Beiträge von Ninwed

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    Bodensee Puhh, wenn du dich schon so Besserwisserisch gibst, dann solltest du dich immerhin halbwegs mit der Situation auskennen. Spoiler: Das tust du offensichtlich nicht.


    Wie du selbst schon sagst besteht TSG nur aus zwei Leute (wobei ich bei Influenzo gar nicht mal weiß ob er wirklich "offiziell" Teil des Teams ist oder nur im Auftrag von Mike arbeitet). Während die Modelle größtenteils von ihm kommen, entwickelt Mike den ganzen Rest. Da sind wir aber genau bei dem Punkt. Influenzo hat seine Arbeit soweit getan, weswegen er jetzt halt schon mal an der 218 arbeitet. Kann man sich jetzt unnötig darüber aufregen oder einfach erfreuen so früh schon einen Einblick in die Entwicklung zu bekommen. Der ganze Rest den Mike für jedes Fahrzeug erledigen muss ist halt eben ein Batzen Arbeit der gerne unterschätzt wird. DTG ist ein Studio mit Dutzenden Mitarbeitern. Während dabei natürlich nicht alle an dem gleichen Projekt arbeiten, sind das trotzdem größere Teams und dementsprechend auch eine kürzere Entwicklungszeit. Dazu kommt das Teile der Projekte immer mal wieder Outgesourced werden. Das ist insofern lustig weil du TSG für die Fahrphysik beim 628 kritisierst (was ich zugegeben nicht so wirklich nachvollziehen kann), dann aber DTG lobst, obwohl ein Großteil der Scripte der Deutschen DLCs von genau der gleichen Person kommen: Mike.


    Woher kommt überhaupt deine Info das die Vectron (und andere DTG Fahrzeuge) in weniger als 3 Monate entwickelt wurden? Das ist einfach Quatsch.


    Was hier vielen fehlt ist einfach Geduld. Natürlich ist es eine lange Zeit auf die man nun schon auf den 420 oder 232 wartet, aber in der Zwischenzeit haben wir halt eben auch die Niddertalbahn mit 628 bekommen und die Tatsache das TSG bei vielen DTG Fahrzeugen aushilft.

    Das ist doch Schmarn. Das würde gleichzeitig bedeuten dass DTG mit ihrer Aussage gelogen hat und wenn das wirklich das Niveau ist auf welches wir uns begeben möchten, dann gute Nacht.


    Manche hier verstehen wohl auch einfach nicht dass das in der Regel nicht damit getan ist ein Mikro an den Zug anzubringen und dann einfach mal von A nach B zu fahren. Da muss ein Fahrzeug mindestens für einen ganzen Tag aus dem Plandienst genommen werden, Fahrpläne bestellt werden (Ich weiß nicht wie das in Österreich ist, aber in Deutschland sind alleine das Summen im Vierstelligen Bereich, welche auch eine DB Cargo/Regio/Fernverkehr AG an DB Netz zahlen darf, auch wenn das Geld im Unternehmen bleibt), Personal gestellt werden usw.


    Das sind alles Kosten die entstehen, welche alles andere als gering sind. Und da sagen halt viele Unternehmen (verständlicherweise) Nein. Natürlich hilft Vitamin B immer ein bisschen, solche Dinge entscheiden aber nicht irgendwelche Triebfahrzeugführer oder ihre Gruppenleiter. Das entscheidet die jeweilige Kostenstelle.


    Kritisieren darf man durchaus wenn dann einfach die Sounds vom Talent 2 genutzt werden und sich nicht die Mühe gemacht wird die Sounds anzupassen damit das wenigstens halbwegs richtig klingt, aber wenn es halt leider keinen offiziellen Weg gibt legal Soundaufnahmen am Fahrzeug für ein Payware Produkt (und das ist ja auch nochmal ein Riesen Unterschied zu dem, wenn Modder in ihrer Freizeit Aufnahmen erstellen) aufzunehmen, dann ist das leider so.

    Habe mir den Preview Stream angeschaut und muss sagen Lindau-Bludenz schaut nach einer guten bis sehr guten Strecke aus. Die Ausgestaltung ist durchaus passabel, Signalisierung hatte zumindest im Stream keine Fehler und auch der Fahrplan ist sehr abwechslungsreich. Der 4024 macht ebenfalls einen guten Eindruck, vom Sound natürlich abgesehen. Wirklich sehr Schade drum, für mich aber kein KO Kriterium, da der Rest zu passen scheint. Wäre natürlich trotzdem schön wenn man das nochmal angehen würde, auch wenn’s unwahrscheinlich ist.


