Cooles Ding. Das Fahrzeug hat wirklich noch gefehlt. Ideal z.B. für Gerolstein-Trier Deluxe, da fährt der ja auch. Viel Spaß weiterhin beim Bauen.
Beiträge von alias203
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Es gibt tatsächlich Neuigkeiten aus dem Kongo zu vermelden!
tom87 hat nun den Abschnitt zwischen Bergheim und Quadrath-Ichendorf fertiggestellt.
Damit fehlt "nur ein" Abschnitt von Quadrath-Ichendorf bis Horrem und die Erftbahn ist vollständig fertigstellt.
Horrem ist W.I.P. und wird hoffentlich auch seine Fertigstellung finden.
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Ah ja, Köln Geldernstraße/Parkgürtel, mein allseits beliebter Umsteigepunkt, wenn es ins Stadion zum Effzeh geht
Ich wünsche gutes Gelingen bei deinem Vorhaben!
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District Sud Ouest, ansonsten fällt mir leider auch keine ein.
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Ich bleibe dabei: Kein Gericht der Welt (zumindest nicht in DACH) nimmt eine Urheberrechtsklage an, weil in einer bin "objekt_ABCD.geopcdx" steht. Verweisungen sind m.E. vollkommen unproblematisch, aus ihr ergibt sich nämlich kein Mehrwert.
Wenn ich eine wissenschaftliche Arbeit schreibe, referiere ich auch und gebe Fußnoten als Quelle an- das ist mMn nichts anderes.
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Da stimmt offensichtlich was mit dem Installer nicht, weil er dir die Installation gar nicht anbietet, weil er denkt, dass der Zug bereits installiert ist. Hat vielleicht mit einem Szenario zu tun, welches einen besonderen Consist angelegt hat oder bei dir irgendwie ein Registry-Eintrag das Set-Up verwirrt - versuch mal "löschen" und installiere es dann neu.
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ich habe deinen Beitrag gerade gelöscht. Du hast damit noch einen Versuch, einen Text zu schreiben, den man auch entziffern kann. So weiß keiner, was du eigentlich von uns möchtest.
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Generell:
Ja, ihr könnt ohne Probleme klagen. Die Niederlande sind hier - auch was die Umsetzung von EU-Recht angeht - ziemlich unkompliziert.
Weil sich RT mMn auf den deutschen Markt ausgerichtet hat, kann nach Rom-I-VO hier sogar deutsches materielles Recht zur Anwendung kommen.
Aber: schaut euch mal den Streitwert an. Wenn es nur um die eine Strecke geht, wäre das wahrscheinlich nicht wirtschaftlich, außer ihr bereitet die Klage selbst vor (ich weiß aber nicht ob es vor niederländischen Gerichten bereits auf erstinstanzlicher Ebene Anwaltszwang gibt, in Deutschland jedenfalls nicht).
Aber ich habe durchaus mehrere Sachen bei RT gekaut, da kommt man sicher auf ein paar 100€. Wenn die verschwinden, wäre das nicht hinnehmbar.
Man könnte auch einfach versuchen, die niederländischen Behörden wegen strafrechtlicher Konsequenzen einzuschalten. Selbst wenn da nur ermittelt wird, vielleicht wird RT da auch schon wach und lässt das Geld zurückfließen.
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Aua, bei aller Liebe meine Kollegen, da benomme ich als Jurist mit IPR-Schwerpunkt gerade hier Gänsehaut.
Grundsätzlich: Der hier zitierte § 29 I ZPO findet hier zunächst überhaupt keine Anwendung, weil es um rein innerstaatliche Sachverhalte geht.
Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten ist das IPR einschlägig.
Exkurs:
Mit dem Austritt aus der EU ohne entsprechende Ersatzbestimmungen findet die EuGVVO (auch Brüssel-Ia-VO genannt) im UK keine Anwendung mehr.
UK hat einen Antrag auf Aufnahme in das Luganer Übereinkommen (LugÜ, welches größtenteils auf die EuGVVO verweist) gestellt, dass das Verhältnis der Europäischen Nicht-EU-Staaten Schweiz, Island und Norwegen zur EU regelt. Das UK wollte Teil des LugÜ werden, was die Zustimmung aller Vertragsstaaten vorausgesetzt hätte. Die EU hat diese nicht erteilt:
https://www.bj.admin.ch/bj/de/…/brexit-auswirkungen.html
Jetzt kommt aber der Clou: aus den Art. 2-4 EuGVVO folgt, dass der Beklagte (es gilt fast überall in der Welt im Grundsatz der Beklagtengerichtsstand aus guten Gründen) seinen Sitz in einem EU-Mitgliedsstaat haben muss. Das ist hier nicht der Fall, wenn wir Valve als Vertragspartner nehmen, dann sind wir mit Washington da ebenfalls raus Auch das LugÜ fällt aus dann weg. Wir bleiben also erstmal bei nationalen Bestimmungen hängen. Das ist jetzt nochmals fürchterlich kompliziert, weil sich Valve auch dem europäischen Wettbewerbsrecht unterwerfen muss, weil sie im EWR tätig werden. Wenn sie da jetzt irgendwie mit Tochtergesellschaften oder Ähnliches auf EU Boden operieren, landen wir nämlich doch in der EuGVVO und man müsste neu prüfen.
