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    Hallo liebe Forengemeinde!


    In letzter Zeit ist mir aufgefallen wie teuer der TS doch eigentlich ist. Die DLCs werden immer teuerer, die eigene Sammlung immer größer.
    Mir stellte sich die Frage warum der TS im Vergleich zu anderen Simulatoren (Flugsims lassen wir mal bewusst außen vor) so teuer ist.


    Beispiel:


    Ein Vergleich zwischen Assetto Corsa & dem TS.


    Vergleichspunkt Assetto Corsa Train Simulator
    Basispreis (aktuell) 19,99 Euro 29,99 Euro
    Streckenanzahl (Basis) 21 6
    Fahrzeuganzahl Anfangs 37, durch Updates inzwischen mehr ca. 10, je nach Jahr
    Kostenlose Content-Updates? Ja. Nein.
    Online-Modus? Ja. Nein.
    Kostenpflichtige DLCs? Ja. Ja.
    Durschnitl. Preis der DLCs
    4,99 Euro 19,99 Euro
    Preis für "komplettes" Spiel auf Steam 79,88 Euro ca. 6.000 Euro
    Durschn. Bewertung (für fakt. Vergleich nicht relevant) 86% 62 %



    Hinzu kommt für Assetto Corsa noch ein umfangreiches Mod-Arsenal, welches meist nur das Basis-Spiel benötigt.


    Assetto Corsa ist nur ein Beispiel (Ich weiß, dass Assetto Corsa eine Renn- und keine Zugsimulation ist.) für die vielen Simulatoren die eindeutig günstiger sind als der TS.
    Zwar könnte man es durchaus als Stärke definieren, wenn man sich sein "Bundle" selbst zusammenstellen kann, dennoch sind ca. 100 Euro für eine Strecke mit passendem Rollmaterial, also für den Anfang,
    erst recht von Third-Party-Entwicklern aufzuwenden. Dies scheint auf den ersten Blick utopisch.


    Das soll keineswegs ein Mimimi-Thread werden, dennoch stelle ich mir dann doch die Frage, warum man bei anderen Simulatoren, aber auch bei AAA-Spielen viel für wenig Geld bekommt.
    Da sich mir das ganze nicht wirklich erschließt (Ich weiß, wegen großer Entwicklungsarbeit für DLCs aber die Arbeit für Assetto Corsa dürfte Summe-Sumarum auch nicht geringer zu bewerten sein), habe ich
    beschloßen diese Frage einfach mal hier einzustellen. Im Forum sind auch viele Entwickler aktiv, die diese Frage für den "Entwickler-Laien" sicherlich beantworten könnten. Ich verstehe
    schlicht einfach nicht warum Eisenbahnsimulatoren (und Flugsimulatoren) so viel teurer sind als andere Simulatoren.



    Dennoch soll diese Frage nicht anlass für andere User sein, beleidigend zu werden (Ich weiß dass das
    ganze für manche, siehe andere Threads, etwas sehr emotionales ist).
    Ich hoffe dass mir jemand die Frage sachlich beantworten kann.



    Ich freue mich über eure Antworten!

    @DennyW


    Ich habe gestern auch die V4 installiert. Ich stimme dir zu, das haben auch die V-Roten seit dem Update auf V4.


    Zusätzlich kann man bei der V-Roten jetzt auch zwischen dem Führertisch und der „Lasche“ am FbrV durchgucken.


    Seit der V4 zittern auch die Nadeln des Manometers für den Bremszylinderdruck bei mir ständig, egal ob Kaltstart oder nicht, egal welcher Szenariotyp.


    Zudem würde ich mir einen Quickdrive-Consist für den Repaint 3 Wünschen.


    @vR_Ulf
    Könntest du diese Probleme lösen bzw. die Dinge fixen?
    Danke.

    @fliegeroli


    Mit den Lücken sind nicht die Anzeigen gemeint, die im Führerstand 2 natürlich anders sind.


    Damit gemeint ist, dass man durch die Wand (z.B. Unterhalb der Tür) durchgucken kann und die Gleise sieht.


    Sieh dir bitte die Bilder genau nochmals an, damit du weißt was ich meine.


    Falls von @vR_Ulf oder anderen gewünscht, lade ich gerne auch eine Version mit Markierungen der Stellen hoch.

