Beiträge von Trainspotting.DB


Abonniere unseren Kanal auf WhatsApp (klicke hier zum abonnieren).

    Ich habe mir die Strecke jetzt auch mal gezogen. Auf den ersten Blick ganz schön. Leider fehlen mir immer noch Assets, die ich einfach nicht finden kann (auch über Google nicht). Es sind alle Sachen von Railstudios installiert.


    Habe mal eine Liste aus der RW-Tools-Prüfung angehängt. Gesucht wird alles außer den Sachen unter dem Kuju-Provider, die sind in einer AP (habe ich schon geprüft).


    Danke für eure Hilfe!


    Edit: Neue Liste und teilweise Lösung in Beitrag #47

    Lange ist es her, seitdem hier die letzte Bewertung geschrieben wurde.
    Ich habe das Paket jetzt mittlerweile auch schon über 2 Jahre. Deswegen dachte ich, es wäre an der Zeit, nach intensiver Nutzung auch mal eine Bewertung abzugeben.


    Zum Vorbild:

    Das Vorbild, die 120, wurde nur 65 mal gebaut. Sie gilt als Pionier-Lok der Drehstromtechnik. Sie kann knapp 200 km/h schnell fahren und ist mit allen gänigen Sicherheitssystemen ausgerüstet.
    Mittlerweile scheint sich das Ende des ewigen Plans, die Maschinen aus dem Fernverkehr zu nehmen und durch die 101 abzulösen, abzuzeichenen. Immer weniger ist sie für die Bahn unterwegs. Es gibt sogar keinen eigenen Laufplan mehr! Die Baureihe ist aber mittlerweile auch im privaten Güterverkehr unterwegs. Den größten Bestand findet man bei der WRS aus der Schweiz.


    Zum Modell:
    Die 120 ist sowohl außen als auch innen stimmig. Zwar gibt es hier und da einige Details (wie das "Overhead"-Panel) die negativ anzukreiden sind, das schmälert aber nicht mal ansatzweise den Spielspaß. Auch der Steuerwagen ist stimmig, genau so wie die Wagen. Ab und zu, vorallem im Führerstand, sieht man dem Paket allerdings sein Alter an.


    Technik:
    Ist halt ein Maik Goltz Skript. Das merkt man auch. Trotz dessen, dass das Paket 6 Jahre auf dem Buckel hat, lässt es sich problemlos mit heutigen Modellen messen. Sicherungssysteme sind alle implementiert und auch super von der Funktionsweise her. Auf der technischen Seite gibt es nix zu meckern.


    Umfang:
    Du erhälst beim Kauf die Lok sowie diverse Repaints. Dazu gibt es einen Erste-Klasse-Wagen und einen Zweite-Klasse-Wagen im InterCity-Design der mit einem fahrbaren Steuerwagen abgerundet wird.


    Fazit:
    Für mich, obwohl ich eigentlich kein Fan von Elektrolokomotiven bin, ist die 120 DIE Fernverkehrslok. Wer auch Gefallen an der 120 findet, für den ist dieses Paket ein Pflichtkauf.
    Es ist um Welten besser als die 120er auf Steam und seinen Preis wert. Obwohl das Vorbild bald keine Fernzüge mehr zieht, kann man das hier immer noch tun. Szenario-Anregungen gibt es,
    erst recht nach den jüngsten Sonderleistungen, ja genug. Deswegen habe ich dem Paket auch die höchst mögliche Wertung gegeben.

    Also, zu dem Dokument kann ich als Laie und Nicht-Betriebseisenbahner folgendes sagen:


    • Die angegebenen Autoren haben anscheinend weitere Richtlinien verfasst, die im Netz schwirren
    • Die angegebene Adresse entspricht dem Gebäude in Frankfurt, in der zu dieser Zeit die entsprechende Stelle untergebracht war
    • Schrift und Aufbau sind definitiv stimmig

    Somit komme ich zum eindeutigen Ergebnis, dass diese Richtiline echt sein muss. Einzig die Schriftarten auf Seite 1 und 2 machen mich stuzig. Es könnte also sein,
    dass jemand diese Seiten selbst gemacht und den Rest des Dokuments eingescannt hat.


