Beiträge von VirtualComplication

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    Kaschi

    Und natürlich wird es auch immer diese Diskussion geben, wir sind nun mal hier im alten RailSImulator Forum, welches 2007 raus kam, da wird es immer vergleiche geben. Nennt man ja nicht umsonst ein "Diskussionsforum" - und eine Diskussion kann es nur geben mit verschiedenen Meinungen, auch wenn man das hier ab und an auch eher ungerne sieht, das man andere Meinungen hat ;)

    Natürlich, Diskussionen gehören in ein Forum, und verschiedene Meinungen sind wichtig, um eine lebhafte und konstruktive Unterhaltung zu fördern. Allerdings finde ich, dass es einen Unterschied gibt zwischen einem produktiven Austausch und provozierenden Kommentaren, die wenig zur eigentlichen Diskussion beitragen. Es geht nicht darum, andere Meinungen zu unterdrücken, sondern darum, die Diskussion auf einem respektvollen und sinnvollen Niveau zu halten und dazu darf man dies auch anmerken. Vergleiche sind unvermeidlich, aber es wäre schön, wenn wir uns auf eine Weise austauschen, die für alle Beteiligten bereichernd ist.

    Ich verstehe einfach nicht, warum jedes Mal, wenn es um eine neue Version von TSW geht, Teile der TSC-Fraktion hier auftauchen, um diese Diskussion wieder aufleben zu lassen. Es gibt einen Grund, warum TSW und TSC in diesem Forum getrennt sind, genauso wie es Gründe gibt, warum man sich für TSW oder TSC interessiert. Ich gehe auch nicht in den TSC-Bereich, um bei jeder Neuerung zu betonen, dass dort – für mich gefühlt und überspitzt gesagt – versucht wird, eine Leiche künstlich am Leben zu halten. Jeder hat seine eigenen Vorlieben, und genauso wie ich ab und zu noch gerne eine Runde Loksim fahre, hat jede Simulation für mich einen persönlichen Grund, warum ich sie nutze oder eben nicht. Kein Interesse an TSW? Das ist völlig in Ordnung, aber ständig diese negative Stimmung zu verbreiten, bringt niemandem etwas.

    ... steigt mal ganz schnell auf TSW5 um *haumichweg*

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, woher die Häme kommt. Im TSC muss man die neuen Strecken schließlich auch kaufen, die aktuell ebenfalls mit 29,99 oder die Deluxe mit 39,99 Euro zu Buche schlagen. Außerdem muss ich oft zusätzliche Dinge installieren, die entweder schwer zu finden oder gar nicht verfügbar sind, oder ich muss sie hinzukaufen, um ein ansehnliches Produkt zu erhalten. Solange die angebotenen Inhalte gut sind und die Abwärtskompatibilität gewährleistet ist, habe ich nichts zu verlieren. Andernfalls spiele ich einfach weiterhin den alten TSW und warte auf ein gutes Angebot.

    Falls noch Vorschläge angenommen werden und der Zug verfügbar ist, wäre der IC2 interessant. Er startet zwar nicht in Hagen, sondern in Dortmund, hält aber in Letmathe und fährt dann die Strecke bis Siegen als RE mit ab.

    VirtualComplication Soweit ich weiss, ist es in der Omsi-Szene aber nicht so strikt wie bei der SBB. Ich habe noch nie gehört, dass Mercedes bei einem OMSI Payware Hersteller geklagt hat.

    Denke schon das Mercedes da ein Auge drauf hat weil es ja auch um die Marke geht. Die Frage ist eben wie weit muss das ganze vom Original weg damit es keine Probleme seitens der SBB gibt, also z.B. komplett fiktives EVU darstellen weil ich kaum glaube das die SBB die Rechte an den Fahrzeugen ansich besitzt. Damit wäre das ganze ja schon wieder ein eigenes Werk und würde damit ja auch unter kreativen Ausdruck fallen weil das eigentliche so entfremdet ist. Aber ja wie gesagt kann es definitiv verstehen wenn man da problemen aus dem Weg gehen will und daher wollte ich das nur mal in den Raum werfen eventuell wissen andere da mehr.

    VirtualComplication Die Paywarehersteller wollen halt auf Teufel komm raus keinen Ärger und keinen Rechtsstreit... und nehmen Devot alles hin, was jetzt die SBB so fordert.

    Bei Payware kann ich es absolut verstehen, sollten diese Projekte alle Payware werden?

    In der Omsi-Szene ist es üblich, dass Payware-Busse nach dem Design eines echten Modells, z.B. einem Citaro, erstellt werden. Dabei werden jedoch alle markenrechtlich geschützten Elemente wie das Stern-Logo oder Schriftzüge weggelassen oder durch eigene Kreationen ersetzt. Die Busse werden dann als Payware verkauft, und die Community kümmert sich anschließend darum, diese Details wieder hinzuzufügen, damit alles authentisch aussieht.


