Beiträge von Entgleisungsdetektor


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    Huhu,


    ich habe ja im Signalfaden zu den Schuster-Ks-Signalen angedeutet, mir das Köblitzer Bergland vorgenommen zu haben.


    Ich möchte nun in loser Folge ein paar Impressionen meines Umbaus mit euch teilen. Angefangen mit dem neuen Dieselparadies, der Nebenbahn Köblitz - Wildau - (Hosvenn). Dazu habe ich alles an elektrischer Infrastruktur rausgerissen und eine illustre Sammlung an Stellwerkstechnik entworfen. Dazu habe ich nicht einfach nur Wahllos Signale ausgewürfelt, sondern ernsthafte Überlegungen angestellt. Dazu bei den Bildern vielleicht mehr. Ab Wildau bis Hosvenn ist die Nebenbahn in die Trägerschaft der Museumseisenbahn Hosvenn gewandert, die auf der Strecke den Zugleitbetrieb eingeführt hat. Der Bahnhof Wildervenn hat seine Hauptsignale verloren, die neue Awanst Wildervenn Kalientladung ist entstanden. In Hosvenn arbeitet weiter das mechanische Stellwerk, jedoch eben im Zugleitbetrieb. Dazu auch später mehr.


    Nun geht es los, mit der RB42 nach Altenburg Hbf. Auf der RB 42 fahren unter der Woche 4 Umläufe im Stundentakt, sowie zwei Kurse mit Verstärkern. Ein Umlauf wird aufgrund von Fahrzeugmangel mit einer Garnitur n-Wagen gefahren. Gerade erst angekommen steht die Garnitur aber falsch rum. Die 218 muss eigentlich in Richtung Köblitz stehen, sonst wird das Tanken in Wildau schwieirg und es muss in Altenburg Nord getankt werden.



    Der erste Blick auf die Ausfahrsignale Wildaus nach Köblitz. Hier kann sofort auf 80 km/h beschleunigt werden - die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke beträgt für Reisezüge 100 km/h, für Güterzüge 80 km/h.



    Nochmal ein Blick vom Museumsbahnsteig. An Gleis 2 wurde ein Ausfahrsignal mit 6m notwendig, weil das Bahnsteigdach zu nah an den Signalen heranragt. Planmäßig verkehren aber aus Hosvenn keine Durchfahrten mehr in Richtugn Rölde/Köblitz.



    Neu signalisiert wurde das Gleis 5. Wie man sieht sthet das Asig nach Hosvenn nun sehr viel weiter hinten, als in der ursprünglichen Version. Aber: dies ist keine Gruppenausfahrt. Gleise 6 und 7 sind nicht fahrplanmäßig befahrbar und damit keine Hauptgleise. Bei Einfahrt nach Gleis 5 aus Richtung Köblitz wird das Hs in Gleis 5 immer auf Sh 1 gestellt, Kurzeinfahrten gibt es hier nicht. Das Hs am ende von Gleis 5 dient der Absicherung von Rangierfahrten aber auch, um gleichzeitige Einfahrten aus Ri Köblitz nach Gleis 5 und Einfahrten aus Hosvenn nach Gleis 1 - 4 zu erlauben. Auch ein Relikt der alten Durchgängigkeit der Strecke.



    Einfach nur schön.



    Mein Highlight: die Einfahrsignale aus Richtung Süden. Auffällig ist der Zs 3-Anzeiger am Esig A. Wenn man nämlich nach Gleis 4 Einfährt, dann ist der D-Weg an N4 nämlich lang genug für eine Einfahrgeschwindigkeit von 60 km/h. Alle anderen Gleise sind mit 40 km/h erreichbar. Rechts Esig B aus Richtung Rölde.



    Der nächste Bü ist einer der neuesten Fü-Bü und vom Fdl Wildau überwacht und erhielt eine Auto-HET.



    Auf den passenden Abschnitten wurde die Hg auf 100 km/h festgelegt. Dadurch mussten alle in diesen Abschnitten stehenden Pfeiftafeln entfallen, entsprechend diese Bü geschlossen oder technisch gesichert werden. So auch der Bü hinterm Kloster, der nun eine Anrufschranke ist.


    Das wars erstmal. :)

    Nein. das hat damit nichts zu tun.


    Ich habe es gerade getestet. Die Indusi der Lok verhält sich normal.


    Ich bin mit einer abgelaufenen nicht restriktiven ÜF über den 500er gefahren, keine Zwangsbremsung.


    Dann mit Wechselblinken, 40 kmh, nach 153m Zwangsbremsung.


    Ich bin dann überfragt, vllt nochmal mit Bildern oder so zeigen, was du machst. ;)

    Hallo BlackyTrains


    wann setzt die Zwangsbremsung durch die PZB ein? Direkt mit der 500-Hz Beeinflussung oder erst ca. 150 m danach? Die Antwort ist nämlich wichtig:


    In der Zugart O läuft, wenn man mit einer restriktiven 1000 Hz-Überwachungsfunktion (ÜF) nach 700 m (Wechselblinken LM 85/70 ohne 1000 Hz-LM) eine 500 Hz-Beeinflussung erreicht, eine Bremskurve verdeckt von 45 km/h auf 25 km/h in 153 m ab.


