- Onlinetest: Die Persönlichkeitsfragen sind schon echt nicht einfach. Man muss überlegen was man anklickt, da es auch zum Profil des Lokführers passen muss.
Man sollte zwar ehrlich antworten, aber wenn du meinst..
- Onlinetest: Die Persönlichkeitsfragen sind schon echt nicht einfach. Man muss überlegen was man anklickt, da es auch zum Profil des Lokführers passen muss.
Man sollte zwar ehrlich antworten, aber wenn du meinst..
Man soll ja auch ehrlich antworten - das war vllt. ein bisschen blöd formuliert - Man soll natürlich ehrlich antworten, aber deine ehrlichen Antworten müssen dann auch zusammen passen mit dem Profil des Lokführers
Egal wie du es formulierst, es wird vom Inhalt gleich bleiben.
Wenn du ehrlich antwortest, dann sollte man nicht auf das Profil des Lokführers achten, sondern einfach diese Fragen beantworten.
Einfach die Fragen ehrlich beantworten. Punkt.
Also ich hab mal alles durchlaufen inkl. Psychologische Eignungsuntersuchung (allg. Tauglichkeit) und Online-Test zu beginn.
Mein Rat lautet schlichtweg ehrlich zu antworten und nicht überall bei 0 oder 100 die Markierung zu setzen.
PS: Bei mir ist der Arztbrief mit tauglich rausgegangen.
@Barrett Sicher da hast du recht, aber wenn Abstellbahnhof und Zustellbahnhof durch die freie Strecke getrennt sind, dann muss es eine Zugfahrt sein.
Ich glaube du hast mich nicht ganz verstanden: Wenn es ein Zug ist, muss er als Zugfahrt fahren, denn Züge können nicht rangiert werden, dann sind sie Rangierfahrten
Ach so, ja. Das ist natürlich richtig. Richtig lesen sollte man.
Tauglichkeit diese Woche bekommen... ich gehe nun auch unter die Eisenbahner. Lohnt sich.... und wenn die letzte Nebenstrecke eines Tages automatisch läuft, gibt es sicherlich alternativen zum Beruf und ein bedingungsloses Grundeinkommen. Über sowas mache ich mir jetzt echt keine Gedanken. Es werden nicht umsonst 1500 Leute gesucht und Menschen wie ich, können sich derzeit den Lebenstraum erfüllen. Also...wer darüber nachdenkt, jetzt ist eure Zeit.
Bei mir geht es jetzt endlich aufs Ende zu, werde wohl in 2 Wochen meine Fahrprüfung haben Krass das bei unserem Kurs mit 20 Leuten bisher nur 2 fertig geworden sind^^
Hallo @Eggsor... das überrascht mich nicht. Ich wurde schon gewarnt, dass es "knackig" werden wird.... da muss man richtig lust drauf haben, sonst wird das wohl nichts. Da werden derzeit eine Menge Leute hingeschickt, die da nicht so Begeisterung haben, wie wir "Freaks". Kannst du vielleicht etwas mehr berichten? Wo machst du es? Gerne auch per PM.
Hallo @Eggsor... das überrascht mich nicht. Ich wurde schon gewarnt, dass es "knackig" werden wird.... da muss man richtig lust drauf haben, sonst wird das wohl nichts. Da werden derzeit eine Menge Leute hingeschickt, die da nicht so Begeisterung haben, wie wir "Freaks". Kannst du vielleicht etwas mehr berichten? Wo machst du es? Gerne auch per PM.
Also Lernen tue ich über ein Privates EVU in der Landeshauptstadt, bin da übers Amt rein gekommen und an sich sind es komplett 11 Monate zum Umschulen (Für den TFS Klasse B) mit der jeweiligen Zusatzbescheinigung nach Anlage 7 und 8 glaube ich. Da waren dann folgende Ausbildungsinhalte drinnen: Wagenprüfer, Bremsprobeberechtigter, Rangierbegleiter, Betriebsdienst, E-Traktion, V-Traktion, FV-NE, PZB, LZB, und noch ein paar andere kleine Sachen.
Die Modullänge ist Unterschiedlich von ganz kurz z.B PZB = Eine Woche bis übermäßig lange z.B Betriebsdienst = 6 Wochen war alles dabei.
Das ganze Endet dann in 2 Schriftlichen Abschluss und 2 Mündlichen Abschlussprüfungen (Für den TFS + Zusatzbescheinigungen) sowie der Fahrprüfung auf der Strecke und der eventuellen Baureihenabnahme wenn du bei deinen Ausbildungsfahrten eine recht häufig gefahren bist + die Einweisung dazu bekommen hast (Schleppfertig machen, Erden, Besonderheiten etc)
Was mir geholfen hatte: Gerade am Anfang viel Lernen und etwas in der Thematik vorgreifen, da musste ich mich beim Betriebsdienst z.B nicht mehr Stressen den Aufbau des AWB oder bestimmte Signale (deren Unterschiede DS/DV) zu lernen die andere da immer noch nicht drauf hatten (wobei man schon sagen kann das sich die Spreu vom Weizen schon nach dem Grundlagen Modul trennt, so kam es mir zumindest vor).
Wenn man dann noch ein paar coole Leute in der Klasse und in der Schule hat an die man sich hängt ist das alles wirklich schaffbar. Wir konnten z.B vor unserer Abschlussprüfung am Wochenende die Kursräume nutzen um da zu lernen.
