Mit einer Ausnahme: Wer einmal einen schweren Anhänger mit seinem Auto gezogen hat, kennt doch sehr gut das Problem, dass man stärker abbremsen muss und nicht schwächer. Genau dies stimmt bei meinen Zügen ja nicht! Ein schwerer Zug lässt sich leichter abbremsen als ein leichter Zug, umgekehrt wäre es aber doch richtig! 
Na ja, ich habe da ein paar vR-Wagen 'reingemischt gehabt (mit denen alleine funzt es auch so, wie man es kennt), vllt. verträgt sich da was nicht?
Ich habe folgendes Problem:
Es gibt ja zahlreiche Wagen, die man von 3D-Zug bzw. rw0381 beziehen kann, die man sonst nirgendwo bekommt (z. B. Avmz rot-beige, Bm als 200-km/h-IC-Variante, n-Wagen der 80er Jahre). So weit, so gut. Allerdings scheinen diese im Quickdrive nicht richtig zu funktionieren: Die Lok (getestet mit vR 103 EL) beschleunigt deutlich schwerfälliger als normal und bremst im Leerlauf, wo sie eigentlich kaum Geschwindigkeit verlieren dürfte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es eine Möglichkeit, die o. g. Wagen für den Quickdrive funktionstüchtig zu bekommen? Möglicherweise ist da nur ein Kniff erforderlich, den die "alten Hasen" kennen und mir natürlich unbekannt ist.
Ich hätte ja gerne "meine" 80er Jahre gerne etwas aufgefüllt, beim IC fehlen mir noch die 200-km/h-Bm-Wagen und zwei Repaints (Abteilwagen erster Klasse und der Speisewagen). Aber der Nahverkehr pfeift auf dem letzten Loch: Keine 218 in blau-beige und die 141 habe ich überhaupt noch nie gesehen. Auch keine Silberlinge mit dem dünnen blauen Streifen unten (gut; der fällt ja nicht sofort auf).
Mir scheint es auch an den Wagen zu liegen. Immerhin wird mit der 103 ein 11-Wagen-Zug mitgeliefert, der ja auch korrekt fährt. Sehen wir uns den Zug mal an:
Lok: vR BR 103 TEE EL
2 Avmz rot-beige von rw0381
1 Apmz rot-beige von vR (dort Eurofima-TEE genannt)
1 Wrmz "TEE" von vR (war bei der 103 schon dabei)
3 Bpmz blau-beige aus dem gleichen Pack wie die Apmz
3 Bm von rw0381
Zum Vergleich habe ich mal 13(!) Wagen aus dem 103-TEE-Pack an die Lok gekuppelt und die Lok lief besser als mit dem im o. g. Beispiel genutzten Zug; so brauchte ich nicht Fahrstufe 20 einzulegen, um 160 km/h zu halten (normalerweise 7-10) und ab 160 beschleunigte sie wahrnehmbar besser als mit der obigen Konstellation (alles ohne Trafoumschaltung).
Was also ändern?
Apmz und Bpmz sind doch wohl Repaints der 90er-Jahre-IC-Version, nehme ich mal an (von innen sind sie komplett mit diesen identisch).
Für Wrmz und Avmz würden ja Repaints der vorhandenen TEE bzw. 90er-Jahre-Versionen ausreichen.
Was nun mit den Bm? Die von vR erhältlichen Bm sind älter und passen nicht so recht, erkennbar an den vierteiligen Wagenübergangstüren und den Schwenktüren, zudem in der Realität nur für 140 km/h geeignet - möglicherweise ist dies aber nur äußerlich und die Fahreigenschaften auch bei 160 noch ausreichend, da bräuchte ich mal Erfahrungsberichte. Die IC-Bm hatten zweiteilige Übergangstüren und Knicktüren und waren zudem für 200 km/h ausgelegt, letzteres aber nur nachgerüstet.
Bei den Bm's hoffe ich mal, dass da die Arbeit der Zugwerkstatt noch fortgesetzt wird, einen 200-km/h-Packwagen gibt es dort ja schon.
Erst mal vielen Dank für die Tipps.
Bei der 103 habe ich die Lüftung immer auf Automatik. Ich hätte mich etwas deutlicher ausdrücken sollen: An die Angaben im Handbuch bez. kN und Oberstrom halte ich mich ja, nur leuchtet trotzdem bei 150-160 km/h gerne mal "ALTÜ" auf, auch wenn ich ständig unter 20 kN bleibe. Anfangs hatte ich versucht, mit der Trafoumschaltung dem Zug etwas Beine zu machen, da dies aber rein garnichts brachte außer noch schneller Leuchtmelder ALTÜ, habe ich das schnell wieder aufgegeben (soll man bei schweren Zügen aber ja ohnehin nicht machen). Beim Rheingold scheuche ich den Zug gerne mal mit Vollgas auf 200 km/h und da gibt es keine Auffälligkeiten dieser Art (allerdings war der ja auch kürzer).
Aktuell habe ich den Zug mal auf 10 Wagen verkürzt und werde dann mal Testfahrten damit machen und wenn alles störungsfrei läuft, mal auf 11 Wagen heraufgehen.
Für meine 80er-Jahre-Sammlung könnte ich gut eine 141 (bzw. E41) gebrauchen, weil das damals m. W. die Standard-Lok für den Nahverkehr war. Silberlinge dafür gibt's ja massenhaft. Man könnte natürlich auch die 110 dafür nehmen, ich weiß aber nicht wie realistisch das für damals wäre.
Hallo!
Ich bin derzeit dabei, mir einen IC aus den 80er Jahren zusammenzubauen zum Quickdrive-Fahren. Als Lok ist natürlich die TEE-103 von vR im Einsatz (für Nebenstrecken habe ich auch noch die 110 und die 111 in Reserve), die Großraumwagen beider Klassen gibt es ja dort auch. Abteilwagen habe ich von rw0381 genommen und lediglich der Speisewagen fehlt noch, da bin ich noch am Schwanken: VR TEE-Speisewagen oder IC-Speisewagen der 90er. Beide passen farblich nicht so ganz, muss aber wohl gehen.
Zu den Problemen:
1. Gibt es einen passenden Speisewagen? Ich habe bislang keinen finden können.
2. und deutlich kniffliger: Mit der vR 103 und den originalgetreuen 12 Wagen ist es außerordentlich schwierig, die 160 km/h-Marke zu halten, weil sie gerne heißläuft. Liegt das an dem Gemisch aus Wagen verschiedener Hersteller oder ist das so gewollt? Und wenn es so gewollt ist, wie kann ich da flüssiger fahren?
Für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar!
