Maggus,
ich bin da eher bei "The Bus", wenn ich etwas mit der Unreal-Engine mache, für kleine private Spielereien ist es dann Unity, wenn ich den 10. Fußballmanager anfange, den ich nicht veröffentliche
.
Den Hintergrund von anderen einzuschätzen, die sich selten dazu öffentlich äußern, ist sehr schwer, ich habe da auch meine Probleme mit.
Worauf ich aber hinaus möchte, wenn einem Unreal sowieso schon bekannt ist, weil man damit rumbastelt, ist die Einarbeitung viel einfacher, weil die Menus und der Workflow sich nicht ändern, Du musst "nur" die neuen Tools erlernen, die der TSW Editor mitbringt.
Beim Schritt zurück zum TSC kommt die grundsätzliche Stärke vom TSC zum Vorschein:
Die Assets sind nicht unveränderbar "gecooked" und damit leichter anzupassen. Ich verstehe dass sich das leichter anfühlt, die Ergebnisse lassen sich schneller bestaunen und veröffentlichen.
Es gibt aber in der Unreal-Engine so viele Helfer und Tools, die es im TSC nicht gibt, deshalb empfinde ich das Arbeiten mit beiden Editoren als herausfordernd. Stärken und Schwächen eingerechnet.
Ich finde es aber sehr gut darauf hinzuweisen, dass es natürlich keinen einfachen 1:1 Umstieg gibt, da ist meine Aussage missverständlich und Dein Hinweis berechtigt.
Ich bleibe aber dabei, wer den TSC Editor beherrscht, kann sich mit Eifer und Neugier auch mit der Unreal-Engine anfreunden. Hier gibt es aber aufgrund des überwältigenden 1.Eindruck, wenn man noch nie die Unreal-Engine gestartet hat, durchaus Stolpersteine, die zu überwinden sind. Ich glaube da sind wir uns einig.
Danke für Deinen Hinweis und die sachliche Antwort