Hoppla, völlig übersehen. Ich habe kein neues Rätsel, wer will, der soll
Beiträge von Robytoby
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Interessante Antwort, die das Ganze ja wieder in ein anderes Licht rückt. Ich befürchte aber, dass das Ganze Jahrzehnte lang um Details geht und vor Gericht ausgetragen wird, bis eine der Parteien kein Geld mehr für einen Anwalt hat. Und das wird vermutlich leider nicht die HDI sein.
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Schienenbusfan: Nach dem Artikel hat das Gericht lediglich festgestellt, dass die Versicherung ein Gutachten bezahlen muss. Mehr nicht.
Jetzt hat sich die Versicherung geäußert. Da klingt das ganze doch schon wieder etwas anders. In dem Zeitungsartikel stand jedenfalls nichts davon, dass es vorher schon zwei verschiedene Gutachten gab und auch nichts davon, dass es nun eigentlich um Gutachten und Gegengutachten geht. Da wurde so getan, als ob die Versicherung gar nicht zahlen will und sich auch weigert, ein Gutachten erstellen zu lassen. Und die anderen Punkte wurden im Artikel auch nicht erwähnt.
Dass die Versicherung ausschließen will, dass sie für eventuell schon vorhandene Altschäden mitbezahlen muss, kann ich auch nachvollziehen. Beurteilen können wir das vom heimischen PC aus eh nicht. Ich wollte mit meinem Posting oben eigentlich nur darauf hinaus, dass es eben immer zwei Seiten und Sichtweisen gibt und ein reißerischer, auf die Tränendrüse drückender Bild-Artikel nicht immer die einzige Sichtweise ist.
In dem Fall steckt ja auch alles drinne, was den meisten Eisenbahnfans Herzrasen beschert: Eine Frau, eine alte historische Lok die nun kaputt ist, ein böser Großkonzern der die armen kleinen Leute gängelt und das Ganze präsentiert in der Bild-Zeitung. GroßartigLiebe Community,
seit Tagen prasselt eure Kritik auf uns als Social Media Team ein. Das ist natürlich nicht schön, aber gehört eben auch zu unserem Job dazu. Und ganz ehrlich, wir können eure Kommentare, jedenfalls einige davon, auch nachvollziehen. Der Fall sieht auf den ersten Blick ja auch sehr einfach aus. Auf der einen Seite haben wir Barbara Pirch, eine großartige Frau mit einer mutigen und beeindruckenden Lebensgeschichte, und ihre wunderschöne Baureihe 194. Auf der anderen Seite steht der, in den Augen vieler Kommentatoren, herzlose Großkonzern, der nicht bezahlt.
Leider ist es nicht immer so einfach.
Wir haben in den letzten Tagen an vielen Stellen in unserem Haus recherchiert und nachgefragt was in diesem Fall passiert, was vielleicht auch bei uns schiefgegangen ist. Wir versuchen hier unseren Teil der Geschichte niederzuschreiben, auch im Bewusstsein, dass er Barbara Pirch und ihrer Fangemeinde nicht komplett gefallen wird.
Im Juni 2013 ereignete sich im Bahnhof Münchsmünster (Bayern) ein Auffahrunfall, als die Rangierlok - eines bei uns versicherten Unternehmens - mehrere Tankwagen zur Lok 194 178 von Frau Pirch bringen wollte. Es ist bis heute nicht klar, ob und wie schwer das „Deutsche Krokodil“ bei diesem Unfall beschädigt wurde. Ein Gutachten besagt beispielsweise, dass die Auffahrt mit nur 7,5 km/h erfolgte.
Klar ist, dass es an keinem Fahrzeug äußerliche Beschädigungen gab und die Lok danach auch noch weitere Aufträge durchführte, bevor sie zur Untersuchung in die Werkstatt kam. Klar ist auch, dass bei einem Eisenbahn-Oldtimer Vorschädigungen nicht komplett auszuschließen sind.
Die Gutachten, Gegengutachten und der Rechtsstreit führten leider zu einer sehr sehr langen Standzeit. Das ist natürlich für einen kleinen Betrieb wie die Rail 4U eine schwierige Situation. Wir haben auch deswegen mehrfach versucht das Verfahren durch einen Vergleich zu beenden.
Im Juni 2016 hat nun ein Gericht entschieden, dass die Lok 194 178 noch einmal komplett auf unsere Kosten von einem Gutachter untersucht werden soll, um den Schaden abschließend zu bestimmen. Wir haben dem Wunschgutachter von Frau Pirch zugestimmt, der uns am 25. Oktober 2016 ein Angebot zukommen ließ. Dieses haben wir am 12. Dezember 2016 bestätigt und die geforderte Anzahlung in Höhe von 23.000 € geleistet.
