Dann einmal ein richtiger historischer Rückblick. Die Königlich Preußische Staatseisenbahnen“ (K.P.St.E.) ging im Jahre 1907!!!! den entscheidenden ersten Schritt zum modernen Regionaltriebwagen, der in größerer Stückzahl gebaut wurde. Insgesamt 163 Akkutriebwagen der Bauart Wittfeld wurden gebaut. Einige von ihnen waren bis in die 60 Jahre noch im Einsatz, genau gesagt ist der letzte bei der DB 1964 ausgemustert worden. Im übrigen, in Polen ist einer erhalten geblieben, allerdings zur Zeit wohl nur rollfähig (Eisenbahnmuseums im Ringlokschuppen Skierniewice).
Hier eine kurze historische Beschreibung: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittfeld-Akkumulatortriebwagen
Zum Thema Oberleitung: es gibt auch Einfach-Oberleitungen, die bis 80 km/h zugelassen sind. Diese kosten deutlich weniger als die aufwändige Regeloberleitung. Im übrigen sei ein Blick in Richtung Schweiz gestattet, hier sind alle Regionalbahnlinien (Privatbahnen) elektrifiziert. Es geht also.
Der Charme der Wasserstofftriebwagen liegt einmal darin, kaum Lärmemissionen, keine schädlichen Abgasemissionen und das Nutzen von Wasserstoff, der durch überschüssigen Windstrom produziert wird.
Aber Alternativtechnologien gibt es bei der Bahn schon lange und werden/wurden erfolgreich eingesetzt (siehe oben). Was man aber auch nicht verschweigen darf, die alten Akkuladestationen haben eine Reihe von Umweltbelastungen zurückgelassen (Schwertmetalle).
Gruß Bernd