Beiträge von Moe2k


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    @BR480
    Ja das ist normal. In P und G ist über 45kmh im Schnellgang und 20kmh im Langsamgang der Bremszylinder Druck lediglich vorgesteuert, wenn die HBremse der Lokomotive wirksam ist. Das bedeutet er wird vom Steuerventil erzeugt, wird aber lediglich nicht zu den Bremszylindern geleitet. Fällt die HBremse aus oder der Lokführer schaltet diese aus, wird der Anstehende Druck sofort weiter in die Bremszylinder geleitet. So ist immer sichergestellt dass die Lok bremst.
    Sie legt übrigens nicht an, um die Bremsklötze zu schonen und eine Überbeanspruchung der Radreifen zu verursachen.
    Steht aber auch im Handbuch.

    Kurzes Statement von mir.
    Die Lok sollte sich ohne Waggons am Haken bereits in Stufe 1 in Bewegung setzen. In Stufe 1 erfolgt die sog. Wandler Teilfüllung d.h. das Wandlerheäuse wird etwas zu 50% mit Kraftübertragungsöl gefüllt. Bei Stufe 2 Erfolgt dann die volle Füllung des Wandlers mit Öl. Das Getriebe ist nun bereit Drehzahlen jehnseits der Leerlaufdrehzahl an die Radsätze weiterzuleiten. Je nach Fahrgeschwindigkeit und gewähltem Gang (Schnell oder Langsamgang) und sogenanntem Füllpumpendruck, schaltet die Lok ohne die Zugkraft merkbar zu unterbrechen (man kann es bei circa 95km/h im Schnellgang hören und fühen, kurzer Drehzahleinbruch ggf kleiner Ruck) vom Anfahr in den Marschwandler. Unterscheiden tun sich die beiden Wandler in der Krümmung der Pumpen und Turbinenräder im Wandler. Einfach gesagt, so ist es möglich bis an die Spitzengeschwindigkeit von 140 zu beschleunigen. Der Anfahrwandler ist dann sprichwörtlich "ausgefahren" und kann die Geschwindigkeit nicht mehr zügig steigern. Deswegen der Marschwandler, welcher nicht so viel Anfahrzugkraft aufbringen kann wie der Anfahrwandler. Kurz um der 2. Gang führ höhere Geschwindigkeiten, der 1. Gang führ das sehr hohe benötigte Drehmoment um den Zug in Bewegung zu setzen.
    Setzt sich der Zug mit Wandlervollfüllung in Bewegung, kann man fast zu 100 Prozent sagen dass alle Bremsen im Zugverband gelöst sind. Ab Stufe 3 erfolgt dann die erste Drehzahlerhöhung. Die erfolgt dann Stufenweise.
    Es gibt darüberhinaus 2 Motorsteuerungsarten. "Analog" mittels elektropneumatischer Ansteuerung über ein 16 Stellungsgerät. Die Anforderung über die Mikroschalter Kombinationen aus dem Fahrschalterhandrad gehen an das 16 Stellungsgerät, dieses macht 16 Verschiedene Luftdrücke daraus, welche dann von einem Mechanischen Motorregler an die Einspritzpumpen weitergegeben werden. Diese Steuerung ist sehr direkt und ruppig, der Regler "reißt" die Einspritzpumpen auf oder macht diese zu und erhöht damit die dem Motor zur verfügung stehende Kraftstoffmenge. (Sehr vereinfacht beschrieben) Kommt bei der Ursprünglichen Motorisierung als TB10 oder TB11 "grau" (nicht abgasoptimiert) zur Anwendung.
    Die 2. weitverbreitete Regelungsart ist die elektronische Motorsteuerung. Im Zuge eines Remotorisierungsprogramm entschloss man sich die Abgaswerte der bewährten 12 Zylinder TB11 zu verbessern. Als Steuerung flog der das 16 Stellungsgerät raus und wurde durch einen Elektonikschrank an der Führerraumrückwand von Führerraum 2 ersetzt. Der Motor wurde zudem blau angemalt. Das Regelverhalten der Elektronik ist deutlich träger. Die Kraftstoffmenge wird sachte und gleichmäßig verändert. Man gibt also eine Stufe vor, und dann dauert es knapp eine Sekunde bis eine Drehzahlveränderung am Drehzahlmesser sichtbar ist.
    Also pneumatischer Regler: Ruppig und unmittelbar (Erfordert die Ruhige und besonnene Führung des Fahrschalterhandrades durch den Lokführer) elektronische Motorregler: die Elektronik agiert ruhig und besonnen. Der Lokführer bleibt natürlich weiterhin ruhig umd besonnen.