Das ist also gerade juristisch äußerst interessant. Vielleicht schreibe ich mal einen Aufsatz darüber - danke für den Input
Hätte ich mehr Ressourcen, müsste ich das eigentlich mal einfach einem deutschen Gericht vorlegen und gucken, was die daraus machen.
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Ich bin bei meinen neulichen ICE-Touren (Köln - Basel, Basel - Köln, Köln - Leipzig, Leipzig - Köln, Köln - Bremen, Bremen - Köln) auch nie(!) pünktlich zu Hause angekommen. Und wie hier richtig geschrieben wird, muss man ja alles bis 20 Minuten eigentlich alles als pünktlich hinnehmen. Minimum verspätete Ankunft waren 30 Minuten, Maximum 150 Minuten. Ich habe mir über das Fahrgastrechteformular natürlich schon alles, was mir zusteht, zurückgeholt, aber das kann es halt einfach nicht sein. Wenn ich auf den Fahrten nicht viel vorzubereiten gehabt hätte, wäre ich mit dem Auto gefahren.
Außer für Köln-Luxemburg (allerdings hier nur zu touristischen Zwecken) habe ich das 9-Euro-Ticket bislang überhaupt nicht genutzt. Und es kristallisiert sich ja immer mehr heraus, dass das der richtige Entscheid gewesen ist.
Was freue ich mich darauf, wenn ich demnächst meine Stelle in Fribourg/Freiburg in der Schweiz antreten und wieder SBB nutzen kann
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Wer mit dem Auto in Großstädte rein fährt, der muss sowieso einen an der Waffel haben
Ich widerspreche dir hier - anhand meines (derzeit wieder) Lebensmittelpunkts Köln - vehement. Du musst einen an der Waffel haben, wenn du dich hier auf KVB und DB verlässt. Trotz Baustellen, Staus und 30er Zonen bin ich wesentlich schneller und flexibler an meinen Zielen als mit Bus und Bahn, vor allem mit Ausgangspunkt im Kölner Norden.
P+R Systeme
Köln hat auch hier Nachholbedarf. Nennenswert ist lediglich der P+R Weiden West, was Anbindung und Kapazität angeht. Aber auch der ist - vor allem an Wochenenden und Spieltagen des 1. FC Köln sowie Konzerttagen - mittlerweile wieder so gut gefüllt, dass du da erstmal 10-15 Minuten suchen darfst. In der Zeit fahre ich über die Aachener Straße stadteinwärts Richtung Rudolfplatz/Neumarkt und bin direkt "vor der Tür". Einzelne S-Bahnhöfe hier haben auch kostenfreie Parkplätze, allerdings sind diese weder dezidiert gesichert (und ich kenne schon zwei Fälle im persönlichen Umfeld, in denen in Scheiben eingeschlagen wurden) noch würden die Kapazitäten für eine weitergehende Nutzung ausreichen.
Dazu noch einige "Kleinigkeiten", wie die noch geltende Maskenpflicht, nervende telefonierende Menschen, schreiende Kinder usw. - Es tut mir leid - das Auto ist einfach attraktiver.
Direkt zum 9 Euro Ticket: Der große Ansturm scheint ja mittlerweile abzuflauen. Ich sehe hier am Hbf mittlerweile nicht mehr Leute als sonst.
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Fahrten gemacht werden, die es ansonsten nie (auch mit keinem anderen Verkehrsmittel) gegeben hätte
Das Argument habe ich tatsächlich auch mehrfach gehört. Hier in diesem Thread sieht man ja schon Beispiele dafür. Spontane Ausflugsfahrten, Erkundungen usw., die man sonst nicht angetreten hätte.
Baustellen
Das ist halt auch ein gewisses Henne-Ei-Problem. Die SBB waren vor einigen Jahrzehnten auch in einer schweren Krise und konnten das Ruder nur mit Großprojekten wie Bahn 2000 rumreißen. Solche Projekte wären hier schon lange fällig.
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Die Aktion mit dem 9€ Ticket zeigt, dass viel mehr Menschen den ÖPNV nutzen würden, wäre er kostengünstiger.