    Die Vectron sah ebenfalls sehr gut aus und hörte sich auch so an. Womöglich tatsächlich das am besten umgesetzte Fahrzeug im Spiel, zumindest von dem was man in den wenigen Minuten gesehen hat.

    Dann hat man mit Lindau Reutin ja auch die erste Herausforderung mit der man sich im Editor herantasten kann, indem man die Anlagen auf den aktuellen Stand bringt :D


    Grundsätzlich bin auch kein Fan nun jedes Jahr das Spiel komplett neu zu veröffentlichen. Hätte es am besten gefunden die Jahreszahlen fortzuführen und Jährlich die Streckenbundles zu veröffentlichen. Aber nach TSW 2, Rush-Hour und TSW 3 hat man nun wohl ganz gute Vergleiche was sich finanziell am meisten rentiert. Wenn das dann für eine höhere Qualität der Produkte (mehr Angestellte, mehr Entwicklungszeit etc.) führt, solls mir recht sein. Die Präsentation lässt mich das auch durchaus erhoffen (Weitsicht bei der S-Bahn Voralberg, deutlich mehr Interaktionen mit den Displays bei der Vectron, recht lange USA Strecke, endlich der Editor etc.), daher bin ich in Sachen TSW 4 auch erst Mal Positiv gestimmt. Jetzt liegt es an DTG sich aber auch tatsächlich zum Release zu beweisen und auch mit zukünftigen DLCs eine konstante Qualität abzulegen. Ich bin sehr gespannt!

    Ich bin mir manchmal echt unsicher ob du hier rumtrollst oder das alles wirklich ernst meinst. Die Thematik dass das hier alles auf Freiwilliger Basis passiert wurde ja schon hinzureichend durchgekaut. Jetzt aber noch anzukommen und Status Updates zu fordern, setzt dem ganzen ja nochmal die Krone auf. An der Stelle von @RBD Erfurt hätte ich das Repaint ja schon gar nicht mehr veröffentlicht. Jetzt war er noch so großzügig und hat es doch getan und dann wird ihm unterschwellig noch fehlende Zuverlässigkeit vorgeworfen ohne die Hintergründe zu kennen.


    Da du dich ja auch immer mal wieder beschwerst dass das in der Freeware Szene in anderen Ländern so viel besser läuft als hier. Vielleicht liegt es auch einfach genau an Leuten wie dir, welche den Hals nicht vollbekommen und dann auch noch den Entwicklern unverschämt gegenüber werden. Das ist mir jetzt schon bei 3DZug aufgefallen (wo Kritik an der Update Politik zwar durchaus angebracht ist, stellenweise aber schon in eine fragwürdige Richtung abdriftete) oder eben Freeware Projekten wie diesen. Und das betrifft natürlich nicht nur dich, aber bei den Dingen die man hier im Forum stellenweise lesen muss, wundert es mich kein Stück dass da immer weniger Leute Bock haben was für den TS zu machen bzw. das dann öffentlich zu teilen. Das hat dann auch nichts mit Angeberei vor anderen zu tun wenn man trotzdem mit seinen Kreationen spielt und Bilder teilt, sondern schlicht mit der Tatsache damit in Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht zu haben diese Dinge zu veröffentlichen. Die letzten Seiten sind dafür ja der perfekte Beweis…

    Der 402 wird ab 2026 aus den Betrieb genommen, zumindest ist dies der aktuelle Plan. Es gab zwar Überlegungen den Steuerwagen zu entfernen und die Hälfte der Triebzüge mit zwei TKs weiterzubetreiben, dieser Plan wurde allerdings wieder verworfen. Denke gerade durch den fehlenden ETCS Umbau wird der Zug dann auch tatsächlich zum Bender wandern.


    Beim 401 läuft momentan bekanntermaßen der LDV Umbau für 48 Triebzüge, wovon bisher ungefähr die Hälfte abgeschlossen ist. Für die restlichen 10 Triebzüge gibt es theoretisch noch eine Option, welche von DB Fernverkehr gezogen werden kann um diese Züge ebenfalls der LDV zu unterziehen, das ist bisher allerdings noch nicht geschehen. Wie hier richtig angemerkt wurde, ist der Betrieb mit dem 401 derzeit bis 2030 geplant.