    Das Fahrschalterhandrad knackt wirklich so laut. Außer es ist ein abgenudeltes nicht gewartetes. Es gibt allerdings auch Unterschiede, da die Zulieferfirmen wohl nicht immer die selben waren. Die Handräder unterscheiden sich zum Teil auch.


    Natürlich ist das Diesellokerlebnis auf einer großen ein anderes als vor der Tastatur. Denn es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Der Duft -40 Jahre Modrigkeit, Diesel, Öl, Zigarren und Zigarettenduft aus 40 Jahren. Der Sound - 9,56l x12 Zylinder Hubraum. Das hört und spürt man in jedem Teil des Körpers. Fenster auf und auf der Nebenbahn bei 60kmh sich die laue Sommerluft um die Ohren wehen zu lassen, welche mit einem schönen Duft von Frisch gemähtem Heu daherkommt. Ein Hydraulisches Getriebe welches unverkennbar im Untergund mit jault. Ja das ist das Bundesbahn Diesellok Erlebnis. Genug dem Geschwafel...


    Auszeichnen tut sich die Maschine durch eine völlig unterschiedliche Soundkulisse, je nachdem auf welchem Führerstand man sitzt.
    Führerstand 1. Massives, lautes Motorgeräusch. Rasselnde und jaulende Kraftstofförderpumpen. Setzt man die Maschine in Bewegung setzt das ikonische schrille Turboladerpfeifen ein. Mitunter sind Ohropax von nöten wenn die Dichtungen in den Schallisolierten Türen nicht mehr richtig abdichten.


    Führerstand 2. Der Motor massiert, das Ohr und den Körper eher von der Ferne, schließlich arbeitet er auch in circa 9m Entfernung hinter dem Raum des Heizgenerators und dem Getriebe.
    Schaltet man die Zugheizung ein, hört man den E Generator hinter sich sausen. Fährt man an, dringt sehr stark der Sound des jaulenden Hydraulikgetriebe zu einem in den Führerstand. Der Turbolader klingt weit nicht so schrill laut, alles wirkt weiter in der Ferne, was es ja auch ist. Das Einsetzen des Lufpressers hingegen ist sehr deutlich wahrnembar, schließlich sitzt dieser direkt hinter Führerstand 2. Beim Anlaufen des Luftpresser dimmt kurz jegliche Beleuchtung ab. Beim Bremsbetrieb mit hydrodynamischer Bremse hört man deren Kupplung pfeifend, jaulend hinter sich arbeiten. Wirds der guten etwas warm, hört man zudem den Lüfter hoch und runterdrehen. In gewissen Drehzahlbereichen fängt die Ganze Lok als Resonanzkörper zu schwingen/Brummen an.


    Beschleunigung: Mit 4 Dostos in der Ebene circa 10km. Allerdings nur wenn der Motor noch genug Kompression bringt und der Turbo ihm genügend Dampf einhaucht. Sonst sind es auch gleich mal 14km. Bn Wagen haben so um die 8km gebraucht um auf 140 zu kommen.


    Und mit Verlaub, der Zusi Sound ist einfach nur flacher Krach. Ohne Fundament und Mark und Bein durchdringendes Brummen.
    Hier auf meiner HiFi anlage brummt die vR Version mächtig. Leider macht einem der TS mit einer Soundkulisse so wie ich sie mir Vorstelle, wie Linus schon schrieb in mancher Hinsicht einen Strich durch die Rechnung.


    Außenaufnahmen, vor allem während der Fahrt, sind mit meinem Equippment etwas schwieriger zu Realisieren.
    Im Stillstand kann man zwar den Motor hochdrehen lassen, allerdings wäre das der falsche Sound, da der Turbolader nur unter Last zu pfeifen beginnt. Und eine 218 die nicht klingelt in den Ohren, ist keine 218.
    Mit Glück können wir noch nachbessern.

