Beiträge von DB-Freund

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    Genau, die Gruppenziffern bedeuten "1930" und "1936", also Vorkriegswagen die aber ebenso wie die Packwagen bis Anfang der 80er Jahre bei der DB im Einsatz waren (bei der DR evtl. etwas länger). Die Wagen hatten das Nebengattungszeichen "y", z.B. Aye, ABye, Bye, Dye.

    Natürlich wurden sie mit n-Wagen, Umbauwagen und Mitteleinstiegswagen im Zug kombiniert.

    Der Güterzug Innsbruck (besser Hall in Tirol) Reutte u.z. verkehrte nur einmal am Tag. In den 70ern gab es 1x wöchentlich noch einen Viehzug, für den die Lok als Lz von Innsbruck kam. Außerdem bespannte sie Güterzüge von München über Rosenheim zum Brenner, ebenso die DB 194 und wurden zwischen Innsbruck und dem Brenner als Schubloks eingesetzt. Von Wörgl aus schoben sie auf der Giselabahn nach. Haupteinsatzgebiet der Bludenzer Loks war bis zum Schluß die Arlbergbahn, wo sie wie anderswo für Güterzüge und Schubdienste eingesetzt waren, zusammen mit 1110.5.


    Zu diesen Zeiten wurden keine durchgehenden Güterzüge über die Mittenwaldbahn gefahren, denn der Weg über Rosenheim nach Innsbruck war einfacher und es konnten schwere Züge gefahren werden.


    Für einen halbwegs realistischen ÖBB-Verkehr (auch am Arlberg und zwischen Salzburg und Rosenheim) bräuchte man wirklich noch die 1044 und eingeschränkt die 1042.

    Habe mir im Sale bei Simtrain die BLS Route gekauft. Nach dem Anklicken verlangt die exe jedoch eine CD: "Legen Sie bitte Datenträger 1 ein und klicken Sie auf ok." Habe aber nur den Download. Die ebenfalls gekauften Zugpakete installieren problemlos.

    1989 fuhren auf der Karwendelbahn DB seits die 111 und 140. Auf ÖBB Seite die 1042, 1044 und 4020. Die 3 Planloks der Baureihe 1020 der ZFL Innsbruck liefen nur zum Brenner.

    Schwere Güterzüge (Kohle, Stahl, Kesselwagen) fuhren nicht auf der Strecke. Es wurde lediglich 1x täglich von Innsbruck aus über Garmisch mit kurzen Zügen nach Reutte gefahren.

    Betrieblich interessanter wäre der Abschnitt München-Mittenwald gewesen.

    Die "V200" gab es im Original in 2 Versionen: V200.0 (später 220, 86 Stück) und V200.1 (später 221, 50 Stück). Die unterschieden sich nicht nur, dass die langen Fenster an der Seite durch Lüftungsgitter ersetzt wurden, sondern auch durch die steilere Front und die beiden kreisrunden Lampen übereinander (und die größere Leistung).


    Die heute noch eingesetzten Loks sind V200.1, d.h. die Privatbahnrepaints sind ein Fake.

    Die 181.2 ist aber nie bis Paris gekommen, weil es aus DB Sicht unwirtschaftlich war.

    Die auf vagonweb gezeigten Farben der Loks sind aber insofern fiktiv, dass es noch viele Loks in Altfarben gab und die DB nicht auf die Lokfarben achtete. Es wäre betrieblich viel zu kompliziert gewesen.

    DB-Loks fuhren planmäßig nie am Arlberg. DB 151 möchte ich schon deshalb ausschließen, weil sie schon seit jahren nicht mehr zur DB gehören.

    Es gibt auf yt zahlreiche Videos vom Arlberg, da gibt es vor allem zu den Güterzügen vielleicht auch Anregungen. Mir fallen da vor allem Sonderleistungen mit Autotransportwagen ein.

    Bis in die 90er gab es auch wenige Reisezugleistungen mit 1042.

    Habe gerade ein Führerstandsvideo von Lokführer "Pin Nuckel" von Bingen Hbf nach Neustadt/W. gesehen, spielt im Jahre 2012. Die 218 425 schiebt einen 3-Wagen-Dostozug und erreicht aus dem Wald kommend ca. 15 Min. vor der Ankunft in Neustadt die Strecke von Kaiserslautern. Der Abzweig ist auf freier Strecke. Weil neulich mal jemand nach den Einsatzmöglichkeiten der 218 fragte....

    Es fuhren nie IC auf der Strecke bis der IC2 kam. Es gab mal ein Zugpaar am Tagesrand mit IC-Material (aber nur 5 Wagen). Zum Zeitpunkt müsste ich nachsehen.

    Der Schnellzugverkehr zu DB-Zeiten erfolgte vorwiegend auf der Achse (Norddeich-)Münster-Hagen-Gießen-Frankfurt(-Stuttgart-München). Siegen wurde nur selten angefahren. Schnellzughalt war Hüttental-Weidenau (jetzt Siegen-Weidenau). Morgens ließ ein D-Zug sogar Gießen links liegen und fuhr direkt bis Frankfurt durch. Es gab mal einen Autoreisezug (nur 1.Klasse) Münster-Villach u.z. der wöchentlich verkehrte. In Hagen-Kabel war eine Verladeanlage, wo Autos "zusteigen" konnten. Die 110/112 (DB) lief von Münster bis Villach durch, weil alle Kopfbahnhöfe umfahren wurden.

    In den 70ern gab es zwischen Frankfurt und Emden(-Norddeich) drei DC-Zugpaare mit Wagen in Poplackierung mit Namen "Emsland", "Münsterland" und "Ostfriesland". Zugloks auf der Ruhr-Sieg-Strecke waren planmäßig 110/112, 139, 140, 150/151.

    In Kraftwerken wird aber keine Kohle verladen sondern entladen. Auf yt gibt es eine Führerstandsfahrt vom Ruhrgebiet nach Werdohl, kopfmachen und dann zurück nach Elverlingsen und zurückdrücken vom Streckengleis in den elektrifizierten 3-gleisigen Anschluß. Zuglok eine 185. Außerdem gibt es für TSW eine Aufgabe für diese Fahrt.

    Also keine Diesellok. Lt. Zeitung endete die Kohlelieferung im März 2018.


    Zur Frage nach den Güterzügen vom Trainy: sehr wenig Verkehr, hauptsächlich Züge mit Wagen für die Metallindustrie. Ab und zu eine Lz (Gz-Lok) zwischen Hagen und Altenhundem. In Richtung Hagen beladene Autozüge (Audi) zur Nordsee. Neben dem langweiligen Triebwagenverkehr 2-stündlich eine IC2-Fahrt in jeder Richtung, bespannt mit ??, auf jeden Fall nicht mehr 185.5.