Moin!
Ich habe leider immer wieder das Problem, dass wenn ich 2 Strecken verbinden will, ich dort dann keine Kurvenüberhöhung bauen kann (Mit Übergangsbögen). Gibt es dazu einen Trick?
Moin!
Ich habe leider immer wieder das Problem, dass wenn ich 2 Strecken verbinden will, ich dort dann keine Kurvenüberhöhung bauen kann (Mit Übergangsbögen). Gibt es dazu einen Trick?
Nicht wirklich, du kriegst die Gleise hier nicht sauber verbunden. Am Besten deswegen immer nur in eine Richtung bauen und die Strecke nicht irgendwo aufteilen.
Das ganze ist eine Ringbahn, von daher würde ich halt gerne einen Reinungslosen Übergang haben wollen
Dann ist die einzige Möglichkeit nur, die Strecke an einem Ort zu verbinden, wo du Gleisbögen ohne KÜ verlegst. Das muss ja nicht der enge Kurvenradius sein, sondern es kann ja auch zwischendurch eine kleine Krümmung geben.
Okay, dankeschön! Werde ich machen.
Grüße!
Moin,
Du kannst einen Übergangsbogen bauen und ihn so enden lassen, dass er in einem flachen Winkel zum anderen Ende der der Strecke endet. Dann die beiden Streckenteile mit einem normalen Gleisbogen verbinden, der im Ergebnis einen Radius größer 2000m haben sollte. Ist ein bisschen Fummelei, geht aber. Der große Radius fällt beim Fahren kaum auf.
Winke, Jan
Oder man nimmt die Holzlaender -Methode (weiß nicht, wo er das beschrieben hat)
oder die Prelli-Methode mit einem Hilfsgleis, die aber nur mit sehr gutem Augenmaß, Geduld und Fummelei erfolgreich ist, aber dafür 100%ig genau.
…die Prelli-Methode mit einem Hilfsgleis…
Könntest du mir die vielleicht erklären? Wäre sehr wirklich super! Vielen Dank an alle Antworten
Nimm die Holzländer-Methode! Meine ist zu kompliziert und dauert zulange zu erklären (und zu bauen), weil man teils auch verschiedene Strategien anwenden muss, wenn man sich eines Hilfsgleises bedient. Hierbei gibt es leider kein Standard-Rezept. Meine Methode funktioniert auch nur dann, wenn man in eine Gerade einmünden kann. Sobald man 2 Kurven miteinander verbinden muss, versagt meine Methode und man muss neben einem Hilfsgleis auch noch eine weitere Hilfsgerade verlegen.
Der sehr kleine Kurvenunterschied bei der Holzländer-Methode ist nicht zu merken und vernachlässigbar und seine Methode geht 10x schneller. So erreichst du je nach Sorgfältigkeit locker 95% Genauigkeit bei der Einhaltung des Radius'. Für die restlichen 5% ist der Aufwand einfach zu groß und macht für den Spieler keinen Unterschied.
Okay, danke!
Man könnte auch noch die Mathematik bemühen
Kachelausrichtungswert der "Zielgeraden" ermitteln und ,merken. Kachelausrichtungswert des Anfangs und des Endes der Klothoide ermitteln und den kleineren Wert vom grösseren subtrahieren. Dadurch erhält man den Winkel der Klothoide. Diesen Wert dann vom Kachelausrichtungswert abziehen oder hinzurechnen - je nach Position auf der Kachel und Arbeitsrichtung und diesen Wert dann auf dem Kreisbogen iterativ ermitteln und am errechneten Wert abschneiden und die Klothoide mit dem "Anklebewerkzeug" verbinden. Dann ist das Bogenende schonmal 99.9 Prozent mit der "Ziel-Geraden" gleich/parallel. Damit aber auch die Schienen genau aufeinander stoßen ist dann aber auch noch ordentlich try and error am Bogenanfang erforderlich. Das könnte man sicher auch noch Mathematisch lösen (Trigonometrie) aber ich hab da mangels Intelligenz so meine Probleme .
Ich denke ohne Erklär-Bär-Video schnallt keiner was ich meine oder?
Hallo lieber Doctor! Welch Freude, dich zu sehen.
Ich denke ohne Erklär-Bär-Video schnallt keiner was ich meine oder?
Ich schon, denke ich.
Aber ich bin nicht maßgeblich als jemand, der seit 1991 keinen Fernseher/Radio hat. Trotzdem muss ich einräumen, dass ich diese Idee bislang noch nicht hatte.