Die geplante Begutachtungszeit von 6-8 Wochen ist inzwischen verstrichen und es gibt immer noch kein Gutachten. Unsere Kollegen haben bereits mehrfach beim Gutachter nachgefragt, teilweise müssen zunächst Vergleichsstücke aus Museen beschafft werden, was wiederum dauert.
Wir können die Situation von Frau Pirch gut nachvollziehen und ihr könnt uns glauben, dass auch wir diesen Fall lieber heute als morgen beenden wollen.
Kein Unternehmen ist perfekt, auch wir machen sicher Fehler. Aber die Schuld nur bei uns zu suchen ist sicherlich auch nicht richtig. Am Ende gibt es immer mindestens zwei subjektive Wahrheiten.
Viele Grüße,
Jana vom HDI Facebook-Team -
Hi Thor,
Danke für den Einblick. Von dem Simulator hatte ich noch nie etwas gehört, klingt aber sehr interessant. Eine Frage hätte ich noch: Wie funktioniert denn die von Dir beschriebene Kommunikation im Multiplayer? Mit Headset und American English? Oder per Chat?
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Mich würde auch am meisten interessieren, wann bzw ob ein Editor kommt und in welcher Form (Streckeneditor, Szenarien-Editor, Editor zum kreieren von solchen 24h-Fahplänen...usw.) und in wie weit ähnlich des bisherigen TS Drittanbieter von Add-ons die Möglichkeit haben, ihre Add-ons zu veröffentlichen.
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Dem Gericht haben die inhaltlichen Details für ein eindeutiges Urteil wohl gereicht.
Gruss SchmiddiDas Gericht hat nur darüber geurteilt, dass die Versicherung ein Gutachten bezahlen muss, nicht über Unfallhergang, Schäden, Schadenersatz...usw. Die Internetgemeinde scheint allerdings schon selber diverse Fachgutachten erstellt zu haben, wenn man sich so manchen Kommentar durchliest
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Ostermundigen?
46°57'26.6"N 7°28'54.2"E
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Gibt es eigentlich noch eine andere Quelle, außer dem Bild-Zeitungsartikel? (z.B. einen Unfallbericht o.ä.?) Ich finde die Petition nämlich echt merkwürdig - an wen richtet sich diese Petition? An eine politische Institution? An eine Firma? Oder was ist der Zweck des Ganzen? Ich verstehe auch nicht so ganz, warum immer nur die Versicherung, nicht aber das gegnerische Eisenbahnverkehrsunternehmen genannt wird (Denn entgegen dem Text von Threadersteller hier, hat nicht die Rangierlok zu spät gebremst, sondern deren Bediener). Denn schuldig ist ja zunächst das Eisenbahnverkehrsunternehmen, was dieses wiederrum dann über seine Versicherung regelt. Wenn die Versicherung nicht zahlt, muss eben das schuldige EVU in Vorleistung treten - wenn mir jemand einen Schaden verursacht, dann ist es mir erstmal egal, ob jetzt dessen Versicherung zahlt oder der Verursacher selber - welcher wie gesagt hier in keiner Silbe erwähnt wird. Und so lange man hier nur die eine Seite kennt (über einen Bild-Artikel...) und sonst keinerlei inhaltliche Details zum Hergang und Sachstand, Schäden und evtl. Vorschäden an der Lok, finde ich so manche Aussage hier und in den sozialen Medien sehr gewagt. Trotzdem hoffe ich, dass das Ganze für Fr. Pirch gut ausgeht und sich ihre Lage bald zum Guten wendet.
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Fährt man auf der aktiven Strecke, die an dieser Stelle auch schon seit 1843 existiert, so, wie sie bei Wiki beschrieben ist, in Blickrichtung viel weiter, käme irgend wann das Streckenende/ Sackgasse.
- War die aktive Strecke schon immer eine Stichstrecke? Oder ging es da früher mal weiter?
- Gibt es dort derzeit planmäßigen Personenverkehr? -
Unterwegs nach Peterborough mit der Class 91 AP
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ich arbeite in einem ähnlichen Beruf, wie der Thread-Ersteller und war auch schon oft nach solchen Ereignissen vor Ort. Bei uns geht man in der Regel aber davon aus, dass noch etwas zu retten ist, daher bringen wir ein paar mehr Autos mit.
