schade, dass du editiert hast... die Wette hätte ich nämlich gewonnen
Heiko
schade, dass du editiert hast... die Wette hätte ich nämlich gewonnen
Heiko
Naja, geraten habe ich natürlich auch schon: neben dem Tauschen könnte auch ein Umdrehen (flip) oder einfach: Löschen + Neusetzen gemeint sein. KÖNNTE. Mal sehen, was der Sender der Botschaft gemeint hat
Hallo Pasquale,
zunächst herzlichen Dank für das Bereitstellen dieses ganz wunderbaren Streckennetzes, das mit jeder Version v.a. auch qualitativ immer ausgereifter wurde. Norditalien kommt in seiner Gesamtstimmung, in Landschaft und Siedlungsformen derart überzeugend rüber, dass es eine wahre Freude ist. Nebenbei bemerkt wird es auch betrieblich nicht langweilig, weil die italienischen Rollmaterialbauer in den letzten Jahren auf hohem Niveau fleißig waren - noch dazu fast alles in Form von Freeware-Projekten.
Jetzt habe ich aber noch eine ganz konkrete Frage, ausgehend von dem Projekt-Thread im UKTS-Forum. Dort hatten ja zumindest zwei Nutzer von dem Problem mit der Aufgabe "5 JC" berichtet, wonach Railworks abstürzt, sobald man die E656 des soeben eingefahrenen Spielerzuges mit F1 "besteigen" möchte. Das passiert nämlich bei mir auch, jederzeit reproduzierbar.
Ich zitiere mal Deine Antwort von heute an den User Ajay1, nachdem es nun wohl eine Lösung für das Problem gibt: "I just got a message from a italian user. He had the same problem with
(5 JC) like you: crash after clicking the EC. He switched all the
coaches from that train (not with RWTools but in the Editor Mode) and it
has worked."
Mein Englisch taugt zwar fürs Notwendigste, aber mir ist nicht klar, was mit "he switched..." gemeint ist: was genau hat er nun mit den Wagen angestellt?
Danke + viele Grüße
Heiko
Dass ein "Vergleich" der Simulatoren niemanden weiterbringt, ist doch eigentlich klar
Wie viele andere auch, fahre (und entwickle) ich "mehrgleisig". Der interessante Punkt an dieser Diskussion für mich ist - wie verhält es sich mit dem Aufwand für die Entwicklung von Fahrzeugmodellen bei den einzelnen Simulatoren?
Das der Sound vom MSTS besser ist, mag ich garnicht anzuzweifeln und kann gut möglich sein. Aber ich würde pauschal sagen, dass fopix ein ganzes Stück länger an seiner 218 gesessen hat, als der/die Herr/en die sie im MSTS programmiert haben. Und fopix verbessert es ja auch noch weiter! Ich weiß nicht, wie es mit dem Support zum MSTS Modell aussah, aber ich behaupte einfach mal, dass fopix da mehr Zeit an den Tag legt.
Dazu kann ich jetzt als Autor der in Beitrag 2 gezeigten MSTS-Freeware-Modelle etwas sagen. Sie sind übrigens nicht mit den Halycon-Loks verwandt - die wurden von Kirko Küster alias "TS-Eastrail" gebaut.
In Bezug auf die Beurteilung des Bauaufwandes scheint mir ziemlich viel Halbwissen und Missverständnisse im Spiel zu sein. Wenn man mal genauer hinsieht: Da wäre zum einen das Außenmodell selbst - hier sehe ich im Aufwand eigentlich keinen Unterschied zwischen MSTS und Railworks - ob man nun die Details in3D ausmodelliert oder Texturen anlegt, gibt viel weniger den zeitlichen Ausschlag als vielmehr der eigene Anspruch an Vorbildgerechtigkeit und Detaillierung. Viel Zeit frißt das genaue Herausarbeiten der Proportionen des Originals (als Modellbauer stellt man immer wieder fest, dass nur eine Kombination aus Plänen und Fotos, aus denen man Maße ableiten kann, zu einem überzeugenden Ergebnis führt). In meinem Falle war es so, dass ich immer wieder Zwischenstände - oder auch nur screenshots - an ein kleines Team an kritischen Testern geschickt hatte. Die Lok war erst dann fertig, als alle Zweifel, was die Form- und Farbgebung anging, beseitigt waren... und das hat gedauert Kein Problem für mich, denn das war ein Hobbyprojekt, und ich konnte soviel Freizeit dafür aufbringen, wie es mir die Sache wert war.
