Beiträge von bernd_NdeM

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    ..zumindest wüsste ich eine Stelle, wo das Lf6 für 70 km/h passen würde, bei etwa km 29,2 (in der Nähe des ehemaligen Bhfs Grasbeuren) Zufahrt von Friedrichshafen auf Uhldingen-Mühlhofen zu. Es gibt zwei Klinkerstellwerke (Friedrichshafen und Kressbronn), die liegen aber zu nahe am BÜ und es gibt auch keinen Lärmschutz. Die Bodenseegürtelbahn hat schon lange keine Telefonleitung mehr.


    Gruß Bernd

    Also auch die Telegrafenleitung passt nicht. Auf einigen Streckenabschnitten gibt es ein an Masten hochgelegtes Telefonkabel. Dann ist die Strecke so nicht zugewachsen. Sie verläuft im bewaldeten Teil hinter Neustadt immer am Talhang entlang. In Hüfingen steht zwar noch ein Stellwerk, aber Lärmschutz ist mir dort unbekannt. Außerdem würde die Bebauung nicht passen und der BÜ liegt auf der falschen Seite. Es gibt einige 70 km/h-Abschnitte, aber die Lf6 dazu stehen anders (oder die Strecke ist schlecht umgesetzt), soweit ich mich richtig erinnere. Auch passt der Steigungswechsel nicht zu einem Lf6 Standort.


    ...und hier ein älteres Bild von Meinerzhagen-Brügge (https://www.bahnbilder.de/bild…e-meinerzhagen-262652.jpg) zum Thema zugewachsene Strecke. Aber ich bin da im Prinzip bei @lucdoem, wirklich vorstellen kann ich es mir nicht.


    Gruß Bernd

    Das könnte so etwas wie Gummersbach - Brügge sein mit Teilen von Köln - Gummersbach. Eingleisige Strecke, neuer Lärmschutz, teilweise Trasse noch vom ehemaligen zweiten Gleis.... Wird aber eher nicht zutreffen, obwohl einstiges Haupteinsatzgebiet der 218 (City-Bahn) usw. Ist eben sehr viel Spekulatius... :D


    Gruß Bernd

    ...jetzt fehlt nur noch das Stoppelfeld als Bodentextur :D
    Was ist denn in den anderen Jahreszeiten? Grüne Getreidepflanzen, oder Traktor mit Säheinrichtung? ... :rolleyes:


    Ja, ja, ich weiß, alles geht nicht .....


    Vielen Dank für die prima Arbeit, entspricht meiner eigenen Philosophie beim Streckenbau, gerade deshalb freue ich mich auf das Streckenupdate! :thumbsup:


    Gruß Bernd

    @2fast4yooou Den gab es einst vom Eisenbahnwerk. Ich kann nicht sagen, ob es den noch als "Download" gibt, nachdem der Shop vom Eisenbahnwerk geschlossen wurde. Zeitweise gab es die Produkte auch bei vR. Vielleicht kann jemand dazu einen aktuellen Status mitteilen.


    Gruß Bernd


    Ansonsten ein Bild zum Motto, "Bauen kann man überall" - bekannter Bahnhof mit Meterspurteil (nicht im Bild)

    Ich kann Rudi @rschally voll und ganz bestätigen. Deshalb gibt es auch so wenig aktive Streckebauer. Dabei fehlt dann noch ein wichtiger Bereich. Das sind die Höhendaten der Strecken. Die sind oft nicht zu bekommen. Also muss man sich alte Karten mit Höhenlinien besorgen. Nicht alle gibt es kostenlos im Netz. Es wäre schön, wenn man die Höhendaten der Bahnhöfe nehmen könnte und einfach eine durchgehende Steigung bauen könnte. Ich bin damit gerade wieder hereingefallen. Strecken gehen zu Bach/Flußübergängen häufig den Berg hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf. Man wundert sich, warum der Damm so hoch ist, wo er nach Fotos dann einige Meter niedriger liegt. Also beginnt das Anpassen von DEM-Daten, Strecke Bach/Fluß und Landschaft. Und das muss dann auch noch stimmig aussehen. Genau dieses gibt es dann gerade auf der S9 im Ruhrgebiet. Hügellandschaft und Flußtäler zur Genüge.....


