Erlebnisse im Alltag


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  • @Tebe


    Ein Azubi oder Praktikant ist von der Spezies Mensch, wie ein ausgebildeter Triebfahrzeugführer.
    Menschen reagieren prinzipiell höchst ähnlich auf Gefahrensituationen, sowie benötigt der Mensch auch einen kurzen temporären Aspekt, um zu reagieren.
    Dabei ist es völlig hirnrissig, zwischen ausgebildetem Tf und Azubi - Tf zu unterscheiden.
    Tfs werden übrigens auf Tauglichkeit und Reaktion geprüft. Auch die Azubis.

  • Das ist eine Endloskette - ich hätte auch ein anderes Beispiel nehmen können.


    Wäre wohl besser, wir ziehen hier vorerst einen Schlussstrich. Die Meinungen gehen zu stark auseinander, außerdem ist ja eh der Großteil Offtopic. Hier wird man auf beiden Seiten keine Meinungsänderung bewirken, also sollten wir das Thema besser abhaken.


    @Cerablir Sehe ich anders. Erfahrung spielt immer eine große Rolle. Wenn ein erfahrener Autofahrer in eine Gefahrensituation steuert, geht es definitiv anders aus, als wenn der BF17-Kerl oder der Führerscheinneuling in der Situation wäre.

    Sympathisiert heimlich mit der Deutschen Bahn.

    Einmal editiert, zuletzt von Tebe ()

  • @Tebe


    Es ist keine Endloskette.


    Ich würde mir wünschen, wenn du ein bisschen weiter argumentierst. Dann entdecken wir, dass wir keine kontinuierliche Kette haben.
    Wie wäre es, wenn du auf mein Beispiel eingehst, deine Aussagen diesbezüglich revidierst, da du einsiehst, dass du im Unrecht liegst, und dann mit
    deinem anderen Beispiel kommst?


    Ich freue mich auf dich.


    --


    Edit nach seinem Edit:


    Ich weise nochmal auf die Tauglichkeitsprüfungen hin.


    Beim Autofahren kommen noch wieder andere Parameter dazu. Alleine das Lenkrad lässt den Bezug zur Bahn flöten gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Cerablir ()

  • Gibt es genug Fälle. War ja jetzt das zweite Mal, dass ein Bus auf einem Bü stehen/liegen geblieben ist. Wenn du mit der Lok aus einer Kurve kommst und den Bus siehst, der Praktikant aber vor Schreck wie gelähmt ist, entscheiden die wertvollen Augenblicke bis der Tf eingreift durchaus darüber, ob du vor dem Bü stehen bleibst oder doch noch in den eventuell noch mit Menschen besetzten Bus donnerst.

    1. Wie schon @Cerablir erwähnt hat, wird der Junge wohl kaum schlechter reagieren als ein Lokführer.
    2. Für genau sowas steht der Lokführer ja neben ihm.

  • Man muss nur realistisch bleiben

    Genau das bist du nicht!!!


    Kurzes Beispiel: Heute ist mir schlecht geworden. Ich bin fast umgefallen, da mein Kreislauf aus heiterem Himmel kurz geschwächelt hat.
    Dies und vieles mehr kann dir passieren, wenn du im Gleis bist, aber auch außerhalb.


    Fährt nun ein Praktikant den Zug fährt, dann kann auch im Ernstfall nicht so viel passieren. Der TF steht hinter ihm. Maximal 1 Meter entfernt.....
    Stell dir vor auf einmal kommt ein Reh aufs Gleis:
    Die maximal 0,5 Sekunden "spätere" Reaktion (die Reaktion bleibt gleich, aber der Abstand zum "Notbremsknopf" ist größer) ist eigentlich nicht relevant. Ich glaube du weißt, wie die Bremswege eines Zuges sind.
    Bei 100 km/h sind es ca. 28 m/s, also 14 m/0,5s


    Ist das soooooo ein großer Unterschied.



    Hingegen, wenn du über Gleise gehst:
    Weißt du, wie schnell ein Zug sein kann. Nochmal ein kleines Beispiel von mir. Zwischen Besseringen und Merzig gibt es eine Unterführung. Dort war ich mal spotten. Man kann von der Unterführung aus die Züge aus der Kurve bei Besseringen schießen sehen. Ich habe es geschafft sage und schreibe 5-10m zurückzulegen, als der Zug neben mir war (v/max. Aus der Kurve raus von 100km/h auf 140 km/h beschleunigend).