Der nächste Punkt: Führerstände. Auch wenn es im MSTS nur die berühmt-berüchtigten fixen 3 Ansichten gibt, heißt das nicht, dass diese verpixelt sein mussten, mal von den (wirklich üblen 640x480 für die Bedienelemente abgesehen). Viele Führerstände auf der Basis von Vorbildfotos waren deshalb nicht gut, weil der Fotograf geschlampt hat (Schatten, Lichtreflexe, Einsatz von Blitzlicht, Bildwinkel, etc. pp.). Ich selbst habe meine Führerstände immer komplett in 3D gebaut, und im direkten Vergleich mit RW kann ich behaupten, dass auch das einen vergleichbaren Aufwand bedeutet. Man kann, wenn wie im Falle des MSTS als Endprodukt "nur" ein Rendering entsteht, im Detail wesentlich akkurater arbeiten (meine Erfahrung: etwa 400.000 bis 800.000 Polygone für ein Führerstandsmodell); und das Ergebnis sieht dann eben richtig gut aus. Anschließend muss man dann alle Animationsstufen aller Bedienelemente extra rendern lassen; in Photoshop alle Bestandteile - insbesondere die Anmimationsstufen - zusammensetzen, Nachttexturen erstellen und am Ende noch die cvf-Datei schreiben. Ein halber Mann-/Fraumonat für einen 3D-MSTS-Führerstand ist sehr knapp kalkuliert, für einen Profi vielleicht zu schaffen, aber nicht für uns Autodidakten in der Freizeit.
Im Gegensatz dazu braucht's bei RW ein sparsameres /polygonärmeres 3D-Modell; das Exportieren des Modells und der Animationen geht meiner Erfahrung nach hier deutlich zügiger von der Hand. Dafür kosten hier aber die ganzen Blueprints und die Verknüpfung der Führerstandselemente mit ihren Funktionen viel Zeit.
Auch beim MSTS war/ist das Erstellen der eng- Dateien (also die Textdatei, in der die Fahrphysik definiert wird) ein ganz spezielles Thema, was auch immer wieder zu Konflikten führt, das vor allem viele Möglichkeiten bietet, Fehler zu machen (und im übrigen von Microsoft/Kuju) nie vernünftig dokumentiert wurde. Willkommen in der Realität - das ist bei RW ja auch nicht anders.
Was die Entwicklung für den RW m.E. deutlich aufwendiger macht, sind die zusätzlichen Möglichkeiten, die der Simulator bietet: nämlich das Skripten und die Animationen.
Zum Thema Sound kann ich rein gar nichts sagen, da ich mich mangels Qualifikation schon beim MSTS nicht damit beschäftigt habe. Daher würde mich das auch mal interessieren - kann man den Erstellungsaufwand eines Soundsets in etwa vergleichen?
Viele Grüße
Heiko
nur um etwas klarzustellen
ich dachte, es wäre selbstverständlich, dass ich nicht die olympischen Ringe an sich meinte sondern die Tatsache, dass die Lok mit Werbung für die olympischen Spiele 1936 herumfährt: http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Sommerspiele_1936
Wimmy, Du fragst, wer sich dran reibt? Ich zum Beispiel, daher habe ich den Beitrag verfasst.
Was wen in anderen Ländern interessiert oder nicht - darum geht's doch gar nicht. Aber wir sollten uns schon dafür interessieren, was bei uns passiert.
Wer hat denn eigentlich behauptet, dass jemand der jüngeren Semester für den 2. Weltkrieg verantwortlich ist?
Madison, mach nur Das Repaint wird hier wohl überwiegend geschätzt werden. Die Erkenntnis ist doch auch was wert...
