Favoritenpunkte für Paywarestrecken ?


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  • irgendwann stehen wieder mal ein Steamsale oder andere kurzfristige Angebote im Netz und der Wunsch nach neuen Strecken könnte erfüllt werden. Nun muss relativ schnell entschieden werden welche es nun den sein soll. Klar mit etwas Glück finde ich hier im Forum eine Menge Infos, aber manchmal findet man diese schwer, gar nicht oder sie sind in ellenlangen Threads versteckt.
    Da würde eine Favoritenliste, am besten alphabetisch geordnet, helfen, auf der ich z.B. sehe dass das Köblitzer Bergland 333 Favoritenpunkte hat, der Donnerpass hingegen nur 3. Jeder sollte pro Strecke ein Stimme vergeben können.
    Was haltet ihr von der Idee ? Ist sowas mit der Forensoftware machbar, möglichst in einem übersichtlichen Extrakapitel ? Ich habe absichtlich (vorerst mal) nur an die Paywarestrecken gedacht, man könnte das später dann auch auf Fahrzeuge ausdehnen, da gibt es aber so viele (ich hab selbst über 50 Loks, dass es schnell unübersichtlich wird.

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  • Das ist eine gute Idee!
    Wie man das technisch hier im Forum umsetzt, weiß ich nicht.
    Vielleicht kann man eine Unterkategorie im Forum anlegen mit einem eigenen Thread für jede Strecke, in dem diese ausgiebig benotet wird?
    Der Threadersteller müsste dann nach einer Beurteilung den Eingangspost abändern, so dass die Bewertung immer im Eingangspost ersichtlich wäre mit der Angabe, wieviele Bewertungen es gab.


    Aber vielleicht haben ja die Admins noch ne andere Idee?



    Ich wäre auch dafür, dies auf Freewarestrecken auszuweiten, dann wüsste man, ob es sich lohnt, diese herunterzuladen.


    Folgende Kriterien sollten meiner Ansicht nach befragt werden:

    • Payware/Freeware?
    • Qualität der Strecke --> Gleisbau: kaputte Tunnel/Brücken? zu enge Radien? Treppenstufen beim Steigungswechsel? Kurvenüberhöhung?
    • Qualität der Beschilderung und Signalisierung
    • Qualität der Strecke: Schwebende Häuser?
    • Quantität der Gestaltung: Stehen nur paar Bäume rum oder gibt es Liebe zum Detail und viel zu entdecken? Beleuchtung?
    • Performance und Ram-Verbrauch
    • Qualität des Downloads: Benötigte Assets nicht auffindbar? Keine Dokumentation? Installationsanweisungen?
    • Kompatibilität
    • Schwerpunt der Strecke: Allrounder? Hochgeschwindigkeit? Rangier?
    • Qualität von Umgebung (Wetter/Himmel/Geräusche)
    • Möglichkeiten für interaktive Szenarien vorhanden? (Ent/Beladung)
    • Qualität der Gleismarkierungen. Oft fiel mir bei Strecken auf, dass zwar umfangreiche Gleisanlagen angelegt wurden, diese aber nicht benannt wurden und somit nicht für Szenarien benutzbar sind, wenn der Szenariobauer selber keine Markierungen setzen will.
    • Szenariomarker: Kann ich als Szenariobauer direkt am Zielort beginnen, wenn ich ein neues Szenario im Editor anlege?
    • ... <eure Vorschläge hier> ...


    Einige dieser Punkte kann man sicher zusammenfassen, ich hab nur mal aus der Hüfte mit der Schrotflinte gschossen.


    ich fänd das jedenfalls super.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • stimmt schon, Kiter - und das zeigt auch das Problem.


    Wenn man nur eine Gesamtnote / Punktzahl hat, gehen hinterher im Forum bestimmt die Proteste von Leuten los, die sich gerade deswegen "verkauft" haben: "Wieso stehen da soviele Punkte, die Strecke ist doch der totale Schrott" (oder andersrum).
    Jeder der hier im Forum nicht nur schreibt, sondern auch liest, weiß ja dass die Leute unterschiedliche Prioritäten (Landschaft, Szenario-Kompatibilität, Signaltechnik,...) haben.
    Jemand, der einfach nur fahren, aber keine Szenarios bauen will, wird z.B. die Szenario-taglichkeit nicht bewerten (können) - aber genau davon hängt ab, ob er auf die Dauer brauchbare Szenarien für die Strecke bekommt.
    Ich z.B. würde eine Strecke hauptsächlich aufgrund der Szenerie/Landschaft beurteilen - eine Bewertung z.B. des Signalbaus trau ich mir auch nach längerer Fahrzeit auf einer Strecke kaum zu.


