Railworks 4-Trainsimulator2013

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  • Mir reicht schon ein Grund: Leistungslimitierung. Konsolen kommen nicht an einen PC, der Developer wäre zwangsweise einer Limitierung ausgesetzt durch die Konsole, sowie, wenn überhaupt möglich, die Freeware- und Paywarehersteller ebenfalls. Bloß nix Konsole! :ugly:

  • Das hat man schon vor 15 jahren gesagt.
    Auf Tablets und Konsolen kann man nicht entwickeln, auf Tablets und Konsolen kann man nicht ergonomisch arbeiten und auch nicht (ergonomisch) spielen, Tablets und Konsolen sind Spezialgeräte und keine Allrounder.
    Was will ich mit einem Tablet oder einer Konsole, wenn ich dort nicht vernünftige meine Steuererklärung, eine Email, ein Anschreiben verfassen oder meine Fotos bearbeiten kann?
    Das wird man noch in 15 Jahren immer wieder sagen und entspringt lediglich dem Wunschdenken vieler Hardwarehersteller, weil es ihnen stinkt, dass es Leute gibt, die sich ihre PCs als Bausatz in Komponenten holen (bauen lassen), statt ihre fertigen "Dinger", die absichtlich kein Mensch mehr reparieren oder aufrüsten kann und die nach 1 jahr (auch absichtlich) auf den Schrott wandern.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Naja, bislang hatten Konsolen den ultimativen Vorteil der Offline Funktionalität, kein Onlinezwang, keine Online Registrierung, keine Accountbindung...Spiel einlegen und los... Bei Spielepreisen jenseits der 60€ (Top Titel) ist der Gebrauchthandel ein blühendes Geschäft. Ich würde erstmal abwarten was sich in der Hinsicht bei den Next-Gen Konsolen ändern wird. Es gab bereits Meldungen über ähnliche Restriktionen wie sie heute im PC Sektor anzutreffen sind. Wenn das Tatsächlich so kommt, dann wird der Konsolenmarkt auch einen Einbruch erfahren.


    Gruß, Jim

  • Tot geglaubte leben länger.
    Mein älterer Sohn ist sehr Technikaffin, hatte zu "weißem Sonntag damals einen Laptop bekommen, nix schlechtes, mit echter Grafikkarte und so, das machte aber leider nicht sehr lange Sinn. PS2 und Wii war auch da und als er halt etwas älter war kam natürlich die Frage auf was weiter zocken? PS3, XBOX, PC? Seine eigene Entscheidung: PC. Den natürlich aus von Ihm selbst einzeln ausgesuchten Komponenten selbst zusammengebaut. Den kann er zwar jetzt nicht mit nehmen, zumindest nicht so einfach, aber er ist immer noch hoch zufrieden und bereut seine Entscheidung in keinster Weise, im Gegenteil.
    Diese Weihnachten stand die gleiche Entscheidung an für meinen jüngeren Sohn, knapp 13 Jahre alt. Er ist nicht so technikaffin wie der Große und kennt durch seinen Freundeskreis natürlich auch alles was der Markt her gibt. Seine Entscheidung: PC. Nicht ganz so teuer wie der vom großen sollte er werden. Erst Komponenten ausgesucht, der Große hätte ihn dann zusammen gebaut, dann kam aber kurz vor Weihnachten der für 599 beim Discounter. Wir hätten die Komponenten einzeln nicht so günstig bekommen. Aber, weil PC den größten Schwachpunkt (nur 4GB RAM) vor Weihnachten noch ausgemerzt.
    Ich für mich möchte mich nicht an einen fest stehenden PC setzen zum spielen denn dann gäb' es Ärger mit meiner Frau, da wir uns dann nur noch wenig sehen würden. Deshalb Laptop. Das geht einigermaßen mit dem TS, ist halt trotz dedizierter Grafikkarte kein ausgesprochener Spielelaptop (gehört dem Arbeitgeber, Privatnutzung erlaubt!) und einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. Mein großer war letzte über Neujahr eine Woche Ski fahren, so habe ich eine Woche meine Frau nicht gesehen, weil ich an seiner Kiste war, das war schon anders als auf dem Laptop, 24" Monitor, ordentliche Lautsprecher und fps satt.
    Meine Frau hat Ihr Apfeltablet und liebt es. Alles geht da halt nicht, gelegentlich muss sie auch mal an einen PC. Wenn ich länger als 10 Minuten ins Internet will packe ich auch lieber meinen Laptop aus als dass ich den Tablet nehme.
    Ich denke im Spiele- Entwicklungs- und Sonderbereichen (von denen gibt es sehr viele) wird der PC noch viel länger leben als es sich mancher erträumt.