    Bild im Anhang


    Und dein Argument, dass man 1km in beide Richtungen sehen kann: So wurde einer in Merzig beinahe erfasst, als der Zug Richtung Trier auf Gleis 1 durchfuhr. Kannst ja mal nachprüfen, wie die Entfernung vom Esig Merzig bis zum Gleis 1 ist. 1km oder mehr.


    Und auch Züge fahren nicht nach Plan. Ich sag nur Verspätung......
    Und auch Züge können unplanmäßig fahren. Zum Beispiel fährt ab und an mal eine Köf mit einer Donnerbüchse auf der Museumsbahn zur Reparatur. Auch unplanmäßig...


    Das soll es von mir gewesen sein.


    Gruß,
    Marc

  • Du glaubst nicht, wie schnell ein Zug so einen Kilometer abgerissen hat, ohne dass du ihn hörst.

    Gar nicht so schnell wie man glauben könnte. Außerdem sieht man ihn ja auch...

    Was ist, wenn du auf den Schienenstrang trittst, ausrutscht und im Gleis liegst, vielleicht Ohnmächtig oder verletzt?
    Niemand weiß was von dir und wenn du Pech hast, sieht dich auch keiner, bis es zu spät ist!

    Was ist wenn ich im Winter vor die Türe gehe, dem Eis ist warm, mir fällt eine Eisplatte am Kopf? Ups...

    Beispielsweise eine ohnmächtig gewordene Person, die dort hinunter fällt, um sie schleunigst auf sicheres Gebiet zu legen.

    Mit Kamera im Gleis herumrennen=Lebensgefahr, Ohnmächtige 80kg schwere aus dem Gleis ziehen=Ok?

    Und dein Argument, dass man 1km in beide Richtungen sehen kann: So wurde einer in Merzig beinahe erfasst, als der Zug Richtung Trier auf Gleis 1 durchfuhr. Kannst ja mal nachprüfen, wie die Entfernung vom Esig Merzig bis zum Gleis 1 ist. 1km oder mehr.

    Dann war er aber sehr blöd. Ich weiß zwar nicht wie einige das schaffen, aber mich hat erst einmal ein Zug "überrascht" und da stand ich mit dem Rücken zu ihm am Bahnsteig.


    Nachdem ich jetzt vermutlich schon einigen kräftig am Nerv ging leg ich noch was nach: In Österreich rennen Verschubmitarbeiter über die Ausbaustrecke wo 200 km/h gefahren wird, Triebfahrzeugführer gehen im Bahnbereich mit Kopfhörern wandern und in peripheren Bahnhöfen geht sowieso das halbe Dorf über Gleise spazieren.
    Und wie viele werden jährlich unabsichtlich zerlegt? Fünf bis Zehn, wenn überhaupt? Und wie viele davon wussten was sie tun und worauf sie achten müssen wenn sie im Gleis spazieren? Null?
    Conclusio: das Spielen oder dumme Selfies machen, zum Zug rennen oder Gleise als Abkürzung nutzen u.v.m. ist verboten, das streitet ja eh niemand ab. Es ist aber noch lange nicht so gefährlich wie einige hier tun. Es sterben in den Österreichischen Bergen allein im Sommer wesentlich mehr Personen als Ganzjährig gesehen "Spaziergänger" im Gleisbereich. Ein Zug ist keine Killermaschine und wer ein bisschen die Augen aufmacht wird im Gleisbereich auch nicht zerlegt, unabhängig davon ob er da jetzt sein darf oder sein soll.

  • Was ist wenn ich im Winter vor die Türe gehe, dem Eis ist warm, mir fällt eine Eisplatte am Kopf? Ups..

    Dann hättest du wenigstens keine Dritten Leute mit in ggf. ein "erschütterndes Ereignis", was PU´s für Viele sind, gezogen oder eine Störung im Bahnverkehr provoziert.
    Genau solche Typen, die ins Gleis gehen oder nur mal schnell überqueren sind doch Diejenigen,
    die dafür Sorge tragen, dass irgendwer die Polizei hinzuruft, die erstmal alles sperrt, alles absucht und dann (je nach Größe des Abschnittes) den Verkehr mal so 20-60 Minuten lahm legt!
    Und das trifft dann nicht nur einen, sondern je nach Strecke locker mal 20 Züge oder mehr.
    Auch werden Lokführer in der Regel auch bei Beinahe-Unfällen bereits abgelöst, was auch Verzögerungen mit sich zieht...
    (weiß nicht, obs in Österreich bei euch anders ist)
    Es geht ja nicht nur um Diejenigen, die dann tatsächlich vom Zug erfasst werden, sondern auch um diese, denen das Beinahe passiert ist oder die eine Streckensperrung damit provozieren!


