Update: Baufortschritt im Streckengebiet Mes
Der Ausbau rund um Mes ist deutlich weitergekommen. Der gesamte Bahnhofskomplex – bestehend aus dem älteren nördlichen Bahnhofsteil und dem neueren südlichen Abschnitt mit den langen 400-Meter-Gleisen – ist nun technisch komplett eingerichtet. Die Signalisierung, Fahrleitungen und Weichenstraßen sind betriebsbereit, und ein erster KI-Testbetrieb hat bestätigt, dass sämtliche Fahrwege korrekt funktionieren. Die Ausgestaltung der Perrons fehlt noch.
Topografie & Stadtstruktur
Die Stadt Mes wird durch den Fluss Mes in zwei große Bereiche geteilt: Mes selbst und den Stadtteil Adlerhof. Der grosse Stadtteil Adlerhof liegt auf der Westseite und ist über eine markante Stahlträgerbrücke mit Mes Hbf verbunden. Direkt nach dieser Brücke vereinigen sich die zwei Nebenstrecken:
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die Mestalbahn aus dem Norden
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die Strecke Mes–Furtenbach aus dem Süden
Beide münden kurz nach der Brücke gemeinsam in die Stammstrecke ein, welche anschließend in den Hauptbahnhof Mes führt.
Bahnanlagen und Betrieb
Zwischen Rannersdorf und Mes prägen – wie in vielen Abschnitten außerhalb geschlossener Ortschaften – Windkraftanlagen das Landschaftsbild.
Mes selbst erhält zudem eine Abstell- und Unterhaltsanlage, die bereits für Regionalzüge genutzt werden kann.
Östlich des Hauptbahnhofs entsteht der Rangierbahnhof Mes-Ost. Die Gleisstruktur steht: mehrere 500-m-Nebengleise, ein Überwerfungsbauwerk sowie die geplanten Ablauf- und Aufstellgleise. Die Feinausgestaltung folgt später.
Streckenentwicklung Richtung Osten
Die Stammstrecke verläuft nach Mes zunächst einige Kilometer nach Südosten und schwenkt dann über eine großzügig ausgelegte Kurve wieder auf direkten Ostkurs. Der Abstand zum Fluss bleibt dabei konstant, sodass die Strecke durch die fruchtbaren Ebenen gut begründbar ist.
Zwischen Mes-Ost und der späteren HGV-Verzweigung liegen rund zwei Kilometer. Diese Verzweigung entsteht bewusst „auf freier Flur“, bevor die Hochgeschwindigkeitsstrecke weitere Kilometer Platz erhält, damit Züge ausreichend Raum haben, um Geschwindigkeit für Szenarien aufzubauen.
Zusätzlich entsteht noch ein letzter Regionalhalt auf der Stammstrecke – ein eigenständiges Dorf, das nicht zu Mes gehört und dessen moderner Haltepunkt direkt im Zuge der HGV-Integration erneuert wurde.
Ausblick
Als Nächstes folgen:
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die genaue Ausgestaltung der HGV-Verzweigung,
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der Ausbau des Regionalhalts östlich von Mes,
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erste Testläufe auf der neuen HGV-Teilstrecke,
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sowie die Feinausarbeitung des Rangierbahnhofs Mes-Ost.