Viele Grüße
Heiko
Mir dreht's den Magen um bei dieser ganzen Angelegenheit... Vor allem, als ich die Olympiaringe am Tender gesehen habe - damit ist die zeitliche Zuordnung in die NS-Jahre ja wohl sowas von klar und sicher auch so beabsichtigt. Nein, sowas will ich prinzipiell nicht in meinem Simulator haben. Das Vorbild an sich ist überhaupt nicht das Problem; die Konstruktion der 03 geht auf die späten 20er Jahre zurück, und die Epoche II hat insgesamt zweifellos eisenbahntechnisch ganz klar ihre Höhepunkte gehabt. Trotzdem kann man die technische nie ganz von der gesellschaftlichen Entwicklung trennen, und sich nur vorzustellen, wie die Welt beschaffen war, durch die man da im Simulator fährt: wo andere darüber entschieden haben, ob Du wegen Herkunft, Religion, Deiner Meinung oder Deines Gesundheitszustandes wert warst, leben zu dürfen oder nicht. Nee danke - auch wenn die Simulation des Eisenbahnbetriebes im Vordergrund steht - das alles schwingt da immer leicht mit. Was fasziniert die Menschen an Diktaturen eigentlich so - und warum wird das häufig hinter dem Interesse an "Technik" versteckt wird? Warum gab's zu meiner Jugendzeit in der BRD eigentlich ganz überwiegend nur Flugzeug- und Schiffsmodellbausätze von militärischen Vorbildern aus der Zeit des 2. Weltkriegs? Schon klar, man wird nicht gleich zum Neonazi, wenn man mit sowas spielt - aber das Angebot spiegelt doch auch irgendeine Grundhaltung wider, oder?
Als ich vor einigen Jahren ein Modell der E94 für den MSTS veröffentlichte (die ich wider besseres Wissen immer als klassische Bundesbahnlok gesehen habe), traten schon wenige Tage, nachdem der Download möglich war, die ersten Faschisten auf den Plan und fragten nach, ob ich auch Epoche-II-Versionen plane, bzw. schickten mir bereits fertige Repaints, wohlgemerkt mit Hakenkreuzen drauf. Da muss man sich schon fast schämen, diesem Klientel das Rohmaterial für ihre kranken Fantasien geliefert zu haben.
Im übrigen ist es schon sinnvoll, sich an die jüngere Vergangenheit zu erinnern. Wenn ich hier schon wieder Worte lese wie "Judengold" (Jensen, Du hast das wahrscheinlich gar nicht so gemeint, aber allein bei dem Wort graust's mir) oder auch nur an den Alltagsrassismus auch bürgerlicher Schichten denke (wenn man mit einer Migrantin verheiratat ist, bekommt man das täglich mit), frage ich mich echt, was diese Gesellschaft nach '45 dazugelernt hat. Schon daher sollte man nicht vergessen, zu was Intoleranz, Neid und das gezielte Aufeinanderhetzen von gesellschaftlichen Gruppen führen. Und in diesem Sinne möchte ich lieber keine Olympia-36-Loks für Railworks haben. Schade, denn trotz der erkannten Mängel in der modellbauerischen Umsetzung hätte ich mich über eine DB- bzw. DR-Maschine sehr gefreut.
Viele Grüße
Heiko
Nein, das ist keine TEM... Das Vorbild ist eine Alsthom-Lok, die für die FEVE (also das Schmalspurnetz an der spanischen Nordküste zwischen Baskenland und Galizien) gebaut wurde. Das Modell für Railworks wurde noch nicht veröffentlicht, der Autor wird im Forum von trensim.com immer mal wieder nach dem Stand gefragt, verfolgt das Projekt aber wohl nicht weiter (ich meine mich zu erinnern, dass das ursprünglich eine Konvertierung eines Trainz-Modells war). Ein paar Streckenbauer haben die Lok wohl erhalten, dürfen sie aber nicht weitergeben. So stand es zumindest im spanischen Forum. Ich würde mich also nicht sehr drauf verlassen, dass das Modell in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen wird.
Viele Grüße
Heiko
Hallo zusammen,
ich wollte eigentlich den Umbauwagen-thread im vR-Unterforum nicht entern, daher hier als neues Thema - gelegentliche Infos zum Fortschritt bei meinen Umbauwagen...
Die drei Varianten des Vierachsers (ganz grob gesagt: AByg, Byg und BDyg) sind weitgehend fertig modelliert, nun ist vor allem noch viel Texturarbeit angesagt. Und: neben Schwanenhals- und Minden-Deutz-Drehgestell fehlt noch das Preußische Regeldrehgestell komplett.
Die screenhots zeigen nur die vorläufigen Texturen, sozusagen zur Probe z.T. mit Preshading versehen.