    Zum rechtlichen: Ich kann leider aktuell nichts zur Herkunft des Dokuments sagen, deswegen fällt hier eine Einschätzung ob das ganze verboten/bedenklich ist schwer.
    Es kann natürlich sein, dass jemand das ganze einfach ohne vorherige Anfrage hochgeladen hat. Dann wäre es auf jeden Fall bedenklich.


    Da ich spontan jedoch nach fast jeder Richtlinie der Bahn googlen konnte und diese auch mit offiziellem Link finden konnte, liegt die Einschätzung nahe, dass dies direkt von der
    Bahn zugänglich gemacht worden ist. Insofern wäre es öffentlich einsehbar und nicht verboten, weil sich jeder jederzeit das ganze Anschauen kann.
    Dann würde es keine Rolle mehr spielen, ob dies nur für einen bestimmten Personenkreis bestimmt ist. Dann hätte man es entsprechend schützen müssen, wenn man gewollt hätte, dass nur ein bestimmter Personenkreis Zugriff erhält.
    Wenn man dazu etwas wie einen Passwortschutz knacken müsste sähe das wieder anders aus. Dieses Dokument und die anderen kann man aber einfach ergooglen wenn man nach dem Loktyp sucht.


    Ich glaube, zum rechtlichen sollten mal DB-Mitarbeiter Stellung beziehen. Die kennen sich mit den Firmenregularien wahrscheinlich aus.

    Das offensichtlichste, was mir sofort auffiel ist, dass der Spalt an der Tür der Beimann-Seite fast komplett verschlossen wurde. Der an der "Lasche" des FBrV ist aber immer noch da, genauso wie der hinter dem Sitz des Lokführers. Außerdem zittern bei mir die Nadeln für den Bremszylinderdruck immer noch. Gehört das so? Kann das jemand bestätigen?


    Andere Sachen sind mir jedenfalls nicht aufgefallen.

    Ich finde die Lok, vorallem den Führerstand, grenzwertig.
    Obwohl ich noch keine reale Lok dieser Baureihe begutachten konnte, wird sie ihrem Vorbild auch aus Sicht von Fotos überhaupt nicht gerecht.


    Meine subjektive Meinung:
    Das 3D-Modell ist zwar nicht gerade das schlechteste, der Führerstand und die Texturen hingegen schon. Sollte man so etwas verkaufen wollen,
    wäre das eine Beleidigung für diesen stolzen Loktypus. Der hätte eine bessere Umsetzung im TS verdient.

    Mal den GBE Rheingold mit dem von vR verglichen. Als Vergleichsort habe ich mir Plettenberg Gbf ausgesucht. Als Rangierlok habe ich die E 10 von vR benutzt.
    Falls man sich jetzt fragt, wofür die Kuppelwagen hinter der E 10 gut sein sollen: DIe GBE-103 hat Scharfenbergkupplung :lolx2:
    Wenn es selbst schon an der Kupplung scheitert....


    Aber getreu dem Grundsatz einem geschenkten Gaul...

    Nach intensiven Tests und ca. 200 km Fahrtstrecke, möchte ich nun meine Bewertung zur Lok abgeben. Der Bericht basiert hauptsächlich auf der Early-Access-Lok, die sich aber kaum von der finalen Version unterscheidet.


    Umfang (Was bekommt man für die 24,95 Euro?):

    • Baureihe 50 in verschiedenen Varianten (Wagner-/Witte-Bleche, Schürze/keine Schürze, sowie Loks aus verschiedenen Epochen (auch Ep. VI, mit GSMR-Ausrüstung)
    • 2 Tenderbauarten (Einheitstender/Kabinentender)
    • passende Güterwagen mit unterschiedlichen Ladungen
    • Packwagen (3 Versionen)
    • 2 Szenarien

    Modell:


    Das Modell der 50er ist sehr gut gelungen. Es entspricht der Realität. Mir wäre auch bei genaurerer Betrachtung nichts aufgefallen, was wichtig für das Erscheinungsbild wäre, das fehlt. Vorallem die Ausarbeitung des Kessels und der Rauchkammer überzeugt. Die Lok ist um Längen besser, als alle anderen Dampflokomotiven, die es bis jetzt im TS gab. Die Proportionen sind ebenfalls stimmig, die Texturen scharf und alle Anschriften korrekt angebracht. So soll das sein! Auch der Führerstand überzeugt voll und ganz. Er entspricht dem, wie man einen DB-50er Führerstand kennt. Alles am richtigen Platz und gut ausgearbeitet. Auch am Packwagen und den Güterwagen gibt es nichts auszusetzen.