    Der 406 wird mit Zulassung des 408 aus dem Belgien und Niederlande Verkehr verschwinden. Auch wenn die Züge zum Teil fast schon Schrottreif sind, gab es die Überlegung für einen reinen Nationalen Weiterbetrieb. Wie hier aktuell der Stand ist, ist mir nicht bekannt.


    Der 403 wird nicht durch den 408 abgelöst, sondern durch den HGV 3.0, welcher Anfang der 30er Jahre in Betrieb gehen soll. Es wird sich lediglich durch den 408 das Haupteinsatzgebiet weg von KRM, zur VDE8 verschieben (wobei der Zug dort heutzutage natürlich auch schon häufig anzutreffen ist).


    Bezüglich des 411/415 gibt es zwar keine offiziellen Informationen, in Anbetracht der nun getätigten Bestellung, der Tatsache dass der Zug im Innenraum keine große Revision bekommt und auch die Neigetechnik die besten Tage hinter sich hat, ist fraglich wie hier der Einsatz nach der Auslieferung aller ICE L aussehen wird. Denke mal als Kp Reserve ist der Zug aber definitiv weiterhin geeignet und wird nicht sofort vom Schienennetz verschwinden.


    Grundsätzlich gilt bei der Eisenbahn aber eh der Grundsatz: Totgesagte leben länger. Ich denke der Tag an dem der letzte 401 aus dem Plandienst gehen wird, wird doch noch weiter in Entfernung liegen, als man es momentan vermuten würde, auch wenn DB Fernverkehr Flottenmäßig für die Zukunft ganz gut gerüstet ist.

    Na ja, jetzt würde ich die Kirche aber mal im Dorf lassen. Das ganze Frankfurter U-Bahn Netz hat eine Länge von 65km, das der Hamburger U1 beträgt 55km. Sind in Sachen Strecke also nur 10km Unterschied.


    Und ganz ehrlich, sowohl Strecke als auch DT5 sind Qualitativ auf einem sehr guten Niveau. Der Arbeitsaufwand (wir reden hier von mehreren Tausend Arbeitsstunden) der hinter solch einem Produkt steckt ist immens und daher sind 35€ selbst ohne DT4 ein absolut gerechtfertigter Preis (auch die Inflation lässt hier grüßen). Wenn alTerr/RWA was neues nennenswertes zu berichten hat, dann werden sie das auch machen. Außerdem war sein Wortlaut "Wir hoffen aber im März schon Fortschritte beim Skripten vom DT4 vorzustellen". Versprochen wurde da also rein gar nichts, manchmal laufen Dinge eben nicht so ganz wie gewünscht, gerade in der Programmierung.


    Schlussendlich wusste man beim Kauf ganz genau was man bekommt und was irgendwann noch kostenlos ergänzt wird. Wenn einem das den Preis (noch) nicht wert ist, dann wartet man eben. Übrigens, auch die Frankfurter U-Bahn enthielt zum Launch ebenfalls nur eine Baureihe und nicht alle Linien und wurde mit einer Version 2 nochmal neu veröffentlicht.

    Stellt sich aber auch die Frage wann es dann soweit sein wird. Wenn ich mir anschaue wie lange es von Ankündigung bis zu Release gedauert hat, das Spiel mehrmals verschoben wurde und sich auch jetzt erst im Early Access befindet, würde es mich nicht wundern wenn die nächsten Strecken erst in ein paar Jahren erscheinen werden. Die gezeigten Bilder sind ja auch alles andere als weit fortgeschritten. Zusätzlich ist das Team (momentan) auch noch recht klein und muss sich neben den Neuentwicklungen um Bestandspflege, Bugs und vor allem auch um die fehlende Stellwerke und Spielmechaniken in Polen kümmern.


    Das Potenzial ist vorhanden, gerade der Multiplayer bringt frischen Wind in die Szene und man hat sich ein gutes Grundgerüst geschaffen. Es würde mich daher wirklich freuen wenn man mich eines besseren belehren würde, Stand Jetzt sehe ich da aber einfach noch einige Fragezeichen für die Zukunft.

    "Letztens" waren die Preise überall niedriger...


