Beiträge von Moe2k


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    Guten Abend,


    seit längerem ist mir nun schon aufgefallen, dass das mit den Bremsen im TS eine Sache für sich ist. Und auch noch relativ weit weg von der Realität ist. Speziell das Thema Lösezeiten (vR hat das mit ihren neuen Produkten schon deutlich verbessert) oder aber auch einfach zu stark wirkende Bremsen und daraus resultierende unrealistische Bremswege. Auch hier sind einige Hersteller auf dem richtigen Weg.


    Eine Frage stellt sich mir allerdings zentral: Warum Beträgt bei fast allen vR Fahrzeugen der Maximale Bremszylinder Druck, also bei Vollbremsung sowie Schnellbremsung, 5 bar und nicht nicht wie in der Realität maximal 3,8 bar. Ist das simulator technisch nicht anderst möglich. Denn Unwissenheit werfe ich ,vR zumindest, nicht vor.

    Sieht schon mal sehr nett aus (Hört sich auch gut an)
    Was ich mich allerdings Frage: Warum verbaut vR nach wie vor das alte Bundesbahn Funkgerät in ihre Führerstände und nicht das neue. Bildet vR nur die, einige nennen sie wohl "die goldene Zeit der Eisenbahn", nach?


    Eine andere Frage die ich mir schon lange stelle: Warum begrenzt vR nicht den maximalen Bremszylinderdruck auf maximal 3,8 bar? Mir ist kein Produkt bekannt in denen nicht bis zu 5bar direkt eingesteuert werden. Ist das ein Fehler vom TS?


    Ich freue mich dennoch auf die neue (alte) Lok :)

    @120 Das von dir genannte "Ratschen" von Fahrstufe 15 auf 0 und beim aufschalten umgekehrt bricht mir das Herz und tut so einem Großdieselmotor überhaupt nicht gut.
    Immer mit bedacht Stufe für Stufe aufschalten und jeweils die Drehzahl Erhöhung abwarten. So kriegt man, vor allem mit dem Großvolumigen TB11 die beste Traktion aufs Gleis. Und nebenbei gibt es das beste Dieselklangkino der Welt.


    @professorexabyte Das tolle TB 11 brummen kommt bei dir abartig gut zur Geltung. Er ist nicht so flach wie der RT sound.

    @ICE_X Was nun im worstcase passieren kann und was nicht darüber kann man sicher diskutieren.
    Ich wollte das den Laien nur etwas bildlich beschreiben.
    Jedenfalls ist mit sanden in den Schleudernden Radsatz nicht zu spaßen. Und es kann durchaus zu schweren Schäden im und am Drehgestell führen. Von verdrehten Radreifen mal ganz abgesehen.

    Mir ist das auch schon aufgefallen. Ist anscheinend "normal" im Spiel.
    Extremer ist es wenn man den Lokbespannten Zug mit der Lokbremse allein, so wie in der Realität auch, den Zug am Bahnsteig hält.


    (Hintergrund warum man die Lokbremse als Haltebremse verwendet: Sie löst schneller aus, da nicht die Hauptluftleitung im Wagenzug auf 5bar gefüllt werden muss damit die Steuerventile der Wagen umschalten und die Bremsen lösen.)

    @Interling @Matze L


    Um die 111 Diskussion sachlich zu beenden hier ein Auszug aus Ril 493.0111


    6.6 ANFAHRT Vor dem Anfahren müssen die Bremsen einwandfrei gelöst sein. Bei der Anfahrt ist, außer in Steigungen, zunächst eine geringe Zugkraft von etwa 10-15 kN pro Fahrmotor vorzugeben, damit man eventuell noch feste Bremsen feststellen kann und der Zug ruckfrei anfährt. Auch bei Anfahrten mit der Z-Steuerung ist der Fahrschalter zunächst nur so weit in den ZBereich zu verlegen, dass der Zug mit geringer Zugkraft gestreckt wird.


