Habt ihr schon alle Windows 10?


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  • Sich über Datenschutz und ausspähen bei Windows beschweren aber Android oder ios Smartphones nutzen, dass sind mir eh die liebsten! KAPPA


    Habe mir nen neuen Rechner letztes Jahr zusammengebaut und seitdem auch Windows 10 in Betrieb natürlich die Pro Version da diese einige Vorteile wie mehr Kontrolle über dass was Windows trackt und was nicht!


    Ich habe den Umstieg von 7 Ultimate auf 10 Pro keinesfalls bereut.


    Weswegen jedes mal so ein Wind gemacht wird verstehe ich auch nicht, wir leben nimmer im 19. Jahrhundert sondern im digitalen Zeitalter wo auch immer mehr Richtung Smarthome etc. geht jeder kann wenn er will auf Daten zugreifen und da schützt euch auch kein Windows 98/2000/XP /Vista/7/8.1 kein Linux oder sonst was davor.


    Wie es jemand beschrieben hatte, wenn man dem entgehen will dann als Einsiedler ohne jegliche Technik in der Einöde!


    Damit bin ich raus, viel Spaß beim Köpfe einhauen!

  • Ich bin noch auf Windows 8.1 geblieben, und das nur wegen Onedrive. In Windows 8.1 funktioniert die Synchronisation, ohne gleich den ganzen Inhalt laden zu müssen, tadellos. Ab Windows 10 ist das ganze nur noch Ordnerweise möglich, deren Inhalt dann zu 100 % auf die Platte kommt. Bei 100 GB macht es da keinen Spaß mehr :(

  • Zitat von NessaRevane

    Sich über Datenschutz und Ausspähen bei Windows beschweren, aber Android oder iOS Smartphones nutzen, das sind mir eh die liebsten!

    ...und weil auf Smartphones jeglicher Datenschutz für den Hintern ist, ist es plötzlich kein Problem, wenn der Laptop dich auch noch ausspioniert? Frei nach dem Motto: "Wenn ich in Hundekacke getreten bin, kann ich mich auch gleich damit einreiben"? ;‭-)


    Zitat von NessaRevane

    Weswegen jedes mal so ein Wind gemacht wird verstehe ich auch nicht, wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert, sondern im digitalen Zeitalter, wo auch immer mehr Richtung Smarthome etc. geht.
    Jeder kann wenn er will auf Daten zugreifen und da schützt euch auch kein Windows 98/2000/XP/Vista/7/8.1, kein Linux oder sonst was davor.

    "2017" ist kein Argument. :‭-)


    Ja, es geht immer mehr Richtung Smarthome und IoT. Das ist aber kein positiver Trend, zumindest bei der heutigen IoT-Technik. Abgesehen davon, dass jeder technisch versierte Knacker-Ede sich mit Shodan leichte Einbruchbeute suchen kann: Wir haben jetzt schon massivste Probleme mit Botnetzen, die mehr als 1,1 Tbps pro Sekunde abfeuern können. Das sind langsam Datenmengen, die nicht mehr ohne schwere Eingriffe in den Datenverkehr abgefangen werden können. Und diese Botnetze sind quasi unzerstörbar. Da die Hersteller der Platinen (und das ist das wichtige, ob dann z.B. die Kamera von Aldi oder Axis ist spielt keine Rolle) alle in China sitzen, können wir auch realistisch keine Haftung bei unsicheren Geräten erzwingen. Das wird in den nächsten Jahren nur schlimmer werden. Hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden unsichere Geräte, die alle im schlimmsten Fall an Glasfaser hängen.


