Signalisierungs- und Beschilderungsprobleme

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  • Hallo Prelli,


    Zitat von »Schuster« Die Weiche 835 in Richtung Biberach würde ich von Gleis 802 aus ungeschützt belassen. Was kann da passieren? Der Dispatcher wird sie entsprechend umstellen. Signaltechnisch ist sie ohne Bedeutung, wenn man mal vom Vorbild absieht.
    Äääähm das verwirrt mich jetzt. Na gut Hach ist das alles kompliziert.


    Ich hab da auch ne Weile gegrübelt. Die Frage ist doch, funktioniert das dann auch? Und das wird es schon.


    Keine Regel ohne Ausnahme. *hilfe*


    Gruß Schuster

  • Hallo.


    Das deaktivierte Hauptsignal übergibt die Geschwindigkeit seines Fahrweges NICHT an das davor stehende Hauptsignal. Somit wird an dem davor stehenden Hauptsignal nicht das ggf. anzuzeigende "Hp2" vom deaktivierten Hauptsignal angezeigt. Es werden auch keine Geschwindigkeiten durchgereicht.
    Ist ein Hauptsignal deaktiviert, wird lediglich der Status "Link verbunden oder nicht" und "Gleis frei oder belegt" an das davor stehende Hauptsignal übergeben.
    Ob sich da noch mehr machen ließe muss ich schauen....

    Das wäre in der Tat praktisch, wenn man HSP K als Deckungssignale benutzt. Man darf gespannt sein was noch alles kommt... :)

    "Wenn ich erstmal Generalfeldmarschall bin, dann... werde ich dafür Sorgen, das alle Frauen im Militärdienst Miniröcke tragen!"


    -- Oberst Roy Mustang (Fullmetal Alchemist)

    Meine Zao:#1#2

  • Hallo,


    ich bin da schon gut auf dem Weg und es wird mit Sicherheit Bestandteil des nächsten Updates sein. Diese Änderung kommt dann auch sinnvoller Weise auch bei allen Signalsystemen.


    Jede Situation lässt sich sicher nicht nachstellen, aber es könnte ja durchaus sein, dass das Signal an dem ich stehe "Hp1" zeigt, das nächste Signal deaktiviert ist und das darauf folgende wieder "Hp1" zeigt.
    Nun führt aber die Fahrstraße des deaktivierten Signals über abzweigende Weichen, was eine Geschwindigkeitsbeschränkung bedeuten würde..... ?(
    Das kann das Signalbild "Hp2" mit 40 oder 60 km/h sein.
    Somit denke ich, dass ich die Signalbilder der beiden folgenden Signale zusammenfassend prüfen muss, wie groß die geringste zulässige Geschwindigkeit ist.


    Gruß Schuster

  • Hallo,


    wie ich der Pdf der HV Signale entnehmen konnte, kann man dem Signalmastschild per ID auch römische Zahlen zuweisen, leider war dort nur römisch I und II aufgelistet. Habe nun ein Sh welches die Kennung 3 IV trägt im Lüstringer Bahnhof. Kann man dort noch weitere römische Zahlen eintragen? Nach welcher Syntax oder anderen Hotkeys wäre interessant!?


    Wer weiß mehr darüber?


    Vielen Dank für das folgende Feedack.


    Grüsse aus dem Artland


    Rudi

  • Hallo Schuster,



    danke für dein Feedback. Ich habe auch nochmal in den Gleisplan des Rbf Osnabrück geschaut und dort sind tätsächlich nur Gleissperrsignale mit römisch I und II gezeichnet, dies scheint ein Ausreißer zusein, aber werde den Rest der Gleispläne mal durchgehen, ob sich dort mehr Ausreißer befinden. Das werde ich dann hier vermelden. :D Ich hänge hier mal den besagten Bereich des Bf Lüstringen aus dem Gleisplan hier rein.


    Grüsse aus dem Artland


    Rudi

  • Hallo,


    die römischen Zahlen bezeichnen eigentlich die Richtung der Kilometrierung. Da es nur 2 Richtungen gibt, aufwärts und abwärts, dürfte es auch nur 2 römische Zahlen geben. *denk*


    Zitat von dieser Seite hier:


    Zitat

    Rangiersignale werden üblicherweise wie das Gleis bezeichnet, an dem sie stehen, also "2" für ein Rangiersignal im Gleis 2. Stehen mehrere Rangiersignale in einem Gleis, wird die Zahl in Kilometrierungsrichtung mit hochgestellten römischen Ziffern ergänzt. Es gibt also die Signale "2 I", "2 II". Formsperrsignale tragen vor der Bezeichnung zusätzlich den Begriff "Hs", also z.B. "Hs 1", "Hs 2 II". Bei Lichtsperrsignalen wird gelegentlich auch die folgende Weiche als Name für das Signal verwandt, d. h. Signal "W35" steht vor der Spitze der Weiche 35.


    Aber es ist ja bei der Bahn immer so mit den Ausnahmen.


    Gruß Schuster

  • Hallo,


    ich habe jetzt nochmal in den Gleisplan des Rbf Osnabrück geschaut und habe GLeissperrsignale mit III,IV und V gefunden auch der im Weichenanschluß befindliche Sh zum Stahlwerk hat eine V scheint doch wohl in Bw´s und Industrieanschlüssen nicht die so große Ausnahme zu sein. Wie dem auch sei, werde dann etwas tricksen damit es nach römische Zahlen aussieht, verwende die vorhandenen 1 und 2 , den Rest mit Buchstaben auch wenns dann nicht so dolle aussieht - ich kann damit leben - In diesen Sinne. ;)


    Grüsse aus dem Artland


    Rudi

  • Hallo,
    ich könnte mir vorstellen, dass der Autor des Textes vielleicht nur vergaß, Fortsetzungspunkte oder ein "usw." anzufügen und er eigentlich das da meinte:

    Zitat

    Stehen mehrere Rangiersignale in einem Gleis, wird die Zahl in Kilometrierungsrichtung mit hochgestellten römischen Ziffern ergänzt. Es gibt also die Signale "2 I", "2 II", "2 III", "2 IV", "2 V", "2 VI", ..., ..., "2 XVIII", usw.

    Denn eine kontinuierliche Fortsetzung der römischen Ziffern beim Hochzählen erschiene mir logisch, wenn an einem Gleis mehr als 2 Gleissperrsignale stehen, was ich schon öfter gesehen habe. Es erschiene mir jedenfalls unlogisch, wenn man bei Römisch2 Schluss machen würde.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Hallo,


    also ich kann Schusters Feststellung bestätigen wie auch die Vermutung und Logik von Prelli, in Gleisharfen werden ja nur beide Enden des Gleises gesichert, innerhalb dieses Bereiches bekommen die Sh'e die römische Zahl I und II zugewiesen, behält das fortlaufende Gleis die gleiche Nummer so werden die weiteren Sh'e weiter römisch durchnummeriert.


    Zumindest konnte ich dies so im Gleisplan nachvollziehen. Ich hänge mal eine Zip Datei an,es befindet sich ein Teil Gleisplan des Rbf Osnabrück darin, der Bereich der Hauptbahnmeisterei, Bw Rbf und Güterbahnhof, dort habe ich die Gleissperrsignale die durchnummeriert wurden eingekreist.


    Grüsse aus dem Artland


    Rudi

  • Hallo Ihr Signalexperten :)


    Vielen Dank sage ich erstmal an die wirklich schönen Signale. Da sich die HL-Signale noch nicht wirklich verwenden lassen, hatte ich die Option entweder die "nötigen" HL-Signale durch KS-Signale, Formsignale oder durch die HV-Signale zu ersetzen ( evtl werden sie später mal "zurückgetauscht" ).
    Nun habe ich beim Verbauen der Signale festgestellt, dass ich im vorliegenden Fall an die Grenzen stosse, aber vielleicht ist es ja doch möglich, mein Vorhaben mit den Signalen ( in Kombination mit den Formsignalen! ) umzusetzen.
    Hier mal eine vereinfachte Skizze von dem Bahnhof, um den es hierbei geht.



    Beispiel 1: Ein Zug kommt aus Richtung E1, fährt nach Gleis 3 und hält noch vor dem Wartesignal W1 (DEs Sem Ra11a 3T) am Bahnsteig. Die Fahrt geht dann weiter vorbei an Signal A1 in Richtung G. Die Links 1+ wurden in das Ausziehgleis und in die Abstellgleise gesetzt.
    Am Signal E1 sollte ich HP2 mit Vr1 erhalten. Da das Signal W1 aber als "vollwertiges" Signal angesehen wird, erhalte ich bei E1 HP2 mit Vr0, auch wenn A1 auf HP1 mit SH1 steht bzw das Signal A1 erst auf Fahrt schaltet, wenn ich W1 passiert habe!
    Mit den HV-Signalen V3 ist es ja nun möglich, durch den HP0-Trigger eine Abhängigkeit zum nächsten Signale zu schalten. Also habe ich versucht, an der Stelle des W1 ein ST HV HSP K SB 4T in Kombination mit einem DEs SEM + Ra11a Mast verbaut. Zusätzlich mit dem HP0-Trigger, um die Abhängigkeit zum nächsten Signal (A1) zu schalten. Sollte A1 nun auf Fahrt ( in Richtung G ) schalten, wird das "modifizierte" Signal W1 ebenfalls auf Fahrt gestellt und ich erhalten am Signal E1 HP2 mit Vr1, so wie es sein sollte. Findet eine Rangierfahrt in die Abstellgleise statt, zeigt mir das verbaute HV-Signal, welches ich dann in der Erde verbuddelt habe, SH1 und ich bekomme das RA12 am Wartesignal angezeigt.
    Geht die Fahrt nun aber nicht in Richtung G weiter, sondern nach Wdf, steht am Signal A1 HP2. Das verbuddelte Signal bei W1 zeigt nun aber HP1 da ja der nächste Abschnitt frei ist und dort keine Geschwindigkeitsbeschränkung eingetragen ist. Somit erhalte ich bei E1 wieder ein HP2 mit Vr1 obwohl ich eigentlich ein HP2 mit Vr2 haben möchte. Das verbuddelte Signal könnte man bei Fahrten in Richtung G oder Wdf abschalten, das Problem hierbei wäre eine Fahrt im nächsten Beispiel:


    Beispiel2: Ein Zug kommt von E1, fährt nach Gleis 3 und hält am Bahnsteig. Die Lok wird abgehängt und soll über das Signal A1 zum Ausziehgleis fahren. Also bräuchte ich am Signal W1 ein RA12, um nach A1 vorzuziehen. Das verbuddelte HV-Signal bei W1 zeigt mir dann aber HP0 an, da ja eine Abhängigkeit zu A1 geschaltet wurde. Ich erhalte KEIN RA12.


    Ich weiss, das ist wohl ein richtiger Extremfall beim Verbauen der Signale, auch noch in Kombination mit den Formsignalen. Da die Signale aber alle recht gut miteinander kommunizieren, dachte ich eigentlich, dass es vielleicht funktionieren könnte.


    In meinem Kopf habe ich nun 3 theoretische Lösungen, wobei ich nicht weiss, inwiefern sich dies umsetzen liesse:
    1. Das Wartesignal (DEs Sem Ra11a 1-4T) schaut zum beim nächsten folgenden Hauptsignal nach, ob dieses einen Fahrtbegriff anzeigt oder prüft, welcher Fahrweg eingestellt ist und ob dieser eine Rangierfahrt "auslöst" . Sollte am nächsten Signal (A1) ein Fahrtbegriff angezeigt werden, deaktiviert sich das Signal (kein "Roter Punkt" im 2D-Map) und lässt den Status durch bis zum vorherigen Signal (E1). Somit würde ich bei einem Fahrtverlauf E1-Gleis3-A1->Wdf auch bei E1 HP2 mit Vr2 erhalten.
    2. Ein "Hilfssignal", welches die Anbauten für die Formsignale zulässt, aber den Status des folgenden Signals zum vorherigen durchreicht, mit einem Link zum nächsten Hauptsignal und weiteren Links welche man mit den Häkchen zu Rangierfahrten deklarieren kann.
    3. Der HP0 Trigger liesse sich noch erweiteren, dass er ein identisches Signalbild des nächsten Signals hervorruft und für einzelne Zugfahrten "deaktivert" wird, für Züge, die nicht am Bahnsteig halten sondern gleich bis zum Signal A1 vorziehen, wenn dieses auf HP0 steht... ( z.B. Güterzüge )


    Alles nur Theorie, aber vielleicht lässt sich daraus ja irgendwas zusammenschustern .. :whistling: Im wahrsten Sinne des Wortes. Das können nur die Script-Experten unter Euch beantworten und evtl auch umsetzen.


    Vielleicht lässt sich das Ganze ja auch Umsetzen, ich habe nur nicht die richtige Kombination der Möglichkeiten, welche ja schon ziemlich umfangreich sind, gefunden ....


    Gruss, Midrex

  • Hallo Midrex,


    als erstes muss ich wieder mal sagen, dass ich keine verbuddelten Signale mag. Im Grunde sollte alles mit den sichtbaren Signalen möglich sein, unter Umständen muss man aber Einschränkungen in Kauf nehmen.


    Als erstes muss ich leider sagen, dass das Ra11a zu den Formsignalen gehört und keine Ahnung von der Folgeabhängigkeit hat, da diese ja nun erst bei den HV-Signalen umgesetzt wurde. Außerdem ist diese Folgeabhängigkeit nur für die Abhängigkeit von Hauptsignalen untereinander gedacht. Das Ra11a gehört aber zu den Sperr- oder Rangiersignalen. Dort kann ja der Haken für Gruppensignal (Annäherungskontrolle) gesetzt werden.
    Du hast aber das Problem, dass Du am Einfahrtsignal auf dessen Vorsignalschirm den Signalbegriff vom Ausfahrtsignal angezeigt bekommen willst. Hier muss man mal die oberste Priorität sehen und somit würde ich die Links 1+ vom Einfahrtsignal E1 bis hinter die letzte Weiche vor das Ausfahrtsignal ziehen. Nur damit bekommst Du am Einfahrtsignal den zu erwartenden Signalbegriff vom Ausfahrtsignal.
    Aber was nun mit dem Ra11a? Diese werden nun einfach dazwischen gesetzt und werden somit als eingebettete Rangiersignale behandelt.
    Die grundsätzliche Frage ist doch, wie weit geht beim Vorbild die Fahrstraße für eine Einfahrt in Gleis 3. Da dort nur ein Rangiersignal am Ende steht, gehe ich davon aus, dass bei einer Einfahrt auch die Weichen hinter dem Rangiersignal mit der Fahrstraße festgelegt wurden.
    Hierdurch entstehen natürlich auch Nachteile, denn solange der eingefahrene Zug am Gleis 3 auf dem Bahnsteig steht, ist keine 2. Einfahrt über das Signal E1 möglich, da der Zug noch im Weichenbereich steht und diesen noch nicht verlassen hat. Einfahrten von anderen Einfahrtsignalen oder Ausfahrten sind jedoch möglich.
    Viele werden nun natürlich die Verlinkungsregel im Kopf haben, dass die Links 1+ direkt nach der letzten Weichen im Einfahrtbereich liegen müssen. Aber dies ist ein Sonderfall. Wir hatten ähnliches schon einmal bei Prelli mit einer zu deckenden Weiche am Bahnsteigende.


    Wie läuft nun eine Zugkreuzung ab?
    Alle zur Zeit veröffentlichten Signale lösen die Belegung des Weichenbereiches auch auf, wenn seit dem Beginn der Belegung (Einfahrt) hinter dem Zug befindliche Weichen umgestellt wurden und der Zug dann den Weichenbereich über den Link verlässt, mit dem er eingefahren ist. Klingt kompliziert ist aber einfach mit einem Beispiel zu verstehen: Zug 1 fährt über Einfahrtsignal E1 in das Gleis 3 ein und soll den Bahnhof in Richtung G wieder verlassen. Auf Gleis 4 wartet Zug 2 auf die Ausfahrt in Richtung [Einfahrtsignal E1]. Also eine Zugkreuzung. Ist Zug 1 eingefahren und wartet nun am Bahnsteig 3 kann der Zug 2 ausfahren. Hierdurch werden aber die Einfahrtweichen umgestellt und der ursprünglich verbundene Link des Einfahrtsignals E1 unterbrochen. Der Weichenbereich von E1 ist ja immer noch belegt. Fährt dann später der Zug 1 in Richtung G aus, wird der Weichenbereich trotzdem frei gegeben. So etwas ging bei den Kuju-Signalen nicht. ;)


    Alles schick? Nein.
    Problematisch wird es nur, wenn der Zug 1 nach der Einfahrt das Gleis über einen anderen Link verlässt, wie der, der bei der Einfahrt verbunden war. Hierbei verbleibt der Weichenbereich des Einfahrtsignals in belegtem Zustand.
    Man muss also alle möglichen Zielgleise gesehen vom Einfahrtsignal auch verlinken. Ich sehe da 4 Ausfahrtsignale (Link 1-4) und 2 Abstellgleise (Link 5+6). Und jetzt kommt natürlich die Frage nach der Signalisierung zu den Abstellgleisen. Da ich mit einem Hp2 einfahren will, muss ich hier im Einfahrtsignal für die Links 5+6 das Häkchen im Feld "Annäherungskontrolle" setzen. Dann bekomme ich Hp2+Vr0 bei einer Einfahrt in Richtung Abstellgleis.


    Was ist nun der schlimmste Fall?
    Nicht zu lösen ist der Fall, dass nach der Einfahrt Kopf mache und in entgegengesetzter Richtung über das andere nicht bezeichnete Einfahrtsignal den Bahnhof wieder verlasse. Hierbei bleibt der Weichenbereich vom Einfahrtsignal E1 unweigerlich belegt.


    Übrigens müssen auch aus der Gegenrichtung die Links 1+ der Einfahrtsignale bis hinter die jeweils letzten Weichen vor den Ausfahrtsignalen gezogen werden.


    Gruß Schuster

    Einmal editiert, zuletzt von StS () aus folgendem Grund: Verschoben aus dem HV-Signal Thread, hier ist das doch besser aufgehoben.

  • Hallo Schuster,

    als erstes muss ich wieder mal sagen, dass ich keine verbuddelten Signale mag. Im Grunde sollte alles mit den sichtbaren Signalen möglich sein, unter Umständen muss man aber Einschränkungen in Kauf nehmen.




    Als erstes muss ich leider sagen, dass das Ra11a zu den Formsignalen gehört und keine Ahnung von der Folgeabhängigkeit hat, da diese ja nun erst bei den HV-Signalen umgesetzt wurde.

    Das Signal habe ich ja nur zum Testen "verbuddelt" um die Abhängikeiten der Signale mit den neuen Möglichkeiten untereinander zu erforschen. Ich werde noch ein wenig testen und vielleicht finde ich eine Möglichkeit, es auch so umzusetzen, wie ich es mir gedacht habe.
    Was mir gerade noch einfällt, die einzelnen Trigger lassen sich auch gut kombinieren, was aber dann szenarioabhängig ist. Am Besten wird sein, dass ich mehrere Szenarien zum Testen erstelle, um die Reaktion der Signale zu sehen. Learning by doing ^^ ...


    Das verschieben der Links hinter die letzte Weiche vor dem Ausfahrtsignal hatte ich schon in Betracht gezogen, aber vorerst wieder verworfen, da man dies ja eigentlich nicht tun sollte.

    So etwas ging bei den Kuju-Signalen nicht. ;)

    Das stimmt allerdings, man sieht es immer noch bei den HL-Signalen, wie eingeschränkt deren Funktion ist. Viele Möglichkeiten hat man da leider nicht.
    Kurze Frage noch am Rande: Werden die Formsignale die Folgeabhängigkeit noch lernen ? Und wenn JA, gibt es eine Möglichkeit, den Status 1:1 an das abhängige Signal zu übergeben?


    Danke für die Tipps ..


    Gruss, Midrex

  • Hallo Midrex,


    Kurze Frage noch am Rande: Werden die Formsignale die Folgeabhängigkeit noch lernen ? Und wenn JA, gibt es eine Möglichkeit, den Status 1:1 an das abhängige Signal zu übergeben?

    Der Plan ist natürlich, solche Funktionen, soweit es Sinn macht, auch in die anderen Signalsysteme zu übernehmen. Sobald beim HV-Signalsystem Ruhe eingekehrt ist, werden die anderen Signalsysteme geupdatet.
    Die Funktion der Folgeabhängigkeit beinhaltet als einziges, dass das davor stehende Signal auf Halt verbleibt, solange das nachfolgende Signal auf Halt steht. Andere Funktionalitäten sind nicht von dieser Funktion betroffen. Ich vermute Deine Frage betrifft die Anzeige am Vorsignal. Hierzu gibt es keine Beeinflussung durch die Folgeabhängigkeit.


    Gruß Schuster

  • Ich hab auch noch mal 2 kurze Fragen...


    Radolfzell am Bodensee


    1:
    Wenn ein H/V-Hauptsperrsignal (ASig) nur Hp0 und entweder Hp2 mit "50 kmh" anzeigen kann oder aber Gegengleisfahrt mit blinkendem Zs8, kann ich dann ein Blech-Zs3 mit Kennziffer "5" verbauen oder muss es ein elektrisches Zs3 sein, weil die "5" dann ausgeblendet werden muss?


    Und 2:
    Wenn ich ein Zsig "S5" habe (ST_HSP_VS_4T_rd), was trage ich bei einem Fahrweg in das Gegengleis ein, wenn wir noch bis zum ASig "P6" im Bahnhof sind? Das "echte" Gegengleis gibts ja im Bahnhof nicht, meine ich, mal vernommen zu haben. Also was trage ich da ein?
    - Zs8 mit 40 kmh?
    - Nichts mit 50 kmh wegen 300m-Weiche?
    - Eingeschränktes Signalbild zum ausschließlichen Rangieren?


    Wichtig zu erwähnen wäre noch, dass man nach dem ASig "P5" immer noch auf das Gegengleis der freien Strecke gelangen kann.
    Ich häng mal ein Bild an...


    Kann wer helfen?
    Danke Jungs!

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  • Hallo Prelli.


    Zu 1:
    Nach meinem Verständnis dürftest du am HSP ein BlechZs3 hinbauen, denn bedenke es zeigt noch Hp00 und ein Zs8 muss mit Befehl 40 quittiert werden. Also 40km/h, so oder so.


    Zu 2:
    An Zwischensignal S5 ist es Ok, wenn du für dessen Link 2 ein Zs6 oder ein Zs8 benutzt, da man von dort aus in Gegengleis fahren kann und es danach oder beim ASig P6 keine Möglichkeit mehr gibt ins Regelgleis zu gelangen. Bei ASig P5 ebenfalls ein Zs6 oder Zs8.

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  • Hallo Prelli.


    Zu 1:
    Nach meinem Verständnis dürftest du am HSP ein BlechZs3 hinbauen, denn bedenke es zeigt noch Hp00 und ein Zs8 muss mit Befehl 40 quittiert werden. Also 40km/h, so oder so.


    Da wir hier eine Fahr mit Besonderem Auftrag (Zs1,7,8 Befehl etc) sind alle sonstigen Signalbilder irrelevant, hier gilt immer 40km/h, auch wenn ein Zs3 mit 325 km(h dranhängt ;)


    Zu 2:
    An Zwischensignal S5 ist es Ok, wenn du für dessen Link 2 ein Zs6 oder ein Zs8 benutzt, da man von dort aus in Gegengleis fahren kann und es danach oder beim ASig P6 keine Möglichkeit mehr gibt ins Regelgleis zu gelangen. Bei ASig P5 ebenfalls ein Zs6 oder Zs8.


    Nein, Zs6 und 8 nur am Asig. Hier am Zsig darfst du mit Hp2 bzw Zs1 in das Gleis weil du eben noch im Bahnhof bist.

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  • Aha? *denk*
    Habe aber inzwischen gesehen, dass es das P6 garnicht gibt :ugly:
    Stattdessen steht da nur'n Zwerg.
    Insofern müsste das Gegengleis doch schon von rechts kommend hinter Weiche 051 beginnen (also dort wo Link2 liegt), oder?


    (oder entsinne ich mich da jetzt falsch? ... Hab Radolfzell so exakt grad nicht mehr im Kopf... bitte nicht hauen)

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  • Das ist jetzt eine gute Frage, lässt sich ohne Ortskenntnis schlecht bentworten...Rein technisch wäre es wahrscheinlich möglich, dann auf Zs8 da rauszufahren. Aber obs zulässig und vorallem eingerichtet ist? Ich würde das Signal S5so einstellen, dass von dort aus nur auf Sh1 in Gleis 6 eingefahren werden kann...

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