Beiträge von BigBenjy

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    Hallo Patroni,


    du liegst richtig, die Entwicklung ist bereits weit fortgeschritten. Ich bin derzeit an der Erweiterung des Werbefuhrparks dran, denn ich finde, eine Vollwerbelok darf ruhig auch dabei sein... ;)


    Einen konkreten VÖ-Termin gibt es noch nicht - sollte jetzt nichts Gravierendes mehr dazwischen kommen, könnte das Paket innerhalb des nächsten Monats erscheinen.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Habe mir genau zu diesem Problem auch schon Gedanken gemacht. Die ZZA selbst ist soweit sehr schön, aber die Ansteuerung passt mir irgendwie nicht - wobei mir natürlich bewusst ist, dass der RW in gewissen Dingen noch etwas starr ist.


    Optimum wäre natürlich, wenn man an dieser Stelle Szenarienskripte nutzen und eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Szenarioskript aufbauen könnte (TestCondition, SysCalls, ...). Und dann jeweils eine szenarioabhängig ne Liste definieren. Setzt natürlich funktionierende Seznarienskripte voraus und erfordert auf diesem Gebiet noch etwas Pionierarbeit und sicheinbar auch Kooperation der Tommys(?)...


    Aber im Hinblick auf mögliche funktionale Erweiterungen in der Zukunft sehe ich in der bisherigen Ansteuerung wenig Potential.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Die 5,7° sind natürlich schon arg, aber noch im Rahmen des Erlaubtem. Die ausgleichende Überhöhung hatte ich auch nur für die Rechnung angesetzt, sprich es ist prinzipiell erlaubt. Wie viel Überhöhung in welcher Kurve nun wirklich zu finden ist... da spielen natürlich örtliche Gegebenheiten mit rein (Haltepunkt/Blockstelle in der Nähe? Oder Fahren Züge im Normalfall dort mit Vmax durch?), die dann auch den dort möglichen Überhöhungsfehlbetrag festlegen. Tja, dazu bräuchte man wohl Akteneinsicht :D Ein Führerstandsmitfahrtvideo sollte es aber auch tun. Grundsätzlich würd ich von der Regelüberhöhung ausgehen und dort wo es eng wird ggf. stärker überhöhen.


    Und noch ein Hinweis zu einem Beitrag aus nem anderen Thema:

    Zitat

    Übergangsbögen gibt es schon seit es RailSimulator gibt. Bitte beim Streckenbau mal berücksichtigen. Geht sogar bei Weichen.

    Bitte nicht bei den Weichen! Klassische Weichen haben einen festen Radius. Nur Fakop-Schnellfahrweichen haben klothoidenförmige Abtweigstränge. Jedoch kommen bei Schnellfahrweichen auch gleich bewegliche Herzstücke und mehr dazu, die im RW afaik nicht ohne Weiteres darstellbar sind...
    Allerdings muss ich zugeben, dass der "Ruck" beim Einfahren in den gebogenen Strang manchmal etwas stark ausfällt.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Maik, ist doch alles im grünen Bereich ;) Die Trassierung einer Bahnstrecke folgt natürlich festen Regeln, aber dieses Regelwerk ist groß und kennt nicht einfach den Grenzwert! Denn da gibt es Regelwerte, Herstellungsgrenzen, Ermessensgrenzwerte, Zustimmungswerte und Ausnahmewerte. Ich verweise fürs Folgende nochmal auf meinen Beitrag eine Seite vorher, denn da steht die Lösung schon...


    Rechnen wirs doch mal durch. Du hast r=770, Vmax = 100. Formel ausgleichende Überhöhung: u=11,8V²/R. Macht u =153mm. Ermessensgrenzwert für Schotteroberbau liegt bei 160mm. Passt also!


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    da ich mich ein wenig damit beschäftigt habe, ohne wirkliche Erfolge zu erzielen, möchte ich das Thema hier zur Diskussion stellen:


    Seit RW3 scheint es ja möglich zu sein, Szenarien zu scripten - stellt sich nur die Frage, wie das Ganze denn funktioniert. Dazu hab ich ein paar aktuelle Addons durchklamüsert und als erstes versucht, herauszubekommen, welche Komponenten dazugehören.


    Zunächst eine ScenarioScript.lua inklusive der kompilierten Variante ScenarioScript.luac. Die beiden liegen direkt im Scenarioordner und sind offensichtlich weder in der Scenario.bin, noch in der ScenarioProperties.xml verlinkt. Demnach scheint die Datei per Benennung erkannt zu werden. Das Script kann die Funktionen onEvent und TestCondition enthalten.


    onEvent wird angestoßen, wenn im Szenario ein Event ausgelöst wird. Interessanterweise sind im Szenarien-Edi die entsprechenden Einträge ausgegraut und unbenutzbar. Also muss das Ganze wohl manuell in die Scenario.xml eingetragen werden - und zwar bei den DriverInstructions in die <SuccessEvent> oder <FailureEvent>.


    Die TestCondition ( condition ) scheint "ähnlich" wie die Update-Schleife in anderen Scripts zu laufen. Sie wird für die jeweiligen Condition-Argumente mit dem SysCall ( "ScenarioManager:BeginConditionCheck", "ConditionName" ); gestartet und per SysCall ( "ScenarioManager:EndConditionCheck", "ConditionName" ); beendet.


    Also hab ich das Ganze mal in der Praxis ausprobiert: Ein Szenario erstellt, in den Spieleranweisungen eine Meldung ausgelöst und im entsprechenden Abschnitt der Scenario.xml unter <SuccessEvent> "meldung1" eingetragen. Dann eine ScenarioScript.lua angelegt, die das Event "meldung1" behandelt und testweise eine Ausgabe macht. Die Datei dann als kompilierte ScenarioScript.luac im SzenarienOrdner abgelegt und gespielt. Mit dem Ergebnis, dass die Meldung scheinbar kein Event triggert. Also was mache ich falsch? Bei den RSC-Addonszenarien geht es ja auch...


    Solange das Ganze nicht läuft, will ich von weiteren SysCalls noch gar nicht reden...


    Bin an dieser Stelle für Hinweise dankbar!


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Oh ja, passend zur Vorweihnachtszeit eine "Aufforderung", Spekulatius zu backen :D


    Ich tippe mal auf was passendes zur Strecke Münster-Enschede. Talent steht, für die niederländische Seite gibts ne NS1800 und MaK 6400. Fehlt noch was für die Münsteraner Seite. Da sich die Lizensierung des Talents hinzieht, wirds wohl was ohne DB-Keks? Mein Wunschdenken: Ein Flirt 8)


    Gruß,
    Ben

    Hallo zusammen,


    erstmal ein großes Danke an alle, die hier ihre Erkenntnisse schon präsentiert haben - da fängt man ein paar Tage später an, RW3 näher anzusehen und schon ist das meiste ausgekundschaftet, das nenn ich eine Communitiy :)


    Ich möchte aber noch zwei Sachen zur Berechnung des Überhöhungswinkels anmerken:


    - es ist schon sehr richtig die Formel u = 11,8 V² / R zur Berechnung der ausgleichenden Überhöhung genannt worden. In dieser "Eisenbahnerformel" ist der Überhöhungswinkel während der Vereinfachung schon einmal verwurstet worden - dabei wird allerdings nicht die Spurweite, sondern die Stützweite (Abstand der Laufkreisdurchmesser) verwendet (was ja auch Sinn macht) - die beträgt 1500mm (bei 1435mm Spurweite).


    Damit kommen wir dann auf den ausgleichenden Überhöhungswinkel in Railworks α = arcsin[(u/2)/750] = arcsin[u/1500]. Das sind gegenüber Andis Rechnung zwar nur relativ kleine Abweichungen - aber gerade da die Umsetzung sich hin und wieder fummelig gestalten dürfte, sind stimmige Ausgangswerte ganz gut, denk ich :)


    - Die Quelle zur "idealen" Überhöhung würde mich interessieren. Den Bauings an der Uni wurde im letzten Semester erklärt, dass die Regelüberhöhung in D als Kompromiss zwisch langsamen (Hangabtriebskraft) und schnellen (freie Seitenbeschleunigung) Zügen bei 55% der ausgleichenden Überhöhung angesetzt wird. Das entspricht dann u = 6,5 * V² / R. Um nun den Überhöhungswinkel für Railworks rauszubekommen, setzten wir das ganze ein in α = arcsin[u/1500] und kommen auf unsere "Railworks-Formel" für die Regelüberhöhung: α = arcsin[ 0,004333 * V² / R ].