    Und es muss ja nicht mal Ohnmacht sein, ein einfacher Stolperer reicht schon (je nach Abstand).


    Was willst du mit deinem Post genau sagen?
    Es rennen so Viele über die Gleise und werden nur sowenige erwischt?
    Macht weiter, aber macht die Augen auf, auch wenns eigentlich verboten ist?
    Manchmal muss man sich echt an den Kopf fassen... *facepalm*

  • Weiß nicht was ihr da so groß diskutiert, wer über die Gleise rennt obwohl er hört und sieht, dass ein Zug kommt, der ist selbst dafür verantwortlich. Ist auch meine Verantwortung, wenn ich die Straße überquere obwohl ich sehe, dass ein KFZ kommt.


    PS: Nur so als kleine Info. Hier am Hbf sieht man es recht häufig, das Personen, meist deutlich "ausländisch" aussehend und vermutlich weit aus dem tiefsten Süd-Osten kommend, zwischen den Bahnsteigen über die Gleise rennen. Kennen die von zu Haus wohl so. Bisher wurde glaube ich noch keiner von denen überfahren. Man sieht nur immer einen von diesen Security-Typen laufen und schreien, interessiert die bösen Gleis-Überquerer meist aber gar nicht. ;)

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • Zumal ein Lokführer definitiv sofort die Zwangsbremsung einleiten würde, wenn er sehen würde, dass sich da Personen im Gleis befinden würden. Auch wenn man nun schnell wieder vom Gleis verschwindet, weil man ja weiß, dass der Zug noch etwas braucht, bis er an Ort und Stelle ist, und der Tf dieses vielleicht auch im Hinterkopf hat, wird wohl oder übel trotzdem notgebremst, eben aus Reflex. Der Zug kommt dann zum Stehen, die Schüler kriegen den Arsch ab, es gibt Verspätungen. Sowas nennt sich glaube ich "Eingriff in den Bahnbetrieb" oder so.

  • @p530 Das Wort das du suchst nennt sich Schnellbremsung XD. Naja ich finde es erschreckend wie manche hier das illegale überschreiten der Gleise von betriebsfremden Personen legalisieren wollen. Egal wie weit man die Strecke einsehen kann man hat die Gleise nicht zu überschreiten, selbst Lokführer dürfen dies nur wenn es erforderlich ist z.B. um zum Zug in der Abstellanlage zu kommen. Ich frage mich immer wieder warum das zu diskussionen führt es ist verboten und dies nicht ohne grund fertig. Bei mir im Bahnhof laufen die Leute auch ständig über den Gleisüberweg obwohl es eine Unterführung gibt an der sie sogar meistens vorbeilaufen. Mich ärgert sowas und meiner Meinung nach müsste jeder der sowas macht mit dem Knüppel eine abkriegen.

  • Gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr nennt sich das ganze.
    Und wenn ich jemanden dabei erwische bin ich befugt denjenigen festzusetzen, bis die Bundespolizei eintrifft.
    Das gleiche gilt auch für "Trainspotter". Halten die sich im Gleisbereich auf und ich bin der Meinung sie gefährden den Betrieb (Stehen auf Fernmeldeschränken usw.) darf ich diese festsetzen.
    Da könnt ihr auch gerne ne Warnweste an haben. Wenn ihr durch meine Luftsog da runter fallt und im besten Fall auch tödlich verletzt werdet, bin ich der erste, dem es an den Kragen geht.


    Manchmal kotzt mich diese Dreistigkeit einfach, wenn ich am Bahnhof aus meinem Fenster schaue, meine Arbeit verrichte und ihr mich dabei fotografiert, brauch man sich nicht wundern, dass wir auch gerne mal pissig werden und entsprechend reagieren.
    Gerade beim Halt im Bahnhof kann man mal eben kurz fragen: "Darf ich ein Foto machen?". Hab ich nichts gegen, ich stehe zu meinem Unternehmen und liebe trotz aller Nachteile meinen Beruf.
    Und finde es auch schön, dass es immer wieder Interessierte gibt, die Bilder von der Bahn machen oder gerne einen Blick in den Fst werfen möchten.
    Aber wenn dann so Möchtegern Eisenbahner ans Fenster kommen und behaupten, "sie hätten eine Führerstandsmitfahrt angemeldet, sie möchten bitte vorne mitfahren", dann platzt mir leider teilweise auch der Kragen.
    Ich habe auch kein Problem damit, wenn sich jemand mal den Führerstand angucken möchte, der kann gerne bis zum Endbahnhof mitfahren und kann dann gerne mal reingucken und dann beantworte ich auch gerne mal Fragen und zeige den Leuten was. Aber diese Dreistigkeit teilweise. Ein Kollege hat mir auch mal erzählt, dass sich jemand eine Mitfahrberechtigung (für Praktikanten zum Beispiel) gefälscht hat und damit mitfahren wollte. Klar, wenn man in Köln mit einer Mitfahrberechtigung aus München mitfahren möchte, ist doch klar, dass das aufällt. *facepalm* Aber wir sind alle dumm und drücken alle 30 Sekunden ne Taste, damit der Zug automatisch fährt.