    Die Bewertung müsste also schon mehrere Werte je Strecke umfassen.


    Grundsätzlich find ich die Idee aber gut.

  • Ja. Ich dachte auch schon, bei aller Liebe, aber was Prellbock da will, das wäre ja dann das reinste Kompendium. Wenn dann jedesmal der Threadersteller den ersten Post anpassen soll wenn einer eine Bewertung abgibt, da kann er das unter Umständen dann auch hauptberuflich machen. ;)
    Vielleicht reicht es wirklich, wenn einer für jede bekannte Strecke eine Umfrage postet, die dann einfach von jedem (der das möchte) positiv oder negativ ausgefüllt wird.
    So ist schnell für einen der ins Forum kommt ersichtlich, ob die Strecke Anklang gefunden hat bei den Mitgliedern oder nicht.
    Und das ist glaube ich das was kiter wollte, und nicht solche elend lange Testberichte.
    Aber vielleicht kann man das ja kombinieren. Im obersten, also ersten, Post eine Umfrage, darunter dann die ausführlichen Usermeinungen die auf die einzelnen Punkte eingehen die die User bewegen.
    Ich finde auch gerade nicht das Feature Umfrage, vielleicht müssen uns das unsere lieben Mods und Admins hier mal einrichten wenn sie Zeit haben, also für jede Strecke so einen Thread wo im ersten ein Umfrage ist nach dem Motto:
    -Mir hat die Strecke gefallen, würde ich wieder kaufen.
    -Mir hat die Strecke nicht gefallen, würde ich nicht mehr kaufen.
    Und dann sieht man ja anhand der Prozent wie gut sie ankam.

  • Moin Jungs,
    wie ich schon sagte: Das war nur aus der Hüfte geschossen und es muss nicht so differenziert sein.


    Doch sind wir uns sicher einig darüber, dass Kriterien wie Gleisbau, Signalisierung und Qualität der Objekte objektiv bewertet werden können.
    Wenn es da kaputte Weichen gibt oder welche mit einem Radius von 100m, dann hat das nichts mit Geschmack zu tun, ebensoweinig schwebende Häuser oder kaputte Tunnel oder nicht richtig verlegte Signale.


    Und darum gehts mir und Kiter sicherlich auch, wenn ich ihn richtig verstehe.


    Hier soll nicht die Streckenwelt "an sich" bewertet werden, so kann -als ganz krasses Beispiel- eine Holz- oder Legoeisenbahn oder eine ScienceFiction-Route auf dem Mars mit einem "sehr gut" abschneiden, wenn alles sauber verlegt wurde.
    Ob es dann geschmacklich für den betreffenden Spieler interessant ist oder nicht, entscheidet dieser ja selbst.
    Was er aber nicht ad hoc ersehen kann, ist die Qualität.

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  • Sollte so sein, dass sich jeder angemeldete User für jedes Produkt seine Bewertung/en abgeben kann und möglichst nachträglich auch wieder ändern kann, da es ja schließlich Updates und, soll es auch geben, Meinungsänderungen gibt.
    Wenn es dann verschiedene Unterkategorien gibt sollte ich nicht gezwungen sein, jede zu bewerten, weil, um Rolf's Beispiel aufzugreifen. jemand von Signalen keine Ahnung hat und sie deshalb nicht bewertet. es kann ja auch der ein oder andere hörgeschädigte oder Taube in der Community sein, der kann natürlich keinen Sound bewerten.
    Die Idee finde ich jedenfalls gut, aber ob unsere Admins soviel Langeweile haben das umzusetzten?
    Lassen wir uns überraschen.