    Bei Freeware ist das Ganze vermutlich noch einmal eine andere Geschichte. Natürlich möchte man rechtliche Probleme vermeiden, aber gleich das gesamte Projekt aufzugeben, scheint mir fraglich. Am Ende stellt sich die Frage, welche Rechte die SBB wirklich hat. Können sie die Nachbildung der Zugform oder die Funktion eines Zuges verbieten? Das Logo und markenrechtlich geschützte Inhalte wie spezielle Schriftarten oder Bildschirmanzeigen können sie sicherlich untersagen, und vielleicht auch das Farbschema. Aber all das lässt sich im Nachhinein noch anpassen. Wenn es keine Payware ist, könnte es außerdem schwieriger für sie sein, rechtlich dagegen vorzugehen. Das ist zumindest meine Beobachtung aus anderen Simulations-Communities über die Jahre hinweg.

    Ich weiß, dass dieser Streckenwunsch nie Wirklichkeit werden wird, aber die Vorstellung einer Fahrt von Stuttgart nach Lindau mit einer orientroten BR 120 und einem kompletten InterRegio-Wagenpark (Aim, ARkimbz, Bimz(d), Bimdzf) ist einfach zu schön. Natürlich inklusive des damaligen Lokwechsels auf eine orientrote BR 218 in Ulm. Aber auch über den InterRegio-Wagenpark allein würde ich mich freuen, der ließe sich wunderbar auf LFR einsetzen.

    ***Off-Topic***

    Dieses Forum heißt auch noch Rail-Sim und nicht Eisenbahn Forum, englisch und latein 8| aber könnten wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren? Die deutsche Sprache wird sich, wie alle anderen Sprachen, weiterentwickeln – das war schon immer so. Schon innerhalb Deutschlands gibt es so viele Dialekte, dass man sich oft nicht einmal über die Aussprache im eigenen Land einig ist. Das werden wir hier im Eisenbahnforum im Unterthema Köln-Koblenz nicht ändern können, zudem jeder die Freiheit haben sollte, sich so auszudrücken, wie er möchte.


    Zum eigentlichen Thema:


    Die Bilder sind beeindruckend, und ich habe großen Respekt vor dieser großartigen Gestaltung. Sobald dieses Projekt veröffentlicht wird, werde ich den TSC definitiv mal wieder starten. Viel Erfolg und Freude beim weiteren Bauen!

    Die Modelle und der Sound sind, wie man es von TSG gewohnt ist, sehr gut, und für mich als Gelegenheitsnutzer wirkt alles stimmig. Optisch hat sich jedoch bei der 101 und den Wagen m.M.n. nicht viel verändert. Der neue Modus bringt zwar eine Veränderung ins Spiel, aber ob er wirklich so bahnbrechend ist, bezweifle ich.


    Für mich wirkt das Ganze ziemlich hektisch, und die Fehler würden mich eher nerven, auch wenn es offensichtlich Leute gibt, die daran Spaß haben. Es hinterlässt bei mir auch einen faden Beigeschmack, wenn sogar die Entwickler im Stream lieber einen Lokführer an der Seite hätten, um das Produkt richtig zu bedienen. Aber auf der anderen Seite ist das natürlich genau das, was manche Spieler wollen sich in die Anleitung stürzen. Persönlich fände ich es besser, wenn man sich auf zufällige Ereignisse entlang der Strecke konzentrieren würde, wie etwa Gleiswechsel, Signal- oder Bahnübergangsstörungen, Probleme an der Strecke, die einen Nothalt erfordern, oder das Fahren auf Sicht aufgrund von Hindernissen. Klar gehören dazu auch kleinere Fehler an den Zügen, wie eine Türstörung oder eine verklemmte Bremse, die eine Herausforderungen am Zug bieten.


    Nach den Videos muss ich DTG und TSG zustimmen: Ich bin wirklich nicht die Zielgruppe für dieses Add-On. Ich merke, dass mich der Expert-Modus leider überhaupt nicht anspricht, auch wenn ich den Steuerwagen gerne gehabt hätte. Ich war zuerst wirklich begeistert, als der Steuerwagen angekündigt wurde, da er für mich zu einer großartigen Ära der DB gehört, aber so ist das für mich persönlich der falsche Ansatz das Produkt zu vermarkten. Aber das ist eben nur meine Meinung als Casual-Sim-Nutzer, der einfach hin und wieder Spaß am ruhigen Fahren hat.

    Ich glaube die meisten wollen einfach nur Hebel vor und zurück, im Flugsimulator muss man sich auch erstmal einlesen . . was ich auch richtig so finde. Ist ja ein Simulator.

    ... soll halt einfach das andere Arcade Zeug fahren aber dann bitte keine Simulation erwarten. Niemand wird gezwungen.

