Beiträge von chr.train


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    Zumindestens aus meiner Perspektive ist das eigentlich immer das selbe: Es gibt einen Assets-Ordner, in dem die ganzen Objekte gespeichert sind und einen Content-Ordner, in dem die Streckeninfos gespeichert sind. Wenn du jetzt München-Rosenheim V2 erweiterst und keine neuen Assets in den Assets-Ordner hinzufügst musst du lediglich den Routenordner (zu finden unter Railworks>Content>Routes) der Strecke veröffentlichen, damit alle deine Erweiterung fahren können. Gleichzeitig verhinderst du so auch Raubkopien (die mit der Veröffentlichung von Assets UND Content-Ordner möglich wären). Allerdings solltest du das vorher mit allen Urhebern der Ursprungsstrecke abklären und entsprechende Links in die Readme hineinstellen.

    Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Ich würde mir z.B. noch eine Vereinfachung des Einbaus von KI-Verkehr in Szenarien wünschen. Und was man auch noch hinzufügen könnte wäre eine Einstellungen im Pausenmenü, mit der man die Szeneriedichte variieren kann. Denn als ich bis vor einem Monat noch an einem äußerst unterqualifizierten Laptop von 2009 gespielt habe hatte ich oft das Problem, dass ich bei einer zu optimistischen Einstellung der Szeneriedichte das Szenario beenden und im Hauptmenü die entsprechenden Einstellungen ändern musste.

    Und jetzt nochmal zu einem anderen Thema, was hier auch diskutiert wurde:

    Warum macht DTG eigentlich nicht noch am TS weiter? Aus meiner Sicht gäbe es für den TS noch jede Menge zu machen, an Strecken wie Konstanz-Villingen sieht man, dass der TS grafisch weit mehr bietet als Hagen-Siegen. Außerdem müssten noch einige Lücken im deutschen Content gestopft werden (Hamburg-Bremen, Münster-Köln, Karlsruhe-Freiburg, Offenburg-Hausach um mal ein paar Beispiele zu nennen), weil es keine einzige Nord-Süd-Verbindung gibt. Weshalb sonst sollte DTG denn dann Frankfurt-Koblenz gebaut haben. Und ich glaube nicht, dass der TS so schnell einschlafen wird. Es gibt ja immer noch eine Menge an Drittherstellern (3DZug, vR, RSSLO, ChrisTrains, Railtraction), die im Falle von 3Dzug oder RSSLO (auch bei den anderen genannten?) sogar noch neuen Content entwickeln und raushauen. Und am Ende gibt es ja auch noch eine ziemlich große Freewareszene, die sich ja auch nicht so einfach auflösen wird.

    Ich fahre immer mit sehr niedriger Sichtweite (vielleicht so auf Stufe 2 oder 3). Man sieht praktisch keinen Unterschied, aber es verbessert die Performance erheblich. Genauso ist es auch, wenn man die Szeneriequalität herunterdreht: Bei Strecken wie Freiburg-Basel oder Koblenz-Trier hat das äußerst positive Auswirkungen auf die Nachladeruckler.

    Super! Bin heute Abend darüber gestolpert. Das was ich so bisher gesehen habe sieht echt nicht schlecht aus. Ich drück dir bei der Arbeit daran echt die Daumen. Könntest du vllt. mal eine Liste mit den benötigten Assets reinschicken?

    Ich habe mir die Diskussion jetzt mal so durchgelesen und möchte erstmal ein paar Aussagen kommentieren, die meiner Meinung nach (!) nicht oder nur halb stimmen.

    Technik ist veraltet (Verwendung von Triebköpfen anstatt motorisierten Mittelwagen als Beispiel)

    Das kann man so einfach nicht sagen. Der neueste Duplex ist ja (soweit ich weiß) Stand Ende der 00er-Jahre und immerhin erreichen die mit ihren Triebköpfen zuverlässiger 320 als unsere ICE1 280. Klar bräuchte der dann nochmal ein Update, aber Triebkopfbespannte Züge sind nicht grundsätzlich schlecht. Auch wenn man mal nach Spanien schaut wird man das feststellen (dort fahren mit Triebköpfen bespannte Talgos sogar 350!).

    Die paar Plätze mehr würden daher kaum die hier teilweise in den Raum gestellten (in meinen Augen nicht realistischen) drastischen Verkehrsprobleme lösen.

    Klar sind das nur 100 Plätze mehr, aber der Fahrkomfort würde erheblich gesteigert werden. Und die Verkehrsprobleme sind durchaus real, man muss nur mal zur Rush-Hour mit einem ICE von Hannover nach München fahren (vor Corona habe ich das aus privaten Gründen mindestens 3 mal pro Jahr gemacht).

    der "schnelle" Fahrgastwechsel gestaltet sich durch jeweils eine Tür pro Wagen und Wagenseite einfach schwierig.

    Man kann ja einfach eine zweite Tür einbauen. Zumindestens aus meiner Sicht (ich bin bei sowas kein Experte) sollte das möglich sein

    Stichwort Lastenheft und vor allem bestehende, gültige Verträge

    Für einen TGV Duplex bräuchte man eigentlich kein Lastenheft, weil der ja schon entwickelt wurde.Und zurzeit ist es doch eigentlich eh der Trend, dass die Hersteller die Bedingungen liefern.


