Beiträge von Pascal S

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    Zitat

    Am Dienstag ist Auftakt für das Mammut-Verfahren zur festen Fehmarnbeltquerung gewesen. Der 9. Senat des Bundesverwaltungsgerichtes ist die erste und die letzte Instanz bei der juristischen Überprüfung der Planungen für den Fehmarnbelttunnel. Der Tag in Leipzig war spannend - sowohl für Befürworter als auch Gegner des geplanten Milliarden-Projekts. Schon am Morgen - vor Beginn der Verhandlungen - demonstrierten Umweltschützer gegen den umstrittenen Tunnelbau. Das Bündnis Beltretter forderte auf Transparenten einen Stopp des Projekts.


    Kompletter Artikel von NDR

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    Wird so ein Projekt überhaupt für den deutschen/dänischen Schienenverkehr benötigt, oder wird das Geld wieder für Sachen benutzt die nie fertig werden?

    Im französischen Rail Sim Forum gibt es die Freeware Strecke "La Compagnie du Midi V8" zum herunterladen. Da das dort nicht mit der Anmeldung funktioniert, wollte ich mal nachfragen ob jemand weiß ob es die Strecke noch woanders zu downloaden gibt (wenn ja, bitte den entsprechenden Link einfügen)?


    Meine folgende Strecke: https://www.railsim-fr.com/for…file/1222-cerdagne_rgzip/




    Vielen Dank schonmal und euch allen einen schönen Abend!


    Viele Grüße von Pascal S

    Man glaubt es kaum.... es könnte Weihnachten sein ..... die Deutsche Bahn baut die so wichtige Betuwestrecke zwischen Emmerich und Oberhausen aus zwar nicht viergleisig wie es eigentlich am besten wäre, aber immer hin...*klatschen*


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    Und aus Sicht der Gegner des Ausbau der Bahnstrecke Emmerich - Oberhausen:


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    Leute die an der Strecke wohnen sollten in meinen Augen einfach ihre Klappe halten. Diese beiden Bahnstrecken existieren mehr als ein Jahrhundert und jeder der so blöde war sich dort billig ein Haus zu kaufen sollte sich nicht darüber beschweren das es dort Bahnlärm gibt.

    Ich erzähle euch mal eine kurze Geschichte hierzu:


    Ich stand vor Monaten im Bahnhof Bonn UN Campus (es ist im übrigen das selbe wenn man in Bonn Hbf steht). Fast minütlich fahren Güterzüge an dem Bahnhof vorbei. Und das mit einer Lautstärke von bis zu 113 dB (Dezibel) (seht ihr auch in meinen Doku-Tipp, nur an einer anderen Stelle im Rheintal). Es ist im übrigen wissenschaftlich bewiesen das diese Laustärke zu Gesundheitlicheschäden führen kann. Und sogar im flachen Holland setzt man auf Tunnel um Lärm zu mindern und man führt die Strecke parallel zu Autobahn. Und damit wären wir wieder bei der eingangs angesprochenen Neubaustrecke, die zwar das Problem nicht auf dem gesamten Projekt lösen kann, aber immerhin in einer etwas angespannten Region (Lautstärke, und anderer Schienenverkehr zwischen Köln und Mainz) Abhilfe schaffen könnte. Außerdem könnte man die NBS Troisdorf-Mainz perfekt an den großen Rangierbahnhof Köln-Gremberg anschließen (was im übrigen im Rahmen dieses Projektes auch gemacht werden soll).


    Hierzu noch einmal ein Doku-Tipp meinerseits (zu den obengenannten Sachen: Tunnel in Holland und Laustärke der Güterzüge):


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    Spannend hier zu ist der Videoabschnitt ab Minute: 5:10 bis 11:30


    Und um noch einmal Missverständnisse "auszuräumen" ich stehe zu 100% hinter dem Projekt "Alpen-Transit Rotterdam - Genua" (sonst hätte ich wohl kaum das Thema hier aufgemacht, und ich fände es auch toll wenn es mit den Bauarbeiten voran gehen würde), ich will nur damit sagen, das man auch schauen muss ob andere Menschen davon betroffen sind, und vor allen Dingen ob es Alternativen gibt.

    Pascal S Egal wie, es wäre rausgeschmissenes Geld. Es ist einfach schlauer vorhandene Strecken auszubauen, als vielleicht 30 Jahre auf eine NBS zu warten.

    Frage wäre dann wie das Rheintal die 400 bis 500 Güterzüge täglich plus der zusätzliche Verkehr nach der Eröffnung des Güterverkehrskorridor Rhein-Alpen und der Personenverkehr (über die Linke und rechte Rheinstrecke) verkraften soll, und damit meine ich vor allen Dingen den Abschnitt (Köln) - Bonn - Koblenz- Mainz wo es dann keine viergleisigkeit auf Grund der Nähe zum Rhein geben wird?

    Die NBS lohnt sich vom Kosten-Nutzen-Verhältniss einfach Null. Die Tunnellösung ist so teuer, dass 10x (!) mehr Verkehr notwendig wäre um ein KNV <1 zu erzielen.

    Das mag ja sein das die NBS vom Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht rechnet, aber es geht ja darum wo die Güterzüge fahren sollen. Und das Rheintal ist schon jetzt mit dem Fernverkehr und dem Nahverkehr völlig überlastet. Also wo sollen die Güterzüge den fahren? Und deswegen brachen wir die neue Strecke.

