[... ] bei Steam bleibt nach Abzug aller Steuern und anderer unvermeidlicher Kosten genau 1€ über. [...]
So wenig nur??
Dann stellt sich mir die Frage, weshalb man über Steam verkauft. Mag sein, dass man so mehr Kunden erreicht, aber wenn das ein derartes Verlustgeschäft ist, sollte man es doch lieber lassen. Irgendwann kommt man beim TS nichtmehr drumherum, sich bei einem dritten Store zu registrieren. Es wäre also, meiner Ansicht nach, lukrativer gewesen, Steam nicht als Verkaufsplattform in Betracht zu ziehen.
Zu den Flugsimulatoren kann ich sagen, dass die Preise wirklich enorm sind, die Kunden aber trotzdem sich die Dinger zulegen. Ein Freund von mir bsw holt sich jeden Monat das ein oder andere Flugzeug und den ein oder anderen Flughafen, was ordentlich ins Gewicht fällt. Der MS Flight Simulator, der ja dann bald erscheint, wird sehr interessant. Dort schaufelt man nicht über Flughäfen Geld, sondern über die Flugzeuge, die, dem Arbeitsaufwand entsprechend, eine gigantische Unsumme kosten werden. Generell wird der ein sehr kostspielige Unterfangen (Hauptspielkosten schätzen wir auf einen kleineren, dreistelligen Bereich), wenn man nicht Gamepass - Abonnent ist. Man muss allerdings sagen, dass bei den Flugzeugen dann aber auch min. 80% der Instrumente vollkommen funktionieren (Zumindest bei Prepare 3D, hab ich mir sagen lassen).