  • Nobsi, ich kenne die Bedenken aus dem Bereich Geocaching, wo Anfangs auch eine Bewertung als Problematisch gesehen wurde. Irgendwann wurde sie dann aber doch eingeführt. Ich habe da noch nie erlebt dass ein Cache mit vielen Favoritenpunkten mich enttäuscht hat, hin- und wieder war ich nicht ganz so begeistert, aber eine richtige Niete war nicht dabei, dabei steigt die Aussagekraft einer Bewertung mit der Anzahl der Bewertungen.
    Wenn wir es so einfach wie möglich machen ist die Chance viele Bewertung zu bekommen höher..

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  • Die Idee finde ich auf jeden Fall Klasse, was sagen denn die Admins dazu?
    Im Ergebnis würde es sich dann tatsächlich anbieten eine Frage zu stellen, man kann ja mehr als nur 2 Antworten anbieten, vielleicht eher 4-6 Stufen von "nie wieder" bis "muss man haben".
    Wenn das ganze dann als Thread angelegt ist, so daß jeder, der Lust und Zeit hat, noch einen Kommentar dazu schreiben kann, dann wäre das glaube ich das Optimum.

    „Tell me where Dracula is, the german trains are always on time!“


    Aus Wes Cravens Dracula III

  • Ich würde mich bereit erklären, die Threads im Eingangspost zu pflegen, wenn die Admins ein Unterforum nur für Strecken einrichten würden.
    Ich nähme dann die Bewertungen entgegen und würde sie dann im Eingangspost möglichst zeitnah zusammenführen.
    Wie das allerdings aussehen soll, sollten wir noch ausklamüsern.
    Und ja, Leute sollten sich bei diversen Kategorien enthalten dürfen, wenn sie z.B. die Signalisierung nicht beurteilen können.

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  • Also...


    Ein Unterforum wäre kein Problem. Allerdings sollte man hier erst mal die Kriterien ausklamüsern. 13-14 Punkte sind schlichtweg zu viel, dass wird sich mir Sicherheit keiner antun wollen. Diese Kriterien sollten auch eher allgemein gehalten sein. Wenn jemand z.b. die Signal und Sicherungstechnik nicht bewerten will oder kann, wie soll man da zu einer Objektiven gesamt Bewertung kommen? Umfragen fallen auch Flach, das gibt es nur Schwarz oder weiß.


    Mein Vorschlag...


    5 Bewertungspunkte von 1-10 + eine Gesamtbewertung


    Die Summe aller Bewertungspunkte geteilt durch 5 ergibt die Gesamtbewertung.


    Im ersten Beitrag werden dann die Einzel- und Gesamtbewertungen Addiert.


    Gruß, Jim

  • Ich schlage dann mal folgende Punkte vor:


    • Bahntechnik: Beinhaltet die bahntechnische Seite: Qualität des Gleisbaus, Signalisierung, Beschilderung, Magnete, Tunnel, Eisenbahnbrücken.
      Also nicht das Aussehen, sondern ob die Sachen sauber und mit bahntechnischem Sachverstand verlegt wurden.


    • Szeneriegüte: Schwebende Häuser? Schwebende Bäume oder ist die Szenerie sauber gesetzt?


    • Szeneriequantität: Liebe zum Detail oder nur paar Bäume und Hochhäuser?
      Im Falle von realen Strecken auch Wiedererkennungswert


    • Hardware-Performance: Speicherfresser oder nahezu auf jedem System flüssig spielbar oder anders: Konnte der Bewertende die Strecke in annehmbarer Güte in Form von FPS genießen?


    • Scenariomöglichkeiten: Interaktive Möglichkeiten vorhanden (Be/entladen), Gleismarkierungen vorhanden? Szenariomarker für den Szenarioerbauer?


    • Dokumentation und Installation (Probleme?)


    Punkt 1 kann vermutlich nur von Bahnfreaks vernünftig bewertet werden. Darüber wurde oben gesprochen.


    Punkt 5 kann vermutlich nur von Szenarioerbauern bewertet werden, aber trotzdem halte ich diesen 5. Punkt für sehr wichtig, weil jede Strecke auf gute Szenarien angewiesen ist.



    Das wäre mein einstweiliger Vorschlag zu 6 Punkten.

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  • Da muss ich jetzt mal anmerken dass solche Spieler wie ich fast gar nicht davon angesprochen werden. Was mich interessiert ist in der Hauptsache Spielspaß (trifft auch besonders auf einzelne Lokomotiven/Triebwagen zu) sowie die Optik der Strecke überhaupt (Und da rede ich jetzt nicht von Fehlern!)