    Es hängt natürlich davon ab, was man erwartet und wie viel Zeit man täglich investieren kann. Für mich sind PZB, SiFa und ein paar kleinere Fehler im Signalverkehr völlig in Ordnung. Nach einem langen Tag mit 8-10 Stunden Arbeit, Familie, Freunden, Haushalt und anderen Verpflichtungen reicht mir das, um abzuschalten. Meistens sitze ich ohnehin nur eine halbe bis ganze Stunde daran, und dafür möchte ich nicht ein über 100 Seiten langes Handbuch lesen müssen, um eine Lokomotive zu steuern. Wenn ich das gewollt hätte, hätte ich auch bei der Bahn anfangen können. Ich verstehe aber auch, dass es Spieler gibt, die mehr Tiefe brauchen, und das ist völlig in Ordnung. Ob man diese Spieler für den TSW begeistern kann, wird sich zeigen. Ich finde es gut, dass man die Fahrzeuge mit beiden Features anbietet, sodass jeder auf seine Weise spielen kann. Für mich gehört zu einer Simulation auch, dass es zum Beispiel Störungen auf der Strecke gibt. Aber wir werden sehen, wie sich TSW weiterentwickelt. Das stimmt niemand wird gezwungen, aber ohne Käufer gibt es möglicherweise bald kein Produkt mehr.

    Ich verstehe vollkommen, warum der Preis so angesetzt ist, und möchte gar nicht behaupten, dass er für den Inhalt des 101-DLCs zu hoch ist. Es steckt zweifellos viel Arbeit und Engagement darin, was ich sehr respektiere. Obwohl ich mich sehr auf dieses DLC gefreut habe, muss ich aber leider sagen, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Der Expert-Modus interessiert mich leider nicht und der Preis ist daher für mich zu hoch angesetzt, da ich diesen Modus nie nutzen werde und nur an den Fahrzeugen im Standardmodus interessiert bin. Bis zu 25 € ohne die Expert-Inhalte wäre für mich in Ordnung gewesen, aber diesmal muss ich schweren Herzens sagen, dass ich aufgrund eines möglicherweise bevorstehenden TSW5-Releases passen werde und auf einen anderen Moment warte.

    Ich finde persönlich, dass das Leaken von Bildern aus "ominösen Quellen" kein charmanter Move ist, wenn es sich tatsächlich um echte Bilder handelt. Solche Aktionen schaden nicht nur der Spannung und Vorfreude auf das Spiel, sondern sorgen auch für noch mehr Verschlossenheit seitens der Entwickler. Dass nun auch Beta-Tester, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen, dafür zur Rechenschaft gezogen werden, ist wirklich bitter. Ich kann mir gut vorstellen, wie frustrierend und enttäuschend diese Situation für sie ist. Ich persönlich würde kotzen. Jetzt bleibt nur abzuwarten, welche Konsequenzen aus dieser Sache gezogen werden und wie DTG darauf reagieren wird.

    Ich bin ja mal sehr gespannt auf die New Content - To be announced Sachen im Monat 4-6. Habe so ein wenig das Gefühl, dass eventuell die ersten Community-Strecken/Projekte angekündigt werden, gerade die, um die es plötzlich doch recht still wurde auf einen Schlag. Eventuell wird damit auch ein größerer Sprung beim Thema PC Editor eingeleitet. Man darf auf jeden Fall gespannt sein.

    Grundsätzlich bin ich kein Freund dieser Idee, da mir der Kontext fehlt, was genau dargestellt werden soll und wie das Thema behandelt wird. Was soll die Simulation erreichen? Geht es um historische Transportwege von Personen und Gütern oder um die Darstellung der Kriegslogistik? Wie will man die historischen Hintergründe und die menschlichen Aspekte des Krieges beleuchten? Wie sollen sensible Inhalte behandelt werden, gerade der Transport von sowjetischen Menschen die Kriegsgefangene waren und in Deutschland zu dieser Zeit rassisch als Untermenschen galten und dementsprechend behandelt wurden soll ein Szenario sein? Während einige die Zeit aufgrund technischer Innovationen interessant finden, muss man auch die Hintergründe und Gründe für diese Entwicklungen verstehen. In der heutigen Zeit halte ich eine unkommentierte und unkritische Darstellung dieser Epoche für nicht praktikabel, es sei denn, die gezeigten Inhalte sind korrekt, lehrreich und zeigen auch, warum es große Entwicklungssprünge gab. Das führt mich zu einem weiteren Punkt: Während einige die Zeit wegen des technischen Fortschritts schätzen, gibt es andere, die diese Epoche aus weniger akzeptablen Gründen interessant finden. Es ist ein schmaler Grat, auf dem man wandelt, und das Thema kann leicht missbraucht werden. Just my 2 cents, aber ohne einen soliden Hintergrund und eine durchdachte Aufarbeitung kann dieses Thema schnell in die falsche Richtung gehen und eventuell auch von außen falsch verstanden werden.