    Funktionalität:


    Alle Handräder, Schalter und Hebel funktionieren bis auf wenige Ausnahmen (bspw. 2. Handrad für die Lichtmaschine). Die neue Simulation des Dampfes ist sofort spürbar und 1000-mal besser als die aller anderen Maschinen, die es aktuell zu kaufen gibt. Das verdient hier noch einmal besondere Erwähnung. Auch die Probleme mit dem ständigen Abblasen und dem geringen Verbrauch hat man in den Griff bekommen. Der Hit ist natürlich das funktionale Zugfunkgerät, dass ich sonst in dieser Ausprägung noch nirgends gesehen habe. Generell lässt sich die Lok gut fahren. Die Höchstgeschwindgkeit von 80 km/h ist vorwärts und rückwärts erreichbar, die knapp 1.600 PS kaufe ich der Lok voll ab und die Zugkraft ist toll. Auch ein tolles Gadget ist der sprechende Heizer, der einem die Signale zurrufen kann.


    Szenarien:


    Die Szenarien sind gut gemacht, konnten aber stellenweise etwas spannender gestaltet werden. Manchmal fährt man halt nur so vor sich hin. Auch wäre eine Rangieransicht auf den Wagen für die Aufgabe mit dem Holzzug wünschenswert gewesen. Ich musste meine Zuglänge eher raten, als zu wissen, ob ich beispielsweise über das Sperrsignal schon drüber bin. Ansonsten ist von meiner Seite nichts an den Szenarien auszusetzen.


    Einsetzbarkeit:


    Die Lok war zu Betriebszeiten in nahezu ganz West-Deutschland vertreten. Das bringt auch einige Einsatzmöglichkeiten mit. Speziell für die einzige noch aktive Musemslok 50 2988 bieten sich die Strecken Hausach-Konstanz, Konstanz- Villingen und die Wutachtalbahn besonders an.

    Preis-Leistungs-Verhältnis:


    Das Preisleistungsverhältnis zählt bei diesem Addon zu einem der fairsten im ganzen Train Simulator. Man bekommt ordentlich etwas für sein Geld geboten und erwirbt hier eine schlüssige Zugkombination.


    Gesamtfazit:


    Ich finde die Lok klasse! Ich habe ihr hier auch die höchste Wertung gegeben. Gäbe es eine noch höhere hätte sie diese auch bekommen. Für jeden Dampflokfan, aber auch für jeden, der gern mal eine solche Lok ausprobieren möchte ein muss. Die Umsetzung ist einfach nur klasse. Es ist sogar eine Lok mit den Wagner-Blechen dabei! Die Qualität dieses Produkts macht Lust auf mehr. Es ist meiner Meinung nach die aktuell beste Dampflok, die es für den TS zu kaufen gibt.


    In Schulnoten: 1+

    Verbraucht die Lok im Spiel nun mehr Wasser und Kohle oder kommt man immernoch ohne zu schaufeln von Hausach nach Konstanz und bläst sie noch oft ab?


    Kohle und Wasser verbraucht die Lok deutlich mehr im Vergleich zur 01.5, die ich auch besitze. Natürlich hängt der Verbrauch auch von der benötigten Leistung ab, aber die Verbräuche scheinen mir durchaus realistisch. Im Vergleich zur 01er sind es halt einfach Welten.


    Das ständige Abblasen hat man auch gut in den Griff bekommen. Man bekommt die Lok zwar durchaus zum Abblasen, es ist aber wesentlich schwieriger wie bei der 01er geworden. Fährt man "richtig" dann kann man zwar gut den Druck knapp unter 16 Bar halten, kommt aber nicht zum abblasen. Also alles top.