    6.9 BESCHLEUNIGUNG
    Der Zug ist so zu beschleunigen, dass die zum Einhalten der Fahrzeit notwendige Geschwindigkeit zügig erreicht wird. In der Regel ist hier eine Zugkraft von 40 - 50 kN/ Fahrmotor ausreichend. Durch stufenweises Schalten ist die Zugkraft auf diesem Wert konstant zu halten bzw. im Z- Steuerbereich einzustellen. Ansonsten ist die Zugkraft höchstens bis zu den zulässigen Zugkraftwerten zu steigern. Bei ungünstigen Haftwerten ist nur bis zu dem ohne Schleudern möglichen Wert aufzuschalten. Hierbei ist die Schleuderanzeige im Instrument der Zug- und Bremskraftanzeige besonders sorgfältig zu beachten. Schleudern wird aber auch dadurch erkannt, dass der Zug nur wenig beschleunigt und die Zugkraftanzeige beim Aufschalten entweder nicht ansteigt oder sogar absinkt. Schleudernde Achsen sind durch die Schleuderschutzbremse oder durch die Zusatzbremse abzufangen. Bei nicht ausreichender Wirkung ist soweit zurückzuschalten, bis das Schleudern aufhört. Häufiges Schleudern ist wegen der damit verbundenen Beanspruchung des Laufwerkes, des Antriebes und der Fahrmotoren zu vermeiden. Sanden während des Schleuderns führt zu Antriebsschäden und ist deshalb verboten. Die zeitliche Begrenzung der höchstzulässigen Zugkräfte je Fahrmotor:

    • 70 kN für 2 min
    • 45 kN für 15 min
    • 28 kN dauernd (dd)




    Das Grenzwertüberwachungsgerät entlastet den Tf, in dem es Oberstrom, Fahrmotorspannung und -strom begrenzt. Das Schleudern einzelner Achsen wird an der Differenz der Fahrmotorströme erkannt. In diesem Fall wird ein hoch laufendes Schaltwerk angehalten und ggf. um einige Stufen zurückgenommen, bis das Schleudern aufhört. Das Grenzwertüberwachungsgerät dient nur als zusätzliche Sicherheit gegen Überschreiten der höchstzulässigen Spannungen und Ströme und entbindet nicht von der üblichen Fahrweise und eigenen Aufmerksamkeit. Bei Ausfall des Gerätes kann nicht mehr mit der Z-Steuerung gefahren werden.


    Wichtige Hinweise zur Zugkraft und zum Oberstrom:
    Die zeitlich begrenzten Zugkräfte sind so bemessen, dass sie auch bei vorerwärmten Fahrmotoren angewendet werden dürfen. Wenn jedoch die 2 Minuten-Zugkraft voll ausgenutzt war, muss unmittelbar danach auf Dauerzugkraft (dd) zurückgeschaltet werden. Das Gleiche gilt auch für die 15 min Zugkraft. Der höchstzulässige Oberstrom von 420 A gibt die thermische Leistungsgrenze des Triebfahrzeuges an. Der Höchstwert ist bei der hier vorgegebenen Fahrweise in der Regel nicht erforderlich. Schädliche Überschläge im Fahrmotor treten dann auf, wenn mit großen Zugkräften bis zur Lok-Höchstgeschwindigkeit beschleunigt wird. Hohe Kollektor- Umfangsgeschwindigkeiten bei gleichzeitig hohen Stromstärken haben stets starkes Bürstenfeuer zur Folge. Bei Annäherung an die Höchstgeschwindigkeit der Lok sind daher die Zugkräfte möglichst niedrig zu halten.


    Das besagte "Hebel auf den Tisch" und gut ist, Aufschalten ist in der Praxis eher unüblich und unterscheidet einen "Kutscher" von einem echten Lokführer.


    Wer feinfühlig aufschaltet schont Technik und Fahrgäste.
    Es sollte außerdem nicht Ziel sein bei jeder Bremsung bis zum Stillstand den Fahrgästen ein zustimmendes Nicken abzufordern.

    @BkBtMarcel Gekauft ist gut gesagt, eher umbeheimatet. Kempten hat sich fast alle 218 welche mit "GTO Heizung" und TAV (Türschließsystem der Dostos) ausgestattet sind und anderorts nichtmehr benötigt wurden, geholt. Das hat nun dazu geführt dass ehemalige Kemptnerinnen wieder in der Heimat sind. Alle bisher betriebenen Kemptner Maschienen sind richtung Hamm gewandert, da die DB vorerst mit ihnen nichts anfangen kann. Effektiv kann man ihnen im Personenverkehr nur nWagen anhängen. Und gerade die will die DB ja loswerden, leider.