    Gruß Bernd

    Hallo @Railworker, ich denke, dass Du auch das Office-Paket von MS nicht in seiner Tiefe kennst. Oder hast Du schon einmal ein 300seitiges Handbuch mit Tabellen, Grafiken und Bildern, mit automatisch generiertem Inhaltsverzeichnis und Kopf- und Fußzeilen, in denen jeweils das aktuelle Kapitel auftaucht, mit fortlaufender Seiten Nummerierung, in der die Kapitelnummer mit integriert ist, mit Übernahme der Versionsnummer, erstellt? Wenn doch ja, dann weist Du, dass man dazu auch sehr viel in einem sehr komplexen Programm lernen muss.
    Blender und vor allem 3dmax sind Programme, mit denen Du dreidimensionale Objekte bauen kannst und diese auch im Raum bewegen kannst. Dafür braucht man einmal Grundwissen in der Erstellung von 3D-Objekten (so wie ich Texte ohne Kenntnis in Rechtschreibung und Grammatik nicht wirklich schreiben kann). Deshalb hat man dann gerade bei Blender eine recht kompliziert wirkende Oberfläche - weil das Programm viel können muss. Im übrigen kann man einfache 3d-Objekte mit wenig Lernaufwand in Blender erstellen. Für einfaches Haus kann man - wenn man denn bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen - das notwendige Wissen an einem Tag erlernen.
    Erschwerend kommt sicher dazu, dass das Erstellen von Texturen noch einmal ein komplett eigener Arbeitsschritt ist. Aber auch das geht einfach: Foto machen, Perspektive entzerren und auf eine Fläche legen. Das geht auch innerhalb des einen Tages zu erlernen.


    Gruß Bernd

    Hallo @PushingTin, mach Dir da keinen Kopf drum. Der Gleisbau wird zwischen Bremen und Bremerhaven nicht wirklich schwierig sein. Ein Bad Endorf, wo der Bahnhof leicht in der Steigung liegt, dazu noch im Bogen, mit Bogenweichen aif beiden Seiten und Steigungen/Gefälle auf beiden Seiten wirst Du nicht haben. Die einzige Stelle, wo Du den Anstieg merken wirst, ist von der Lesum-Brücke hoch nach Ritterhude. Da ist auf einem relativ kurzen Stück doch einiges an Metern "hochzuklettern".


    Und das Anpassen des Geländes an die reale Situation ist Gewöhnungs- Übungssache. Braucht am Anfang sicher etwas, auch mit Frust. Das gehört aber zu Lernphasen dazu. Das sah bisher schon gut aus. Dann bekommst Du DAS auch hin.


    Gruß Bernd


    Edit: Im Bild Bad Endorf Bahnhofseinfahrt von Rosenheim her. Die Steigung ist in 0,5Promille Schritten geändert. Das ist manchmal von Stufe zu Stufe nur 1 Zentimeter Veränderung: Die Schritte sind dann 0,5 Promille, 1 Promille, 1,5 Promille 2 Promille und so weiter. Hier liegen die Höhenschritte im Abstand von 25 Metern.