    Und ganz ehrlich: 35€ für eine neue Strecke, 110 + neue Mittelwagen + Steuerwagen, geupdateter 425, neues 155 Repaint und einem neuen Güterwagen sind wirklich ein guter Deal. Wem das zu teuer ist, der weiß scheinbar nicht was für eine Arbeit hinter solch einem DLC steckt.

    Und noch weiter sind die Nürnberger, bei welchen schon seit Jahren auf einer Linie ohne Fahrpersonal gefahren wird. Aber Nürnberg und auch Hamburger Hochbahn sind eben geschlossene Systeme, welche mit der klassischen Eisenbahn nicht vergleichbar sind.


    Die Tests im Erzgebierge sind durchaus bemerkenswert, aber auch hier stellt sich die Frage inwieweit das die Realität repräsentiert. Es hat schon seine Gründe, wieso man hier mit einem NE81 und keinem Flirt oder Vectron die Tests durchführt. Kein aufwendiger Zugbus, dafür klassische Relais, welche eben auch relativ „simpel“ ferngesteuert werden können. Machen Stellwerke so gesehen schon seit Jahrzehnten.


    In Rahmen von S21 sieht man jetzt ja auch schon wieder das nächste Problem: ETCS und ATO kommen, dafür müssen aber sämtliche Fahrzeuge umgerüstet werden, dementsprechend gibt es ab Dezember wieder Ersatzverkehre bei Go Ahead und schlussendlich auch jeder einzelne Tf ausgebildet werden, da man hier nur in einem einzelnen Bereich unter ETCS bzw. die S-Bahn unter ATO fahren soll. Und wir sprechen hier nur von Stuttgart, bis das komplette Netz irgendwann mal mit ETCS UND ATO ausgebaut ist, werden noch Jahrzehnte vergehen, fraglich ob das überhaupt in dieser Form passieren wird, der Ausbau läuft ja mehr als schleppend. Im Güterverkehr müsste sich dafür auch erst Mal die DAK durchsetzen, auch das ist noch Jahre entfernt und unklar ob jeder Güterwagen irgendwann damit ausgerüstet ist. Im Fernverkehr wird jetzt noch im Rahmen der Komplettsanierung von Hannover-Würzburg die LZB auf CIR-ELKE modernisiert, anstatt direkt ETCS zu verbauen usw.


    Ja, in einzelnen Bereichen wird zukünftig autonom gefahren, aber wer jetzt die EiB Ausbildung macht, muss sich keine Sorgen machen in den nächsten Jahrzehnten die Züge nicht mehr selbst zu fahren. Selbst das Eisenbahnland Schweiz hat sich von ATO Plänen erst Mal verabschiedet, einfach weil der Kosten-/Nutzenfaktor fraglich ist, die wissen schon warum.

    @BlackyTrains Bezüglich Fahrkosten musst du dir keine Gedanken machen. Zur ersten Tätigkeitsstätte bekommst du ein JobTicket, für Berufsschule, Seminare, Simulator usw. kannst du dir eine kostenlose Firmenreise an einem Automaten ziehen.


    Bezahlung ist immer schwer zu definieren, weil es einige Zulagen gibt. Hast du einen Monat in dem du viel am Wochenende und Nachts arbeitest, bekommst du eben mehr als in anderen Monaten. Dazu gibt es bei der DB Wahlmodelle zwischen weniger Arbeitszeit, mehr Urlaub oder mehr Geld. Fällt also auch bei jedem ein bisschen anders aus. Grundsätzlich kann man sich Netto mal so irgendwo zwischen 2100-2400€ einstellen. Dazu dann noch 13. Monatsgehalt und ggf. irgendwelche Prämien oder Einmalzahlungen der Gewerkschaften.


    Tilmann Ich selbst habe die IC2 Ausbildung nicht, aber der Zug hat sich mittlerweile ein bisschen stabilisiert, ist aber immer noch relativ zickig. Ansonsten sind halt die 402 und 406 schon sehr an ihre Belastungsgrenze gekommen. Bei letzeren waren über den Sommer nur etwa die Hälfte der Züge im Ausland einsetzbar und du hast oft mit weniger Antriebsleistungen oder anderen schwerwiegenden Störungen zu kämpfen. Die täglichen Systemwechsel haben der ganzen Elektronik einfach zu schaffen gegeben. Auch der 411/415 kommt bei den hohen Temperaturen an seine Belastungsgrenze, Kühlpausen sind da durchaus manchmal von Nöten.