  • Ich muß mich hier Rolf anschließen.
    Mir fällt es inzwischen auch schon mal auf, wenn Signale grob falsch plaziert sind oder Häuser in der Luft schweben, aber als reiner Fahrer, der es bisher nicht mal geschafft hat, ein Szenario zu erstellen, interessieren mich eher der äußere Anschein (macht es Spaß, über die Strecke zu fahren oder ist das nur langweilig?), die Performance und zB auch der Lieferumfang (Rollmaterial und vielleicht noch mehr die Szenarien), denn wenn eine Strecke super toll ist, aber nur 2 halbherzig zusammengebastelte Szenarien dabei sind, habe ich nur wenig Chancen auf Spaß.

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    Aus Wes Cravens Dracula III

  • "Spielspaß" ist in Prellbocks Beispielpunkten ja durchaus vertreten (je nach Präferenz: Szenerie oder Bahntechnik).


    enthaltenes Rollmaterial sollte man der Bewertung des einzelnen überlassen (kann ja jeder nachlesen)


    Allerdings würde ich Performance und Dokumentation/Installation nicht so hoch bewerten:
    beides zusammen (also 2 von 6 Punkten in Prellbocks Beispiel) würde 33% einer Gesamtnote ausmachen.
    Und gerade Performance ist zu einem großen Teil ja auch Geschmacksfrage ("akzeptierte" Grafikeinstellungen; wer treppchenfreie Fahrdrähte will, muss eben in Hardware investieren)


    Bahntechnik und Szenariomöglichkeiten halte ich (neben Szenerie, natürlich ;) ) aber auch für unverzichtbar.
    Kriterien die man nicht bewertet, müssten mit einem Medianwert gerechnet werden (das nivelliert zwar etwas, aber andernfalls würd's grob verfälschen).

  • Was Du unter Spielspaß verstehst, hat für mich nichts mit Spielspaß zu tun.
    Ich meine echt ob es Freude macht die Strecke lang zu fahren, ob also durchaus auch das mitgelieferte Rollmaterial Fahrfreude aufkommen lässt.
    Ich meine mit Spielspaß nicht mich dran zu erfreuen ob nun die Gleise prima verlegt sind, oder ob nun das Fahrzeug hyperrealistisch ist.
    Wenn ich Prellbocks Punkte lese fällt mir folgender Vergleich ein: Jemand kauft sich ein Auto. Der erzählt aber dann nicht seinen Freunden ob es super fährt, der Motor genug Leistung hat oder es innen bequem ist, sondern geht quasi wie ein KFZ-Mechaniker ran und erzählt seinen Freunden (nur) dass auch die letzte Ecke Unterbodenschutz hat, die Glühlampen fürs Fernlicht leicht zu wechseln sind, und beim Kabelbaum noch 3 Strippen frei sind für ein paar Extraspielereien die man sich noch einbauen kann.
    Ich bin nicht so!
    Was ich sagen will: Ich sehe ja dass hier viele Aufgaben bauen, und das für sie solche "Features" wichtig sind, wie sich die Strecke zur Weiterverarbeitung eignet etc., aber bitte vergesst nicht dass auch hier im Forum eine ganze Menge Spieler sind, die einfach ihre Freunde am Fahren haben (so wie ich), und denen leichte Abweichungen bei Schienen oder Signalsystemen Wurscht sind, und auch ob sich für die Strecke Aufgaben schwer oder leicht bauen lassen.
    Für die zählt eher ob die Strecke interessant und ansprechend aussieht, dass die Fahrten nicht zu schwer sind, und ob es sich einfach lohnt, eine Bereicherung ist, nicht ob das Signalsystemen nun 100% der Realität entspricht. (das musste jetzt mal stellvertretend zur Erklärung herhalten)
    Ich bitte diese "Clientel" ausreichend in diesem Bewertungssystem zu berücksichtigen, da sie einen sehr großen Anteil vom Markt darstellen, und sicher außer mir auch noch andere dieser mehr "Spieler" den Weg in dieses Forum gefunden haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Rolf Schreiter ()

  • War ja nurn Vorschlag.
    Für mich steigt der Spielspaß durch den eisenbahnsimulationstechnischen Realismus und die Liebe zum Detail.
    Wäre z.B. Altenburg-Wildau mit großzügigeren Kurvenradien verlegt und korrekter signalisiert, bekäme diese Freewarestrecke von mir die absolute Bestnote.