In der Regel steht der Zug etliche hundert Meter hinter der Ereignisstelle. (Bremsweg...) und der Lokfuhrer sitzt noch auf dem Bock. Warum soll der Lokführer dann aussteigen und hunderte von Metern zurücklaufen, nur um sich menschliche Einzelteile anzusehen? Mir ist es wesentlich lieber, wenn er auf der Bahn geschützt sitzt (und nicht mit nem Schwächeanfall neben der Ereignisstelle liegt), anstatt dass der Zug mit den unruhigen Reisenden unbesetzt in der Pampa steht. Wir hatten auch schon Probleme, den betroffenen Zug überhaupt zu finden, weil der Lokführer so geschockt war, dass er keine genauen Angaben machen konnte, wo er steht. Dass er dann wegen unterlassener Hilfeleistung belangt wird, ist m.E. schlicht und einfach unsinn . -
Sorry, ich war noch bei dem Rätsel davor, hab die Lösung völlig überlesen
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Gib doch mal einen Tipp, was die zu sehenden Schmalspurgleise betrifft
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Wie schon richtig gesagt, grafisch hat natürlich der TSW ganz klar die Nase vorn. Soundtechnisch weit weit überlgen ist aber das AP Pack für den TS. Mit der AP-Variante im TS kommt bei mir irgendwie wesentlich mehr Fahrgefühl auf, als im TSW. Beim AP-Pack hat man richtig das Gefühl, dass sich hier viele Tonnen Gewicht schwer und mit Kraft in Bewegung setzen. Auch der Sound bei hohen GEschwindigkeiten ist bei AP besser (AP nennt das "sensation of speed"). Da ist beim TSW noch deutlich Verpesserungspotential vorhanden.
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Funktioniert bei jemandem das mit STRG+F2? (motion blur an/aus?)
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1. Ja, das trifft teilweise zu.
Wieviel Einblick hat man als 18jähriger Schüler denn in die Arbeit der Unfalluntersuchungsbehörde direkt an der Unfallstelle? (Und ich meine jetzt nicht das, was man von einem Bekannten gehört hat, der einen Lokführer kennt, der das auf dem Sch..haus gehört hat oder am Stammtisch der Große allwissende ist). Soweit mir bekannt ist für Unfalluntersuchungen auch nicht das EBA, sondern die BEU als eigene Behörde zuständig, das aber auch nur bei schwerwiegenden Vorfällen und das Ganze auch nur, um Sicherheitsempfehlungen..usw. auszusprechen, nicht um strafrechtliche Ermittlungen durchzuführen.Aber wenn Du Dich so gut mit Unfalluntersuchung auskennst, dann ruf am besten mal direkt bei den Unfalluntersuchern an, ich glaube über gute Ratschläge von klugen Leuten freuen die sich immer
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Hallo,
also mir gefällt der TSW GWE ziemlich gut. Vor allem die Sache mit den 24h-Fahrplänen. Läuft auch recht flüssig bei mir das Teil. Habe ansonsten die gleichen Fehler und Unsdtimmigkeiten, die hier schon beschrieben sind. Was mir noch aufgefallen ist - wenn ich eine Fahrplan-Fahrt speichere und dann wieder lade, so ist die Aufgabe quasi weg. Also der nächste Halt wird nicht mehr angezeigt und ich fahre quasi nicht mehr als Fahrplanfahrt.
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Bist du sicher mit den BR 187 oder waren das Stuttgarter 147?Wenn es wirklich 187er waren würde das einen Scenario-Ersteller ja fast herausfordern!
Puh, das ist ne gute Frage. Ich habe nur ein paar Sekunden bei der Einfahrt einen Blick drauf gehabt, weil die Garnitur hinter dem ICE stand. Kann es nicht zu 100 % sagen. 147 würde natürlich auch Sinn machen.
@Schwarzwaldbahner Nein, es waren die 151er von Hectorail in grau.
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Btw. Bin ja die Tage wieder durch Singen gekommen: Seit die Gäubahn wieder offen ist ist hier deutlich mehr los. Loks von BLS und anderen privaten EVU´s stehen hier rum (inkl. einer 189 von MRCE)., Auch sind 2 232 hier im Einsatz, wohl für die gestiegenen Rangierdienste, da hier sonst nur eine 295 und eine 361 stationiert sind.
Ja, Singen ist, was das betrifft derzeit wirklich interessant. Mittlerweile haben sich hier noch weitere Exoten gezeigt, derzeit eine BR 151, zwei IC-Garnituren bespannt mit BR 187 sowie eine ICE-Garnitur. Gab schon lange keine solche Vielfalt mehr -
Ein kleiner Dieseltriebwagen wie die ÖBB Reihe 5090 würde für mich, auch wenn sowas dort vermutlich nie fuhr (?) perfekt auf diese Strecke passen.
Hi lol515
Triebwagen gab es auf der DR-Strecke nie. Die einzigen Schmalspur-Triebwagen in Sachsen waren die der Baureihe 137. Davon gab es vier Stück, die auf der ZOJE um Zittau zum Einsatz kamen. Ein erhaltenes Fahrzeug kam lediglich in den letzten Jahren einmal auf der Museumsbahn im Pressnitztal zum Einsatz:
https://de.wikipedia.org/wiki/DR_137_322_bis_325