Vorständin DB Regio macht Lokführerschein


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  • Hab gerade einen recht interessanten Kurzfilm gesehen

    Dürfte seit vielen Jahren die einzige DB-Vorständin sein, die sowas hat (wenn sie es zu Ende macht).


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  • (wenn sie es zu Ende macht).

    Video zu Ende geschaut? ;)


    Ich bin ehrlich gesagt zwiegespalten. Einerseits finde ich es gut, dass eine hohe Führungskraft bzw. in dem Fall sogar ein Vorstandsmitglied diesen Schritt geht und sich mit dem Bahnbetrieb von Grund auf beschäftigt und auch die entsprechende Ausbildung bzw. den Quereinstieg absolviert.


    Allerdings stelle ich mir auch die Frage: Was bringt es unterm Strich wirklich? Wird Frau Palla am Ende des Tages Schichten übernehmen und eigenständig Zugfahrten durchführen? Ich persönlich denke eher nicht. Ist es wirksames Marketing? Ja, definitiv.

  • Video zu Ende geschaut? ;)


    Wird Frau Palla am Ende des Tages Schichten übernehmen und eigenständig Zugfahrten durchführen? Ich persönlich denke eher nicht. Ist es wirksames Marketing? Ja, definitiv.

    Denke ich auch nicht, aber das es überhaupt gemacht wird, ist schon unglaublich viel Wert. Sie hat dann schon Mal Kenntnis darüber, wie es wirklich abläuft. Vielen Vorständen fehlt sowas gänzlich.

  • Wird Frau Palla am Ende des Tages Schichten übernehmen und eigenständig Zugfahrten durchführen?

    Wenn sie ihren Triebfahrzeugführerschein nicht nur als Laminiertes Plastik in ihren Lebenslauf packt und Ihre Zb behalten will, sollte sie Schichten fahren.

    Man verliert ja nach gewisser Zeit seine Kompetenzen, wenn man sich nicht darum kümmert. Streckenkunde, Zb und so weiter...



    Ich finde es sehr ansprechend, dass ein Konzernvorstand die Ausbildung zum Tf gemacht hat. Das ist nämlich nicht ohne. Vor allem neben dem Manager-Job. So wie sie sagt, noch nach den Terminen am Tag, Abends an den Schreibtisch und lernen.

  • Um das mal etwas zu relativieren, soweit ich das richtig verstehe (es wurde ja auch DB seitig in den Mitarbeitermedien verbreitet), hat Frau Palla bisher lediglich den Tf Führerschein (TFS) erworben!

    Diese Ausbildung dauert, wenn man sie konstant und nach Ausbildungsplan absolviert, ca 8 Wochen und endet mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung. Hier sind weder Fahrstunden (selber fahren) enthalten, noch kennt man die Vorschriften und Regeln, lediglich die für den TFS ausschnittsweise relevanten Punkte.

    Man beantragt dann den Triebfahrzeugführerschein beim EBA und hält dann das hier genannte "laminierte Plastik" in der Hand.


    Mit diesem Stück Plastik kann und darf man gar nichts! Das entscheidene Kriterium ist die Zusatzbescheinigung, welche man für jedes EVU, für welches man ggf. fährt, nachweisen muss.

    Während man mit dem Triebfahrzeugführerschein mal etwas salopp gesagt nur nachweist, dass man eine Eisenbahn erkennt, wenn man sie sieht, man weiß, das sie auf Schienen fährt und in dem "Draht" da oben nicht nur 220 V drin sind, sprich allgemeine Grundlagen, die überall relevant sind, geht es bei der Zusatzbescheinigung um die konkreten Regeln und Fachkenntnisse zu den Themen Technik, Betriebs- und Bremsdienst (für die befahrene Infrastruktur) und auch EVU interne Themen. Dieser Teil dauert dann wesentlich länger, und ist nicht mit ein bisschen Mitfahren in geeigneten Freiräumen gemacht.

    Alles in allem geht für beides in der Regel 1 Jahr dahin, wobei man hier konstant und nicht nur in geeigneten Freiräumen ausgebildet wird.


    Frau Palla hat aber wohl festgestellt, dass ihr die Ausbildung zum Triebfahrzeugführerschein so viel Spaß gemacht hat, dass sie nun auch die Zusatzbescheinigung angehen will.

    Wenn sie die dann auch erfolgreich abschliesst, darf sie für "ihr" EVU Züge fahren und muss dann auch die entsprechenden, regelmäßigen Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen absolvieren.

    Aber mal ehrlich, ob das in diesen Kreisen was bringt, darf bezweifelt werden, denn schon morgen ist man womöglich Vorstand für xyz und wieder ganz woanders.

    Trotzdem finde ich es im Ansatz gut, sich mal auf die Mitarbeiterebene zu begeben.

  • Vorständin *hauen*


    Laut Duden ist es wenn Vorständinnen


    Aber davon ab geht mir diese ganze Genderschei**e gehörig auf den Senkel und was ihren Lokführerschein angeht:

    Es ist wie mit dem Autoführerschein, es heißt lediglich das man fahren darf, nicht das man es auch kann.

    Don't believe what your eyes are telling you, all they show is limitation, look with your understanding.

    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.

    Einmal editiert, zuletzt von BR-218 () aus folgendem Grund: Zügel dich mal im Ton!

  • Auch wenn sie keine Schichten fahren würde, ich finde es absolut beeindruckend dass die Dame aus dieser Ebene des Unternehmens sich entschlossen hat, den Tfz-Ausweis zu machen. Auch wenn sie die EVU-spezifische Zusatzbescheinigung noch nicht hat:


    Sie hat dadurch bereits jetzt mit Sicherheit einen anderen Blick auf die Dinge, da sie viele Prozesse und Gegebenheiten aus einer anderen Sicht sehen musste und durfte. Und auch wenn das natürlich sehr medienwirksam inszeniert ist; ist doch toll dass sich wer aus dem Vorstand dafür interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von BR-218 () aus folgendem Grund: Bezug entfernt.

  • Beitrag von BlackHawk ()

    Dieser Beitrag wurde von BR-218 aus folgendem Grund gelöscht: Siehe PN! ().