    Hallo @PushingTin ich muss Dir deutlich widersprechen. Ich höre das immer wieder, Niedersachsen wäre an der Küste platt. Das stimmt so nicht, zumindest in größeren Bereichen. Ich habe sicher keine atemberaumenden Höhen. Aber die Geschieberücken der eiszeitlichen Gletscher haben eine sanfte Hügellandschaft hinterlassen (Geest). Das gilt auch für die Strecke Bremen - Bremerhaven. Der Bahnhof Bremen liegt etwa auf 6 Meter. Der Rbf liegt um die 3 Meter, nach der Überquerung der Lesum in Bremen-Burg erfolgt ein deutlicher Anstieg, Ritterhude liegt etwa 12 Meter hoch, seitlich der Bahnstrecke gibt es Erhebungen um 16 bis 18 Meter. Das sieht man gerade auch aus Lokführersicht. Dann fällt die Strecke leicht auf etwa 10 Meter um in Osterholz-Schambeck auf etwa 15 Meter zu liegen. Dann steigt die Strecke weiter leicht an, so auf rund 20 Meter. Der weitere Streckenverlauf schwankt so zwischen 15 und 25 Meter. Dann geht es wieder mit leichtem Gefälle nach Stubben, ca. 10 Meter. Anschließend geht es abwärts zur Lune-Brücke, etwa 4 Meter. In Lunestedt bin ich dann auf etwa 7 Meter Höhe. dann geht es durch eine leichte Senke - Quabenmoor und steigt anschließend wieder leicht an, Loxstedt 6 Meter, anschließend folgt wieder eine Senke mit rund 2 Meter. Wulsdorf liegt Höhe 7 Meter, Bremerhaven Hbf auf rund 10 Meter.
    In der Nähe des Bahnhofs Oldenbüttel ist ein Höhenmeßpunkt mit 39,7 Meter eingetragen. Nach Karte verläuft die Bahn in einem tiefen Einschnitt. Die Karte zeigt im übrigen einen ständigen Wechsel von kleinen Einschnitten und Dämmen an. Eben typisch für die Geestlandschaft in Teilen der Strecke. Das fehlt dann eben ohne DEM-Daten.


    Du scheinst aber das Arbeiten mit DEM-Daten nicht verstanden zu haben. Auch im Raum Hanau muss ich keinen Berg verschieben, oder die Strecke wegziehen. In Bereichen mit Wald oder mit Häusern sind die DEM-Daten teilweise zu hoch. Das muss man dann absenken, passend zur Höhenlage der Strecke. Macht ein wenig Arbeit, ja.


    Gruß Bernd

    Dann einmal ein richtiger historischer Rückblick. Die Königlich Preußische Staatseisenbahnen“ (K.P.St.E.) ging im Jahre 1907!!!! den entscheidenden ersten Schritt zum modernen Regionaltriebwagen, der in größerer Stückzahl gebaut wurde. Insgesamt 163 Akkutriebwagen der Bauart Wittfeld wurden gebaut. Einige von ihnen waren bis in die 60 Jahre noch im Einsatz, genau gesagt ist der letzte bei der DB 1964 ausgemustert worden. Im übrigen, in Polen ist einer erhalten geblieben, allerdings zur Zeit wohl nur rollfähig (Eisenbahnmuseums im Ringlokschuppen Skierniewice).



    Hier eine kurze historische Beschreibung: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittfeld-Akkumulatortriebwagen



    Zum Thema Oberleitung: es gibt auch Einfach-Oberleitungen, die bis 80 km/h zugelassen sind. Diese kosten deutlich weniger als die aufwändige Regeloberleitung. Im übrigen sei ein Blick in Richtung Schweiz gestattet, hier sind alle Regionalbahnlinien (Privatbahnen) elektrifiziert. Es geht also.



    Der Charme der Wasserstofftriebwagen liegt einmal darin, kaum Lärmemissionen, keine schädlichen Abgasemissionen und das Nutzen von Wasserstoff, der durch überschüssigen Windstrom produziert wird.



    Aber Alternativtechnologien gibt es bei der Bahn schon lange und werden/wurden erfolgreich eingesetzt (siehe oben). Was man aber auch nicht verschweigen darf, die alten Akkuladestationen haben eine Reihe von Umweltbelastungen zurückgelassen (Schwertmetalle).



    Gruß Bernd