    Die Bestellung wurde auch bei mir nachgetragen! Hab sie herunter laden können!


    Folgende minimale Punkte sind mir bis jetzt aufgefallen (vielleicht für dich, @BR03_1010-2 , interessant):

    • Auf dem Führerstand befinden sich 2 Handräder für die Lichtmaschine, aber keines für das Läutewerk. Sicher, dass nicht eines zum Läutewerk gehört?
    • Die Epoche 6 Fahrzeuge, beide, bringen im Quickdrive das Spiel schon beim Laden (egal ob 64 oder 32 Bit) zum Absturz
    • Wenn man den Sander einschaltet, wird auf beiden Radseiten gesandet. Da mir in der Realität noch keine Lok untergekommen ist, bei der das so ist, denke ich mal, dass das nicht so gewollt ist.
    • Das Einrasten der Steuerung ist genial! Dennoch rastet sie gelegentlich auch mal neben den Löchern ein. Ist aber wirklich nur bei genauem hinsehen auffällig.

    Ansonsten ist es eine wunderschöne Lok geworden! Sie zu Fahren macht echt Spaß! Ich werde sie nacher auch mal vor einen längeren Zug spannen und ihre Eigenschaften dort testen.

    Wie kommst du denn darauf ?

    Ganz einfaches rechnen :) . Wenn wir uns die Veröffentlichungsdaten der Comming-Soon-Videos für die 41 und 50.35 anschauen und dann den entsprechenden Post hier im Forum, dann komme ich bei beiden auf eine Zeitspanne von 3 Tagen, die zwischen Video und Veröffentlichung liegen. Da das Video zur DB 50er am Freitag online kam, muss nach diesem Rhytmus die Veröffentlichung heute sein. (wie @WilliamWolles schon schrieb)


    Da das aber nur eine Hypothese auf Basis der anderen beiden Loks war, hoffe ich drauf.


    Auf der Facebook-Seite spricht man ja auch von "very soon".


    Dagegen spricht jedoch, dass für die Leute, die Preorder gemacht haben, noch keine Freischaltung erfolgt ist.
    Auf ein Kommentar auf der Facebook-Seite diesbezüglich spricht man auch von "very soon".


    Aber wir kennen ja TheForge: Immer von bald sprechen, dabei gibt es die Lok schon seit 10. Juli im Preorder. Dann eine ehrer lasche Erklärung, von der ich mir mehr erhofft hätte. Ich hoffe, ich bereue es nicht, die Lok vorbestellt zu haben. Von der Qualität des Produkts bin ich überzeugt, vom Publisher immer weniger.


    Wenn @BR03_1010-2 vielleicht einen kleinen Hinweis geben könnte wie das System mit der Freischaltung für Vorbesteller funktioniert, wäre schon sehr geholfen.
    Die Website von TheForge bleibt da sehr wage. Ein Release-Datum wäre natürlich noch besser :ugly:

    Habe die Lok gestern auch Preordert.
    Sie ist sehr schön geworden!
    Die Pfeife ist ein kleines Manko, darüber kann man aber für‘s erste hinwegsehen.


    Ich hoffe noch auf einen heutigen Release (würde ja zu den Zeitfenstern bei den anderen Loks mit Comming-Soon-Video passen :ugly: ), wo man doch schon so lange auf sie gewartet hat!

    @Daniel96


    Es ist zwar richtig, dass man um und in Kornwestheim meist 1116 oder 1016 antrifft.
    1216 waren aber auch schon in Kornwestheim, auch wenn nur auf „Durchreise“.
    Ich meine auch selbst mal eine 1216 gesehen zu haben, ich glaube die war von RTS.
    Es ist also durchaus möglich, diesen Loktyp hier in Kornwestheim anzutreffen.


    Zum eigentliche Thread-Thema:
    Es ist schön dass die Taurus-Familie ergänzt wird. Bin schon auf die ersten Videos und den Sound sowie die Fuktionen gespannt.

    Hallo!


