Beiträge von RWMatze


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    Entscheidend für die "rucklessness" ist eben auch der Höhenwert jedes einzelnen Knickknunbels. Das Problem ist eben, daß man allein mit dem Auge oder einem Schätzwert nie einen sauberen, ruckfreien Verlauf hinbekommen wird. Hab eben mal versucht anhand meiner Methode eine Steige/Senke mit max. 20 Markern (10 Anfang, 10 Ende) zu basteln. Leider sieht es dann auch aus wie in Mikes Video ab 2:20. Dagegen habe ich mit den berechneten Werten und ca. 30 - 40 Markern pro Seite einen schönen sauberen Verlauf. Aber sowas Freihand zu machen ist nahezu unmöglich.


    Letztendlich wäre selbst mit berechneten Werten der Streckenbau eine Zumutung da es einfach sehr Zeitintensiv ist, die Gradiente zu unterteilen, die Werte zu berechen und das Ganze dann auch noch zu übertragen. Der Editor ist für größere Projekte ohnehin ein Kraus da er einem zu wenig umständliche Arbeiten abnimmt.

    Dafür könnte man doch einen Wert als Steigungsübergang festlegen:
    Beispiel: Steigung von 0m auf 100m in einer Länge von 10km. Steigungsübergang auf einer
    Länge von sagen wir mal 250m am Anfang und dann wieder 250m am Ende der Steigung.
    Mit einer Unterteilung von 10 pro Übergang wären das insgesamt 20 Markerwerte.
    Hab leider keine Ahnung wie man das mathematisch beschreibt, aber das wäre dann eben
    eine Kurve die in der Mitte linear verläuft und nur am Anfang und Ende gerundet wird.

    Mir ging es auch eher um ein Tool was die Markerhöhen für die angegeben Daten berechnet.
    So müsste man nicht ewig Marker rauf und runter schieben bis man mal endlich einen heilwegs sauberen
    Verlauf hat sondern kann auf vorberechnete Werte zurückgreifen.


    Hier mal ein Kurvenverlauf für die Steigung von 0.44 (Gelände 0m + 0.44 Gleise) auf 10m auf 800m Länge
    und Unterteilung in 30 Marker. Aufgrund der Interpolation hat man nicht nur einen schönen weichen Übergang
    sondern auch direkt die Höhenwerte von Key 0 bis 30 (was eben der Anzahl der Marker bzw. Unterteilund entspricht).

    Hallöle!


    Da in RW die Steigungen ja leider sehr linear und abrupt verlaufen, habe ich etwas experimentiert und einen "relativ" guten Weg gefunden, einen Steigungsübergang schön weich zu getalten.
    Dazu habe ich eine vorhandene 12m (von 0.44m auf 12m) Steigung auf einem Weg von 1075m genommen und in diesem alle 25m einen Gradient-Marker gesetzt (insg. 43 auf der Distanz). Danach
    habe ich mir mein 3D Programm geschnappt (Cinema 4D) und eine Animation eines Würfels (nur damit ein Objekt zum animineren da ist) mit den vorhandenen Werten erstellt:


    Key auf Bild 0 (X:0m, Y0.44m, Z:0m)
    Key auf Bild 42 (X:0m, Y:12m, Z:1075m)


    Dann habe ich die Interpolation der Animation von Linear auf Kubisch gestellt und die Y-Werte jedes Keys nacheinander auf die einzelnen Marker in RW übertragen
    Herausgekommen ist eine wirklich saubere und weiche Steigung.


    Meine Idee wäre nun ein kleines Tool, mit dem man sich ganz einfach diese Werte berechnen lassen könnte. Als Input wäre dabei nötig:


    - Anfangshöhe
    - Endhöhe
    - Länge der Steigung
    - Anzahl der Marker


    Was haltet Ihr davon? Oder gibt es vieleicht noch eine bessere Möglichkeit?