    Ansonsten kann ich auch noch ein paar Grenzwerte beisteuern:


    Regelwerte:
    • Gleise: u = 100 mm
    • Bahnsteige und Weichen: u = 60 mm


    Ermessensgrenzwerte:
    • Gleise Schotteroberbau: u = 160 mm
    • Gleise Feste Fahrbahn: u = 170 mm
    • Bahnsteige: u = 100 mm
    • Weichen: u = 100 mm (u = 120 bei ABW mit starrem Herzstück)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Türfreigabe auf offener Strecke würde nichts nützen. Die Türen würden nie aufgehen dabei. Es kann nur an einem Bahnsteig (Marker) geschehen der das öffnen der Türen erlaubt.

    Sollte es mal nötig sein, lässt sich auch das realisieren. Liegt nur am Szenariobauer, zusätzliche Marker in die Landschaft zu setzen - dann gehen auch die Türen auf.


    Die Funktionen dann in eigenes Rollmaterial einzuarbeiten ist weniger kompliziert als man denkt. Ein paar Controller dazu, das Lua und den Sound dazugepackt und schon rollen die Büchsen auch mit TAV über die Gleise. Man darf nur keinen Wagon ohne TAV/Signalleitungen dazwischen hängen, denn dann sind die Wagons danach tot.

    Ich frag mich schon länger, warum (zumindest bei modernen Reisezugwagen) die ConsistMessages nicht wenigstens weitergeleitet werden... Wäre sicher nicht nur für dieses Projekt eine große Hilfe.


    Gruß,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    soviel vorweg: Ich hab es geschafft!


    Zaunpfahl: Der Defaultwert ist vor allem der Startwert, wenn die Simulation gestartet wird und sollte am Soundgeschehen nicht viel ändern.


    ***


    Nun aber der Reihe nach: Ich hab via Script rausgefunden, dass der Soundcontroller durchaus existiert - aber nur nicht verändert wird. Der Weg zum Ziel führt auch über Scripte: In den Standard IR/IC-Wagen wird im Wagenscript des ersten Wagens im Zug der Zustand beider Türen ausgwertet und per "SendConsistMessage" dann an die Lok weitergeleitet. Im dortigen Script wird der Wert empfangen und entsprechend im CabSound gesetzt. So kommt jetzt auch die Ansage "Schließvorgang eingeleitet" zum richtigen Zeitpunkt :) Hat zwar den Nachteil, dass die Ansage nur funktioniert, wenn der erste Wagen im Zug über das entsprechende Script verfügt, aber um ein "vergessenes" CabControl doch noch zu benutzen ist das sicher ein gangbarer Weg - zumal eh meist die Standard-IR/IC hinter der Maschine hängen...


    Danke für eure Hilfe, nicht zuletzt dank einer äußerst hilfreichen PM hab ich es nun hinbekommen. Inzwischen hat die BR101 auch zwei Hornsounds, die getrennt voneinander via Space und Shift+Space auslösbar sind. Die nächste Stufe ist dann eine funktionierende SiFa, aber das sollte mit diesem Wissen nur noch eine Frage der Zeit sein :)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    ich versuche mich gerade an einigen Soundprojekten und hänge fest: Ich möchte der BR101 die Sprachausgabe "Schließvorgang eingeleitet" verpassen, natürlich soll diese nur beim Türschließvorgang ausgelöst werden.


    Nun wirds interessant: Die RS DevDocs, Kap. 8.01 schreiben


    Zitat

    All rolling stock will also inherit any controllers of the AnimationTime_ type as described in the Turntable section above and also any ‘controls’ which have been set up in the Engine Blueprint.


    Genau das scheint möglicherweise nicht grundsätzlich so zu sein. Fürs Türschließgeräusch auf der Lok ist der "DoorsOpenClose"-Controller zuständig, der in der br101.bin auch existiert:


    Code
    <cControlContainerBlueprint-cControlValue d:id="52330776">
       						 <ControlName d:type="cDeltaString">DoorsOpenClose</ControlName>
       						 <DefaultValue d:type="sFloat32">0.000000</DefaultValue>
       						 <MinimumValue d:type="sFloat32">0.000000</MinimumValue>
       						 <MaximumValue d:type="sFloat32">1.000000</MaximumValue>
       						 <BriefDescription d:type="cDeltaString">Open/Close Passenger Doors</BriefDescription>
       						 <DetailedDescription d:type="cDeltaString">Open/Close Passenger Doors</DetailedDescription>
       						 <ApplyToConsist d:type="cDeltaString">eTrue</ApplyToConsist>
       						 <InterfaceElements/>
       					 </cControlContainerBlueprint-cControlValue>


    Dennoch ertönt das schon im Railworks-Defaultsound der BR101 eingebaute "Door Close Beep" (Triggered OneShot mit "DoorsOpenClose", ValueDecreasePast, 0.990000) nicht.


    Nun stellt sich die Frage: Wo ist das Problem? Ich sehe zwei Möglichkeiten:


    - einerseits könnte der Soundcontroller vom ControlValue des Engine Blueprints abgeleitet sein und existieren, allerdings nicht ordentlich ausgelöst werden.
    - die andere Möglichkeit ist, dass der Soundcontroller garnicht erst erstellt wurde.


    Ich habe bereits probiert, dem ControlValue verschiedene Interface-Elemente zu verpassen, auch ohne Erfolg.
    Eine andere Strategie wäre, zusätzliche ControlValues "DoorsOpenCloseLeft" und "DoorsOpenCloseRight" einzuführen, wie sie bei Wagen für jede Türseite existieren. Das allein reicht aber auch nicht aus. Hier müsste man vermutlich noch "Dummyanimationen" für Türen ins 3d-Modell der Lok einbauen, was mir nach etwas Studium der .ban und .GeoPcDx nicht ohne die Quellfiles möglich scheint...


    Wer kann hier weiterhelfen oder hat noch eine Idee, um den Soundtrigger nutzbar zu machen? Ich bin für jede Hilfe dankbar!


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    na dann möchte ich als Autor des X-Wagensounds noch ein paar Worte dazu sagen.


    Der Fehler, den Madison im Video zeigt, wird wie schon beschrieben mit einem Update behoben.


    Zitat

    Der Sound der Lok ist natürlich wie gehabt, in den Wagen ist es lauter als auf der Lok.


    Nun, es fehlt einfach noch ein gescheiter 143er-Sound im RW - dann wären die Verhältnisse sicher anders...


    Zitat

    Die Wagen haben wie hier schon bemerkt neue Sounds, die klingen richtig gut aber überhaupt nicht der S-Bahn wie ich sie gewohnt bin. Ich kann nicht wirklich sagen was genau falsch daran ist, aber ich hab die einfach anders in Erinnerung. Und noch ein größerer Makel: die Entfernung in der man die Wagen hört ist äußerst gering. Im Führerstand vorne bekommt man schon nichts mehr davon mit.


    Was die Vorbildwirkung angeht: Ich kann ich dir versichern, selbst in den x-Wagen die verarbeiteten Tonaufnahmen gemacht zu haben. Zugegeben, ich habe einen Wagen mit Flachstelle erwischt... Die Lautstärke/Entfernungskurve ist wirklich anders als der RW-Standard, aber gerade dadurch sind die Wagen bis in größere Entfernungen zu hören. Lass uns mal das Update abwarten, dann sind wir alle auf einem Stand und ich gespannt auf Feedback und konstruktive Kritik diesbezüglich. Wobei die Kurve sich an gängigen RW-Sounds orientiert, so ganz daneben kann sie also nicht sein ;)
    Wenn du allerdings auf einem 143er-Führerstand den Rollsound der anhängenden Wagen hörst, solltest du dir Sorgen um den Zustand deiner Lok machen :D


    Viele Grüße,
    Benjamin