    Und irgendwann wird der Punkt erreicht sein, an dem z.B. mal mehrere DNS-Rootserver, der DE-CIX oder andere kritische Infrastruktur zusammenklappen. Das ist keine Frage des "ob", sondern des "wann", wenn wir so weitermachen.
    Aber nee, die Smarthomes sind sicher und in der aktuellen Ausführung eine total tolle Idee. Und ob mein 200€ Smart-Thermostat oder mein 50€ Smart-Buttplug (passend) jetzt gerade einen DoS-Angriff fährt oder Cryptocoins schürft, pff. :ugly:


    --


    Es kann nicht jeder grundsätzlich auf Daten zugreifen. Weder bei 7/8.1/10, noch bei Linux, MacOS. Das ist blinder, faktenbefreiter Alarmismus. Zero-Day Lücken für diese Betriebssysteme kosten hunderttausende bis Millionen Euro. Und wird eine solche massenhaft verwendet, wird sie entdeckt und ist verbrannt.

    Natürlich gibt es Sicherheitslücken. Natürlich hat ein Geheimdienst seine Tricks. Natürlich kann die NSA Microsoft und Apple die Pistole auf die Brust drücken und Linux unterwandern. Aber:
    Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob ein System hackbar ist oder ob es freiwillig Daten in den Äther funkt. Und es ist ein Unterschied, ob die Daten von einem Staat zur Strafverfolgung im Einzelfall oder einem privaten Unternehmen abgesaugt werden. Der Rechner von Ottonormalbürger ist nicht von der NSA verwanzt.


    Wir werden mit Windows 7 wieder weltweit die gleichen Probleme haben wie bei XP. Nur, dass dann evtl. überhaupt (fahrlässig) nicht mehr geupdatet wird. :‭-(


    Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass viele Menschen vor dieser "Datenabfuhr" Angst haben. Weniger wegen den Daten ansich, sondern mehr wegen dem "Dammbruch"-Charakter.
    Instagramm wurde z.B. dabei erwischt, seine Benutzer zu belauschen. Vor 10 Jahren wäre das ein Skandal gewesen. Heute ist es "ein bisschen gruselig". Morgen ist es normal und praktisch.


    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Scarlet () aus folgendem Grund: Typo

  • Win 10 läuft noch genauso performant, wie am ersten Tag. Selbst wenn der NSA oder Microsoft mitliest -> Es ist mir eigentlich relativ schnurz. Ich leide nicht an Paranoia und habe nichts zu verbergen

    Zu kurz gedacht, typisch Klientelaussage auf den die NSA ihre Überwachungen aufbaut. Ich hab ja nichts zu verbergen ist genau worauf die hoffen.Das ganze Akzeptabel und hinnehmbar finden, weil man ja selber nicht zu verbergen hat und angeblich nicht betroffen ist.


    Vielleicht reist man ja mal in die USA und bleibt am Flughafen an der
    Einwanderungsbehörde hängen und wird ohne Einreise wieder nach Hause geschickt.


    Oder man bewirbt sich beim Staat oder hofft auf Aufträge vom öffentlichen Behörden ..und man wird trotz guten Portfolio abgelehnt.
    und nur weil man mal bei einen persönlichen Telefonat mit seinen Schwager gesagt hat "Trump ist ein Idiot"..oder Amerika sind Kriegstreiber.." oder ähnlich ....
    Hat vielleicht dann wohl so eine Schnarchnase vom Nachrichtendiesnst, die Ohren gespitzt und einen Eintrag generiert.
    Ich habe nichts zu verbergen interssiert die Horcher dann aber nicht.

  • "Siri, ist noch Bier im Kühlschrank?"


    "Ist mir scheißegal, frag doch deine neue Schlampe Alexa! :D


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  • Oder man bewirbt sich beim Staat oder hofft auf Aufträge vom öffentlichen Behörden

    Ach, das kommt immer darauf an, wie man seine Kritik äußert. Wenn jemand sagt, "ich finde den und jenen scheiße", dann ist die Person selbst schuld, wenn die Einreise oder ein Auftrag verwehrt wird. Wenn man hingegen sagt, "ich finde den und jenen nicht so gut", dann hört sich das anders an und man macht sich nicht auffällig.