    Ich habe mir gerade die neuste Version der 218 plus die der Repaints heruntergeladen.
    In einem Test-Szenario ist mir aufgefallen, dass die blau-beige aus dem neuen Repaint anfängt zu hüpfen.
    Vorallem beim Beschleunigen (auch wenn man das nur mit Fahrstufe 3 macht) sowie beim Bremsen (auch schon bei Bremsungen mit der Stellung 4,7 bar).
    Um zu testen ob das auch bei den anderen Loks der Fall ist, habe ich sie wieder gegen eine aus dem 2. Repaint-Paket getauscht. Dort tritt das ganze nicht auf.
    Zug bestand aus der Lok und 4 n-Wagen von 3DZug auf der Strecke Ha-Si V3.


    Ist noch jemandem so ein Problem aufgefallen oder tritt das bis jetzt nur bei mir auf?


    Edit: Nach Neuistallation der Basislok sowie des neuen Repaints ist alles normal. Scheint ein lokales Problem gewesen zu sein.

    Ich habe diese Wagen nicht, daher: sind das beides Abteilwagen?

    Hallo Heiko!


    Bei dem 1.-Klasse-IC-Wagen handelt es sich um einen Großraumwagen (glaube Bauart Apmz oder so ähnlich). Dieser ist im IC-Paket der 120 inkludiert.


    Der eintretende Regen beim Rheingold-Wagen ist trotz beschränkter Sicht zu sehen, da er quasi direkt vor der Tür des Abteils eintritt.


    Mir wäre der Regen in den Wagen bis jetzt auch nicht aufgefallen, auch ich bin fest davon überzeugt dass das nicht immer so war.


    Freut mich, wenn ich helfen konnte!

    Hallo in die Runde!


    Ich habe das AP-Wetter nicht installiert und gerade mal getestet.
    Der Test-Zug:


    vR-InterCity-Steuerwagen (aus dem Paket der 120er)
    vR-1.-Klasse-Wagen (auch von der 120er)
    vR-Rheingold-Abteilwagen (aus der Steam-Fassung)
    Kuju-ABn
    3DZug-Bn


    Bilanz:
    Es scheint vom Wagentypus/Hersteller abzuhängen.


    Im 1.-Klasse-Wagen von vR regnet es in die Einstiegsbereiche rein, Im Rheingold-Wagen in den Gang, das Dach im Abteil ist aber "dicht". Hingegen ist der 3DZug-Rotling komplett dicht,
    selbst nach 5 Minuten war kein Regen in den Wagen "eingetreten" bzw. zu sehen gewesen. In der Außenansicht scheinen alle Wagen dicht, außer der Kuju (was irgendwo auch klar ist).


    Edit: Beim 3D-Zug-Wagen tritt dieses Phänomen auch auf, aber bei mir nur, wenn gefahren wird.


    Getestet wurde mit 3D-Regenwetter, sowohl im Stand als auch in Fahrt. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!

    Ich habe mir den Zug vorhin gekauft und ein Szenario sowie ein Quickdrive von Garmisch nach Murnau (Ich weiß, nicht ganz real...) gefahren.


    Ich muss ehrlich sagen dass ich vom Zug begeistert bin. Die Qualität ist wirklich top, sowohl technisch als auch optisch. RWA und Skyhook haben hier ganze Arbeit geleistet.
    Die Features wie die radom öffnenden Türen oder das FIS finde ich klasse. Das Ansagenpaket habe ich bis jetzt noch nicht installiert, werde es aber direkt nachholen.


    Den einzigen kleinen Kritikpunkt bildet der Sound der Schienenstöße in Kurven. Ich persönlich finde, dass er zu laut ist, aber das ist eher persönliches empfinden.


    Kurz und Knapp: Es lohnt sich definitiv diesen Zug zu kaufen. Obowhl ich eigentlich eher weniger der Fan von moderen Fahrzeugen bin, finde ich den Zug klasse. Er ist eine große Bereicherung für den TS!


    Danke an RWA & Skyhook für dieses Add-On!

    Naja, wir machen Fortschritte. Im Vergleich zur 23er oder der 01.5 (Die war wirklich eine Beleidigung für den Loktyp).


    Dennoch sind die Texturen mal wieder grausig und zum davon laufen, der Sound eher mittelmäßig und wenn ich mir die Stangen so ansehe...da sage ich jetzt besser mal nichts zu.


    Die Wagen sind vielleicht an ihr Vorbild "angelehnt", aber der Postwagen....da braucht man sich bloß den von vR ansehen, dann weiß man was ich meine.


    Fazit des ersten Gesamteindrucks:

    • Sound nicht vorbildgerecht
    • Anbauteile so gut wie nicht ausmodelliert
    • Stangen und Triebwerk wirklich mieserabel
    • Texturen...Wilbur halt...
    • Wagen...kann man erahnen, ist aber nicht wirklich gut.