    Wie ist das Türenschließen eigentlich geregelt? Immer mit Tz im TB0 die Türen als Tf schließen?
    Oder kann der wirklich SAT also mit blinkenden Türstellungsleuchtmeldern in der "Dachvoute" und funktionierenden Seiten Wahlschalter?
    Wobei, wenn der Zug mit Bn Mittelwagen gefahren wird doch eher TB0. Mit Dosto könnte man dann, dem Vorbild entsprechend, in SAT fahren wie es zB. die 111er Kamelgarnituren auf dem Ring West oder nach Garmisch tun.

    Zeigt das MFA denn eine Zugkraft an oder der Anzeiger für den Oberstrom was an? Das ist ja alles halb so wild, wenn man bedenkt, dass auf fast allen Einheitslokomotiven eine Zeit lang die Stufenanzeige verdeckt/überklebt wurde, da der Tf rein auf die maximal zulässigen Motorstrom und Oberstromwerte achten sollte. 8o


    Allerdings ist auch richtig, dass der Wittenberger eigentlich bei Loks mit Schaltwerk die aktuelle Stufe und im MFA den entsprechenden Zugkraftwert in kN oder kA anzeigen sollte.

    Das was die GDL hier macht kann man wenigstens noch als Gewerkschaftsarbeit bezeichnen. Diese Schickeria, die die EVG hier an meinem Produktionsstandort mit der Geschäftsleitung führt ist einfach unerträglich. Bei uns sind Sachen gelaufen, die ich nicht mal im Ansatz für möglich gehalten habe.


    Und alle die jetzt wieder raunen und jaulen, macht das ganze mal ein paar Jahre mit und merkt dann, wie ihr bei dem Job Privat mehr und mehr zurückstecken müsst. Familienfeiern, ein gemütlicher Abend mit Freunden, denkste.
    Samstag morgen um 3 uhr im Bett liegen und Montag morgen um 3:55 wieder Dienstbeginn. Das ist ein erholsames, geruhsames Wochenende? Die Hauptforderungen dieser Tarifverhandlungen liegen bei einer besseren Planbarkeit der Arbeitszeit mit dem Privatleben. Im Kern geht es darum, dass die Mitarbeiter sicher sein können, mindestens alle 2 Wochenenden ein freies Wochenende mit einer Kernruhezeit genießen können. Damit eben nicht die oben beschriebenen "geruhsamen" Wochenenden Standart sind. Ist denn das zu viel verlangt?
    Mir ist bewusst, dass diese Pläne aufgrund der derzeitigen Personallage kaum umsetzbar sind, allerdings sollte der Arbeitgeber dann bereits heute entsprechende Weichenstellungen in die Wege leiten und sich nicht völlig querstellen.


    Die Ereignisse in meiner Dienstelle in der jüngsten Zeit insbesondere in meiner Dienstelle zeigen mir leider, dass dies nicht der Fall ist, und dass nachwievor auf Knapper Kante gerechnet wird.


    Aber da hier die entsprechenden Moralischen Größen dieses Forums, wieder zu diesem Thema aus Ihren Löchern gekrochen kommen, um hier Stunk in der Bude zu machen ist ja nichts neues.


    Von daher, hoffentlich Erfolgreichen Arbeitskampf.


    P.S. Ach ja Herr Doofbrind, werden sie endlich ihrer Verantwortung als Verkehrsminister gerecht und lassen sie auf Ihre Sonntagsreden den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern endlich Taten folgen. Aber halt, dann gibt es ja keine Zahlungen von der LKW und Autolobby. :lolx2:

    Nur mal so in den Raum geworfen, wer sich die Mühe macht, aktuelle Hardware rauszusuchen und diese dann auch selbst zusammenzustecken, kann erhebliche Kosten sparen.
    Hier eine Zusammenstellung, welche ich Anfang diesen Jahres gekauft habe: http://geizhals.de/?cat=WL-644733
    Edit: HDDs stammen aus meinem alten System, daher kein Neukauf.
    Hat damals 833€ gekostet. Bis jetzt habe ich es nicht bereut. Intressant ist die Preissteigerung, welche anscheinend zum Ende des Jahres erfolgt hat.
    Würde ich mir heute nochmal einen PC kaufen, würde ich zu einer GTX 1070 raten. Die bietet wohl das beste Preisleistungsverhältnis. Die 1080 ist einfach bei der geringen Mehrleistung unverhältnismäßig teuer.