    Da gab es doch mal diesen Fall, wo einem Mädchen (glaub es war eine Austauschschülerin) die Einreise in die USA genau wegen sowas verwehrt wurde. Ich habe den Fall damals verfolgt und fand es auch gerechtfertigt, dass die Einreise versagt wurde.


    Ich äußere regelmäßig meine Kritik an Behörden und auch Organen meiner Stadt oder gar an der Bundesregierung mit offenen Mails. Ich mache es aber nicht hinter den Rücken der Betreffenden, sondern sachlich und direkt vor den Augen der Betreffenden. Dennoch habe ich diese Woche ein Angebot dieser Stadt bekommen, um eine amtliche Tätigkeit durchzuführen. Es kommt eben nur darauf an, wie man kritisiert und auch erklärt, warum man kritisiert, bzw. vorschläge anbietet, um die Fehler zu beheben. Und aus dem "Warum" wissen die Kritisierten wo der Fehler liegt. Inzwischen engagiere ich mich sogar politisch und habe eine Einladung bei meiner Wunschpartei erhalten, um bei ein mitwirkender Bestandteil zu werden. Das habe ich auch nur bekommen, weil ich sachlich kritisiere, aber zu keinem Zeitpunkt vorurteile oder irgendwelche Märchengeschichten erzähle.


    Und was Du auch angesprochen hast, (das mit Gesprächen am Telefon oder im Internet -> mit tiefen emotionalen Ausbrüchen) das kann man sich aufsparen, bis man sich unter 4 Augen mit einer vertrauten Person unterhalten kann. Ich habe auch meine persönliche Meinung und Einstellung zu diversen Politikern oder Firmen oder was auch immer, aber ich würde sie niemals öffentlich oder da, wo ein Dritter etwas mitbekommen würde, denuzieren.

  • Ach, das kommt immer darauf an, wie man seine Kritik äußert. Wenn jemand sagt, "ich finde den und jenen scheiße", dann ist die Person selbst schuld, wenn die Einreise oder ein Auftrag verwehrt wird.

    Nun wenn das Jemand in einen vertraulichen Gespräch seinen Gegenüber ausspricht dann geht es dem Staat und eben auch der NSA einen Dreck an. Ohne Überwachungsauftrag eines Richters wegen dem Verdacht einer strafwürdigen Handlung ist das illegal.


    "ich finde den und jenen nicht so gut", dann hört sich das anders an und man macht sich nicht auffällig.

    Schön geduckt bleiben und ja nicht auffallen. Immer schön anpassen.


    wo einem Mädchen (glaub es war eine Austauschschülerin) die Einreise in die USA genau wegen sowas verwehrt wurde. Ich habe den Fall damals verfolgt und fand es auch gerechtfertigt, dass die Einreise versagt wurde.

    Du hast das gelesen was irgendein Schreiberknecht schreibt und der Schreiber, wurde von denen informell versorgt die eine Einreise verweigert haben. Die werden sich nicht selber belasten wenn ihnen einen Fehler unterlaufen ist.
    Deswegen kann man das nicht blindlings als Aussenstehender gut finden.


    Ausserdem plappern Teenager im Alter von 10 -16 Jahren oft mal Unsinn . gerade im Facebook Zeitalter, und wenn man das als Erwachsener alles zu ernst, nimmt ist man ungerecht.

  • Fakt ist: Die NSA hat so ein hohe budget, und technische Möglichkeiten und Spezialisten, das es egal ist was man da zuhause Sitzen hat, die kommen rein, es sei den du hast die Kiste nicht mit dem Internet verbunden. Davon mal ab das die so ziemlich den gesamten Internet verkehr aufzeichnen.


    Ein anderer fakt ist, das die Daten die Windows 10 sammelt in der tat nicht wirklich Personen spezifisch sind. Und somit ziemlich unbrauchbar für Drittfirmen. (Es sei den da wurde irgendwas neues entdeckt was Win10 noch sendet.)


    Schwerwiegender finde ich da die Benutzung von Facebook, Oculus Rift, oder Discord.