    Die 218 417 ist definitv nicht im Kemptner Bestand. Ich habe auch mal von einer in Frankfurt verbleibenden 218 gehört. Das könnte durchaus die genannte sein. Wie gesagt ex Niddatalbahn sind jetzt hier im Allgäu unterwegs. Mit den Dostos vor allem nach Füssen, die Dostos sind ja nix neues für diese 18er :) Sieht auch immer wieder gut aus wenn dir so eine Garnitur entgegenkommt, im Gegensatz zur 245..... Ein bitterer Beigeschmack bleibt trotzdem bei den Dostos wenn man bedenkt wie verranzt diese Dostos bei uns rumfahren. Die wurden 1 zu 1 aus ihren alten Einsatzorten überführt. Man munkelt sogar, dass noch nichtmal WCs und Mülleimer entleert wurden bevor sie nach Bayern überführt worden sind. X/

    Es ist ein sonniger Tag als ich nach 2 Stunden "Garnitur herrichten" den RE 57416 am 12.06.2015 auf Gleis 30 des Starnberger Flügelbahnhofes in München endlich bereitstellen kann. Das Wetter ist eigentlich fast zu gut an dem, meiner Meinung nach, traurigen Tag.
    Denn es geht eine Era zu Ende, eine Era, welche es so wohl nie wieder in der deutschen Triebwagen Eisenbahn geben wird. Es sind die Tage des Abschieds von den Silberlingen im Allgäu. Lange hat es gedauert, bis den guten nWagen der Gar ausgemacht werden konnte. Manchen Leuten konnte es gar nicht schnell genug gehen endlich dieses "alte Glump" auf den Schrott oder in andere Teile der Republik zu fahren. Allerdings verzögerten technische Probleme und fehlende Zulassungen bei den Loks der Baureihe 245 und den neuen alten Dostos aus Trier und Koblenz den Einsatz der neuen Fahrzeuge. Gut für mich, so konnte ich ganz in Ruhe Abschied nehmen. Zum Glück verkehrt noch eine nWagen Leistung bis Fahrplanwechsel, der RE 57444, dieser hält in Fürstenfeldbruck, einer S Bahn Station mit hohem Bahnsteig. Hier kann ein Dosto nicht halten. Das hatten die Damen und Herren im Anzug im Eifer des Gefechts wohl nicht bedacht. Realitätsnahe Planung ist anscheinend schwer. Und so stieg ich auf die 218 414-1 und zog um 17:40 das Handrat auf Fahrstufe 3, hinter mir kreischte der 2800 PS starke 12 Zylinder TB 11 los. Nachdem das Getriebe gefüllt war, schaltete ich Fahrstufe für Fahrstufe langsam auf, sodass die mit 114 Liter Hub ausgestattet Maschiene optimal ihre Leistung aufbaute. Der Geruch von Diesel und Öl, gemischt mit dem tiefen Sound der Antriebsanlage und den kreischenden Spurkränzen im Weichenbereich unter der Hackerbrücke der Minden Deutz Drehgestelle der nWagen waren ein Genuss für alle Sinne. Die Fahrt verlief planmäßig und ich erreichte pünktlich Buchloe, wo mich ein Kollege Ablöste.


    Ein paar der damals entstandenen Fotos möchte ich euch nicht vorenthalten.


    Bild 4 zeigt neben den nWagen auch 218 467 welche bereits die zStellung ereilt hat. Damit ist das Kapitel der 218 Werbeloks nun auch abgeschlossen. Sie war außerdem die letzte Lok im Bw Kempten welche mit dem Neubaumotor "MTU 4000" ausgestattet war. Kempten ist aufgrund der ganzen Neuzugängen aus Trier, Kaiserslautern und auch Frankfurt ein reines TB 11 Bw. 218 467 kann aufgrund ihrer alten Zugheizung nichtmehr vor Dostos gespannt werden, außerdem war sie nicht TAV-Fähig was ein weiterer Grund für das ausscheiden war. Was genau mit ihr geschiet ist derzeit unklar. Zuletzt verlor sie ihre Lüftungsgitter im Werk Kempten.

    Ich bin der Meinung, dass es derzeit wohl nur mit großen Aufwand möglich wäre ein Ebula im TS umzusetzen. Ich wünsche mir das auch schon seit langem.


    Falls es allerdings nicht gehen sollte, macht euch nichts draus; Die DB hat es seit der Einführung des Geräts auch nicht geschafft ein funktionierendes EbuLA zu bauen. Derzeit fahren wir in Deutschland höchstens mit einem Ebu rum ohne La...... Soviel dazu *shau*

    @NessaRevane Die LEDs bei den Desiros im Allgäu sind tatsächlich etwas besonderes. Die gibt es eigentlich nur im Süddeutschen Raum. Dennoch verkehren auch bei uns Fahrzeuge mit den alten Scheinwerfern. Das sind meist ex Erfurter Triebwagen. Der 005 oder auch der 008 sind z.B. solche Fahrzeuge. Die wurden damals aus dem Erfurter Raum nach Mukran abgestellt, bis man sich im Allgäu dazu entschlossen hat die dort abgestellten Fahrzeuge zu reaktivieren.