    Auf dem System laufen Spiele wie Battlefield 4 und 1 super flüssig bei 70-80 fps im Durchschnitt. Für mich reichen 1080p vollkommen aus. Von 4k halte ich derzeit noch nichts.
    Der TS selbst läuft auch hervorragend, soweit es das Spiel selbst zulässt....


    Hauptsächlich spiele ich damit CS:GO, gelegentlich 1.6, und fliege viel DCS World. Ach ja und Zusi läuft sowieso. Das einzige was ich demnächst zukaufen werde sind nochmals 8 GB Ram.
    Denn 16GB sind ja mittlerweile fast schon Standart und im Falle von DCS auch bitter nötig.

    Was mir spontan aufgefallen ist:


    Auf der SFS sind Lf7 Kennziffer 20 aufgestellt; Die gibt es ja so eigentlich nicht im Gebiet der DB, ausgenommen auf der Strecke Augsburg-Donauwörth, dort stehen diese Signale. Aber auch nur weil es sich hierbei um einen Betriebsversuch des Sk Signalsystems aus den 70er Jahren handelt. Es müssten also Lf7 Kennziffer 16 aufgestellt sein, denn dies ist die Geschwindigkeit, welche ein signalgeführter maximal fahren dürfte. Alle Geschwindigkeiten drüber würden dann ja Anzeigegeführt also mittels LZB oder ETCS realisiert werden. Damit einher geht dann auch der kleine Fehler im mitgelieferten Ersatzfahrplan; der dürfte auch nur Geschwindigkeiten bis maximal 160km/h enthalten.


    Was bereits gesagt wurde und was mir auch auffiel: Die geklonten Signalbrücken; alle sind gleich verrostet ;) Hier hätte man vielleicht etwas Abwechslung reinbringen können. Aber das sind ja wirklich nur kosmetische Nuancen.


    Eine Sache noch zu den Signalen: Wenn man ein Szenario im Gbf von Bad Rinckenburg startet und eine Rangierfahrt zum Bahnsteig realisieren will scheitert man am Esig (oder Zsig?) von Bad Rinckenburg. Das Gruppenausfahrsignal im Gbf kann Sh1 zeigen; das besagte Signal allerdings ist mit Bk Signalschirm ausgestattet und ist nicht in der Lage Sh 1 zu zeigen. Das finde ich etwas schade, denn sonst könnte man schöne Rangierbewegungen umsetzen.


    Zu den Zp9, endlich gibt es mal eine Strecke mit Zp9 anlagen. Was ich allerdings noch nicht rausfinden konnte: Um welche Szenario Trigger handelt es sich? Um die Standzeit Trigger oder um die Szenariozeit abhängigen?


    Alles in allem ist die Strecke wirklich sehr schön umgesetzt. Mit viel Liebe zum Detail. Es macht total Spaß sich seine eigene "gute alte Zeit" irgendwo in Deutschland der vielen Lokbespannten Züge nachzustellen :love:

    Hier ein paar Bilder vom gestrigen EC 197.


    Bild 1 zeigt den Stimmungsvollen Seeblick, den man hat wenn man auf den EC aus Bregenz kommend wartet.


    Bild 2 zeigt die kurze Zeit später einfahrende SBB Rh 421 379-9 mit dem Eurocity aus Bregenz kommend aus Richtung Lindau-Aeschach.


    Bild 3 zeigt den nun mit den 2 Mühldorfer Damen 218 423 und 218 426 bespannten EC 197 kurz vor der Abfahrt in Lindau Hbf.


    Bild 4 zeigt ein Stimmungsvolles Bild vor dem Esig Tannheim, welches noch auf Halt war, da der Gegenzug erst einfahren musste. Kurz vorher hatte es geregnet, so war das ganze Tal mit einem leichten dampfigen Nebel durchzogen.


    Aufgrund des Amoklaufs in München, mussten die Fahrgäste den Eurocity in Buchloe dann verlassen. Sie konnten dann weiter mit dem Alex bis Geltendorf fahren, wo dann aufgrund der gesperrten Strecke die Fahrt endete.
    Der Leere zug ging dann als Leerreise nach München und wurde dort abgestellt.

