ICE 3M BR406 lässt sich nicht starten

    Hallo liebe Community,

    ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum gelandet, aber "Einsteiger und Neulinge" hört sich ja schon mal nicht sooo schlecht an :-).

    Ich spiele seit cirka einer Woche TSW 2 auf der PS4 und habe bereits einige Fahrten auf der Hauptstracke Rhein-Ruhr hinter mir. Da das tuckern mit der S-Bahn aber allmählich etwas monitin wurde, habe ich mich heute mal auf die Schnellfahrstrecke Köln-Aachen gewagt um den Talent 2 bzw. den ICE 3M zu fahren. Mit dem Talent 2 hat das auch alles super funktioniert, nur mit dem ICE habe ich ein Problem.

    Ich bekomme den ICE einfach nicht gestartet, obwohl ich (meiner Meinung nach) alles so mache wie im Tutorial beschrieben.

    Um euch die Lösungsfindung etwas einfacher zu machen, beschreibe ich hier mal mein Vorgehen nach betreten des Führerstandes und einige Eckdaten. Vielleicht kann der ein oder andere erfahrene Spieler schon anhand meiner Beschreibung den Fehler feststellen.

    Folgende Daten kann ich nennen:


    Eckdaten:

    Zug: BR406 DB

    Strecke: Aachen-Köln

    Startzeit: 07:40

    Wetter: Winterschneesturm


    Nun mein Vorgehen im Führerstand:

    1. Richtungswender auf "Vorwärts" stellen

    2. Türen entriegeln

    3. Hauptschalter auf "Schließen" stellen

    4. Führerstandsbeleuchtung auf "An" stellen

    5. Scheibenwischer auf "Andauernd" stellen

    6. Türen verriegeln

    7. Leistungsregler lösen (Hebel ist bis ganz nach vorne Richtung Bedienpult gestellt.


    Bis Punkt 6 klappt alles wunderbar, aber mein Zug möchte sich einfach nicht in Bewegung setzen.


    Habe ich einen Schritt zu viel oder zu wenig gemacht?

    Vielleicht kann ja jemand mal eine chronologische Reihenfolge posten, mit der ich meinen Zug zum fahren bringe.

    Wäre hervorragend.


    Gruß

    Floh

    Klasse, daran lag es tatsächlich!

    Ich habe bevor ich irgendwas gemacht habe mal in die Außenansicht geschaut und siehe da, der Stromabnehmer war unten. Das war auf der HRR nie der Fall, drum ging ich leichtgläubigerweiße davon aus, das das auch hier so ist ...

    Nun ist der Zug auch angefahren.


    Vielen Dank!

    Ich nochmal ...

    ich spare mir an dieser Stelle mal das eröffnen eines neuen Themas, da meine weitere Frage ja eigentlich zu diesem Themengebiet passt.

    Ich kann den ICE zwar nun anfahren, erreiche aber längst nicht die zugelassene Höchstgeschwindigkeit. Bei der HRR gab es einen Kombihebel mit dem ich zugleich Gas geben und bremsen konnte (ziemlich idiotensicher :D) - hier nun im ICE habe ich das Zusammenspiel zwischen Leistungsregler und Zugbremse noch nicht so wirklich raus. Zugbremse steht auf lösen und der Leistungsregler auf maximal. Die Geschwindigkeit beträgt seit vielen Kilometern immer so zwischen 95 und 100 km/h, wohl abhängig vom Grad der Steigung bzw. des Gefälles. Muss ich PZB oder den AFB-Hebel benutzen, um an Geschwindigkeit gewinnen zu können? Der AFB-Hebel steht bei 0km/h und mit den PZB Schaltern ganz rechts (Frei, Wachsam und Befehl) habe ich mich kurz auseinandergesetzt, ohne wirkliche Veränderung.

    Danke schonmal für eure Hilfe :)

    Einmal editiert, zuletzt von Floh100392 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Floh100392 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    Danke 1

    Beim ICE ist es prinzipiell so, die Bremse überschreibt immer den Leistungsregler im Spiel, daher Bremse auf "Löse"stellung während der Fahrt ist korrekt, AFB setzt dem Zug eine Geschwindigkeit die dieser versucht zu erreichen und zu halten, solange die AFB nicht angeschaltet wurde (linkes Display) ist der Regler dafür aber wirkungslos. Ohne Sicherugnssysteme kannst du den Zug dann beschleunigen bis zum maximum, das sollte beim ICE3 auch bei Steigung/Gefälle jeweils problemlos funktionieren (getestet, auf Köln Aachen gehts).

    Thema Sicherungssysteme, PZB begrenzt dich Allgemein auf 165km/h dann wird gebremst, gibt jedoch weitere Fälle wo die PZB eingreift. Sofern es schneller gehen soll mit aktiven Sicherungssystemen wird die LZB benötigt, die funktioniert aber nur auf bestimmten Abschnitten und ermöglicht bis zu 300km/h, auf Köln aachen aber nur bis maximal 250 und überwacht permanent, das die maximal erlaubte Geschwindigkeit eingehalten wird.

    Also anfahren klappt schon mal ganz gut, die Geschwindigkeitsregulierung klappt auch, nur habe ich jetzt das Problem, dass kurz nach Ende der Strecke mit erlaubten 250 kmh ein "Halt erwarten" Signal auftaucht und mir die Zeit bis zum tatsächlichen roten Signal zum Abbremsen niemals ausreicht. Drum muss ich mir einprägen, wann ich ungefähr mit dem Gas runter muss anhand von markanten Streckenpunkten oder Kilometerzählern. Macht die Sache nicht gerade einfacher aber wird wohl keine Alternative geben :D

    Was heißt wollen, ich bin für alles offen :-).

    Aber gerade hab ich ohne irgenmdwelche technischen Hilfsmittel die Strecke Aachen-Köln geschafft mit lediglich einer Minute Verspätung. In LZB und PZB muss ich mich nächste Woche mal einarbeiten. Ich hoffe das man mir hier genauso gut weiterhilft wie bisher :)


    Gruß

    Floh