    Grundsätzlich hat jeder Geschäftsbereich seine Vor- und Nachteile, welche auch von jedem anders empfunden werden. Ich habe meine EiB Ausbildung bei DB Cargo gemacht, bin direkt danach allerdings zum Fernverkehr gewechselt. Du bekommst zu großen Teilen bei DB Cargo eben die Lokrangierführer und nicht die Triebfahrzeugführer Ausbildung. Der Theoretische Teil und die Führerscheinklasse ist dabei die gleiche (weshalb auch ein Wechsel keine große Hürde darstellt), du bist aber eben im Rangierdienst unterwegs. Es gibt Einsatzstellen bei welchen du wirklich zu 95% nur am Rangieren bist (wozu vermutlich auch Mannheim bei der Größe des Rbf zählt), es gibt aber auch genügend Einsatzstellen wo du im Nahbereich Güterzüge fährst und 1-2 Stunden unterwegs bist, weshalb das pauschal immer schwer einzuschätzen ist. Schlussendlich muss dabei auch jeder für sich entscheiden was ihm mehr gefällt und ob man den Kompromiss eingehen möchte auch nach der Ausbildung vorerst im Rangierdienst zu bleiben und dann irgendwann die Chance für die Weiterqualifikation auf der Strecke zu bekommen.


    Aber zurück zum Fernverkehr. Ich selbst bereue den Wechsel nicht. In der Regel bekommst du jeden Monat deinen Einsatzplan für den nächsten Monat. Schichten können dabei ganz unterschiedlich ausfallen. Von Frankfurt-München-Frankfurt über Frankfurt-Kassel-Frankfurt-Nürnberg-Frankfurt bis zu Frankfurt Hbf-Flughafen-Hbf-Flughafen-Hbf-Wiesbaden-Frankfurt ist theoretisch alles möglich. Mal hast du 2-3 Stunden Aufenthalt an einem Bahnhof, mal musst du in einer Schicht viel Rangieren, mal musst du selbst dafür sorgen dass deine Pausenzeit wegen Verspätungen eingehalten wird usw.

    Übernachtungen sind eher selten und sind oftmals auch mit einer Nachtschicht gleichzusetzen, in welcher dir für 4-5 Stunden ein Hotel zusteht. Trotzdem fängst du beispielsweise um 20 Uhr an und bist um 7 Uhr wieder zurück. Ausnahmen gibt es aber trotzdem.


    Es gibt (leider) Kollegen welche sich beim Fernverkehr als die "Elite" sehen, was absoluter Unsinn ist. Schlussendlich ist jeder Tf gleich, egal ob bei DB Cargo, Fernverkehr, Regio oder einem anderen Privaten EVU. Beim Fernverkehr hast du z.B. nie die Garantie auf einen pünktlichen Feierabend, einigen unserer Züge merkt man die gefahrenen Kilometer an, Schichten können 24/7 beginnen und man merkt die derzeitige angespannte Personalsituation. Wie gesagt, überall hat es seine Vor- und Nachteile


    Bezüglich der Einsatzstelle Mannheim: Ja, diese wird derzeit aufgebaut und soll glaube ich zum Fahrplanwechsel an den Start gehen (kann allerdings auch schon wieder eine veraltete Info sein). Das ganze bleibt aber erst Mal eine kleinere Dienststelle, ich weiß daher nicht ob dort zukünftig eine EiB Ausbildung oder weiterhin nur der Quereinstieg angeboten wird. Personalwechsel gibt es bisher in Mannheim manchmal, denke das wird dadurch zukünftig auch noch bisschen zulegen, in Heidelberg gibt es planmäßig keine.


    Ob ich irgendwann mal Lust habe, stundenlang durch Deutschland zu fahren und "nur da zu sitzen" weiß ich noch nichts wirklich.

    Das halte ich für eine gewagte Aussage. Natürlich hast du deine LZB Strecken bei denen du gerade bei Verspätung den Hebel nach vorne werfen kannst, wir befahren aber auch genügend (je nach Dienststelle sogar mehrheitlich) Strecken wo das eben nicht der Fall ist. Gerade mit den derzeitigen Bauaktivitäten ist ein Ausfahren der Geschwindigkeit oftmals gar nicht möglich. Und LZB Übertragungsausfälle oder sonstigen Störungen an der Strecke sind eben auch keine Seltenheit. Wie in jeder anderen Störungssituation ist hier sofortige Handlungssicherheit notwendig und man muss wissen was man tut.