    Den Windows-Internen Speichertest kannst du in der Pfeife rauchen. MemTest kann man nehmen, sollte aber schon mind. 5 Passes durchlaufen lassen. (Kann je nach RAM-Konfiguration allerdings ne ganze Weile dauern - bei 16GB z.b. an die 2 - 3h pro Pass). Eine gute und aus eigenen praktischen Erfahrungen her ziemlich sichere Methode um Speicherdefekte aufzuspühren ist Prime95. Meistens spuckt Prime95 Rundungsfehler bei Speicherproblemen aus. Und das auch noch relativ "zeitnah".


    Um deine Festplatte zu checken empfehle ich HDTune. Vor allem wären die S.M.A.R.T.-Werte von Interesse. Du könntest damit auch mal den Error Scan und den Benchmark durchlaufen lassen. Beende vorher aber alle anderen Programme, da diese bei Festplattenzugriff das Ergebniss verfälschen. Optimal wäre in diesem Fall natürlich, wenn Du die ganzen Tests von einer zweiten Festplatte mit Betriebssystem durchführen könntest.


    Was das einfrieren angeht könnte natürlich auch defekter Grafikspeicher in Frage kommen. Normale Speicherdefekte verursachen in den meisten Fällen direkt BSODs und keine Freezes.


    Sag bescheid wenn du noch mehr Hilfe brauchst.

    Was Prellbock sagt kann ich einfach nur unterschreiben. Wenn Du auf längere sicht Ruhe haben willst und es die Finanzen mitmachen, dann kauf dir nen gescheiten Prozessor. Ich bereue die 260 Euro für den i7-2600K keine Sekunde, und der wird sicher noch ein paar Jahre mit so ziemlich allem fertig werden. Was das übertakten der FX-Reihe (Bulldozer) angeht wäre ich wirklich vorsichtig. Ich arbeite in der Branche und wir verbauen die 4100er täglich hundertfach. Da ich in der Reklamation/Reparatur arbeite, sehe ich auch, wie die Dinger täglich in Massen zurück kommen weil sie a) schon teilweise defekt waren und b) der Kunde versucht hat, das Teil zu übertakten. Die haben einfach nicht umsonst so nen relativ geringen Preis. Leistung kostet nun mal auch Geld und das sieht man bei Intel.

    Mein aktueller Zwischenstand:


    Code
    Vmax 60   Rmin 200    MaxSpeedTolerance 65   MaxCant 5.6   CurveToAngle 20
    Vmax 80   Rmin 300    MaxSpeedTolerance 85   MaxCant 5.6   CurveToAngle 30
    Vmax 100  Rmin 500    MaxSpeedTolerance 105  MaxCant 5.6   CurveToAngle 50
    Vmax 120  Rmin 700    MaxSpeedTolerance 125  MaxCant 5.6   CurveToAngle 70
    Vmax 160  Rmin 1300   MaxSpeedTolerance 165  MaxCant 5.6   CurveToAngle 120


    Ich denke, kleinere Radien mit Überhöhung machen nicht wirklich Sinn. Hab gestern (heute) nochmal die 120% für Vmax 160 - Rmin 1300 getestet. Passt genau. Also sollten denke ich 120% für alle Radien über 1200m genügen.


    Andi: Würde die Wiki trotzdem ändern bzw. updaten. Es hat sich ja nun herausgestellt, daß CurveToAnglePercent auf fixen 100% nicht passen. Am besten du nimmst vorläufig die Schreibweise von Mike :thumbsup:

    Keine Werte über 120% klingen irgendwie auch plausibel, denn ich hab zwar 100% getestet, aber nicht die 120% ;) Ich schätze alles über 120% macht dann gar keinen Sinn mehr, da es eine endlos lange Rampe wäre. Nur der MaxSpeedTolerance Wert und die 1,389 machen mir noch Kopfzerbrechen. Bin mir über die Bedeutung noch im unklaren. Vieleicht klärt das ein direkter Vergleich, aber erst morgen.


    Übrigens sind Radienwechsel (innerhalb der Rule versteht sich) auch absolut butterweich.

    Ich glaube ich hab eine kleine Endeckung gemacht und ein Muster erkannt.. Hab jetzt Werte durchprobiert noch und nöcher, und mir ist aufgefallen, das ich bei dem CurveToAnglePercent Wert immer zur maxCant komme, wenn ich als Wert 10% des Rmin nehme. Sobald man 1% weniger nimmt, erreicht man maxCant nich. Schau mal ob du das verifizieren kannst.


