Hallo!
Ich plaziere das Thema bewußt einmal hier, es ist reine Neugierde, nachdem ich gerade mal wieder einen kleinen virtuellen Unfall hatte. Vielleicht kann mir jemand erklären, nach welchen Kriterien der TS Züge entgleisen läßt.
In der Realität gibt es dafür zahlreiche Gründe, zB auch Schäden an Gleisen/Weichen etc, die es im TS so nicht gibt, zumindest habe ich bisher noch kein Szenario gefunden, in dem Weichen eingefroren sind und die Bahn freundlich mitteilt, daß sie im Winter nicht mit Schnee und Minusgraden gerechnet hat und die Fahrgäste sich schon mal auf Wartezeiten einstellen sollen, die nur noch in Stunden angegeben werden...
Ich kann auch zB auf Hagen-Siegen mit unterschiedlichen Zügen unterschiedlich schnell fahren, je nach Zug und Szenario; nun gehe ich mal davon aus (ich fahre viel Bahn, aber nur als Fahrgast, und fast immer auf stark befahrenen und entsprechend (hoffe ich) gut gewarteten Strecken); wenn auf einer realen Strecke sagen wir 80 erlaubt sind und ein IC mit 100 noch fahren kann, mit 120 aber aus der Kurve fliegt, wird man auf dieser Strecke einen ICE nicht mit 160 fahren lassen können, ohne daß das in die Unfallstatistik des EBA eingeht. Für Hagen-Siegen gibt es aber ICE-Szenarien, bei denen der ICE weit über den erlaubten Limits fährt und ohne weiteres auch am Ziel ankommt. Liegt das nun wirklich nur an dem Rollmaterial oder definiert man das im Szenario oder...keine Ahnung...
Vielleicht kann ja jemand meine Neugierde befriedigen
Grüße
Andy