Wenn du Fragen hast: Immer her, ich bin nur gerade Mobil Online daher dürft ihr mir die Rechtschreibefehler nicht übel nehmen :p
@Eggsor das klingt ähnlich wie bei mir. Träger in der Hauptstadt und es läuft übers Jobcenter. Einiges was du schreibst, ist für mich noch Fachchinesisch. Bisher gab es null Details und nur grobe Beschreibungen des künftigen Berufes und eben die Tauglichkeitsprüfung. Ich weiss nur sehr grobe Dinge wie z.b. dass ich auf der 66, 185 und 193 ausgebildet werde und später Personen- und Güterverkehr fahren kann. Für mich klingt es aber so, als wären wir villeicht beim selben Träger. Alles weitere erfahre ich am ersten Schultag.
Ich bin aber bereits jetzt mental darauf eingestellt, dass der TS, Freunde, Hobbies und alles andere die nächsten 11 Monate absolut in den Hintergrund rücken müssen. Sonst fliegt man dort wohl gehörig auf die Fresse. Es wird nicht leicht...aber ich denke man kann das schaffen. Am ende winkt schon der unbefristete Vertrag. Sonst würde das Jobcenter nicht mitspielen....das ist eine tolle Motivation sowas konkretes am ende stehen zu haben. Da paukt man dann auch gerne....nicht so wie beim difusen Studium, wo man nachher in dubiosen Praktika oder sinnlosen Bürojobs endet. Zumindest wenn man kein Mint Fach studiert hat.
Da waren dann folgende Ausbildungsinhalte drinnen: Wagenprüfer, Bremsprobeberechtigter, Rangierbegleiter, Betriebsdienst, E-Traktion, V-Traktion, FV-NE, PZB, LZB,
Ich übersetze mal:
Der Rest ist glaub ich so weit klar.
nicht so wie beim difusen Studium, wo man nachher in dubiosen Praktika oder sinnlosen Bürojobs endet.
Deswegen habe ich meins auch direkt im ersten Semester geschmissen und eine IHK-Ausbildung angestrengt.
... an sich sind es komplett 11 Monate zum Umschulen (Für den TFS Klasse B) ...... Da waren dann folgende Ausbildungsinhalte drinnen: Wagenprüfer, Bremsprobeberechtigter, Rangierbegleiter, Betriebsdienst, E-Traktion, V-Traktion, FV-NE, PZB, LZB, und noch ein paar andere kleine Sachen.
Die Modullänge ist Unterschiedlich von ganz kurz z.B PZB = Eine Woche bis übermäßig lange z.B Betriebsdienst = 6 Wochen war alles dabei.
Ich muss immer wieder staunen, wie man in 11 Monaten deratig viel Stoff zielführend und praxisnah vermitteln will.
Ich muss immer wieder staunen, wie man in 11 Monaten deratig viel Stoff zielführend und praxisnah vermitteln will.
In der Branche herrscht halt Not...dann geht sowas. Man hat ja nicht umsonst 18 von 20 Leuten ausgesiebt im Kurs von Eggsor. Da wird man nur Leute durchlassen, die es in einem Jahr auf die Kette bekommen. Workload wie im Studium und Begeisterung für die Sache werden da wohl selbstverständlich sein.
Ich übersetze mal:
- Wagenprüfer: brauchst du um Züge untersuchen zu dürfen. Einfach anhängen und abziehen ist im Güterverkehr nicht. Da müssen Wagen in verschiedenen Stufen untersucht werden. Dafür gibt es die Stufen 1 - 4. 3 und 4 entsprechen dann dem Umfang einer Untersuchung durch einen Wagenmeister...
- Bremsprobenberechtigter: vor jeder Zugfahrt muss ohne Auftrag eine Bremsprobe durchgeführt werden. Art und und Umfang ergeben sich aus den Umständen heraus und werden durch die BreVo, die Ril 915.01 bei der DB, bzw. die VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) Schrift 757 (im Wortlaut identisch zur Ril 915.01), bestimmt.
- Rangierbegleiter: Personal im Bahnbetrieb, dem der Tf beim Rangieren Aufgaben übertragen kann, wie zum Beispiel die Verständigung des Weichenwärters über Ziel, Zweck, Besonderheiten oder das Besetzen der Spitze beim Rangieren.
- FV-NE: Fahrdienstvorschrift für nicht bundeseigene Eisenbahnen. Benötigst du, wenn du auf privater Infrastruktur fährst, die nicht Betrieb nach der Ril 408 der DB machen. Meistens Nebenbahnen im Zugleitbetrieb.
Der Rest ist glaub ich so weit klar.
Deswegen habe ich meins auch direkt im ersten Semester geschmissen und eine IHK-Ausbildung angestrengt.
Auf dich ist auch immer Verlass. Vielen Dank
Ich muss immer wieder staunen, wie man in 11 Monaten deratig viel Stoff zielführend und praxisnah vermitteln will.
Wenn man bereitwillig mitarbeitet und offen für den Stoff ist klappt das ganz gut.
@FraPre da frage ich mich auch öfters warum ich 3 Jahre Ausbildung dafür genossen habe.
Naja als EiB T/V ist halt auch viel anderes drum herum z.b einige Monate in der Werkstatt etc haben zumindest meine Leute, welche ihre Ausbildung auch bei der Bahn gemacht haben, erzählt