    Paul7473 Wikipedia is dafür keine zuverlässige Quelle. Dort kann grundsätzlich jeder reinschreiben was er will. Der Absatz:


    Zitat

    Beim Wechsel vom Vorgängerprodukt Train Simulator auf Train Sim World 2 wird kein Nachlass gewährt. Sämtliche Inhalte müssen neu erworben werden.

    zeigt schon Mal recht gut das der Verfasser nicht sonderlich viel Ahnung von der Materie hat. Oder beschwert man sich auch bei VW wenn man für einen neuen Golf den vollen Preis zahlen muss, weil man bisher auch schon immer Golf gefahren ist? TS und TSW sind komplett unterschiedliche Produkte, welche grundsätzlich erst Mal gar nichts miteinander zu tun haben.


    Natürlich ist der TSW mit all seinen DLCs ein teures Produkt, daran gibt es nichts abzustreiten. Eine Lok oder eine Strecke entsteht aber eben Mal nicht in einer Woche. Daran arbeiten Teams von Dutzenden Mitarbeitern mehrere Monate, Teils sogar Jahre. DTG verwendet diese Ressourcen um DLCs zu entwickeln, andere Studios eben um ein neues Spiel für Vollpreis auf den Markt zu werfen. Jeder dieser Mitarbeiter möchte pünktlich seinen Lohn bekommen. Und TSW ist eben immer noch ein relatives Nischenprodukt, weshalb sich ein DLC nicht Millionenfach verkauft. Der Aufwand der hinter einer Lok für 14€ steckt, ist daher dermaßen immens. Dazu kommt das nach Steuern und der Abgabe an Steam/MS/Sony von diesen 14€ vielleicht gerade Mal die Hälfte bei DTG selbst ankommt. Kann ja jeder Mal selbst ausrechnen wie oft sich dann ein DLC verkaufen muss, damit man einen einzelnen Mitarbeiter für einen Monat bezahlen kann.


    Wer unbedingt ein DLC haben möchte, sich dieses aber nicht leisten kann weil es ihm zu teuer ist, wartet halt eben bis zum nächsten Sale. DTG senkt hier eigentlich immer die Preise ordentlich. Aber ist es nicht ironisch wenn man sich über den Preis eines Produktes beschwert, dieses aber trotzdem unbedingt haben möchte und dann sogar zu illegalen Methoden greift? Schlussendlich geht man damit auch immer das Risiko ein, eines Tages Post im Briefkasten zu haben, worin ein Schadensersatz im Vierstelligen Bereich gefordert wird. Darf jeder ja dann für sich selbst entscheiden ob man damit dann tatsächlich Geld gespart hat, von der Tatsache Mal abgesehen dass das nichts anderes als Diebstahl ist und alleine deswegen Moralisch schon fragwürdig ist.

    Grundsätzlich werden ICEs Aufgerüstet abgestellt. Das bedeutet, der Zug bleibt an der Oberleitung mit eingeschaltenen Hauptschaltern, lediglich die Traktionsumrichter werden ausgruppiert. Das ganze kann man über das MTD einleiten, ist im TSW aber nicht umgesetzt.


    In der Theorie kann man also einen abgestellten ICE übernehmen und direkt losfahren. Praktisch sieht das natürlich anders aus, man muss überprüfen ob die volle Bremsprobe korrekt ablief, Prüfläufe durchführen und noch einige andere Dinge erledigen die zum Vorbereitungsdienst gehören.


    Nur in ganz seltenen Fällen werden ICEs ohne Batterie abgestellt. Dazu kann man im groben eigentlich nur sagen: HS aus, SA runter, Richtung nach 0 und die Batterie im Störschalterschrank auslegen.

    Ja, MMOGA ist eine Seite bei der man in der Regel zuverlässig seine Keys bekommt. Trotzdem muss man sich bei Key-Sellern immer bewusst sein dass die Keys in den meisten Fällen aus dubiosen Quellen kommen und die Entwickler/Publisher nicht selten keinen einzigen Cent dafür abbekommen.


    Das ist eine Sache die ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren will, nur damit ich ein paar Euro spare, auch wenn’s legal ist. Aber je mehr das machen, desto eher werden Firmen wie DTG irgendwann auch gezwungen sein die Preise anzuheben (wobei zugegeben die Preise bei DTG schon seit Jahren auf dem selben Niveau sind). Und es gab in der Vergangenheit eben auch schon genug Fälle wo Keys gesperrt wurden und man als Kunde Pech gehabt hat.