    @StefanDD Als Betriebseisenbahner könnte ich dir ein Lied von unseren Rils singen. Das ist echt ein graus. Man nehme nur allein die Diskrepanzen zwischen 408 und dem "Tf Heft" 418, eigentlich totaler Wahnsinn. Aber gut...
    Zum Thema PZB kann ich mal meine Videos durchforsten, evtl ist da die genannte Situation drauf.

    Ein paar Beobachtungen:


    • Thema PZB:
      Beim zulässigen Befreien aus dem Startprogramm der PZB (Vzul >30 km/h) und anschließender 1000Hz Beeinflussung (ich vermute innerhalb der insgesamt 550m des Startprogramms), fällt die PZB fälschlicherweise in den Restriktiven Modus + 1000 Hz Überwachung zurück. Bei v 45 km/h erfolgt dann auch die Zwangsbremsung. Wird der 1000 Hz Magnet mit 45km/h und mehr (z.B. 60) befahren, erfolgt die Zwangsbremsung direkt. Dies entspricht nicht dem Vorbild; Es sollte nach zulässigen Befreien, die Beeinflussung zwar wirksam werden jedoch nur 1000Hz auf max. 85km/h überwacht werden. (1000Hz LM Dauerlich, 85er Blinkt)
    • Der LM EBremse sollte nur bei gestörter E Bremse leuchten. Er leuchtet soweit ja auch nicht. Wenn die E Bremse alleine ausgesteuert wird und den Wert von 130 kN überschreitet geht der Leuchtmelder an. Bug oder Feature?
    • Der Bremszylinder Druck des Drehgestell 2 macht was er will. In der 1. Bremsstufe 1B schießt der rauf richtung 8bar. Dabei wird doch bei Kombinierten Einbremsen der Bremszylinderdruck lediglich vorgesteuert (?). Die Bremse sollte als gar nicht anlgen, sondern nur die Druckluftbremse wirksam werden.

    @professorexabyte Die Frage ist: In wie weit fällt das ganze ins Gewicht. Bzw. was sind die Hauptmerkmale auf die man achten sollte. Oft geht es ja gerade bei der Eisenbahn um Basslastige, Atmosphärische Klänge. Ich hab da zurzeit noch Probleme das richtig einzufangen; hab diverse Aufnahmetests mit dem Gerät eines Freundes hinter mir, ist allerdings das Zoom H6 und etwas auserhalb meines Preisrahmens.


    Momentan teste ich zwischen Tascam DR 40 und Zoom H4n. Das H5 klingt auch interessant. Bloß welches eignet sich am besten für die Aufnahme von Eisenbahnsoundkulissen.... *ka*

    @Matze L Ich kenne die Bewertungsgrundlagen der BEG und bin immer wieder mit den Summen der Pönale Zahlungen konfrontiert.
    Ja du hast recht, es sind sogar 4 Personen pro Quadratmeter. Das eine Garnitur mehr Kostet als ein Triebwagen steht außer Frage. Deshalb ist ja ganz klar warum die BEG vermehrt auf Triebwagen setzt, bei dem Kostendruck unter dem wir stehen.
    Und das mit dem Wunschkind finde ich ja auch wieder Klasse.... Komisch dass von der Firma durchgeführte Umfragen was anderes ergeben. Fast täglich bekommst du mit, dass vor allem die Pendler es leid sind, ständige Verspätungen ertragen zu müssen, die fast ausschließlich auf Probleme im Flügelkonzept (Bremsstörungen, Kupplung Störungen, Verspätung eines Zugteils) zurückzuführen sind. Tägliche Verspätungen von 10 Minuten und mehr kann und will ich nicht hinnehmen.


    Warum sollte man denn nicht mit Fahrrad und Bahn unterwegs sein? Sorry aber ich nehme deine Argumentation eher als Versuch auf einfach jede Fallsituation kleinzureden oder als nicht existent herunterzuspielen. Des weiteren kommt es mir vor als würdest du kaum bis gar nicht zu den Stoßzeiten unterwegs zu sein.


