Ein fehlerfreies Produkt kostet aber vor allem mehr Geld. Wenn diese Fehler vorher gefunden werden sollen, benötigt es auch Leute, die in der Lage sind, solche Probleme zu erkennen. Und jetzt wird es kontrovers: Die kosten Geld.
Von den 35-40 €, die eine neue Strecke in den ersten Wochen pro Verkauf einspült, behält Steam ja auch seinen Anteil. Und dann ist das Addon irgendwann fertig entwickelt und es ist eigentlich nicht mehr darstellbar, dass Mitarbeiter noch Zeit aufwenden, denn das nächste Addon muss ja zeitgleich auch entwickelt werden.
Deshalb lesen wir auch immer wieder, dass Updates in der Freizeit der DTG-Mitarbeiter entstehen.
Im Umkehrschluss müssten die Addons noch teurer werden, damit das Geld für eine interne Testphase genutzt werden kann. Ich vermute aber, dass DTG dann noch weniger Addons zum Vollpreis verkaufen kann, weil noch mehr Leute auf einen Sale warten.
Aber, wir dürfen auch nicht vergessen, dass es hier nicht um die Software zur Steuerung eines Reaktors geht, sondern um ein Spiel.