    Er macht Fortschritte, dennoch wäre diese Lok als Payware für teures Geld zu verhöckern Wucher. Eine mehr als notdürftige Umsetzung, die dem legendären Ruf des Orginals nicht gerecht wird.


    Wir bräuchten mal eine vernünftige 01.10 im TS... @BR03_1010-2 , wie wär's?!

    Danke für eure vielen Antworten!


    @JTG Sehr gern! Wenn das ginge wäre das toll!


    Nochmals vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Sofern leuchtet mir das alles ein! (Wie schon oft erwähnt: von E-Lok-Technik habe ich eher weniger Ahnung)


    Die Beschleunigung der Maschine scheint theoretisch/rechnerisch plausibel. @marc j. hat das ganze sehr schön an einem Beispiel erklärt.


    Was mich trotzdem immer noch stutzig macht ist, dass bei halten der 3. Fahrstufe die Lok bis beinahe 160 km/h ausbeschleunigt und diese Geschwindigkeit dann hält.
    Dies scheint mir relativ untypisch für eine E-Lok. Selbst wenn ein Zug angehängt wurde, bspw. 7 InterRegio-Wagen von rw0381, so ist dieser Effekt nur mäßig (vielleicht um 1-4 km/h) gemindert.


    Deshalb eine erneute Frage:
    Tritt ein solches Verhalten auch in der Realität bei diesem/ anderen Loktyp(en) auf? Ist so etwas charakteristisch für E-Loks oder liegt hier ein Fehler vor?


    Freue mich über eure Antworten!

    @Gsonz


    Wie @ben412 schon schrieb, im Vergleich mit den Eckdaten von modernen Maschinen sind die 3000 kW die die 181 in die Waagschale wirft nicht viel.
    Mir ist durchaus bewusst, dass das ganze von der Leistung der Motoren abhängt. Dennoch hat sich der E-Lok-Bau in den letzten 20-30 Jahren so weiter entwickelt,
    dass auf viel kleinerem Raum viel mehr Leistung platz findet, weswegen der Vergleich mit modernen Loks etwas hinkt.


    Mit ihrer Bauzeit vor über 30 Jahren sind die Maschinen vom technischen Ausrüstungsstand und sonstigen Eckdaten nicht mit den heutigen zu vergleichen.


    Außer bei der Zuverlässigkeit. Da sind die alten Maschinen den Neuen in manchen Situationen einfach überlegen :D


    Würden wir hier von einer TRAXX, mit annähernd 6000 kW sprechen, leuchtet mir die Beschleunigung noch ein. Aber bei einer so "alten" E-Lok war ich schon sehr verwundert.

    Ist das wirklich so? Gibt es da für diesen Loktyp eine belastbare Quelle @Matze (RD)?
    Dass TRAXX schnell sind war mir klar, aber eine über 30 Jahre alte E-Lok?


    Mittlerweile habe ich auch das Endtempo der 3. Fahrstufe ausgetestet. Mit dieser ist es möglich eine Geschwindigkeit von 155 Km/h zu erreichen und zu halten.
    Auch dies scheint mir etwas unrealistisch.


    Wie ich bereits im ersten Beitrag geschrieben habe, bin ich kein Eisenbahner. Dennoch scheint mir Stand der Technik & elektrischer Ausrüstung sowie Gewicht etwas zu optimistisch für eine solche Beschleunigung.
    Natürlich lasse ich mich gern eines besseren belehren.


    Meines Wissens nach wurden mit der Baureihe 181.2 auch Messfahrten durch das Zentralamt Minden bzw. dessen Außenstelle München durchgeführt.
    Da diese Messergebnisse oft auch abgedruckt wurden, bestunde ja die Möglichkeit, dass jemand im Forum eine solche Kopie besitzt.
    Mit dieser würde sich das ganze doch nachweisen lassen.


    Ich weiß, die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber die Welt ist ja bekanntlich klein!


    Ich bin generell sehr verwundert, dass sich konkrete Leistungsdaten dieses Loktypus im Internet schwer/gar nicht finden lassen, ganz anders als bei neuen Maschinen.


    Vielleicht gibt es hier im Forum ja jemanden, der die Baureihe zu Betriebszeiten fuhr oder eine solche Messwerte-Sammlung besitzt.

    Danke für eure bisherigen Antworten!


    Dass eine Lok allein gut beschleunigt ist mir durchaus bewusst.