    Und wem sonst als der deutschen Verkehrspolitik soll man denn die Verzögerung bei wichtigen Investitionen in die Schieneninfrastruktur geben? Dem König von Timbuktu? Sorry aber mir fehlt da die gewisse Ernsthaftigkeit mit dem was du da schreibst. Wirkliche sachliche Diskussion sieht anderst aus.

    Zum Thema Qualitätssicherung:


    • Muss es sein dass die Außenwand des Zuges mit einem weißen Handschuh abgestriffen wird und so der Grad der Verschmutzung bestimmt wird? Meine Frage daher: Sind wir ein Luxusresort oder eine Eisenbahn, welche sicher, zuverlässig und zu jeder Stunde ihre Kunden von A nach B bringt.
    • Muss es sein, dass per Losverfahren ein Sitz im Triebwagen ausgewählt wird auf welchem dann jeder Krümel zu einem Haufen zusammen geschoben wird. Wenn dieser dann die Größe eines 5 cent Stück überschreitet gilt der gesamte Zug als verschmutzt. Wenn allerdings der Zufallssitz sauber ist und im Rest des Triebwagens das blanke Chaos herrscht dies dann als sauber bezeichnet wird.
    • Wie kann es sein, dass z.B. die BEG es als zumutbar erachtet, wenn von München bis Mering 3 440 bis unter das Dach voll sind (die Stehplätze werden mit 3 Personen pro Quadratmeter angegeben) dieser Zug dennoch nicht als überfüllt gilt, da er nur zu einem Gewissen Prozentsatz seiner gesamten Zugleistung maßlos überfüllt war.
    • Wie kann es sein, dass sich ein Gewisser Herr Niggl hinstellt und sagen muss, dass wenn die Trassenpreise insbesondere im Großraum München weiter ansteigen, er sich gezwungen sieht bei Gleichbleibenden bzw. durch die Inflation immer weniger werdendem Geld aus den Regionalisierungsmitteln Leistungen anderorts zu Streichen.
    • Wie kann es sein, dass man einem Herrn Niggl bei einer Podiumsdiskussion vorrechnen muss dass ein Dosto mehr Sitzplätze und bessere Fahrradmitnahme Möglichkeiten bietet und das gerade in der HVZ auf der Relation München-Augsburg diese Züge besser wären da auch viele Kunden diese bevorzugen. Ihm selbst fiel dazu nur ein, dass die BEG in Bayern keine Dosto Züge wolle, da Triebwagen ja Flügelbar seien und auch Kundenfreundlicher (?) seien.

    Ich attestierte dem Bund und den Zuständigen Stellen der Länder, Planlosigkeit und ewige Ohnamcht aufgrund fehlenden Geldes. Die desaströße Deutsche Verkehrspolitik trägt hier im Großen Maße dazu bei. Ich sage nur die 10 Jahre verspätete Rheintalbahn als Zuführung zum Gotthard Basis Tunnel oder die 10 Milliarden die in Stuttgart 21 vergraben werden.Aber wir sind neunmal eine Autofahrernation. Hier kann jeder Deutsche noch (vermeintlich) frei sein.


    Die Leidtragenden sind die Kunden, die EVUs und deren Beschäftigte.
    Hinterfragt und beleuchtet lieber die politischen Hintergründe bzw. diese ganzen Fehler im System und lasst dieses ewige DB gegen Privat gebashe. Wenn wir so weiter wurschteln wie bis jetzt ist diese Eisenbahn zum scheitern verurteilt.

    Der Desiro ist bis heute kein "richtiges" Eisenbahnfahrzeug. Die haben damals einfach möglichst günstig ein Fahrzeug zusammengebaut und sich größten Teil im Omnibusbau bedient. Das Getriebe samt Motor kann man 1zu1 in eine Stadtbus bauen. Die Bremse ist auch ein Sonderfall für sich und gibt es in dieser Form nur beim 642. Anfangs war er Softwaremäßig ab Werk schlichtweg nicht Fahrbar... Zudem fehlten diverse Bauteile, welche man erst später dann eingebaut hat.


    Bin gespannt auf die technischen Eckdaten; ist Siemens wieder eingefallen, was zuverlässige, anständige Eisenbahnfahrzeuge ausmacht?