    Leute die an der Strecke wohnen sollten in meinen Augen einfach ihre Klappe halten. Diese beiden Bahnstrecken existieren mehr als ein Jahrhundert und jeder der so blöde war sich dort billig ein Haus zu kaufen sollte sich nicht darüber beschweren das es dort Bahnlärm gibt.

    Klar haben die dort recht auf Lärmschutz, aber jeder der dort wohnt oder hingezogen ist wusste von der Bahnstrecke.

    Das mag ja so sein, aber dieser Güterverkehr auf der Schiene hat erst in den Vergangenen Jahren so rasant zu genommen. Außerdem ist es taktisch schlauer die Leute bei so einem Projekt "mitzunehmen" oder "hinter sich" zu haben. Andernfalls klagen die Leute vorm Gericht und es kommt zu einem jahrelangem hin und her und nichts wird gebaut.

    Und wenn es nun mal Alternativen gibt, wie in dem Konkreten Fall die neue Neubaustrecke Troisdorf - Mainz sollte man sie auch nutzen.

    Da lohnt es sich mehr irgendeine passende Strecke auszubauen

    Zumal du es einfach vergessen kannst bestehende Strecken zu erweitern, wie willst du das den z.B. zwischen Bonn und Mainz schaffen, da ist links eine Autostraße und da neben ist der Rhein und auf der anderen Seite sind direkt Häuser?

    passende Strecke auszubauen als 100 Kilometer Tunnel zu buddeln...

    Frage ist nur wie das u.a. die Leute im Rheintal z.B. zwischen Bonn und Mainz das ganze sehen, auch wenn ich für 100% für Güterverkehr bin, so muss man sich auch fragen wie das für die Leute ist die davon betroffen sind.


    - Die Leute die nämlich an solchen Strecken wohnen (wie z.B. zwischen Bonn und Mainz) werden nämlich niemals ihre Wohnung verkaufen können.

    - Der Ohrenbetäubende krach, vor allen dingen auch Nachts wenn man lieber schlafen möchte!


    Und deswegen wäre diese Neubaustrecke wiederum ein klarer Vorteil weil sie meistens durch Tunnel geht und eben unter dem Siebengebirge.



    Mal eine Doku Empfehlungen meinerseits:


    Hinweis: In der Doku geht es ausschließlich um die Rheintalbahn und deren Ausbaumöglichkeiten:


    Die Rheintalbahn - ein unfreiwilliges Jahrhundertbauwerk von Gustav Richard


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    Ich empfehle euch die Doku bis zu Ende anzuschauen. ;)


    Viele Grüße von Pascal S

    Außerdem denke ich das der Bund und die Deutsche Bahn (evtl. auch das jeweilige Bundesland) endlich die voraussichtlichen rund 8 - 9 Mrd. Euro in die Hand nehmen sollten um die NBS (Neubaustrecke) Troisdorf - Mainz-Bischofsheim durchs Siebengebirge für den Güterverkehr zu bauen. Leider wurde auch dieses Projekt nicht in die Kategorie "vordringlicher Bedarf" aufgenommen. Dabei brauchen wir diese Strecke jetzt und nicht erst in zehn bis zwanzig Jahren.


    Mehr Infos zur NBS Troisdorf - Mainz

    Das wird ja immer "lustiger": Da heißt, wenn die schon oben erwähnte Ersatzstrecke ans Netz geht, dann werden alle Güterzüge über Frankreich fahren und die schon bis jetzt rund 60 km Ausbau der Rheintalbahn wären im Eimer und damit auch das ganze Geld.

    Jetzt hat die DB auch noch nicht ganz unerhebliche Schulden wegen dem ganzen Privatisierungsmist.

    Das ist ganz ehrlich auch so ein Punkt der mich ganz ehrlich verzweifeln lässt. Warum beseht die DB aus 660 Tochterunterhemen die in 130 Ländern aktiv sind?!

    Und wofür muss die DB mit ihrem Tochterunternehmen "Arriva" Züge in England betreiben, oder mit Bussen in Kroatien durch Ländle fahren. Das ist meiner Meinung völlig ineffizient und führt meiner Meinung nach zu nichts, außer das man sich andauernd in neue Abenteuer wagt, die bisher immer schief gegangen sind.

    Desweiten sollte sich die DB endlich auf ihr "Brot und Butter" Geschäft hier in Deutschland beschränken, nämlich dem Transport von Menschen und Gütern über den Schienenweg.

    Und schlussendlich muss auch die "Gesellschaft" mal endlich einsehen das nun mal die Zeiten vom Auto und der Luftfahrt (dies betrifft am meisten diese Inlandflüge) aufgrund des Klimawandel "langsam" vorbei sind.


    Und auch die Politik ist meiner Meinung nach in der Pflicht endlich der DB viel Geld zur Verfügung zu stellen, und diese übertriebenen Strukturen (u.a. das jedes Tochterunternehmen Vorstände usw. hat) zu beenden. Und wir sollten nicht vergessen wer der Eigentümer der DB ist, der Staat.


    Und ich würde es außerdem sehr begrüßen wenn der Schienenverkehr nicht mehr im Bundesministerium für Verkehr angesiedelt ist, sondern das man ein eigenes Bundesministerium für den Schienenverkehr in Deutschland schaffen würde, unterdessen Aufsicht man das Eisenbahn-Bundesamt stellen könnte. Würde man dies machen so glaube ich das der Schienenverkehr in Deutschland einen ganz anderen Stellenwert genießen würde, als dies jetzt momentan der Fall ist.