  • Wie Prellbock richtig sagte, den PC als Spielemaschine haben die allwissenden Gurus schon vor über 15 Jahren als kurzfristiges Auslaufmodell abgeschrieben. Auch die Spieleentwicklung für PC wurde immer wieder totgeredet. In Wahrheit haben viele Publisher und Entwickler zusperren müssen, weil sie unbedingt auf den Konsolenzug aufspringen mussten. Das aber weder finanziell noch personell stemmen konnten, und das war's dann eben.


    Die Entwicklung für Konsolen oder Tablets hat natürlich ihre Vorteile, vor allem die überschaubare Hardware - wobei auch das sich immer mehr relativiert. Entwickeln für Konsolen ist dafür aber auch um einiges teurer als für eine Windows-Plattform. Von Distri-Verträgen und Risiken mal ganz abgesehen. Tablets werden noch einige Zeit für "ernsthafte" Spiele nicht die nötige Power haben, es sei denn, man will damit Spiegeleier kochen. Wird sich auch geben, nur schläft die Hardwareentwicklung für PCs auch nicht.


    Der PC wird noch lange leben, auch als Spielemaschine. Nur die Genres werden sich ein wenig ausdünnen, hier wird eine gewisse Verlagerung stattfinden und hat es teilweise ja schon getan.


    Nichts gegen Big Picture und X-Box-Controller, alles ganz fesch und lustig. Maus, Raildriver und diverse andere Hardware sind mir jedoch immer noch am liebsten, fühlen sich aber am Wohnzimmertisch ziemlich blöd an ;)

  • Das hat man schon vor 15 jahren gesagt.
    Auf Tablets und Konsolen kann man nicht entwickeln, auf Tablets und Konsolen kann man nicht ergonomisch arbeiten und auch nicht (ergonomisch) spielen, Tablets und Konsolen sind Spezialgeräte und keine Allrounder.


    Im Gegensatz zum klassischen PC sind sie aber vor allem eines: Wohnzimmer-kompatibel ;)
    Der PC wird gewöhnlich im Arbeitszimmer versteckt...


    Zitat

    Was will ich mit einem Tablet oder einer Konsole, wenn ich dort nicht vernünftige meine Steuererklärung, eine Email, ein Anschreiben verfassen oder meine Fotos bearbeiten kann?


    Steuererklärung? Anschreiben? Das schafft auch der älteste PC der irgendwo in der Ecke steht.
    E-Mail? In der privaten Kommunikation haben heute Messenger und Facebook höhere Anteile. Außer Statusmeldungen zu Einkäufen bekomme ich fast keine privaten Mails mehr...
    Fotos bearbeiten? 90% nutzen doch nur "rote Augen reduzieren"


    Und abseits von High-End-Spielen bieten ja inzwischen auch Notebooks für fast alle Anwendungsfälle ausreichende Leistung - einen PC benötigen nur wenige.

  • Und abseits von High-End-Spielen bieten ja inzwischen auch Notebooks für fast alle Anwendungsfälle ausreichende Leistung - einen PC benötigen nur wenige.

    Dann spielen meine Kids und alle anderen die kenne sowie meine Wenigkeit fast nur High-End Spiele.

    Im Gegensatz zum klassischen PC sind sie aber vor allem eines: Wohnzimmer-kompatibel

    Ist der Laptop (bedingt) auch. Und wenn sich das Bild mal in vernünftiger, bezahlbarer Qualität kabellos übertragen lässt, ohne den restlichen Funkverkehr lahm zu legen (auch das wird kommen), dann Stelle ich mir einen Spiele PC in die Garage, in den Keller oder auf den Speicher.

  • Giovanni, ein Notebook ist ein PC. Ein leistungsschwächerer halt, aber ansonsten kein Unterschied für den Entwickler.


    Apropos Messenger: Der wird Mitte März 2013 stillgelegt. Das nur so nebenbei :)


    Man sollte nie den Fehler begehen und zu sehr aus der eigenen Sicht der Dinge werten. Facebook und Co. mögen in der privaten Kommunikation an Bedeutung sehr zugelegt haben. Der Tod der E-Mail wurde aber durch die simple SMS vor vielen Jahren schon prophezeit. Er ist nicht eingetreten, im Gegenteil.


    Und es wäre ohnehin mehr als bedenklich, sollte der Hauptanteil der elektronischen Kommunikation in der Hand genau EINER privaten Firma liegen.


    Einen PC kann man übrigens auch wunderbar im Wohnzimmer verstecken, wenn man nur will. Maus und Tastaur kabellos, und zum TV ein 5m-HDMI-Kabel ... sollte im Normalfall reichen, außer bei Reichen mit 100m²-Wohnzimmern ;)

  • Einen PC kann man übrigens auch wunderbar im Wohnzimmer verstecken, wenn man nur will. Maus und Tastaur kabellos, und zum TV ein 5m-HDMI-Kabel ... sollte im Normalfall reichen, außer bei Reichen mit 100m²-Wohnzimmern

    Die Idee hatte ich auch schon, wäre kein Problem. Ich will aber flexibel sein, z. B. ein Tablet als reiner Monitor für den PC der die Rechenpower bringt. Drathlose Eingabemedien sind auch heute schon kein Problem. Dann könnte ich bei bedarf groß auf dem TV spielen oder, wenn meine Frau TV schaut einen Monitor auf den Wohnzimmertisch stellen, Kopfhörer auf fertig. Oder in der Küche? Usw.

  • Giovanni, ein Notebook ist ein PC. Ein leistungsschwächerer halt, aber ansonsten kein Unterschied für den Entwickler.


    Ein geringer Unterschied ist es schon:
    Mausrad / mittlere Maustaste und Nummernblock fehlen in vielen Fällen


    Zitat

    Apropos Messenger: Der wird Mitte März 2013 stillgelegt. Das nur so nebenbei :)


    Ich rede nicht vom alten Mickeysoft-Programm, sondern allgemein: Skype, ICQ, Whatsapp,...


    Zitat

    Man sollte nie den Fehler begehen und zu sehr aus der eigenen Sicht der Dinge werten.


    ;) Genau diese Sicht habe ich versucht zu vermeiden - denn ich nutze weder Facebook zur Kontaktpflege, noch besitze ich Smartphone oder Tablet
    (Und hab nur 3€ Handykosten pro Jahr...)


    Zitat

    Einen PC kann man übrigens auch wunderbar im Wohnzimmer verstecken, wenn man nur will. Maus und Tastaur kabellos, und zum TV ein 5m-HDMI-Kabel ... sollte im Normalfall reichen, außer bei Reichen mit 100m²-Wohnzimmern ;)


    Entsprechende Gehäuse, Mainboards und co findet man, muss sie aber im Regelfall selbst zusammen schrauben. Fertig im MediaMarkt wird außer dem Mac Mini nichts dergleichen gezeigt...

  • Wie dem auch sei.... mit einem PC kann man ALLES machen.
    Jedes andere Gerät ist irgendein amputiertes "Kastrat" in irgendeiner Weise, dass die technischen Möglichkeiten des PCs zu erreichen sucht, aber nicht erreichen kann.
    Dass diese Amputation natürlich auch Vorteile hat (Mobilität, Gewicht, Stromverbrauch), ist logisch, doch geht dies halt mit einem "kastrierten" Einsatzspektrum einher.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.