Wenn man am linken Rhein neben der 103 und 110 (Kasten und Bügelfalte) keine 140 und 141 hat, wird das mit der Bundesbahn (realistischerweise) sowieso nichts. Umbauwagen fuhren dort kaum und wenn als 4-Wagenzüge BD-B-AB-B. So fuhren sie im ganzen Bundesgebiet auf Haupt- und Nebenbahnen. Die 141 zogen/schoben südlich Koblenz überwiegend Wendezüge aus Silberlingen. Notwendig wären vor allem noch die m-Wagen, aus denen die Schnell- und einige Eilzüge gebildet waren.
Die meisten Güterzüge fuhren rechtsrheinisch und meist mit 140. Im Flachland brauchte man kaum 6-Achser. Ein realistisches Einsatzgebiet für die 194 wäre die Strecke München-Salzburg.
Und nein, Essly, es wurde nicht alles zusammengekratzt, was auf dem Hof stand. Für jede Fahrplanperiode gab es Zugbildungspläne, in denen die Wagenreihung jedes Zuges stand, der planmäßig verkehrte. Aus welchem Zug diese Wagen kamen und in welchen Zug sie übergingen. Nur so konnte man einen planmäßigen Betrieb sicherstellen. Das galt auch für die Loks (Umlaufpläne) und das Lok- und Zugpersonal (Dienstpläne). Es kam keiner zur Arbeit und wußte nicht, was ihn erwartete.