Beiträge von BennyThaleHarz


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    Dennoch aber realistisch denn mindestens 52 8032,52 8040 und 52 8053 sind als Rekoloks mit solchen Tafeln so gefahren

    Da würde ich jetzt aber gerne Belege für haben wollen, 52 8032 wurde schon 1967 ausgemustert, von dieser gibt es so gut wie keine Fotos, sie hatte jedenfalls Rekokessel mit Kardangelenken und 50er Gusssandkästen.

    Die Ausmusterung der 52 8040-9 folgte 1978, auch da gibt es so gut wie keine fotografischen Bildbelege und die, die vorhanden sind, belegen es auch nicht.

    Und wann soll 52 8053-3 diese besessen haben?


    Ich lass mich natürlich korrigieren, aber bisher sehe ich das skeptisch, dass es das bei einer 52.80 gab.

    Wenn du die roten Räumbleche meinst: Die sind bei aktiven Altbau-Maschinen durchaus dran. Spontanes Beispiel hierfür ist die Fankfurter 52er, die die roten Räumer schon seit Anbeginn ihrer Museumskarriere (und wahrscheinlich bereits davor) tragt. Wenn man sich also an dieser Maschine orientiert hat ist das durchaus richtig. Die meisten Altbau-52er fuhren allerdings meines Wissens nach dem Krieg ohne die Räumer.

    Das mag zwar für die 52 7409, 52 7596 und 52 4544 zutreffen, allerdings handelt es sich hier ausschließlich um Maschinen aus ÖBB bzw. letztere aus PKP Beständen.

    Altbau Maschinen bei der Deutschen Reichsbahn der DDR hatten diese roten Schneeflüge nicht besessen und da es sich bei der Altbau 52 von Niclas um eine DR Maschine handelt, ist sie nun mal fehlerhaft!


    Ich habe recherchiert, viele Bücher, viele Internetseiten und habe keine 52 Altbau oder Reko in der DDR gefunden, die so aussah.

    Da schließe ich mich dir an, selbst in meinem Archiv mit unzähligen Baryt, Dias und Negativen habe ich KEINEN Nachweis dafür gefunden, selbst bei Aufnahmen welche Anfang der 50er Jahre entstanden sind, sind diese Räumer nicht vorhanden.


    Ich habe jetzt aber mal eine Nachricht an einen befreundeten Autor, Historiker und Eisenbahner geschrieben, der sich ausgiebig mit dem Thema "Baureihe 52" beschäftigt hat und mehrere Publikationen auf dem Markt gebracht hat, geschrieben. Vielleicht kann er da etwas für Klarheit sorgen.

    Egal wann diese Lok rauskommt, sie wird für immer den Status als "BER des TS" haben...

    Naja, da gibt es sicherlich andere Projekte, die diesem Namen wohl eher verdienen, wie z.B die Route "Romantic Germany" von Railtraction, wo Vorbesteller schon seit 2019 drauf warten.


    Klar, diese Ungewissheit wie es um die 52.80 steht und die plötzliche Stille seitens Niclas hat bei mir natürlich auch sauer aufgestoßen, aber mehr auch nicht, immerhin erinnere mich da an die Msts Zeiten zurück, wo man machmal auch 2 Jahre als Vorbesteller auf ein Addon gewartet hat.

    Ich habe meinen Refund mit einer freundlichen Nachricht erhalten.

    Also für alle die noch ausstehen, ich denke ihr werdet es schon noch erhalten. :)

    Ich warte dann lieber doch noch, immerhin hat Niclas sich heute bei TheForge gemeldet und ihm versprochen, die Daten morgen früh zu schicken. Vielleicht wirds ja dann doch endlich was.

    Was viele vermutlich auch vergessen sind die Kosten im Hintergrund für Recherche

    ( Lektüre, Fahrten zu den jeweiligen Archiven, Foto und Kopiergebühr etc. ) , ja da geht auch einiges drauf, einige Anschlüsse z.B konnten auch nur umgesetzt werden weil es inzwischen Informationen ( Fotos, Gleispläne etc.) zu gibt, die es in der Zeit der Msts Version noch nicht gab. *shau*

    Man sollte doch einiges mal mehr mit Humor nehmen, gerade in dieser schon so schwierigen Zeit ... auch wenn ich persönlich viel auf Realismus bei der Fahrzeugwahl lege, bin ich doch schon auf so manche abgefahrenen Screenshots im Screenshot-Thread gespannt. *nänänä*

    Warum sollen sich dann Entwickler noch die Mühe machen passende Fahrzeuge zu entwickeln wenn doch jeder vollkommen sinnfrei nach Phantasie fährt? :/


    Ich sehe schon die ersten mit einer 01.5 und Schnellzugwagen die 60% Steigung hoch ballern .... *haumichweg*

    Eine 232 ist in Rübeland nicht gefahren, sondern eine 241 !!!