    Ich hbae gerade eine "Messfahrt" auf Hamburg-Hannover durchgeführt, aus welcher sich folgende Werte ergeben:


    Beschleunigung von 0 auf 100 km/h aus dem Stand, Sanden, Einzellok, nasse Schienenbedinungen:


    26 Sekunden bei Unterschreiten eines selbst gesetzten Oberstromlimit von 200 Amp.
    37 Sekunden bei Dauer-Nutzung der Stufe 5
    1:04 Minuten bei Nutzung der Stufe 3


    Hinzugefügt muss jedoch werden, dass die kurzfristigen Beschleunigungswerte höher sind.
    So beispielsweise bei Fahrstufe 3, bei der die Beschleunigung auf ca. 40 km/h aus dem Stand nicht einmal 25 Sekunden dauert.
    Zudem konnte ich ermitteln, dass die Anzugswerte der Lok bei kleineren Geschwindigkeitsänderungen enorm sind, egal was die Lok hinten dran hat.


    Dieses Verhalten scheint mir für eine Lok mit einer Masse von ca. 84t etwas unrealistisch.


    Außerdem kann ich den Bericht von @AbsolutesChaoz nach erneutem Test verifizieren.


    Wenn gewünscht, kann ich sicherlich auch andere Werte noch einmal messen.

    Hallo liebe Forengemeinde!


    Heute soll es einmal um das Fahrverhalten der Baureihe 181.2 von virtualRailroads gehen.
    Ich besitze bereits schon länger die blaue Version.


    Während mir das Bremsverhalten als Nicht-Eisenbahner sehr realitätsnah vorkommt, ist das Beschleunigen eher suspekt.


    Vorallem bei Lz-Fahrten fällt auf, dass die Lok aus dem Stand selbst bei Fahrstufe 3 extrem stark beschleunigt. Bei Fahrten mit schweren Zügen, bspw. einem langen InterRegio, ist dieses Verhalten entsprechen um das Gewicht des Zuges gemindert.


    Da mir spontan keine Lok aus diesem Bauzeitraum einfällt, die eine ähnlich starke Beschleunigung vorlegt, wollte ich nun einmal hier im Forum fragen:


    Ist dieses Verhalten realitätsnah/realitätsgetreu? Wenn die erste Frage mit Nein zu beantworten ist, kommt dies nur bei meiner Version des Addons vor?


    Da ich bis jetzt nichts konkretes zu dieser Version des Addons gefunden habe, würde ich mich über eine Beantwortung freuen.


    Vielen Dank für eure Mühen und Antworten!

    Hallo liebe Forengemeinde!


    Da der Dienst von Google zur Erstellung von API-Keys nun eine Kreditkarte benötigt, habe ich mich gefragt, ob man nicht auch Bing Maps für den Streckenbau im TS nutzen kann.
    Ein API-Key kann man generieren und das soweit ich verstanden habe ohne Kreditkarte oder Kosten. Die Satelitenbilder scheinen meist auch schärfer als bei Google.


    Hat das schon jemand ausprobiert?


    Vielen Dank für eure Antworten!

    Meine Wünsche...


    ...immernoch eine E 94/E 93, ein wichtiger Teil deutscher Eisenbahngeschichte,eine Umsetzung wäre dringend von nöten. Ich bin mir sicher es tummeln sich hier genügend potentielle Käufer


    ...eine E 44, die ja eventuell mal kommen soll, zumindest war mal eine auf der Platte von Maik


    ...eine 52.80, gerne auch die Einzelgängerin 52 6106!


    ...eine 01 mit Wagner-Blechen, jetzt wo wir alle anderen Versionen haben fehlt sie wirklich noch, sie ist definitiv eine der legendärsten und bekanntesten deutschen Maschinen


    ...eine anständige 03, als Pedant zur 01 für Strecken mit leichterem Oberbau


    ...eine V 200, als große Streckendiesellok, die Legendenstatus erreicht hat


    ...eine V 100 als eine der wichtigsten Lokomotiven für Personen- und Güterzüge


    ...einen VT 98, diesmal bitte eine anständige Version


    ...und als letztes eine VT 11.5, als eine Triebwagenlegende, die leider heute auch nicht mal mehr im musealen Einsatz ist.



    Es wäre schön, wenn wenigstens einige dieser Fahrzeuge den Weg in den TS finden würden.
    Genug Einsatzgebiete hätten wir ja. Ich bin mir auch sicher, dass es für viele dieser Modelle mehr als genug Käufer gäbe.

    Exklusiv ist sie schon, die 1014. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich sie vor dem Erscheinen gar nicht kannte. Eigentlich sind E-Loks auch weniger mein Ding. Aber interessant fand ich sie schon, weshalb ich mich dazu entschied,
    das Geld zu investieren.