    Nun ist ja einige Zeit hier im Thread seit dem letzten Post vergangen. Inzwischen wurden 2 weitere Lokomotiven released, der Publisher gewechselt, eine Schmalspurdiesellok kam auf den Markt und eine 4., diesmal eine DB-Dampflok, steht irgendwo zwischen WIP und Release.


    Nachdem hier seit dem letzten Update einige "Fehler" gemeldet worden sind nun mal die direkte, finale Nachfrage an @BR03_1010-2:


    Wird es irgendwann nochmal ein Mini-Update für die 01.5 geben, welches die Kleinigkeiten wie Licht am Tender, etc. behebt?


    Ich weiß, die Antwort wird wahrscheinlich Nein lauten, dann müsste ich mich mal selber mit den Scripts auseinander setzten und privat die Fehler verbessern, ich wollte es aber noch einmal gezielt fragen.

    Zum Thema Nische:
    Dass Produkte wie Eisenbahnsimulatoren/Flugsimulatoren Nischenprodukte sind, ist mir bei Stellung dieser Frage bewusst gewesen.


    Der Punkt um den es mir hier geht ist folgender:
    Ich bezahle 20 Euro (Und ja, die bezahle ich trotz dieses Beitrages immer noch gerne) oder mehr für einen Zug, ca. 30 - 35 Euro für eine Strecke. Wenn ich mir andere Simulatoren, egal ob Nische oder nicht ansehe, und trotz krürzerer Streckendistanz das ganze Hochrechne, komme ich trotzdem auf einen höhren Preis.


    Beispiel wieder anhand Assetto Corsa:


    Das Paket mit dem Nürbrugring kostet 6,99 (Ich nehme diese Strecke weil sie mit ihren 20 km am einfachsten zum hochrechenen ist)
    Ziehen wir mal knapp 3 Euro für die enthaltenen Autos ab. Bleiben 3,99.


    3,99 mal 4 (da die normale TS-Strecke im Schnitt 100 km lang ist) ergibt das ganze 15,96. Das ist ungefähr die Hälfte von dem Preis einer TS-Strecke. Man bekommt allerdings 3/4 Versionen, die man als eigenständige Strecke sehen könnte, ich aber hier der einfachheit halber nicht tue.


    Weiteres gutes Beispiel: Zusi 3


    60 Euro, man bekommt viele Loks und einige Strecken sowie kostenlose Content-Updates. Das wäre ein beispiel, für einen Nischen-Simulator, der trotzdem billiger ist.


    Zu meinen näheren Beweggründen werde ich unten noch etwas schreiben.

    Diese Angabe ist einfach total nichtssagend, sorry.

    Finde ich ganz und gar nicht. Es stellt einfach mal Beispielhaft gegenüber was damit gemeint ist. Wenn ich einen Preis für das Spiel mit DLCs von ca. 6.000 Euro gegen einen von 79,88 stelle ist glaube ich klar was ich damit bezwecken wollte. Insofern verstehe ich nicht, warum du dich über eine Angabe aufregst. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du zur Beantwortung der Frage dein Wissen beisteuern würdest und dich nicht an Zahlen festguckst.
    Danke.


    Nochmals zu meinen Beweggründen, wie ich darauf kam, dieses Thread zu eröffnen:


    Als ich mir am Erscheinungsdatum den ÖBB Cityjet für 20 Euro kaufte (Das Fahrzeug ist wirklich klasse!) wurde ich nach der ersten Fahrt stutzig.
    Schon wieder eine Investition! Also beschloß ich, meine Käufe mal pi mal daumen zusammenzurechen. Ergebnis: mittlerer dreistelliger Bereich.
    Zwar hatte ich durch Rabattaktionen einiges gespart, dennoch fühlt man sich schon erschlagen, was sich da so über knapp 2 Jahre angesammelt hatte.
    Als Gegenprobe rechnete ich alle sonst vorhandenen Spiele in der Steambibliothek zusammen. Ergebnis: Obwohl knapp 15 sonstige Spiele mit meist allen DLCs,
    blieb der Gesamtbetrag deutlich unter dem des TS. Ich fragte mich dann, inwiefern sich die Add-Ons im TS von denen anderer Spiele unterscheiden würde.
    Als erstes kam ich auf den klassischen Punkt: der Aufwand. Also recherchierte ich zu den ungefähren Aufwendungen der anderen Spiele, sowohl zeitlich als auch
    monitär für das Entwicklerteam. Ergebnis: Trotz dessen, dass der TS ein Nischenprodukt ist und andere Inhalte auf TS-Niveau (Verkaufsverhältnis) gestellt wurden, so ergab das trotzdem keinen Sinn.
    Nächster Punkt der Entwicklungsaufwand: Das Bauen und Scripten eine Zuges schien mir auch recht aufwendig. Also wieder Google angeschmissen. Manch ein kleines Entwicklerstudio,
    um hier mal beim eingebrachten Besipiel zu bleiben Kumos Simulazioni, entwickelt ein komplettes Spiel, mit zig Strecken, Autos und Optionen sowie eine neue Engine und verkauft das ganze für
    knapp 20 Euro. Tortz der zu erwartenden höheren Verkaufszahlen ergab das für mich keinen Sinn. Denn laut Entwicklerangaben waren auch die Produktionskosten viel höher.


    Und somit sind wir nun beim Sinn und Zweck dieser Frage...
    Nach abwägen, googlen und kurzen Rechnungen ergab das ganze keinen so richtigen Sinn. Auch wenn man sich Nischenprodukte, wie beispielsweise eine Angelsimulation, ansieht,
    gibt es dort viel mehr Auswahl & die Preise scheinen günstiger. Dort ist durchaus Konkurenz gegeben, aber auch im Bereich der Eisenbahnsimulationen. Da sich das ganze Thema mir immer noch nicht so recht erschloss,
    googlete ich weiter. Da ich aber keine belastbaren Infos rund um Entwicklungskosten im TS, bzw. dessen Auswirkung auf die Preisgestaltung fand, landete ich hier. Es wurde schon oft über den Preis des TS diskutiert, auch über den einzelner Produkte.Aber trotzdem wurde das ganze nie in Relation mit anderen Spielen/Simulationen gestellt.


    Es ist doch irgendwie paradox, dass man Spiele, die für knapp 30 Euro in den Handel kamen, knapp 1 Jahr nach Veröffentlichung für teilweise unter 2 Euro kaufen kann oder?


    Deswegen hatte ich beschlossen diesen Thread hier zu eröffnen, um vielleicht endlich belastbare Faktoren/Antworten zu erhalten. Denn den TS bloß als "Nischen-Produkt" abzutun und
    deshalb entsprechende Preise zu verlangen, halte ich für zu oberflächlich. Es muss sicherlich noch mehr als diesen einen Grund geben, dass Produkte zu dem Preis verkauft werden.
    Diese wollte ich vorallem im Hinblick zu den anderen Spielen auf dem Markt herausfinden.


    Ich hoffe, dass meine Absichten jetzt klar dargestellt sind, und hoffe auf belastbare Antworten.


    Gruß


    Trainspotting.DB

    Ziemlich einfach.


    Angebot und Nachfrage.


    Es gibt wesentlich mehr Auto-simulatoren. Also muss man in Konkurenz treten und natürlich auch wesentlich mehr interessenten.

    Allein die Tatsache dass mehr Auto-Simulatoren auf dem Markt sind, macht grundsätzlich in Bezug auf den Preisunterschied keinen Sinn.
    Dass es mehr Interessenten für die Autobranche gibt, lässt sich zwar so direkt nicht nachweisen, vom Gefühl her stimme ich dir voll zu.


    Naja und ein Eisenbahnsimulator is Technisch um einiges aufwendiger zu programmieren. Ein Zug ist wesentlich größer als ein Auto und hat mehr RELEVANTE funktionen.
    Autostrecken sind in der Regel kürzer und einfacher Realitätsgeträu umzusetzen. Die Strecken sind ja oft mitten im Wald? Bei Strecken im Eisenbahnsimulatoren werden große Bahnhöfe und mehrere Städte Original Geträu nachgebildet...