    Nur wenn man mit einer nach 700 m abgelaufenen NICHT restrikven 1000 Hz ÜF (einfaches Blinken des LM 85) eine 500 Hz-Beeinflussung erhält, läuft die Bremskurve von 65 km/h auf 45 km/h in 153 m ab. Daher vermutlich die Zwangsbremsung nach dem Magneten.


    In Zugart M und U ist dieses Verhalten übrigens anders. Wenn man da mit Wechselblinken eine 500 Hz-Beeinflussung erhält, überprüft die Indusi sofort auf 25 km/h, liegt man darüber wird die Bremswirkgruppe geöffnet und man darf erstmal "parken" und telefonieren.


    Sollte deine Zwangsbremsung direkt AM Magnet eintreten, dann ist die Indusi der Lok im Sim falsch.

    Hallo,


    StS Leider bin ich in der nahen Zukunft spontan verhindert. Wenn ich wieder Hände an den TS bekomme packe ich dir schnell eine Version. Danke für dein Angebot!

    Hallo,


    bei der Prüfung habe ich jetzt ein Problem bei den HpX_Dummys festgestellt. Diese übertragen den Vorsignalstatus des nachfolgenden Hauptsignals nicht. Das korrigierte Modul (für alle, die es benötigen) liegt vorab hier im Anhang. Bitte entpacken nach: Assets\Schuster\SignalTeam-KS\RailNetwork\Signals\German KS\Module

    Ich benutze glaube ich als Dummys immer die aus dem HV-Paket. Hat das Auswirkungen? Sollte ich lieber sortenrein HV und KS-Dummys benutzen! Danke für den Hotfix, wenn ich dazu komme, werde ich ihn mal einspielen. :)


    Der VrX-Trigger sollte aber einwandfrei funktonieren und auch die Anzeige am Zs3v. Hier liegen sicher die Links nicht so richtig und deshalb wird die Vorsignalgeschwindigkeit nicht richtig übermittelt.

    Das feste Zs3v vermittelt schon den Hinweis, dass ALLE weiteren Hauptsignale die gleiche Geschwindigkeit anzeigen werden, also alle ein festes Zs3 besitzen.

    Die Lage der Links habe ich eigentlich schon zig-mal überprüft, vllt übersehe ich aber auch etwas. :) Ich achte immer darauf, dasss sich links nie überholen oder zwischen Link 0 und 1+ eines Signals ein Link 0 der Gegenrichtung liegt...

    Die beiden Hauptsignale in der Hauptstrecke sollten für alle Zielgleise jeweils einen separaten Ziellink haben, der direkt hinter der jeweils letzten Weiche vor dem Link 0 des Hauptsignals der Gegenrichtung liegt.

    Zusätzlich sollte ein HpX-Dummy 2T im Bahnhofsgleis vor der ersten Weiche liegen und in beiden verzweigten Gleisen jeweils wiederum ein HpX-Dummy 1T vor der nächsten Weiche, die die Gleise nun wieder zusammenführt.


    Gruß Schuster

    Genau, wie du das hier beschreibst, habe ich es auch gebaut...


    Naja, vllt übersehe ich ja nut etwas und StS findet den Fehler schnell.


    Ich danke euch schon einmal für eure Antworten, wenn ich was neues habe, melde ich mich. :)

    Hallo zusammen,


    ich verwende seit langer Zeit mit groooßer Freude die hervorragenden Signalen von Schuster - ohne diese Signale wäre der TS bei mir längst tot. Ich verwende den Editor als Ersatz für eine - noch fehlende - Modellbahn und verwirkliche da meine dollsten Signalisierungsträume beim Umbau des Köblitzer Berglandes. Nun habe ich aber zwei Probleme, die ich nicht geklärt bekomme und habe mich deswegen mal angemeldet.


    1) Bei meiner Einfahrt in Bad Rinckenburg aus Ri Süden funktioniert weder die Vorsignaldeaktivierung am Einfahrsignal, noch der Zs 3v am Zwischenvorsignal nicht. Siehe dazu die Skizze. Woran könnte das liegen? Die Positionen der Link 1+ habe ich laut Anleitung kontrolliert (nicht auf Weichen, keine Überholungen, etc. pp.)


    2) Beim Verwenden der Funktion "Hochsignalisierung" wird zwar eine höhere Geschwindigkeit vorsignalisiert, eine niedrigere aber nicht. Hintergrund: Asig mit Vorsignalfunktion und Vzul 40 km/h, dann folgt ein Esig mit Vzul 40 km/h. Hier muss das Asig aber ebenfalls Ks 1 blinkend, mit zs 3v anzeigen. Ich verwende dafür den VrX-Trigger Strecke mit Eintrag "H". Bei höhere Vzul am Esig klappt es, was mache ich falsch?


    Ich danke euch schon mal im Voraus für eure Hilfe,


    Viele Grüße

    Entgleisungsdetektor