    Sorry fürs OT

    Wenn du noch frisch in der Materie bist, dann würde ich dir grundsätzlich immer zu Zusi 3 raten, weil dort am meisten Wert auf Realismus gelegt wird. Gleichzeitig hat sich TSW 2/3 in Sachen Signalisierung und PZB/LZB über die Jahre deutlich gebessert und ist auf einem sehr guten Weg, aber es gibt immer noch Situationen (gerade auf älteren Strecken) die falsch umgesetzt sind oder auch Bugs.


    Andererseits sind neue Strecken wie Dresden-Riesa oder auch Kassel-Würzburg frei von großen Schnitzern und bietet einige nette Features wie die Hochsignalisierung im KS-System oder die Dunkelschaltung bei der LZB, welche als angehender Tf durchaus spannend sind.


    Man kann TSW 3 daher durchaus eine Chance geben, an deiner Stelle würde ich mich aber eher auf neue Strecken (Dresden-Riesa, Dresden-Chemnitz und Kassel-Würzburg) fokussieren. Bei München-Augsburg fährt man z.B. teilweise als Zugfahrt auf Sh1 ab oder einige PZB Magnete sind wirkungslos. Das ist zum lernen natürlich großer Schmarn und trifft man auf älteren Strecken öfters Mal an.

    Dieses Argument mit 25 FPS ist völliger Quatsch und ich weiß nicht wieso das jedes Mal aufs Neue aufkommt. Das Auge nimmt ab 25 FPS eine Bewegung flüssig wahr, trotzdem kann es sehr wohl zwischen 25, 30, 60 oder 120 Bildern in der Sekunde unterscheiden. Wer einmal den direkten Vergleich zwischen 30 und 60 und ggf. sogar 120 FPS sieht, der will nie wieder zurück. Gerade bei Rennspielen oder Shootern ist das ein Unterschied von Tag und Nacht.


    30 FPS mögen für den TSW vielleicht ausreichend sein, trotzdem merkt man auch dort einen deutlichen Unterschied zwischen 30 und 60 FPS.

    Was heißt "wieder nur"? Die letzten beiden Strecken (Dresden-Riesa und vor allem Dresden-Chemnitz) waren hauptsächlich auf Nahverkehr fokussiert.


    Und Deutschland ist eben groß. Da kann ich mich genauso beschweren wieso noch nichts zu Frankfurt, Stuttgart, Hannover oder jeder anderen beliebigen Großstadt kam.

    Mein Gott, hier sind ja mal wieder Spezialisten unterwegs :rolleyes:


    In der Nacht vom 22.03 auf 23.03 kam es zu planmäßigen Wartungsarbeiten im AKW Neckarwestheim. Früher gab es in Block 1 einen eigenen 16 2/3 Hertz Generator für den Banhstrom. Da Block 1 mittlerweile abgeschaltet ist, bezieht DB Energie mittlerweile den Strom aus Block 2. Dieser erzeugt zwar ursprünglich nur die klassische 50 Hz Versorgung, für den Bahnstrom wurde allerdings nachträglich noch ein Wandler verbaut. Bei der Wiedereinschaltung des AKWs kam es allerdings zu Schaltungsfehlern, die das Bahnstromnetz beeinträchtigt haben.


    Das Zurückhalten von Güterzügen war eine Vorsichtsmaßnahme, welche nach den auftretenden Problemen schnell entschieden werden musste. Die Situation wurde aber zeitnah unter Kontrolle gebracht, weshalb auch diese Maßnahmen nur für kurze Dauer anhielten. Das ist ärgerlich und sollte nicht passieren, kann es aber und genau dafür gibt es seit Bestehen des AKWs diese Notfallpläne.


    Für Leute ohne Ahnung natürlich gefundenes Essen um ohne Zusammenhang gegen Erneuerbare Energie zu hetzen. Zeigt aber dass das (in diesem Zusammenhang) absoluter Bullshit ist, ihr euch mit der Thematik offensichtlich null auskennt, aber trotzdem immer die größte Klappe von allen habt. Lustig wie auch hier die Gemeinsamkeiten zu Corona erkennbar sind… :saint: