Hallo zusammen,
wie habt Ihr denn die Frage "warum wollen sie Triebfahrzeugführer werden" beantwortet?
Das man Züge schon immer bewundert hat und man bei der Bahn einen krisensicheren Arbeitsplatz hat wird ja wohl das Gegenüber im persönlichen Gespräch nicht überzeugen?
Gruß
Jürgen
Moin,
Mein Vater war früher schonmal Tf deswegen hab ich das auch erwähnt und auch das ich seit klein an sehr große Interesse an Eisenbahn hatte und ich später unbedingt mal in diesem Bereich arbeiten wollte.
Erzähl ihnen einfach warum du so gern Tf werden möchtest und was dich daran reizt,
z.B
Das sichere Befördern von Passagieren,
Das es kein 9 to 5 Job ist sondern immer viel Abwechslung hat,
oder das du es magst viel Verantwortung zu übernehmen.
Gruß
Daniel
Man sollte sich mit dem Berufsbild auseinandersetzen und dann genau das, was einen an dem Job fasziniert, hervorheben, nicht warum man diesen Job jetzt machen muss (Notnagel)
* täglich wechselnde Herausforderungen
* Teil eines global agierenden Transportdienstleisters zu sein (Cargo) oder Menschen sicher von A nach B zu bringen
* modernste Technik bedienen
* verschiedenste Strecken befahren
* technische und materielle Verantwortung
* Teil eines täglich wechselnden Teams zu sein
* Alleinarbeit auf der einen Seite, Teamwork auf der anderen Seite
* Arbeiten bei wechselnden Tages- und Jahreszeiten
* kein Tag ist wie der andere
"Geld" , "wollte das mal probieren" oder "alte Firma macht zu" ,..... haben da nichts zu suchen.
Was für Fragen kommen denn bei dem Vorstellungsgespräch?
Sind das psychologische Fragen oder eher technischer Art bei einer Bewerbung zum Lokführer?
Bei einem Vorstellungsgespräch will man ja im Rahmen des Legalen sein Gegenüber kennenlernen, die Motivation, die Hintergründe, was ist das für ein Bewerber - passt der zum Team, kann der das schaffen und im Job bestehen?
Psychologische Themen werden da eher noch nicht so im Vordergrund stehen (kommen dann bei der Eignungsuntersuchung), wohl aber Fragen zu /über:
# Vorstellung vom neuen Beruf, wie sieht so ein Arbeitstag / eine Schicht etwa aus (man sollte also wissen worauf man sich da eigentlich bewirbt, Infoquellen gibt es genug)
# Was ist das für eine Firma, bei der ich mich bewerbe
# Was gibt es für mögliche Probleme, was stelle ich mir als schwierig vor, worauf freue ich mich
# Was hatte man bisher für Kerntätigkeiten, wo gibt es Gemeinsamkeiten, was gab es für Schwierigkeiten und was sind die kommenden Herausforderungen
# grundsätzliche Fragen zu Themen um das Arbeitsleben herum, Sichtweisen zu bestimmten Themen und Vorgaben
# Auffassungsgabe, Lernverhalten, Umgang mit neuen Medien, Begleitumstände während der Umschulung
# Teamverhalten
# ggf. Fragen zu grundlegendem technischen Verständnis
# Fragen zum bisherigen Lebenslauf (laut Bewerbung)
Das alles immer mit einem geschulten Blick auf den Gegenüber, sein Verhalten, Regungen, Glaubwürdigkeit.
Seitens des Unternehmens aber auch Informationen zu / über:
# grundlegende Informationen zur Ausbildung (Dauer, Ablauf, Ort), Einsatzgebiet, Baureihen, Bezahlung - was plant also der Arbeitgeber, und worauf muss man sich einrichten
Man sollte schon vorbereitet in ein solches Bewerbungsgespräch gehen!
Die Wiederholung ist nicht selbstverständlich, sondern im Ermessen des Arbeitgebers.
Den Test Nr. 2 durften ich im Rahmen eines "Blickes hinter die Kulissen" mit weiteren Tests kürzlich selber machen. Ich meine der lief 12 Minuten lang, und es ging nach Qualität, also Fehlerpunkten. Wenn hier also auch die Geschwindigkeit ansich eine Rolle spielte, ist es mir nicht aufgefallen.
Das Programm lief relativ schnell und automatisch ab, sprich am Ende waren es meiner Meinung nach mögliche Fehlerpunkte, das untere Bild wechselte von allein.
Das mit den Schlangenlinien habe ich ansich verstanden, gab ja auch ein Bild hier, aber das hatten wir nicht. Was du mit Drücken und Loslassen der Tasten meinst, kann ich gerade nicht zuordnen, geht es doch wohl um den richtigen Ausgang, oder?
Bei dem Test mit den Schlangenlinien musste ich auf der "Tastatur" mit der linken und rechten Hand jeweils einen Knopf gedrückt halten, damit ich der Linie nur mit den Augen folgen konnte. Falls ich eine Taste losgelassen habe ist das Bild verschwunden und ich musste ein Ergebnis eintragen. Diese Aufgabe muss man präzise. aber auch schnell durchführen. Ich habe mir da anscheinend zu viel Zeit gelassen, da ich auf Nummer sicher gehen wollte.
Meine Recuiterin meinte, dass ich den Test sehr gerne wiederholen solle. Dafür muss aber das endgültige Gutachten abgewartet werden.
Wiederholen muss ich dann den psychologischen Teil. Die medizinische Untersuchung muss nicht wiederholt werden...
Das ist korrekt, der Teil, welcher korrekt absolviert wurde, wird eigentlich nicht wiederholt.
Ja. Medizinisch war alles prima.
Natürlich habe ich mich über das Nichtbestehen geärgert. Aber im Nachhinein bin ich sogar ganz dankbar dafür. Man hat doch gemerkt, wie „eingerostet“ man ist.
Jetzt hab ich mir zb. die App Neuronation runtergeladen und arbeite damit täglich. Kann ich jedem nur empfehlen. Reaktion, Logik. Alles dabei.
Ohne das Nichtbestehen hätte ich sowas nicht gemacht. 
Hallo, zusammen, ich habe mein OK bekommen am 1.Mai gehts los 
Nochmal Danke Euch allen!
Servus alle zusammen,
vorab - ich bin auf dieses Forum während meiner Vorbereitung zum Einstellungstest bei der PIMA in Karlsruhe/Ettlingen gestoßen und muss sagen, dass es mir sehr geholfen hat eure Beiträge mitzulesen. Mittlerweile habe ich das Auswahlverfahren abgeschlossen und wollte deshalb auch einen Beitrag zu meiner Erfahrung bei der PIMA erstellen (vielleicht helfen sie ja jemandem weiter, der auch zur PIMA geht).
Im folgenden also meine Eindrücke zum Einstellungstest zum FDL:
Medizinisch kam nichts außergewöhnliches dran - Seh-/Hörtest, Urinprobe, Gleichgewicht etc. und ein EKG (da ich wegen der Aufregung einen hohen Puls hatte). Aber lief alles reibungslos und die Leute da waren auch echt nett und kompetent.
Dann ging es zum psychologischen Test alleine in einen Raum, folgendes kam dran:
Danach hatte ich ein kurzes Gespräch über eine Videokonferenz mit einer Psychologin, aber mit ihr habe ich nur über meinen Werdegang gequatscht und die Ergebnisse der Untersuchung.
Im Großen und Ganzen habe ich mit den Aufgaben gerechnet, mich hat nichts wirklich überrascht. Man sollte die Untersuchung aber nicht vernachlässigen und sich etwas vorbereiten. (Ich persönlich habe etwa einen Monat lang täglich 5-10 Minuten auf der App Neuronation verbracht - bin mir nicht sicher ob es mir geholfen hat, aber ich denke meine Merkfähigkeit hat sich dadurch etwas verbessert. Außerdem habe ich die Aufgaben der DB gemacht und mich hier im Forum informiert). Wichtig ist aber auch - macht euch nicht verrückt! Die Übungen sind auf jeden Fall machbar und mit Fehlern wird auch gerechnet. Aufregung ist normal, versucht aber locker in die Untersuchung zu gehen, dann packt ihr das schon.
Falls jemand sonst noch Fragen hat, einfach melden
Hallo,
Ich hatte heute meine MPU und bin eben damit fertig geworden! Ich habe dazu aber eine Frage, die mir hier vielleicht andere Absolventen beantworten können:
Bei dem Test mit den Pedalen, Knöpfen und Tönen, bei welchem die Reaktion gemessen wurde, habe ich ein schlechtes Gefühl. Ich habe doch auf einige Töne nicht reagiert oder mich manchmal verdrückt. Jedoch gab es kein Warnzeichen oder ähnliches (was mir gesagt wurde, dass das gekommen wäre, wenn es zu viele Fehler gegeben hätte). Hattet ihr dort irgendwie einschätzen können, wie ihr abgeschnitten habt?
Hallo Leute,
Ich hatte heute meine Eignungsuntersuchung, diese habe ich vsl. Bestanden, doch weil meine Brille zu dick sei und ich die Dioptrien grenze Minimal überschreite, muss ich anscheinend zu einem speziellen Augenarzt wo die Bahn mich hinschicken wird.
Kennt sich da jemand aus, was der spezielle Augenarzt machen wird? z.b. einen strengeren Sehtest oder kontrolliert er einfach ob ich gesunde Augen habe und keine Krankheiten wie Aniseikonie habe?
Grüße
servus
Also ich habe mein Auswahlverfahren erfolgreich gemeistert, und im Mai geht's los mit der Umschulung.
Mich würde gerne interessieren ,ob da jemand ist, der mit dem Unterricht begonnen hat, oder evtl. mit der Umschulung schon fertig ist. Konnte man dazu was schreiben (wie schwer ist das alles, wann finden erste Prüfungen statt, Lernstoff ect.).
Dankeschön
Hallo zusammen,
ich habe meinen Eignungstest bei der IAS in Duisburg bestanden. Leider kann ich keine wirklichen Tipps geben, da ich nach den Tests der Meinung bin, dass man sich nicht wirklich darauf vorbereiten kann. Es war auf jeden Fall stressig, besonders die Tests zur Gedächtnisleistung empfand ich als sehr hart. Hat aber zum Glück gereicht. Der Dover Test war leicht. (keine Töne oder Pedale).
Ich habe nun noch einige Wochen Zeit, bis meine Umschulung zum Tf beginnt. Hat jemand eventuell ein paar Tipps, wie man sich auf die kommenden Prüfungen schon etwas vorbereiten kann? Gibt es irgendwo Lehrmaterial wie z.B. PDFs im Netzt?
Schöne Grüße Sebastian
Das Signalbuch: https://fahrweg.dbnetze.com/re…ktualisierung_11-data.pdf
Die Youtube Känale "der Silberling" und "Alwin Meschede"
Ich kann auch die Internetseite tf-ausbildung.de empfehlen.
Super, vielen Dank für die Links 
Warte bis zur Ausbildung da du dir ansonsten durch einige Seiten gefährliches Halbwissen aneignen kannst, was dich in deiner Ausbildung behindert. In der Ausbildung wird dir alles was du wissen musst beigebracht.
Servus miteinander,
ich habe meine Tests kommende Woche bei ASAM in Augsburg und hätte noch ein paar Fragen zu den Tests. Vielleicht war einer von euch sogar hier beim testen.
1. Gibt es online irgendwelche Übungen zu: Figurenvergleichstest, Vigilanztest (viereck wo von grau zu schwarz wird) etc.
2. "Stadtplantest": ist es immer der gleiche Stadtplan mit den gleichen Symbolen nur an verschiedenen Orten oder ist es jeweils eine neue Karte mit neuen Symbolen? Gibt es hierzu online etwas zum üben?
Ansonsten freu ich mich über Erfahrungen zu den Tests bei Asam praevent / Augsburg. Danke euch.
LG miS
