Preßnitztalbahn Wolkenstein-Jöhstadt v2.0

Absolut, so ein trübes Grau passt ja auch viel besser...die trotzdem leichte Blaufärbung kommt wohl von der Reflektion des blauen Himmels, wie in der Realität

Das werd ich mal probieren, hat aber jetzt keine hohe Priorität...da gibts noch ganz andere offene Baustellen^^
Witzigerweise sah die gestaute Zschopau dort heute bei einer ausgiebigen Ortsbegehung ziemlich genau so blau aus...aber war bestimmt der Himmel

Da konnten aber auch einige offene Fragen beantwortet werden und zu meinem Glück, muss ich nur geringfügige Anpassungen vornehmen

Ja so kann man das wohl auch machen, da hat wohl jeder so einen Stil
Ich hab jetzt noch etwas rot in die Suppe gemischt und ich denke, so kann man es lassen...ich will mich nicht noch mehr in Mikromanagment verlieren, als eh schon Feinschliff kommt für gewöhnlich erst ganz am Schluss

An der südlichen Bahnhofsausfahrt von Wolkenstein haben sich nun auch ein paar grünbedaumte Hobbygärtner ausgetobt, die nördliche nimmt auch langsam Gestalt an...ist aber noch nicht vorzeigbar Aber so langsam geht es nun doch ein wenig ins namensgebende Preßnitztal und bereits auf den ersten drei extrem langgezogenen Kurven gibt es vier Brücken, einen Durchlass und vier gänzlich ungesicherte Bahnübergänge

Eine ganz markante und typische Situation für diese Strecke zeigt das WIP Foto kurz vor dem ersten Zwischenhalt Streckewalde:

Es tut sich langsam was in Streckewalde...nur gegen diese unverschämten Graffitisprüher muss die Ortsansässige Volkspolizei wirklich mal hart durchgreifen

Auf dem Weg nach Streckewalde Teil 1

Der wilde Dschungel im Wolkensteiner Ortsteil Niederau wurde ein wenig gelichtet und man kann jetzt sogar ein paar Häuser entlang der Strecke erkennen. Außerdem hat der ortsansässige Werksteil des sächsichen Motorradherstellers MZ Zschopau seinen Betrieb aufgenommen, welcher sogar über eine eigene (angedeutete^^) Feldbahn mit dem Anschlussgleis verbunden ist

Außerdem hat endlich der Fortschritt im Preßnitztal Einzug gehalten und ist jetzt auch an die Telegrafenleitung angebunden...da ist man dort nun nicht mehr auf Rauchzeichen als Kommunikation angewiesen

Auf dem Weg nach Streckewalde Teil 2

Außerdem wurde das lästige Texturflackern an den Schneepflugtafeln abgestellt, über dass sich bisher aber noch niemand beschwert hat

Endlich ist nun auch Streckewalde erreicht, was unschwer an den umfangreichen Gleisanlagen und dem opulenten Empfangsgebäude zu erkennen ist

Ein paar Details fehlen noch hier und da und in der Umgebung gibts auch noch etwas zu tun, dann geht es auch schon etwas weniger kurvenreich weiter nach Großrückerswalde

Also eigentlich fand ich die schönen tschechischen Brücken für meine Strecke schon ziemlich passend, aber dann dachte ich mir, dass sie mir für die brückenreichste sächsische Schmalspurbahn nicht filigran und minimalistisch genug sind, um diesem markantem Markenzeichen der Strecke gerecht zu werden. Ich denke, dass es jetzt doch deutlich besser zur Geltung kommt und kann mich nun wieder beherzt in den Strecken(und vorallem Brücken-)bau stürzen

Also ich denke, so macht das schon einen etwas besseren Eindruck und verschafft mir etwas Unabhängigkeit und Vielfalt...und damit gibt es auch deutlich weniger importierte österreichische Permafrostgleise