Dieser Schluss lässt sich eben nicht ziehen. Ich habe in diesem Zusammenhang mit Verkehrsexperten gesprochen, die dem ganzen noch kritisch gegenüberstehen. Denn es darf nicht vergessen werden, dass auch viel "Hype" um dieses Ticket existiert (Sylt-Meme usw.) und es in einer Phase nach umfangreichen Covid-Beschränkungen in einem Sommer (ohnehin Reisezeit, starke Reiselust infolge der Pandemie usw.) ausgegeben wurde. Ein Plus lässt sich mit Sicherheit verzeichnen, aber nicht, ob dieses Plus auch nachhaltig ist. Ich fahre im Übrigen weiterhin fast nur Auto, selbst in Köln. Unser ÖPNV ist insbesondere in den Randbezirken eine Vollkatastrophe, daran ändert - wie gesagt - auch das 9 Euro Ticket nichts. Noch besser: Am Samstag wurde der Betrieb der S11 wegen Personalmangels ganztägig eingestellt. Solange solche Sachen passieren, kann ich über Begrifflichkeiten und Phänomene wie Verkehrswende und 9 Euro Ticket eigentlich nur schmunzeln.
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Das ist keine neue Strecke, sondern ein Repaint des Flirts sowie eine übermalte Textur des Bahnhofsschilds. Müsste Sursee sein, oder?
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Böschungsbrand
Kollege von mir ist deshalb mit +150 in Köln angekommen. Allerdings mit dem ICE.
Ja, das will noch nicht so recht die Woche des Jahrzehnts für die Bahn sein. Von Garmisch will ich gar nicht erst reden, diese Büchse der Pandora öffnen wir besser nicht.
Ich sitze auch gerade im ICE aus Basel nach Köln (Umstieg in FFM-Süd) und habe in den ein oder anderen RE schauen können. Rappelvoll, aber sah jetzt nicht übermäßig extrem aus.
In Köln Hbf hatte es zwischendurch so ein Gedränge, dass zusätzliches Sicherheitspersonal für Ordnung sorgen und sogar Zugänge schließen musste. Ganz ehrlich, ich nehme weiterhin die 20-25 Euro mehr in die Hand und fahre dafür in Ruhe und mit deutlich weniger Umstiegen sowie mit erheblichem Zeitersparnis.
Den Trip Köln-Luxemburg lasse ich mir nicht entgehen, weil er nicht wesentlich länger dauert als mit dem Auto und es ohnehin nur diese Verbindung gibt (die Direktverbindung Köln-Luxemburg der CFL wird bis Koblenz als IC geführt).
Irgendein Abenteuer würde mich schon reizen, Köln-Basel ginge auch in 7h mit Regios, beispielsweise. Köln-Leipzig in 7h30 (der Dosto-IC braucht auch nur 1 Stunde weniger...). Aber für "zweckgebundene" Reisen so wie jetzt meine nach und von Basel ist das alles nichts.
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kostenfreie Nahverkehr in Luxemburg
Der kostenfreie Nahverkehr gilt nicht für grenzüberschreitende Fahrten: https://www.mobiliteit.lu/de/f…rschreitende-fahrscheine/
Allerdings lese ich das so, dass das nur für die Strecke aus Luxemburg nach Deutschland zurück gilt, aber immerhin.
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Luxemburg
Habe ich mir auch vorgenommen, aber denk dran, für den Abschnitt Igel-Sandweiler-Luxembourg Ville ein Ticket auf cfl.lu zu kaufen. Diese sind aber ziemlich günstig, wenn ich das richtig sehe.
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Jetzt mal ganz ehrlich: Wer tut sich bitte 11 Stunden nach Sylt an, wenn man auch in der Hälfte der Zeit da sein kann?
Wie hier schon mMn richtig geschrieben wurde, ist das Ticket eine Steuergeldverschwendung, die ihresgleichen sucht. Da, wo der ÖP(N)V bereits gut ausgebaut ist, wird das Ticket sicherlich gut und ausgiebig genutzt werden, es lohnt sich ja schon, wenn man ein bisschen Straßenbahn in der Stadt fährt - um das Überregionale geht es nicht mal. Und da ist es eigentlich ohnehin schon ziemlich voll.
Das ändert nichts an der mangelhaften Infrastruktur im ländlichen Raum, für die die Nutzung der Öffis weiterhin unattraktiv bliebt. Vielen geht es schließlich nicht um die Kosten, bei den Spritpreisen gerade erst nicht. Aber wenn ich z.B. nach Stolberg-Breinig (da musste ich neulich hin) mit dem ÖV 3 Stunden und mit dem Auto 50 min braucht, ist klar, wo - und vor allem wie - die Reise hingeht.
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IC 14 Quiévrain - Saint-Ghislain - Mons/Bergen - Braine-le-Comte/'s-Gravenbrakel - Bruxelles/Brussel - Louvain - Liège-Guillemins auf dem Abschnitt Quiévrain - Braine-le-Comte/'s-Gravenbrakel.
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SAD-Freeware gibt es zB in der Strecke Altenburg-Wildau: Altenburg Wildau v.3.12