Doch, das sollte theoretisch funktionieren.
Der Zug wartet dann am Ausfahrsignal
Hi,
das Schlüsselwort ist Priorität der Züge. In deinem Fall musst du dem Gegenzug eine höhere Priorität geben, als dem Spielerzug. Der Gegenzug bekommt dann den gewünschten Fahrplan und fährt diesen ab. Da er die höhere Priorität hat, bekommst du "rote" Signale, bis er in der Ausweichstelle ankommt.
"International" ist glaube ich die höchste Priorität.
Dirk
Du kannst den Zug auch schon im Bahnhof lassen und musst ihn nicht einfahren lassen, wenn du ihn sowieso nicht siehst.
Es reicht in diesem Fall den Gegenzug auf freier Strecke starten zu lassen - dann kann der TS gar nicht anders als den Gegenzug erst einfahren zu lassen.
Ja, da machst du was falsch. Du musst doch dem KI-Zug nur eine Startzeit angeben, die so berechnet ist, dass er um die gewünschte Zeit im Bhf eintrudelt. Bis er da ist, hast du "rot", wenn er über das ESig rüber ist, bekommst du Fahrt.
Es reicht in diesem Fall den Gegenzug auf freier Strecke starten zu lassen - dann kann der TS gar nicht anders als den Gegenzug erst einfahren zu lassen.
Das habe ich mal beim IKB3 Köblitz-Wildau probiert. Da hat er dann, wenn ich z.B. in St.Rudolf kreuzen wollte den KI-Zug nach Marienbaum zurück geschickt, bevor ich den dann in die Kategorie Nahverkehrszug eingeteilt hatte.
Also wenn du ihn durchfahren lässt könnte der Editor rummeckern. Dann wartest du nämlich im Blockabschnitt vor dem Portal so lange bis der KI-Zug seine Wegstrecke abgefahren hat und im Portal ist und dann darfst du erst in den Kreuzungsbahnhof fahren, ist zumindestens bei mir so. Die einzigen zwei Szenarien für eine Zugkreuzung, die bei mir bisher funktioniert haben sind folgende: 1. Der KI-Zug hat seinen Startpunkt auf der eingleisigen Strecke und endet im Kreuzungsbahnhof, dann kannst du beide als Sonderzug einstufen (fallweise muss der Spielerzug aber auch Nahverkehrszug sein). 2. Der KI-Zug beginnt im Kreuzungsbahnhof und endet auf freier Strecke, dann muss der KI-Zug auf jeden Fall niedriger eingestuft sein als der Spielerzug, das ist aber auch nur meine Erfahrung. Was nicht geht ist folgendes: Endpunkte vom KI-Zug beide Male auf freier Strecke oder im Kreuzungsbahnhof. Bei ersterem tritt anfangs erwähntes Problem auf, bei letzterem darfst du im ersten Kreuzungsbahnhof, also dem wo der KI-Zug endet, warten. Das alles basiert aber auch nur auf Erfahrungen, die ich beim Bau von Szenarien auf der IKB3-Strecke gemacht habe. Das Problem, dass das mit dem Durchfahren nicht klappt hatte ich bisher aber auf allen Strecken.
Bei eingleisigen Strecken gibt es meistens in der Umgebung von Kreuzungsbahnhöfen mindestens ein Portal, wo man den KI-Verkehr hinschicken kann. Oder, wenn der nächste Bahnhof ein Haltepunkt ist, kann man den Zug auch zu diesem Haltepunkt schicken.
Oh, danke, das ist gut zu wissen. Hätte mir schon viel Ärger erspart....
Also mit dem Richtungswechsel musste mal bitte genauer erklären...jetzt haste mich neugierig gemacht
Einfach im Szenarioeditor im Fahrplan den Haken raus bei "Rückwärtsfahrt erlauben".
Wahrscheinlich kann dich der Editor dann nicht mehr zum nächsten Kreuzungsbahnhof zurück schicken wenn z. B. eine Zugbegegnung ist, wo der KI-Zug nicht anhält. Aber genau weiß ich das nicht.