    @NessaRevane Hier ein paar Impressionen von meinem neuen Lieblingsgehäuse.


    Für mich persöhnlich sollte es die Farbcombo Orange + Blau sein. Das mag nicht jedermanns Sache sein, aber mir persöhnlich gefällts. Hinzu kommen noch andere Geräte am PC die ebenfalls mit blauem Licht beleuchtet sind.


    Edit: Noch 2 Bilder die auf Wunsch das geöffnete Gehäuse zeigt.

    Ich hab jetzt seit 3 Monaten das Silent Base 600 in Orange mit Fenster. Und ich muss sagen ich bin schwer begeistert. Das 800er empfand ich persönlich als zu groß. Zurück zum 600er. Anfangs dachte ich auch: über 100€ für ein Gehäuse ?? Dachte mir dann aber hey das Gehäuse kann man locker in ein paar Jahren mit neuer Hardware füttern. So gesehen eine einmal Investition für mich. Im Gegensatz zu meinem altem xigmatek Asgard welches mir ca 6 Jahre treue Dienste leistetet, kostete damals immerhin nur 30€, wirkt es wie ein Quantensprung. Das Material wirkt sehr wertig, vor allem die Seitenverkleidungen sind sehr stabil und sind ja innen mit einem dämmenden Material ausgekleidet. Auch die Scheibe sieht sehr stabil aus. Wirklich gelungen finde ich auch die herausnehmbaren Staubfilter am Gebäudeboden und in dee Front. Hab die jetzt einmal abgesaugt, sie halten wirklich fast komplett den Staub vom inneren des Gehäuses fern.
    Die Belüftung läuft bei mir mit dem ab Werk verbauten Frontlüfter und einem Hecklüfter, welchen ich durch einen blauen LED Lüfter von Corsair ersetzt habe, wenn ich die Lüftersteuerung auf 50% setzt nimmt man fast kein Geräusch wahr. Das Geräusch vom Alpenföhn Brocken wird fast vollständig geschluckt.
    Lediglich unter Last schalten dann die Lüfter der Powercolor R9 390 deutlich hörbar zu. Mich stört das allerdings kaum, spiele meistens mit Headset und bin da sowieso etwas resistenter, da mein alter Rechner dem triebwerk eines Flugzeugs Konkurrenz gemacht hat.
    Das Kabelmanagement ist auch in Ordnung. Mit etwas geschick kann man fast alle kabel hinter dem Mainboard verstecken. Meine SSD ist nicht im Festplattenkäfig verbaut, sondern in der dafür vorgesehenen Halterung hinter dem Mainbaord. Anfangs war ich skeptisch wie gut das geht, der Einbau erwies sich als total einfach. Das 800er bietet gegenüber dem 600er deutlich mehr festplatten zu verbauen, da es ja mit 2 Festplatten Käfigen für 3,5 Zoll geliefert hat. Darüberhinaus hat es, glaube ich ein extra Käfig für SSDs. Dem 600er fehlt das für mich allerdings ausreichend.


    Fazit: Bis jetzt hat es alle meine Erwartungen erfüllt und teils sogar übertroffen. Das 600er selbst ist erstaunlich kompakt, was bei mir mit ein Kriterium war, gleichzeitig aber auch ein echtes Raumwunder und bietet auch großen Karten wie der R9 390 und einem Brocken CPU Kühler ausreichend Platz. Wenn gewünscht kann ich auch noch ein Bild mal hochladen, wie das dann aussieht.

    Ich kenne das so: Die Einfahrt Erfolgt auf Hp 2. Also 40 km/h ab Esig. Dann folgt meistens kurz vor Anfang des Bahnsteigs ein Zs3 in diesem Fall dann mit Kz 2. Da du ja eh nur 40 km/h fährst musst du halt die Augen offen Halten wo das Zs3 letztendlich steht. Die Ankündigung für dieses Signal übernimmt in diesem Fall dann der Eintrag im Fahrplan.
    Das ganze gibt es dann noch mit "dem zur Seite geklappten T". Das ganze gibt es z.B. in München Hbf.
    Einfahrt am Esig mit 60 km/h zusätzlich ein Lf 6 Kz4. Kurz vor dem Bahnsteig dann das Zs3 Kz 3 welches quasi durch das T angekündigt wurde.