    Demnach müsst z.b. bei deiner Vmax 100 Rule genau 50% (10% von 500) passen. Bei der 90er 40% usw.. Such dir mit deiner 120er Rule, in der du durch die 100% maxCant in jedem Fall erreichst, mal einen Fixpunkt und setze danach mal 72% (77% - 5%) als Wert ein. Demnach müsste der Horizont etwas unterhalb bzw. überhalb des Fixpunktes liegen. Danach teste mal 77% und es müsste genau passen ;)


    Edit: Ich bin mir momentan nicht mal sicher, ob CurveToAnglePercent überhaupt ein %-Wert ist *denk*


    Edit2: Vmax 160 - Rmin 1300 - CurveToAnglePercent 130! und du fliegst butterweich in die Kurve. Und wieder was verifiziertes: mit CurveToAnglePercent 100 erreichst du in diesem Fall die maxCant nicht *achtung*

    @Mike - Hab meinen Post noch mal editiert. Sehr komisches Verhalten von RW :D Das Gute aber bei dem rumgefriemel mit CurveToAnglePerc ist, daß du nich nochmal anfangen musst, alles neu zu legen. Den Wert ändern und neu serzen (serz.exen ... whatever) reicht wie ich bemerkt habe.


    Wäre vieleicht auch ganz gut zu wissen, was du in deinen Rules für einstellungen hast. Bei mir siehts momentan so aus:


    Code
    Vmax 60   Rmin 200   MaxSpeedTolerance 65   MaxCant 5.6   CurveToAngle 25
    Vmax 80   Rmin 300   MaxSpeedTolerance 85   MaxCant 5.6   CurveToAngle 25
    Vmax 100  Rmin 500   MaxSpeedTolerance 105  MaxCant 5.6   CurveToAngle 25
    Vmax 120  Rmin 700   MaxSpeedTolerance 125  MaxCant 5.6   CurveToAngle 25

    Ich hab hier des öfteren CurveToAnglePercent Werte nahe der 100% gesehn. Hab mir darauf mal eine kleine TrackRule für Vmax=60 (MaxSpeedTolerance=65) und Rmin=200 gebastelt. MaxCantAngleDegrees habe ich auf 5.6° (hat zufällig Jemand einen Link zu den Bestimmungen für Gleisüberhöhungen?) und Anfangs CurveToAnglePercent auf 100%. Das Ganze ergibt zwar einen relativ langen Übergangsbogen, aber die Überhöhungsramp schiesst innerhalt von ein paar Metern gewaltig auf ihren Endwert (5.6°). Danach hab ich einfach mal CurveToAnglePercent auf 25% gesetzt und war erstaunt wie weich der Übergang wurde. Dabei wurde auch MaxCant erreicht, nur eben nicht gleich auf den ersten Metern.


    Eine Theorie habe ich momentan noch nicht, aber dieser Wert gibt schon mal nicht an, nach wieviel % des Bogens MaxCant erreicht wird oder wieviel davon beim Rmin
    angewendet werden darf. Je weiter ich von 25% Richtung 0% gehe, desto weniger wird von MaxCant erreicht. Je weiter man Richtung 100% geht, desto härter wird der Übergang


    bzw. desto kürzer wird die Überhöhungsrampe. Aber über 25% erreiche ich immer immer die volle Neigung (Fixpunkte im Cab).

    Also ich sehe auf der Seite nur Höhendaten, und dafür gibts mittlerweile Aster GDEM Version 2 (http://www.gdem.aster.ersdac.or.jp).
    Des weiteren hab ich sehr gute Seite für Streckendaten gefunden -> http://stredax.bahn.de/ISRView…ic_html_de/svg/index.html
    Auf der Karte einfach zum gewünschten Ausschnitt navigieren und dann im linken Menü auf Selektion klicken. Danach noch auf "Sachdaten anzeigen"
    und es öffnet sich ein Popup mit vielen Informationen zum gewählten Strechenabschnitt.