    Leider bin ich im großen und ganzen nicht von dem Desiro im TS überzeugt. Der LINT ist meiner Meinung um längen besser.
    Hier ein paar erfahrungen die ich bis jetzt auf der Arbeit mit dieser Baureihe sammeln konnte:


    1) Die Beschleunigung des Triebwagens ist deutlich zu schnell.


    2) Schaltvorgänge sind nicht gut umgesetzt, bzw der Sound generell.


    3) Das MTD ist zumindest in Deutschland schwarz-weiß ausgeführt. Man sieht nicht die Motordrehzahl als blaues Balkendiagramm sondern hat eine Skala welche einem die gewählte Leistung oder Bremskraft anzeigt.


    3) Der Tür Leuchtmelder ist auch nicht korrekt. Es gibt nur Tür zu / Tritt ein. Sind die Türen verschlossen zeigen beide LM Dauerlicht. Sind sie freigegeben sind die LM erloschen.


    4) Der Desiro besitzt nur ein hoch Makrophon.


    5) Da man nur die letzten zwei Ziffern der Fahrzeugnummern ändern kann, kann man leider keine realistischen Triebwagennummern nachbilden. Real heißt der A-Wagen des Fahrzeugs mit der Nummer 88, 088 und der B-Wagen 588 immer 500 Ordnungsnummern höher.


    Wären diese "Mängel" nicht so gravierend, würde der 642 Definitiv eines der besten Fahrzeuge des Simulators sein.
    Die Möglichkeit zur Verbesserung gäbe es sicherlich.


    Schöne Grüße wünscht VT 642 093 ;)

    w-g-w-g-w Mastschilder kommen ja auch nur noch beim HV Signalsystem zum Einsatz. Beim Ks Signalsystem gibt es nur noch w-r-w und dann eben bei Mehrabschnittsignalen das "gelbe, auf der spitze stehende, Dreieck" zusätzlich.


    Ich weiß nicht genau wie es exakt ist, allerdings habe ich im Alltag ZBk Signale mit w-r-w Mastschild öfter schon gesehen. Sbk Signale, zumindest in meiner Region sind dagegen häufig mit w-g-w-g-w Mastschild ausgerüstet.

    Meiner Meinung mehr schlecht als recht bei der DTG Version. Die Signalstandorte und die Geschwindigkeiten stimmen halt überhaupt nicht mit dem Buchfahrplan überein. Abgesehen davon ist die Signalisierung schlichtweg falsch und ein total Ausfall.


    Das Trainworks Update ist eine unglaubliche Bereicherung!

    Je nach dem wie viel Bahn man fährt. Das weist du sicher selbst am besten. Die Bahncard 25 ist gut wenn man mittelmäßig viel fährt. Vor allem ist sie auch interessant, da du auf Sparpreise auch 25 Prozent bekommst. Mit BC 50 nicht.
    Wenn du U18 bist kannst du dir die Jugend Bahncard für 10€ oder so holen. Die ist dann bis zu deinem 18. Lebensjahr gültig.

    Das Thema Geschwindigkeiten einhalten ist sehr pikant. Man sollte nach Möglichkeit die Geschwindigkeiten genau einhalten. Klar, es kann mal passieren dass man etwas zu viel aufschaltet und man etwas zu schnell wird, allerdings sollte man dann auch möglichst schnell wieder unter die vorgegebene Geschwindigkeit kommen.
    Besondere Vorsicht gilt insbesonders bei unbeschrankten Bü's. Im Falle eines Unfalls kann es für den Tf echt weitreichende Konsequenzen haben wenn man hier zu schnell fährt. Da reichen wenige km/h aus, wenn man dann noch die Pfeiftafeln missachtet bzw. zu kurz das Zp 1 gibt, kann es sein, dass man nie wieder zum Fahren kommt.
    Die Geschwindikeiten und Beeinflussungen u.a. werden von der PZB aufgezeichnet und diese Daten sind wirklich sehr präzise. Der Fahrtverlauf kann beim Auslesen sehr gut nachvollzogen werden und im zweifelsfall gegen den Tf verwendet werden.


    @Safter Bei uns gibt es 218er da beginnt der Tacho auch erst bei 5-10 km/h an zu laufen von daher (sogar bei einigen Schrott äh "Neufahrzeugen" Stichwort 440) :whistling: