Beiträge von professorexabyte

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    Man muss auch sagen, dass DTG ihre EULA vermutlich irgendwo aus einer Vorlage ausgegraben hat, und dann noch 1-2 Sachen umgeschrieben hat. Denn juristisch wäre es auch firmenpolitisch kein Problem für Mod's die Haftung auszuschließen, aber sie grundsätzlich zu erlauben, solange sie nicht als Ersatz für die Originaldatei dienen. Dieses "grundsätzlich alles verbieten was nicht vanilla ist, wenn es um das Veröffentlichen geht" ist einfach nur peinlich und hat nichts mit moderner Firmenpolitik zu tun. Das ist ungerechtfertige Willkür, und Geschäftsbedingungen aus den 90ern.

    Also zunächst muss man sagen: Dejure ist es nicht erlaubt. Defakto müsste DTG nach deutschem Recht gegen jemanden hier vorgehen, wenn sie sich an's Bein gepinkelt fühlen.


    Das würde bedeuten, dass sie ersteinmal Rechtsanwälte finden müssten, die sich in GB mit dem deutschen Rechtssystem auskennen, und dann auch einen Prozess eröffnen.
    Gegen die Betreiber des Forums etwas zu unternehmen dürfte bei den Ausmaßen des Forums unterdessen in's Leere laufen. Warum sonst kommt Youtube als Plattform immer wieder gegen die Gema in der Grundsatzfrage der Schuldhaftigkeit für Urheberrechtsverletzungen davon, und die Gema zieht den Kürzeren? Weil sie schlicht und ergreifend zu "groß" sind, und die Kontrollaufgbe des Inhaltes "nicht zumutbar" ist.


    Auch in diesem Forum kann man schnell damit argumentieren, dass eine Rechtspflege der einzelenen Inhalte nicht mehr im Rahmen der durch die Moderation und Administration ausgeübten Tätigkeit lückenlos gewährleistet ist. Zumindest nicht bei gerade mal einer Hand voll Leuten mit höheren Rechten, die das auch vermtl. ehrenamtlich machen.


    Somit bleibt nur der User, der die Urheberrechtsverletzung begangen hat. Diesen ausfindig zu machen dürfte irgendwo gegen null gehen. Denn natürlich gibt es IP's. Aber IP's sagen im besten Falle in welcher groben Region sich jemand aufhält. In meinem Falle die Region um Gießen. In diesem Einzugsgebiet der IP dürften so Anschlusszahlen im Millionenbereich zu finden sein. Bis auf statische IP's wechseln die IP's ständig. Bei vielen Routern sogar mehrmals täglich, wenn der PC nicht auf den Router zugreift. Die Telekom speichert die Informationen darüber welche IP wann an welchem Anschluss zugewiesen war. Aber nur für 2 Wochen (ausser es läuft bereits ein Verfahren, und die Telekom wurde schriftlich darüber benachrichtigt, die Daten länger zu speichern). Nun sind 2 Wochen für den Schriftverkehr von Ämtern Polizei und Gerichten jetzt nicht viel. Wer schonmal mit Gerichten und Anwälten zu tun hatte weiß, dass da ein Verwaltungsvorgang durchaus 1-2 Wochen dauern kann, wenn jetzt nicht grade jemand umgekommen ist. Folglich liegt (in mutmaßlich 99% der Fälle) kein Beweis mehr vor, wem die IP gehört hat. Es gibt einige dubiose Stalker-Firmen, die gerne im Auftrag IP's überwachen, ausspionieren und Protokoll führen. Vor Gericht hat das durchaus Bestand, solange man sich nicht dagegen wehrt. Denn dummerweise sind diese "Methoden" leider mit einer Fehlerquote von um die 80% behaftet, weshalb es in diesem Genere fast nur zu falschen Verdächtigungen kommt.


    Zusammenfassen: Würde DTG ernsthaft überlegen rechtliche Schritte einzuleiten, bleibt es bei einer Deaktivierung des entsprechenden Downloads hier im Forum, i.d.R. ohne finanzielle Folgen für irgendwen. Würde der Rechtsweg bestritten würde am Ende auch nicht mehr bei rumkommen. Das Einzige was dann was kosten würde: DTG hätte (da die ausschöpfung des Rechtsweges vermtl. in's Leere laufen würde, und man keinen "Schuldigen" dafür belangen wird) die ganzen Kosten für das Verfahren zu tragen, welches sich hier im oberen dreistelligen, bis unteren vierstelligen Betrag abspielen dürfte. Dazu kommen noch die nicht kalkulierbaren Kosten wie der Image-Schaden, der dann an denen Haften würde, weil dann bestimmt 20% der deutschen Unser davon Wind bekommen, und erst recht nichts mehr kaufen. Denn wie wir ja alle wissen, ist das Niveau von DTG in Sachen Qualität nicht gerade das Beste. Und wie einige vor mir schon geschrieben haben: Die sollen sich glücklich schätzen, dass eine Community sich ehrenamtlich, entgeltlos etc. derer Produkte annimmt, und selbige verbessern. Würde jetzt plakativ gegen sowas vorgegangen werden, würden sie sich somit selbst in's Bein schießen.


    - Ich gebe hiermit keine Rechtsberatung, und bin auch kein Rechtsanwalt o.Ä.

    Wobei man sagen muss, dass im Let's Play die Audioqualität durch das Umwandeln durch vermutlich 20 verschiedene Zwischenschritte sehr gelitten hat. Der Turbosound wirkt in den Video viel kratziger und aufdringlicher, als er es in Wirklichkeit ist.

    Naja ich kann ja mal den Wummersound etwas weiter rausheben. Muss ich aber alles Andere etwas leiser machen. Denn einfach "lauter" geht da nicht. Das Wummern ist ein extra Soundfile. Dachte eigendlich, dass man das Wummern auf Distanz besser hören soll, weshalb ich die höheren Töne mit einer kürzeren "fadedistance" belegt habe. Damit die hohen Töne je größer die Entfernung ist schneller verschwinden, und nur das Wummern übrig bleibt.

    Ich habe doch irgendwie drauf gewartet, dass diese Videos hier auftauchen :D


    Zum Thema Maschine.


    Seit die 420er weg sind, haben doch alle im Einsatz befindliche Baureihen Gewichtssensoren oder?
    Wäre es nicht möglich, diese internen Daten "live" an einen Zentralrecher zu übermitteln, und somit den Bahnsteig mit so einer Art Ampel bei der Position jedes Wagens zu versehen? So würde, wenn die S Bahn ankommt, gleich an den verschiedenen Positionen am Bahnsteig ein farbiges Licht angehen, welches die Fülle des nächsten Zuges am jeweiligen Abschnitt anzeigt. Wenn man in einem roten Abschnitt steht, wird's wohl so voll sein, dass es lange dauert, und einen vernünftigen Platz wird man nicht finden. Also geht man da hin, wo es grün leuchtet. Jetzt kommt die Bahn, und die Leute sind größtenteils richtig sortiert, und es geht zügig rein und raus.

    Wenn mit den Menschen nur ausprobiert werden soll, ob sich die Pünktlichkeit erhöht, ist das gut. Dann ist das wirklich nur ein "Versuch".
    Aber ich sehe es schon, dass es bei einem sichtbaren Erfolg so fortgeführt wird, dieses "experimentelle" Personal nicht gegen Computergesteuerte Anzeigesysteme zu tauschen, und die Personen dann dort fest angestellt werden.


    Es tut mir leid, aber irgendwie hört sich das für mich weniger nach einem Versuch an die Pünktlichkeit zu steigern, sondern eher, auf Teufel komm' raus neue Arbeitsplätze ohne Sinn und Verstand zu erschaffen. Was ist das denn bitte für ein Arbeitsplatz? Den ganzen Tag am Bahnsteig stehen, und die Leute in eine Tür zu lotsen? Ich wette, bei diesem "Experiment" hat bestimmt das örtliche Jobcenter seine Finger im Spiel, und fördert diese Beschäftigung auch noch, sodass die S-Bahn keinen cent bezahlt, und das Beschäftigungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose werden.


    Das Folgende ist etwas offtopic, aber muss dazu gesagt werden, damit man versteht, warum ich mich darüber so auslasse.


    Wozu hat der Mensch den PC und andere arbeitserleichternde Errungenschaften erfunden, wenn er nur aus dem "moralischen Willen" Arbeitsplätze zu erhalten den Fortschritt aufhält...


    Und bitte nicht mit dem Argument "ja die Leute brauchen doch Arbeit" kommen. Da ist die Gesellschaft ganz alleine schuld, wenn sie es nicht hinbekommt, auf der einen Seite keine Burnout Patienten, die mit 40 nicht mehr können, zu produzieren, und auf der anderen Seite Langzeitarbeitslose. Wie kann es sein, dass wir es schaffen das Weltall zu erkunden, aber auf unserem Planeten die wirklich notwendig zu erledigende Arbeit nicht gerecht aufteilen können, sodass jeder gleich viel zu tun hat?



    Achherje... Peter Lustig... Schade. Seine Sendung war wohl das Einzige, was mich neben der Sendung mit der Maus als Kind interessiert hat. Sonst war nichts in der Zeitspanne zwischen "zu alt für's Sandmännchen", aber "zu jung für SuperRTL". Das ganze Programm auf dem damaligen Kinderkanal hat mich nicht die Bohne interessiert... Nur Peter Lustig und die Maus.
    Schade dass einer der wohl "echtesten" Fernsehpersonen von uns gegangen ist.


    Man verzeihe mir, dass ich einen Menschen auf seinen Beruf reduziere, aber etwas Anderes wäre mir als Aussenstehender ja auch nicht bekannt Folglich kann ich dazu auch nichts sagen.

    So funktioniert eben Kapitalismus. Umsatz und Gewinn um jeden Preis, auch wenn der Mensch darunter leidet. "Konkurrenz belebt das Geschäft" ist wohl einer der dümmsten Sätze der Menschheit.

    Kapitalismus ist das falsche Wort. Der Kapitalismus des frühen 20 Jahrhunderts hatte relativ viel Aufschwung gebracht. Die Gesellschaft war halt einfach noch eine andere.
    Heute haben wir eher den Neo-Liberalismus. Aber von dem was du meinst, liegst du richtig.

    Deshalb handhabe ich es bei fester Ware sowieso immer so, dass ich dort kaufe, wo es am günstigsten ist.


    Wenn ich mir LED Lampen kaufe, dann bestelle ich die direkt in China. Da weiß ich, dass die Firma von meinen Käufen angemessen Geld sieht, im Gegensatz zum Großhändler. Wenn ich eine LED Lampe in China für 1€ das Stück kaufe, die hier 7-10€ kostet, hat der China-Mann da definitiv mehr Geld, als wenn der europäische Großhändler die Stückpreise bei Großbestellungen auf 20-30ct das Stück runterhandelt.


    Und solange ich unter ca. 20€ bleibe, brauche ich mir um Zoll oder MwSt auch keine Gedanken machen. Selbst wenn's mal teurer wird, muss ich da nur 19% MwSt beim Zollamt oben drauf zahlen.


    Denn wenn ich hier in D eine LED kaufe, kommt die so oder so aus China. Also warum die Handelskette beim China-Ausbeuten unterstützen?



    Jedoch haben wir hier eine viel interessantere Situation bei den Digital-Käufen. Hier könnte man mit Proxy-Servern und falschen Email-Adressen nahezu jede Nationalität vortäuschen.
    Nur was nützt einem ein TS auf z.B. Koreanisch?