Bitte beachten: Neues zeige ich gerne je nach Fortschritt, der aber wiederum von den Anforderungen eines ausgefüllten Berufs- und Privatlebens abhängt, außerdem sind auch noch ein paar andere Projekte (MSTS und RW) am Laufen - d.h. vor Weihnachten 2013 wird's ganz sicher nichts mit den Umbauwagen
Viele Grüße
Heiko
Schon länger in Arbeit, zwischenzeitlich in der Prioritätsliste ein wenig nach unten gerutscht
Gruß
Heiko
Das ist natürlich richtig! Was ich sagen wollte: mit dem Konvertieren spart man sich modellierungsseitig nicht so viel Arbeit wie man zunächst vielleicht denkt. Ich habe das schon mit eigenen Modellen versucht, aber die Ergebnisse kann man eigentlich so nicht auf die Railworks-Welt loslassen Neben scripting und Sound dürfte der Führerstand eine weitere Hürde sein...
Heiko
@CDSChris:
ZitatHabe viele MSTS Modelle(zum Teil mit Qualität die an die von RW
rankommen) wäre schade wenn ich die nicht im TS2012 verwenden könnte.
Hast Du die auch selbst gebaut? Wenn ja, brauchst Du keinen Konverter. Reverse Engineering ist bei den meisten Modellbauern nicht sonderlich beliebt, um es mal sehr milde auszudrücken. Manche erteilen aber eine Erlaubnis, wenn sie freundlich danach gefragt werden und ein vernünftiges Ergebnis zu erwarten ist. Um es mal so auszudrücken: mit einer einfachen Konvertierung ist es in aller Regel nicht getan, Erfahrung mit 3D-Modellieren und Texturieren sind eigentlich zwingend erforderlich.
Heiko
Was ich noch anfügen wollte:
Eigentlich möchte ich diesen Thread jetzt nicht entern... Mein Kommentar hat sich nur aus dem Zusammenhang ergeben. Wenn ich etwas zeigen kann, mache ich dafür dann auch ein eigenes Thema auf.
Viele Grüße,
Heiko
Dass noch jemand eine baut freut natürlich. Aber wie weit ist das Projekt denn fortgeschritten? Ich will keine Termine wissen nein, aber ein Anhaltspunkt wäre nett. Sonst bau ich mir die E94 etwas um von Sound und von der Steuerung. Das Modell kann ich ja leider nicht bearbeiten.
Einen Anhaltspunkt gebe ich gerne: es gibt ein fertiges Modell, das ich seinereit, d.h. vor gespürten 100 Jahren, für den MSTS gebaut und seitdem mehrfach überarbeitet habe. Der Export in Railworks ist bereits geschafft. Nun geht es in erster Linie um ein Neu-Mapping des Ganzen, eine Verfeinerung vor allem der Texturen, aber auch der Modellierung, und eine Entfeinerung des damals gebauten Führerstandes. Soweit der (für mich) leichte Teil. Viele Fragen sind noch offen bei der Funktionalität mangels scripting-Erfahrungen und beim Sound, denn dieses Thema beherrsche ich überhaupt nicht.
Das Modell wird übrigens selbstverständlich Freeware.
Zeitlich: naja, irgendwie schon dieses Jahr. Hängt aber von Vielem ab, wie schnell ich weiterkomme. Screenshots demnächst mal...
Viele Grüße,
Heiko
ZitatIch glaub aber Heiko Müller baut noch an einer E94
Ja, das tut er
Als das jetzt erschienene Modell angekündigt wurde, habe ich das Projekt zwar erstmal ruhen lassen, werde mich aber demnächst wieder drum kümmern.
Viele Grüße,
Heiko
... ist schon gut möglich. System aufgepeppt. MSTS läuft evtl. auf einem 64 Bit System nicht mehr gescheit. Neuer Breitbild-Monitor -> da kannste die Auflösung bei MSTS nicht mehr anpassen. Im Fenstermodus: naja.
Sind das nicht eher Gerüchte? Mein MSTS läuft auf Win7 64bit so gut wie vorher auch. Und die Auflösung ist ohnehin auf 1280x1024 begrenzt - schon klar, dass das bei einem sehr großen Monitor nicht mehr schön aussieht. Was spricht aber wirklich gegen den Fenstermodus, wenn man eine "ruhigen" Desktophintergrund wählt, z.B. schwarz...?
Schwer nachvollziehbar, warum man nicht mehrere Simulatoren installiert haben und nutzen kann.
Diejenige, von der hier gesprochen wurde nicht. Aber stimmt schon, ich arbeite auch an einer
Screenshot folgt bei Gelegenheit.
Heiko