    Und jetzt am Ende noch eine Meinung von mir: Ich fände es eigentlich schon gut, wenn die DB Doppelstock-ICEs einsetzen würde. Das das jetzt zwar nicht von heute auf morgen geht ist auch klar, aber 30 TGV-Duplex-Züge statt weiteren ICE4ern wären aus meiner Sicht eine weitaus bessere Investition gewesen, weil die Duplex-Züge weitaus komfortabler als die ICE4 sein sollen (ich bin selbst noch nie mit einem gefahren, kenne aber Leute, die schonmal mit einem TGV Duplex gefahren sind). Der ICE4 ist für mich komfortabel gesehen ein absolutes Hindernis für die Verkehrswende, weil er für größeren Menschen (ich bin 1,80 groß) ein absolutes Minimum an Freiheit darstellt.

    Ich bin gestern Abend irgendwie auf eine falsche Taste auf meiner Tastatur gekommen und habe sowas aktiviert, wo einem mit Pfeilen die Namen des eigenen Zuges und der Gleismarkierungen angezeigt werden. Ich möchte aber garnicht erst versuchen, es zu beschreiben, deswegen habe ich mal ein paar Screenshots gemacht. Deshalb meine Frage: Kann man das irgendwie wieder deaktivieren? Danke schonmal im Voraus!

    Ich habe für die zweitbeste Bewertung gestimmt. Insgesamt würde ich dem Zug die Note 2 geben. Railtraction ist zwar ein tolles Fahrzeug gelungen, welches schon eine hohe Qualität hat, aber es hakt an bestimmten Stellen. Doch zunächst die guten Sachen: Dieser Zug ist kein DTG-Fahrzeug, mit dem man gleich losfahren kann. Man muss vorher das Handbuch lesen, da man den Zug aufrüsten muss. Auch die Beschleunigung, das Design und die Fahrgastansicht sind gut gelungen. Aber der Sound und die Bremse sind eine Katastrophe. Zunächst zum Sound: Dieser geht ziemlich an der Realität vorbei und kann auf die Dauer nervtötend sein, wobei es hier im Forum zumindestens für den Führerstand eine Soundmod gibt. Aber das wesentlich blödere ist eigentlich die Bremse: Nirgendwo im Handbuch stand geschrieben, dass man beide Bremsen einzeln lösen muss. Das möchte ich aber nicht unbedingt dem Zug schlecht anrechnen, sondern dem Handbuch, da nie erwähnt wird, dass man alle drei Bremstypen vor der Abfahrt kontrollieren sollte. Dadurch habe ich gleich bei der Probefahrt 20 Minuten rumgesucht, bis ich des Rätsels Lösung gefunden hatte. Aber Das sind wirklich die einzigen Kritikpunkte und wenn man das mit den Bremsen weiß und die Soundmod hat ist der Twindexx ein sehr sehr schönes Fahrzeug. Von mir deshalb die Note 2.

    Ich habe mir Freiburg-Basel für 22€ in einem Sale gekauft und würde es mir jederzeit wieder kaufen. Aber gleich vorweg: Diese Strecke setzt einiges an Rechenleistung voraus. Ich kann sie auch erst spielen seitdem ich einen besseren PC mitbenutzen darf. Auch sollte man Freiburg-Basel in der 64bit-Version fahren. Wenn man das beachtet ist Freiburg-Basel eine sehr sehr schöne Strecke. Die Kurven wurden sehr gut überhöht, die Gleise wurden mit sehr viel Abwechslung gestaltet (es gibt so 20-40 verschiedene Gleistypen). Auch die Vegetation ist gut gemacht, man fühlt sich wie in der Realität. Einzig in Freiburg bei St.Georgen gab es bei mir nennenswerte Performanceeinbrüche, die aber keinesfalls mit dem MacBook zu vergleichen sind, auf dem ich bis vor zwei Wochen gespielt habe.

    Ich habe mir jetzt neulich die DTG-4020 zugelegt. Auf Testfahrten u.a. als RB Ludwigsfelde-Berlin-Gesundbrunnen, S5 Hannover Hbf-Hannover Flughafen hatte ich jedoch das Problem, dass der Zug nach ein paar Stationen nicht mehr Ordnungsgemäß beschleunigt hat. Das heißt, bis so 50 km/h ging alles gut, dann wurde es immer langsamer und bei 80 km/h schien es so, als würde die Beschleunigung gegen etwas ankämpfen. Als ich dann den Beschleunigungshebel auf 0 gesetzt habe wurde sehr stark abgebremst. Als ich die elektrische Bremse angeklickt habe war diese bei 50%. Also habe ich sie dann gelöst, weil das schon bei verschiedensten Fahrzeugen die Ursache für Probleme dieser Art war. Hier hat die ET4020 aber dann nur noch bis 50 km/h beschleunigt und beim Zurücksetzen des Fahrschalters auf 0 trat das selbe Problem auf wie vorher.

    Ich war von diesem Add-On nach dem Ausprobieren bei einem Freund so begeistert, dass ich es selber gekauft habe. Im Gegensatz zu allen anderen DTG-Sachen hat der Zug unter anderem:

    -Einen realistischen Fahrerstand

    -Sehr sehr viele Funktionen

    -eine realistische Steuerung

    -Man kann die Bugklappe öffnen


    Als Nachteile kann ich eigentlich nur anrechnen, dass sich die Bugklappe nur im Bereich zwischen 0 und 30 km/h öffnen lässt und dass mir beim Flügeln eines Zugteiles der Zug entgleist ist (hier glaube ich eher, dass ich da einen Fehler beim anklicken der Wagons gemacht habe).