Beiträge von BigBenjy


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    Hallo Heizer,


    das Fahren einer Dampflok ist - gerade wenn man den Heizerjob mit übernimmt - nicht ganz einfach, nicht umsonst gibt es zu diesem Thema ganze Bücher :)


    Eine Dampflok muss aus Sicherheitsgründen immer zwei unabhängige Wasserspeisepumpen ("Injektoren") haben. Diese laufen aber nicht auf Dauerfeuer, sondern man richtet sich nach dem Wasserstand, den man im Führerstand an den Gläsern abmessen kann. Das Füllglas darf nie leer sein (drohender Kesselzerknall), aber auch nicht übervoll (Problem "Kotzen" der Lok - Wasserüberreißen, führt auch zu Schäden). Ein Wasserstand zwischen 1/2 und 2/3 des Füllglases hat sich bei Simulationen bewährt. Also: Immer nur dann Wasser nachspeisen, wenn der Wasserstand zu niedrig wird. Kommen größere Steigungen o.ä. auch schon mal einigen Dampf im Voraus kochen.


    Dann willst du ja aus dem Wasser Dampf kochen, dazu bedarf es eines ordentlichen Feuers. Die Feuermasse sollte stimmen (also im Grunde so Kohlen nachlegen, dass die Masse einigermaßen konstant bleibt) und dann die Temperatur des Feuers regeln: Das geschieht vor allem mit den regelbaren Luftklappen und über den Auspuffschlag während der Fahrt, der Bläser dient vor allem der Anfachung bei längeren Standzeiten und der Vermeidung eines Feuerrückschlags bei offener Feuertür (z.B. im Stand oder geschlossenem Regler).


    Ich glaube (bin schon länger nicht mehr Dampfer im RW gefahren...) der "Dämpfer" in Railworks ist eigentlich die Luftpumpe, da passt die Übersetzung nicht wirklich. Die Luftpumpe dient dazu, Druckluft für die Bremssysteme bereitzustellen.


    Das in aller Kürze - viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo Alf,


    die Aufnahmen sind auf den Strecken "Im Köblitzer Bergland", "Northern Europe" und Hagen-Siegen entstanden. Zum Thema Standorte mal kurz gegoogelt:


    Zitat

    Die Standorte von Signalen sind für die Bundesrepublik Deutschland in der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) festgelegt.


    Haupt- und Vorsignale stehen in der Regel rechts - auf zweigleisigen Strecken für Fahrten entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung links - neben oder über dem Gleis zu dem sie gehören. Ortsfeste Zusatzsignale erscheinen in der Regel am Signalmast von Vor- oder Hauptsignalen. Sperrsignale stehen unmittelbar rechts vom Gleis.


    http://www.uni-stuttgart.de/vwi/lupse/KAP_23.HTM


    Wobei es wohl reihenweise Ausnahmen gibt. Spontan fällt mir Postdam-Rehbrücke ein.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    @ Andi: Rein technisch sprechen mehrere Punkte für dieses Vorgehen: Abgesehen davon, dass die Texturaufteilung der 101 nur begrenzt repaintfreundlich ist, müsste ich für hochaufgelöste Werbetexturen auch auf 4096Px Kantenlänge hochgehen - dem gegenüber bedeutet ein Teil zusätzlicher Geometrie mit kleineren Texturen und anderen Shadern (dreckige Werbefolien auf Hochglanz kauft mir doch auch niemand als realistisch ab ;) ) nur begrenzt Rechner-Mehraufwand. Was dabei an Geometrie des Originalmodells "verloren" geht, ist marginal. Und nicht zuletzt ist man bei völlig asymmetrischen Werbeloks (die Buffet-Lok ist da schon #1) mit "klassischen" Repaints machtlos...


    Selbstredend, dass man bei eigenen Konstruktionen ganz anders optimieren könnte :)


    @ dw-agency: Du musst im Plural fragen - welche Umhüllten :D Fotos hab ich wohl mehr hier, als ich zeitlich umsetzen kann. Bei der Auswahl richte ich mich auch danach, für welche Folien bereits Genehmigungen vorliegen. Schaun'mer mal ;) Aber ne handvoll Vollwerbeloks könnten schon dabei rausspringen.


    Was die Umrüstung angeht: Da finden wir nen Weg :) Es ist vor allem das Loco-Blueprint, das umgestellt werden muss - dann aber komplett auch auf die Scriptfunktionen, damit der Sound korrekt arbeitet.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Die Türsteuerung haste dir aber abgeglozzt wa? :D


    Denkste *nänänä* Von der Pantosteuerung zur Türanimation wars ja nur ein kurzer Weg, das hab ich schon ne Weile hinter mir. Was meinst du wie ich geguckt hab, als du dein erstes Rotling-Türvideo online gestellt hast... 8o


    @misc35: Das Paket wird im TTB-Shop und bei Halycon erhältlich sein.


    Andi: Das Ganze muss man ein wenig auseinanderklamüsern - die Werbefolien sind ja schon in der Realität eine Wissenschaft für sich. Es ist eben kein lackiertes Metall - im Gegenteil: Die Dinger sind Schmutzfänger hoch drei. Ergo geh ich bezüglich der Shader natürlich anders ran als an eine Hochglanz-101. Die BaWü-Lok fällt bei der Rotton-Diskussion raus, der Ton war wirklich abgesetzt: Guckste hier ;)
    Was die Feuerwehr-Maschine betrifft, da hast du durchaus recht, der Übergang an der Schmutzkante befriedigt mich auch noch nicht. Allerdings ändere ich keine Originaltexturen, sondern klebe die Werbung wirklich als Child drüber. Es ist mir kürzlich gelungen, die erste Vollwerbemaschine umzusetzen, respektive das Modell komplett zu umhüllen. Da siehts natürlich gleich ganz anders aus. Vielleicht find ich die Zeit und stelle die Feuerwehr auch noch auf "Vollwerbung" um, dann kann ich die Schmutzkanten selbst nachpinseln.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Ein drittes Video:


    [video='Railworks BR101 PlusPack Demovideo 3']

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/media]


    Im Mittelpunkt stehen die überarbeiteten Wagen. Mehr Infos: TTB-Forum


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Mit dem Problem musste ich mich natürlich auch schon auseinandersetzen, Tobias :) Ich liefere ein kleines Konfigurationstool mit, welches es erlaubt, generell zwischen meiner geänderten und der Originalversion der 101 hin- und herzuschalten. Sollte ein Steam-Update kommen, lassen sich über den Aktivierungsknopf trotzdem wieder die Änderungen des Addons auch für die Standardfahrzeuge einbinden.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Patroni, das mag sein, doch es gibt einen guten Grund: diese ganze Verbesserung von Standardfahrzeugen ist eine ziemliche Frickelei. Für SiFa und PZB brauchte ich vor allem die zusätzlichen Leuchtmelder, diese sind per try & error in einem zusätzlichen 3d-Modell integriert worden, welches über die vorhandene 101er "drübergeblendet" wird. Nun auch noch V-Soll-Anzeiger und Co per Ausprobieren einzubauen, ist dann eben doch etwas zu viel des Guten, zumal keinerlei Bedienelemente im eigentlichen Cab vorbereitet sind. Die Methode hat eben auch ihre Grenzen :)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo Patroni,


    du liegst richtig, die Entwicklung ist bereits weit fortgeschritten. Ich bin derzeit an der Erweiterung des Werbefuhrparks dran, denn ich finde, eine Vollwerbelok darf ruhig auch dabei sein... ;)


    Einen konkreten VÖ-Termin gibt es noch nicht - sollte jetzt nichts Gravierendes mehr dazwischen kommen, könnte das Paket innerhalb des nächsten Monats erscheinen.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Habe mir genau zu diesem Problem auch schon Gedanken gemacht. Die ZZA selbst ist soweit sehr schön, aber die Ansteuerung passt mir irgendwie nicht - wobei mir natürlich bewusst ist, dass der RW in gewissen Dingen noch etwas starr ist.


    Optimum wäre natürlich, wenn man an dieser Stelle Szenarienskripte nutzen und eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Szenarioskript aufbauen könnte (TestCondition, SysCalls, ...). Und dann jeweils eine szenarioabhängig ne Liste definieren. Setzt natürlich funktionierende Seznarienskripte voraus und erfordert auf diesem Gebiet noch etwas Pionierarbeit und sicheinbar auch Kooperation der Tommys(?)...


    Aber im Hinblick auf mögliche funktionale Erweiterungen in der Zukunft sehe ich in der bisherigen Ansteuerung wenig Potential.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Die 5,7° sind natürlich schon arg, aber noch im Rahmen des Erlaubtem. Die ausgleichende Überhöhung hatte ich auch nur für die Rechnung angesetzt, sprich es ist prinzipiell erlaubt. Wie viel Überhöhung in welcher Kurve nun wirklich zu finden ist... da spielen natürlich örtliche Gegebenheiten mit rein (Haltepunkt/Blockstelle in der Nähe? Oder Fahren Züge im Normalfall dort mit Vmax durch?), die dann auch den dort möglichen Überhöhungsfehlbetrag festlegen. Tja, dazu bräuchte man wohl Akteneinsicht :D Ein Führerstandsmitfahrtvideo sollte es aber auch tun. Grundsätzlich würd ich von der Regelüberhöhung ausgehen und dort wo es eng wird ggf. stärker überhöhen.


    Und noch ein Hinweis zu einem Beitrag aus nem anderen Thema:

    Zitat

    Übergangsbögen gibt es schon seit es RailSimulator gibt. Bitte beim Streckenbau mal berücksichtigen. Geht sogar bei Weichen.

    Bitte nicht bei den Weichen! Klassische Weichen haben einen festen Radius. Nur Fakop-Schnellfahrweichen haben klothoidenförmige Abtweigstränge. Jedoch kommen bei Schnellfahrweichen auch gleich bewegliche Herzstücke und mehr dazu, die im RW afaik nicht ohne Weiteres darstellbar sind...
    Allerdings muss ich zugeben, dass der "Ruck" beim Einfahren in den gebogenen Strang manchmal etwas stark ausfällt.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Maik, ist doch alles im grünen Bereich ;) Die Trassierung einer Bahnstrecke folgt natürlich festen Regeln, aber dieses Regelwerk ist groß und kennt nicht einfach den Grenzwert! Denn da gibt es Regelwerte, Herstellungsgrenzen, Ermessensgrenzwerte, Zustimmungswerte und Ausnahmewerte. Ich verweise fürs Folgende nochmal auf meinen Beitrag eine Seite vorher, denn da steht die Lösung schon...


    Rechnen wirs doch mal durch. Du hast r=770, Vmax = 100. Formel ausgleichende Überhöhung: u=11,8V²/R. Macht u =153mm. Ermessensgrenzwert für Schotteroberbau liegt bei 160mm. Passt also!


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    da ich mich ein wenig damit beschäftigt habe, ohne wirkliche Erfolge zu erzielen, möchte ich das Thema hier zur Diskussion stellen:


    Seit RW3 scheint es ja möglich zu sein, Szenarien zu scripten - stellt sich nur die Frage, wie das Ganze denn funktioniert. Dazu hab ich ein paar aktuelle Addons durchklamüsert und als erstes versucht, herauszubekommen, welche Komponenten dazugehören.


    Zunächst eine ScenarioScript.lua inklusive der kompilierten Variante ScenarioScript.luac. Die beiden liegen direkt im Scenarioordner und sind offensichtlich weder in der Scenario.bin, noch in der ScenarioProperties.xml verlinkt. Demnach scheint die Datei per Benennung erkannt zu werden. Das Script kann die Funktionen onEvent und TestCondition enthalten.


    onEvent wird angestoßen, wenn im Szenario ein Event ausgelöst wird. Interessanterweise sind im Szenarien-Edi die entsprechenden Einträge ausgegraut und unbenutzbar. Also muss das Ganze wohl manuell in die Scenario.xml eingetragen werden - und zwar bei den DriverInstructions in die <SuccessEvent> oder <FailureEvent>.


    Die TestCondition ( condition ) scheint "ähnlich" wie die Update-Schleife in anderen Scripts zu laufen. Sie wird für die jeweiligen Condition-Argumente mit dem SysCall ( "ScenarioManager:BeginConditionCheck", "ConditionName" ); gestartet und per SysCall ( "ScenarioManager:EndConditionCheck", "ConditionName" ); beendet.


    Also hab ich das Ganze mal in der Praxis ausprobiert: Ein Szenario erstellt, in den Spieleranweisungen eine Meldung ausgelöst und im entsprechenden Abschnitt der Scenario.xml unter <SuccessEvent> "meldung1" eingetragen. Dann eine ScenarioScript.lua angelegt, die das Event "meldung1" behandelt und testweise eine Ausgabe macht. Die Datei dann als kompilierte ScenarioScript.luac im SzenarienOrdner abgelegt und gespielt. Mit dem Ergebnis, dass die Meldung scheinbar kein Event triggert. Also was mache ich falsch? Bei den RSC-Addonszenarien geht es ja auch...


    Solange das Ganze nicht läuft, will ich von weiteren SysCalls noch gar nicht reden...


    Bin an dieser Stelle für Hinweise dankbar!


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Oh ja, passend zur Vorweihnachtszeit eine "Aufforderung", Spekulatius zu backen :D


    Ich tippe mal auf was passendes zur Strecke Münster-Enschede. Talent steht, für die niederländische Seite gibts ne NS1800 und MaK 6400. Fehlt noch was für die Münsteraner Seite. Da sich die Lizensierung des Talents hinzieht, wirds wohl was ohne DB-Keks? Mein Wunschdenken: Ein Flirt 8)


    Gruß,
    Ben

    Hallo zusammen,


    erstmal ein großes Danke an alle, die hier ihre Erkenntnisse schon präsentiert haben - da fängt man ein paar Tage später an, RW3 näher anzusehen und schon ist das meiste ausgekundschaftet, das nenn ich eine Communitiy :)


    Ich möchte aber noch zwei Sachen zur Berechnung des Überhöhungswinkels anmerken:


    - es ist schon sehr richtig die Formel u = 11,8 V² / R zur Berechnung der ausgleichenden Überhöhung genannt worden. In dieser "Eisenbahnerformel" ist der Überhöhungswinkel während der Vereinfachung schon einmal verwurstet worden - dabei wird allerdings nicht die Spurweite, sondern die Stützweite (Abstand der Laufkreisdurchmesser) verwendet (was ja auch Sinn macht) - die beträgt 1500mm (bei 1435mm Spurweite).


    Damit kommen wir dann auf den ausgleichenden Überhöhungswinkel in Railworks α = arcsin[(u/2)/750] = arcsin[u/1500]. Das sind gegenüber Andis Rechnung zwar nur relativ kleine Abweichungen - aber gerade da die Umsetzung sich hin und wieder fummelig gestalten dürfte, sind stimmige Ausgangswerte ganz gut, denk ich :)


    - Die Quelle zur "idealen" Überhöhung würde mich interessieren. Den Bauings an der Uni wurde im letzten Semester erklärt, dass die Regelüberhöhung in D als Kompromiss zwisch langsamen (Hangabtriebskraft) und schnellen (freie Seitenbeschleunigung) Zügen bei 55% der ausgleichenden Überhöhung angesetzt wird. Das entspricht dann u = 6,5 * V² / R. Um nun den Überhöhungswinkel für Railworks rauszubekommen, setzten wir das ganze ein in α = arcsin[u/1500] und kommen auf unsere "Railworks-Formel" für die Regelüberhöhung: α = arcsin[ 0,004333 * V² / R ].


    Ansonsten kann ich auch noch ein paar Grenzwerte beisteuern:


    Regelwerte:
    • Gleise: u = 100 mm
    • Bahnsteige und Weichen: u = 60 mm


    Ermessensgrenzwerte:
    • Gleise Schotteroberbau: u = 160 mm
    • Gleise Feste Fahrbahn: u = 170 mm
    • Bahnsteige: u = 100 mm
    • Weichen: u = 100 mm (u = 120 bei ABW mit starrem Herzstück)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Türfreigabe auf offener Strecke würde nichts nützen. Die Türen würden nie aufgehen dabei. Es kann nur an einem Bahnsteig (Marker) geschehen der das öffnen der Türen erlaubt.

    Sollte es mal nötig sein, lässt sich auch das realisieren. Liegt nur am Szenariobauer, zusätzliche Marker in die Landschaft zu setzen - dann gehen auch die Türen auf.


    Die Funktionen dann in eigenes Rollmaterial einzuarbeiten ist weniger kompliziert als man denkt. Ein paar Controller dazu, das Lua und den Sound dazugepackt und schon rollen die Büchsen auch mit TAV über die Gleise. Man darf nur keinen Wagon ohne TAV/Signalleitungen dazwischen hängen, denn dann sind die Wagons danach tot.

    Ich frag mich schon länger, warum (zumindest bei modernen Reisezugwagen) die ConsistMessages nicht wenigstens weitergeleitet werden... Wäre sicher nicht nur für dieses Projekt eine große Hilfe.


    Gruß,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    soviel vorweg: Ich hab es geschafft!


    Zaunpfahl: Der Defaultwert ist vor allem der Startwert, wenn die Simulation gestartet wird und sollte am Soundgeschehen nicht viel ändern.


    ***


    Nun aber der Reihe nach: Ich hab via Script rausgefunden, dass der Soundcontroller durchaus existiert - aber nur nicht verändert wird. Der Weg zum Ziel führt auch über Scripte: In den Standard IR/IC-Wagen wird im Wagenscript des ersten Wagens im Zug der Zustand beider Türen ausgwertet und per "SendConsistMessage" dann an die Lok weitergeleitet. Im dortigen Script wird der Wert empfangen und entsprechend im CabSound gesetzt. So kommt jetzt auch die Ansage "Schließvorgang eingeleitet" zum richtigen Zeitpunkt :) Hat zwar den Nachteil, dass die Ansage nur funktioniert, wenn der erste Wagen im Zug über das entsprechende Script verfügt, aber um ein "vergessenes" CabControl doch noch zu benutzen ist das sicher ein gangbarer Weg - zumal eh meist die Standard-IR/IC hinter der Maschine hängen...


    Danke für eure Hilfe, nicht zuletzt dank einer äußerst hilfreichen PM hab ich es nun hinbekommen. Inzwischen hat die BR101 auch zwei Hornsounds, die getrennt voneinander via Space und Shift+Space auslösbar sind. Die nächste Stufe ist dann eine funktionierende SiFa, aber das sollte mit diesem Wissen nur noch eine Frage der Zeit sein :)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    ich versuche mich gerade an einigen Soundprojekten und hänge fest: Ich möchte der BR101 die Sprachausgabe "Schließvorgang eingeleitet" verpassen, natürlich soll diese nur beim Türschließvorgang ausgelöst werden.


    Nun wirds interessant: Die RS DevDocs, Kap. 8.01 schreiben


    Zitat

    All rolling stock will also inherit any controllers of the AnimationTime_ type as described in the Turntable section above and also any ‘controls’ which have been set up in the Engine Blueprint.


    Genau das scheint möglicherweise nicht grundsätzlich so zu sein. Fürs Türschließgeräusch auf der Lok ist der "DoorsOpenClose"-Controller zuständig, der in der br101.bin auch existiert:


    Code
    <cControlContainerBlueprint-cControlValue d:id="52330776">
       						 <ControlName d:type="cDeltaString">DoorsOpenClose</ControlName>
       						 <DefaultValue d:type="sFloat32">0.000000</DefaultValue>
       						 <MinimumValue d:type="sFloat32">0.000000</MinimumValue>
       						 <MaximumValue d:type="sFloat32">1.000000</MaximumValue>
       						 <BriefDescription d:type="cDeltaString">Open/Close Passenger Doors</BriefDescription>
       						 <DetailedDescription d:type="cDeltaString">Open/Close Passenger Doors</DetailedDescription>
       						 <ApplyToConsist d:type="cDeltaString">eTrue</ApplyToConsist>
       						 <InterfaceElements/>
       					 </cControlContainerBlueprint-cControlValue>


    Dennoch ertönt das schon im Railworks-Defaultsound der BR101 eingebaute "Door Close Beep" (Triggered OneShot mit "DoorsOpenClose", ValueDecreasePast, 0.990000) nicht.


    Nun stellt sich die Frage: Wo ist das Problem? Ich sehe zwei Möglichkeiten:


    - einerseits könnte der Soundcontroller vom ControlValue des Engine Blueprints abgeleitet sein und existieren, allerdings nicht ordentlich ausgelöst werden.
    - die andere Möglichkeit ist, dass der Soundcontroller garnicht erst erstellt wurde.


    Ich habe bereits probiert, dem ControlValue verschiedene Interface-Elemente zu verpassen, auch ohne Erfolg.
    Eine andere Strategie wäre, zusätzliche ControlValues "DoorsOpenCloseLeft" und "DoorsOpenCloseRight" einzuführen, wie sie bei Wagen für jede Türseite existieren. Das allein reicht aber auch nicht aus. Hier müsste man vermutlich noch "Dummyanimationen" für Türen ins 3d-Modell der Lok einbauen, was mir nach etwas Studium der .ban und .GeoPcDx nicht ohne die Quellfiles möglich scheint...


    Wer kann hier weiterhelfen oder hat noch eine Idee, um den Soundtrigger nutzbar zu machen? Ich bin für jede Hilfe dankbar!


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    na dann möchte ich als Autor des X-Wagensounds noch ein paar Worte dazu sagen.


    Der Fehler, den Madison im Video zeigt, wird wie schon beschrieben mit einem Update behoben.


    Zitat

    Der Sound der Lok ist natürlich wie gehabt, in den Wagen ist es lauter als auf der Lok.


    Nun, es fehlt einfach noch ein gescheiter 143er-Sound im RW - dann wären die Verhältnisse sicher anders...


    Zitat

    Die Wagen haben wie hier schon bemerkt neue Sounds, die klingen richtig gut aber überhaupt nicht der S-Bahn wie ich sie gewohnt bin. Ich kann nicht wirklich sagen was genau falsch daran ist, aber ich hab die einfach anders in Erinnerung. Und noch ein größerer Makel: die Entfernung in der man die Wagen hört ist äußerst gering. Im Führerstand vorne bekommt man schon nichts mehr davon mit.


    Was die Vorbildwirkung angeht: Ich kann ich dir versichern, selbst in den x-Wagen die verarbeiteten Tonaufnahmen gemacht zu haben. Zugegeben, ich habe einen Wagen mit Flachstelle erwischt... Die Lautstärke/Entfernungskurve ist wirklich anders als der RW-Standard, aber gerade dadurch sind die Wagen bis in größere Entfernungen zu hören. Lass uns mal das Update abwarten, dann sind wir alle auf einem Stand und ich gespannt auf Feedback und konstruktive Kritik diesbezüglich. Wobei die Kurve sich an gängigen RW-Sounds orientiert, so ganz daneben kann sie also nicht sein ;)
    Wenn du allerdings auf einem 143er-Führerstand den Rollsound der anhängenden Wagen hörst, solltest du dir Sorgen um den Zustand deiner Lok machen :D


    Viele Grüße,
    Benjamin