    Kurzer geschichtlicher Abriss zur Lok:


    Wegen der EXPO in Österreich und um einen Grenzüberschreitenden Verkehr mit der MAV möglich zu machen, benötigte die ÖBB neue Lokomotiven. Die Wahl fiel auf die 18 Exemplare der 1014, welche eine Weiterentwicklung der 1046 ist. Gebaut wurde dies Lokbaureihe von 1993 bis 1994. Alle Loks waren in Wien-Süd beheimatet und in unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern im Einsatz. Aufgrund der teuren Instandsetzungen und Ersatzteile wurden alle Loks von der Ausbesserung zurückgestellt. 1 Lok brannte während ihres Einsatzes aus. Ab 2009 wurde keine Lok mehr planmäßig eingesetzt. Die ÖBB versuchte anschließend die Loks abzustoßen. Als 2016 die Leasingverträge ausliefen, die Loks waren teilweise durch sog. "Cross-Border-Leasing" gebunden, wurden sie zur Verschrottung nach Rumänien überführt. 2018 kaufte die ZTT alle Lokomotiven an und brachte sie nach Österreich zurück, wo sie seitdem teilweise wieder im Einsatz sind, während andere als Ersatzteilspender dienen.


    Nun zu ihrer Umsetzung:


    Positiv:

    • Schönes Modell, sogar der Hauptschalter ist animiert
    • Leicht zu lernende Steuerung
    • Gut funktionierende Geschwindgkeitsregelung
    • Indusi funktioniert auch
    • Doppeltraktionsfähig
    • viele Varianten, Waggons mitgeliefert

    Negativ:

    • Lok ziggt manchmal ein bisschen
    • durch den Verkauf über Steam muss ein Input-Mapper erstellt werden, um die Sifa auf der Leertaste zu haben
    • Tachometer und Zugkraftanzeige wirkt manchmal verwaschen

    SGH und RWA haben hier wahrlich einen Exoten auf die Schienen gestellt, der nicht alltäglich ist. Aber genau das macht die Lok so interessant für den TS.
    Ich habe sie mit der bestmöglichen Bewertung versehen, weil ich der Meinung bin, dass die Lok nach dem Update ein für alle Mal ihr Geld wert ist.
    Auch wenn man sonst keine/wenige ÖBB-Maschinen besitzt aber dem Design von Lok und Führerstand etwas abgewinnen kann dann hat man hier den perfekten Exoten.
    Aus Sicht der Qualität definitiv auf sehr hohem Niveau.
    Klare Kaufempfehlung von meiner Seite!

    Ich habe mit "Das Add-On hat mir sehr gut gefallen, ich würde es jederzeit wieder Kaufen" bewertet.
    Nach mehreren hunderten, wenn nicht gar tausend Testkilometern hier meine Bewertung:


    Positives:

    • Das Modell ist klasse
    • Vom Fahrkomfort her ist die Lok spitze
    • Kalte und Warme Variante
    • zitternde Manometer
    • viele verschiedene Versionen
    • Nahezu alles im Führerstand bedienbar
    • Lok mit Übung/Eingewöhnung leicht zu handhaben
    • 01 519

    Negativ:

    • Trotz des Updates neigt die PZB bei komplexen Betriebssituationen dazu, einfach Zwangsbremsungen auszulösen oder 500hz-Überwachungen werden nicht ausgelöst
    • Es gibt keine Version ohne PZB (also im Reichsbahn-Stil)
    • Der Dampfdruck bei der kalten Version ist beim Start zu hoch (technisch nicht anders lösbar), was den Spaß beim Hochheizen etwas mindert.
    • Das Zg1 am Tender scheint dauerdefekt
    • Sounds in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen nicht realitätsgetreu
    • Kleiner Abzug: Keine Dampfheizleitung
    • Persönliches Empfinden: Wenn man 01 519 nachbildet, hätte man das auch für 01 533 machen können.

    Alles in allem ist die Lok trotzdem gelungen. Die aufgeführten Mankos mindern den Spielspaß nur gering, auch wenn sie einen Abzug in der B-Note bedeuten.
    Die Umsetzung ist sehr gut, dennoch hätte ich mir in manchen Bereichen etwas mehr Feinarbeit und mehr Realitätsnähe gewünscht. Dinge wie die Fehlfunktionen
    der PZB hätten durch ausgiebige Tests ausgemärzt werden können.


    Die Lok ist ihr Geld alle mal wert. Daher spreche ich hier eine klare Kaufempfehlung aus.