    Also...dass ein Zug grundsätzlich mehr Funktionen hat und dass er aufwendiger zu programmieren ist, sind aus meiner Sicht sehr gute Gründe. Danke hierfür.
    Dennoch sind, sollte man den Dev-Updates von Polyphony Digital, Kunos Simulationi, etc. glauben schencken, Strecken genau so heikel wie Eisenbahnstrecken. Nehmen wir mal den Nürburgring. 20 km, knapp 200 Meter Höhenunterschied, Durchfahrten durch mehrere kleine Orte entlang der Strecke, die Besonderheiten des Eifel-Waldes. Hätte man das ganze so hingeklatscht, wie Strecken des Hertsellers mit drei Buchstaben, dessen erster Buchstabe ein G ist stimmt das. Das war auch ein Punkt über den Ich zuerst nachgedacht hatte. Wenn man die Strecke allerdings mittels Lasern einscannt, sich die Orginal-Baupläne der Streckengebäude heranzieht etc., kommen wir, sofern die Entwicklerangaben stimmig sind, auf den selben Aufwand.


    Bevor ich diesen Thread hier eröffnet habe, habe ich auch ausgiebig über den Streckenbau in Rennsimulationen informiert. Wenn ich für Test- & Messfahrten den Nürburgring für 1-3 Tage komplett anmiete, ist das schon ein Wort. Das ist sicherlich mit einem Team von 10 Leuten & ca. 1/2 Jahr Arbeitsaufwand genau so teuer wie der Streckenbau im TS. Und genau diese Dinge haben mich stutzig werden lassen. Denn ich gebe dir vollkommen Recht, höhere Nachfrage macht sicherlich auch hier etwas aus, dennoch sind auch im Rennsimulationsbereich anscheinend ungeheure Summen im Einsatz, was das ganze wieder ausgleicht. Zumal man das ganze dann noch von Renn-Profis ala Hamilton, Seyfahrt, Estre & Co. abnicken lässt.


    Das ganze stützt sich aber auf Angaben des Entwicklers, was die Überprüfung schwer macht.


    Zum Thema Fahrzeuge:
    Zwar ist es komplexer einen Zug zu erstellen, aber ein Auto einzuscannen, vom Hersteller überprüfen und lizensieren zu lassen, sowie einige Renn-Karren anzumieten (man braucht ja auch das Team, nicht nur das Auto) und das ganze dann auf Basis seiner eigenen Engine ins Spiel zu impotieren stelle ich mal ungefähr auf eine Stufe mit dem TS.

    Man stelle sich den TS einfach mal wie eine Modelleisenbahn vor. Sicher ist halt nur Virtuell und die Loks und Wagen und und und kann man nicht anfassen. (...)So in etwa sollte man sich das vorstellen.

    Diesen Vergleich finde ich durchaus sinnvoll. Aber auch Modellbahn ist leider ein sehr teures Hobby....

    Hat eine Runde auch bis 100 Km länge?

    Manch ein Mod bringt das in Assetto schon hin, nicht dass es so etwas nicht gäbe.

    Gibt es da aufwendige Signalsysteme?

    Nun ja, eine KI zu skripten, mit 100 variablen Stufen, ist auch eine Leistung die es zu würdigen gilt. Aber da magst du natürlich recht haben.

    Gibt es auch einen Editor, womit man sich kostenlos alles selber erstellen kann?
    (Das im TS kaum einer was selber macht, kann man ja nicht DTG anlasten)
    Sind die Strecken real?

    Ja und Ja, um mal bei Assetto Corsa zu bleiben.
    Voralllem für Strecken wie den Nürburgring gilt das (War selbst bereits dort).


    Für mich ist das in Bezug auf Assetto Corsa nicht mehr ganz so einfach, erst recht, wenn man sich mal einliest.



    Dennoch danke ich euch erstmal für eure Antworten!


    Aber das ganze Thema bezieht sich ja nicht nur auf Rennsimulatoren, sondern auf jede andere Simulation, bzw. Spiel.
    Da sticht egal, was man vergleicht (außer den FlightSims) der TS halt immer heraus. Ihr liefert bereits gute Gründe und Aspekte,
    die ich manchmal noch nicht gesehen habe. Dennoch habe ich das Gefühl, dass das nur die halbe Wahrheit sein kann.