    Das stimmt so nicht ganz, am 17.11.1997 fanden erste Versuchsfahrten mit der 232 800 statt. In den Jahren 2001 und 2002 folgten dann noch Tests mit den Baureihen 233 und 241.8 auf der Rübelandbahn, die schließlich von der zuständigen Aufsichtsbehörden eine Genehmigung für den Steilstreckeneinsatz erhielten. Nach der damaligen Einstellung der elektrischen Zugförderung 2005 griff die DB AG planmäßig auf die Baureihen 233 und 241 zurück.

    I saw a 228 used as well. (Isn’t that what was a v180 in DR times?)

    Yes, that's right, the V180 series was used there a few times during the DR times, even after the fall of the Wall under the direction of the DB, it returned there again as the 228 series, but only for a short time.


    But there have also been special trips with the V180 in recent years.

    Just looked up a bit of youtube videos on the route. I can see that the .86 is used for Museumbahnfahrten. So that is a possibility for reality scenarios as well.

    You probably made a mistake with the series, because the 95 is used, or more precisely 95 027. ;)

    The locomotive is used there by the "Arbeitsgemeinschaft Rübelandbahn" in cooperation with and us, the "Traditionsgemeinschaft 50 3708".


    Um mal kurz zum Strom zu kommen, die Deutsche Reichsbahn erwog zunächst den Einphasen-Wechselstrom mit 15 KV bei 16 2/3 HZ aber um das Leistungsprogramm - Bergfahrt 600 t, Talfahrt 1200 t - erfüllen zu können, verfügte die DR nicht über die notwendigen Elloks. Die HvM sah zunächst die Instandsetzung von Schad-Maschinen der Baureihen E91 und E95 vor. Die Leistungsparameter der dreiteiligen Stangenloks entsprachen den Anforderungen aber die Bremsleistung war zu gering. Die notwendigen Umbauten der E91 hätten allerdings 75 Millionen Mark gekostet, alternativ wurde der Erwerb von 5 schwedischen Maschinen der Baureihe Of 2 erwogen, dieses scheiterte allerdings an Devisen. Auch die geplante Umsetzung der E94 aus der Rbd Halle scheiterte unter anderem an technischen Problemen mit der Stromversorgung.

    Damit stand die Nutzung des Bahnstroms nicht mehr zu Debatte.


    Alternativ prüfte die Reichsbahn nun den Einsatz von Gleichstrom (2,4 KV) oder Einphasen-Wechselstrom mit 25 KV bei 50 HZ. Für die Variante Gleichstrom sprach, dass alle notwendigen Einrichtungen und Lokomotiven von der DDR Industrie geliefert werden konnten. Allerdings stiegen dadurch die Kosten für den Umbau der Strecke sowie die Beschaffung der Anlagen und Fahrzeuge weiter an.

    So bliebt nur die Anwendung des Einphasen-Wechselstrom mit 25 kV bei 50 Hz, die ab Herbst 1960 intensiv diskutiert wurde.

    Größter Vorteil dieser Variante war, der für den Inselbetrieb benötigte Strom konnte direkt aus dem Landesnetz entnommen werden, somit entfiel der Bau einer bahneigenen Energieversorgung.


    Hoffe ich konnte euch da ein wenig aufklären. ;)

    Zum Thema Rollmaterial: Sind dort kurz nach der Wende nicht auch noch 218 mit einem Silberling gefahren? Ich meine mal solche Bilder gesehen zu haben. Das wäre auch noch eine Möglichkeit zum austoben.


    Das ist richtig, ab 1996 war auch die Baureihe 218 auf der Rübelandbahn zugelassen, zum Einsatz kam sie dort aber erst ab dem Jahre 2000 mit Halberstädter Mitteleinstiegswagen.