    Was Szenarien angeht, stimme ich zwar DarkSoul zu, aber möchte mit einem Negativbeispiel aufzeigen, dass ich das für einen Trugschluss halte.
    Beispiel Donnerpass... was ich hörte, sind dort jede menge Szenarien enthalten, die aber sehr öde, monoton und ewig lang sein sollen. Andere Freeware-Szenarien sah ich kaum/keine. Warum ist das so? Liegts an der Strecke selbst oder an mangelnder Unterstützung für den Szenariobauer?
    Wenn eine Strecke Szenario-Potential bietet für spannende Fahrten mit vernünftigen Wegpunkten und interaktiven Verlademöglichkeiten, dann kommen diese Szenarien von famousen Leuten wie zB dw-agency oder TripTucker nach einer Weile ganz von selbst.
    Im Grunde kann man den Wert und die Qualität einer Strecke von der Menge der Szenarien ableiten, die anschließend von Freiwilligen erstellt wurden, nicht von den mitgelieferten.


    Bei Hagen-Siegen z.B. geht bei mir der Spielspaß flöten, wenn ich mit 40 kmh über eine Weiche brettere, die einen Kurvenradius von 101 Metern hat und mir da das Essen hochkommt.


    Signale müssen nicht zwingend realistisch sein, sondern sollen einen vernünftigen Bahnbetrieb bei einem Szenario ermöglichen.
    Das klappt aber nicht, wenn man sich nicht an die (zufällig der Realität entsprechende) Bahntechnik hält.
    Also gibts dann auch keine Szenarien und dann gibts auch nichts zu fahren, außer Freeroam natürlich.

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  • Beim Donnerpass kann ich Dir sagen, dass es auch für mich als "Spieler" eher öde und langweilig da ist.
    Das liegt aber an der kargen Landschaft, auch die Umgebung des Gleisbettes sieht sehr "mager" aus. So kann man mich nicht gewinnen.
    Ich setzte da recht große Hoffnung in die derzeit laufende Überarbeitung, weil dadurch die Landschaft doch sichtbar schöner wird, und das ist was für mich zählt.
    Aber auch ich mag sehr sehr selten nur 3 Stunden oder so am Stück fahren, weshalb ich wohl selbst dann das ganze etwas "abkürzen" werden.
    Auf jeden Fall ist die Motivation viel höher zu fahren, und ich werde mal ein paar Kilometer fahren, das weiß ich jetzt schon.
    Und wenn ich einfach ein Hill-Race (eigentlich müsste es ja Pass-Rennen dann heißen in diesem Fall) mit etwas übermotorisiertem starten werde. ;)


    Natürlich ist die Menge an Szenarios auch ein Zeiger der Beliebtheit der Strecke, aber ich versteife mich da nicht ausschließlich so drauf, für mich zählt das Feeling, und ob man gut drüberfahren kann. Inzwischen bin ich schon etwas fortgeschritten nach 1 Jahr RW/TS und kann notfalls auch selber was auf die Gleise setzen oder mich am Quickdrive erfreuen.

  • ich glaub wir haben einen wichtigen Punkt nicht klar genug abgegrenzt:
    sprechen wir von "Strecken" oder von "Addons"


    für mich selbst ist spielspassmäßig z.B. SBB Route 1 ganz oben auf der Liste - aber nach den kriterien oben, auch so wie ich selbst sie dargestellt hab, würde die sicher wesentlich schlechter dastehen. Das ist einfach dann eine Frage der persönlichen Gewichtung
    (wer immer das kauft was in Stiftung Warentest Gesamtnote "sehr gut" hat, erwischt auch nicht unbedingt das, was ihm am meisten Freude machen würde)



    p.s.:
    Donnerpass hat für mich vor allem den Fehler der 3+-Stunden-Szenarios. Sowas ist höchstens (und auch dann nur mit Einschränkung) akzeptabel, wenn die Speicherfunktion 100% funktioniert.