    Aber nur 218 mit R4000 oder CAT-Motor ;) Oder auch die alten Gasturbinen, die ja nicht mehr im Dienst sind.


    Nö aber eine solche Lok fehlt noch. Ein moderner Diesel, der in D breit gefächert ist (oder sein wird) fehlt noch. Und an die 245 müssen wir uns halt gewöhnen. Lieber eine 245, und anständige Wagenzüge, als irgendwelche Triebwagen, die ihre Lautstärke den Fahrgästen zumuten.

    Wobei ein Ventilator einfach umzusetzen wäre. Wie ein Scheibenwischer müsste er seine simple rotations-Animation einfach im Loop ablaufen, und diese per Schalter ein oder ausgeschaltet werden können.


    Wie ist jetzt eigendlich der Stand der Dinge? Man hat ja jetzt auch schon länger nichts gehört. Ist ja schon fast wie bei meinem 218 Soundmod... *duckundweg

    Das Problem, welches ich im TS beobachten konnte:
    Die Dampfproduktionsrate nimmt mit steigendem Kesseldruck zu, und fällt mit sinkendem Kesseldruck. Das kann doch nicht richtig sein. Denn je weiter ich doch den Dampf expandieren lasse, desto stärker müsste das Wasser doch am Kochen sein... Ich meine das eh' schon kochende Wasser wird in seinem Siedepunkt herabgesetzt. Folge: Viel mehr Dampfproduktion.


    Ich bin noch nie eine Dampflok gefahren in der Realität. Aber es kommt mir komisch vor... Denn in Dokumentationen sieht man gerade bei den Loks die schwer ziehen müssen, wie der Dampfdruck trotz voller Leistung immer so um die 15 Bar ist. Wenn jetzt plötzlich auf freier Strecke ein VR0 steht, dann kann es schonmal passieren, dass da mal kurz die Ventile hochfliegen. Aber das sollte sich auf 1- höchstens 2x beschränken, und erst beim Anfahren nochmal passieren. Dann sollte aber spätestens Ruhe sein.

    Das Problem bei den Aufnahmen wird sein, dass es im Fahrgastraum anders klingt, als im Führerstand. Auch wirst du in diesen Zügen NIE so viel Ruhe vor Geräuschen deiner Mitfahrenden Leute haben, dass eine gute Aufnahme heruaskommen könnte.

    Sie passen durchaus. Aber das hochtransponieren des Leerlaufgeräusches klingt wirklich nicht gut. Da fehlt einfach die "Power" im Sound. Auch müsste man das mit dem Armstrong Powerhouse kombinieren. Denn das klingt gut. Evtl. müsste man das verlinken.

    Okay ich möchte den Vorrednern leider doch etwas Paroli bieten. Denn ich finde den Sound aus dem Video nicht wirklich besser als das Original. Es gibt da eine Sache, die leider immer wieder in Computerspielen falsch laufen, wenn es um Sound geht. Motorsounds werden bis zum Erbrechen transponiert. Dieser Motorsound in dem Video klingt einfach nicht gut. Ein Leerlauf hochgepitcht bis zum kaputtbiegen kann einfach nicht gut klingen, weil die Belastung des Motors in ihm fehlt. Ein Leerlauf beansprucht die Mechanik nicht. Eine Kraftübertragung schon. Da müssen mehrere Sounddateien hin, die sich bei bestimmten Drehzahlen aus und einblenden, also abwechseln. In der Theorie muss sogar noch der unterschiedliche Lastzustand in den festen Gängen ein einzelnes Soundfile bekommen. Das Einbinden solcher Sounds ist nicht schwer. Auch das herstellen der entsprechenden Logik. Aber das Finden und Produzieren von brauchbaren Soundfiles ist meist eine unlösbare Aufgabe. Ich würde ja gerne helfen, aber hier fährt kein 612er in der Nähe.