    Und zu dem Thema Gleise überqueren: Würde man uns erwischen, wenn wir zum Beispiel in Köln Hbf über die Gleise latschen, um an einen anderen Bahnsteig zu latschen, hat es für manche Kollegen schonmal eine Abmahnung gegeben. Des Weiteren, wenn etwas passiert, ist man nicht versichert (Sowohl beruflich, als auch privat). Im Fall a) ist es keine Arbeitsunfall bzw. ein Arbeitswegeunfall, denn habe ich den offiziellen Dienstweg benutzt? Nö. Was will man denn im Fall b) der Kasse erzählen? Dass man um nen Zug zu fotografieren auf nen Kasten geklettert ist und dann wegen dem Zug da runter gefallen ist oder ich beim überqueren der Gleise mir den Fuß gebrochen habe? Das ist reine Selbstverschuldung.

  • Macht weiter, aber macht die Augen auf, auch wenns eigentlich verboten ist?

    Jein. Es gibt so viel was eigentlich verboten ist und trotzdem jeder macht. Ich halte nur nichts davon dieses Thema unnötig hoch zu dramaturgisieren. Die Gestalten die zu unfähig sind sich im Gleisbereich zu bewegen sind unabhängig davon ob sie da jetzt sein dürfen sowieso angehalten sich eben dort nicht mehr aufzuhalten und es gibt auch genug Stellen an denen ein solches verhalten wirklich nicht sonderbar intelligent ist, aber man braucht nicht jeden der im noch so kleinen Dorfbahnhof herumrennt für Tod und Irre erklären. :rolleyes:

    wenn ich am Bahnhof aus meinem Fenster schaue, meine Arbeit verrichte und ihr mich dabei fotografiert, brauch man sich nicht wundern, dass wir auch gerne mal pissig werden und entsprechend reagieren.

    Was kann der Fotograf dafür wenn du gerade in dem Moment wo er fotografieren will aus dem Fenster schaust?

  • Oh, der arme Fotograf, da tauche ich auf einmal auf seinem Bild auf, weil ich meine Arbeit verrichten möchte, wie kann ich auch nur... nächstes mal warte ich ne halbe Stunde, bis er fertig ist. *facepalm* Da freut sich dann die TP und der FDL warum ich verspätet abgefahren bin.
    Im Zweifel kann man ja auch danach Bescheid sagen und fragen ob das in Ordnung war, aber wenn mich direkt zielgerichtet fotografiert sobald ich rausgucke kotzt das einfach nur an.
    Man kann ja auch vernünftig fragen, dann machen wir auch gerne ein vernünftiges Foto :)

  • Und wenn ich jemanden dabei erwische bin ich befugt denjenigen festzusetzen, bis die Bundespolizei eintrifft.

    Nicht nur du.
    Das ist das Jedermanns-Recht.


    Wenn du Jemanden bei einer Straftat erwischst, darfst du ihn festsetzen, bis die Ermittlungsbehörden auftauchen.

  • War auch nicht so gemeint, dass es ein "exklusiv Recht" eines Tf's ist, sondern ein allgemeines Recht. ;)
    Aber mal als Info für die, die jemanden bei sowas erwischen.

  • War von mir auch nicht so gedacht, dass du nur dir das Recht eingestehen willst,
    viel mehr sollte es darauf hinweisen, dass wenn Jemand sowas macht, er/sie auch damit rechnen muss, von einer dritten Person festgehalten zu werden ;)

  • Im Zweifel kann man ja auch danach Bescheid sagen und fragen ob das in Ordnung war, aber wenn mich direkt zielgerichtet fotografiert sobald ich rausgucke kotzt das einfach nur an.

    Genau, ich werde jetzt jeden Tfzf fragen ob ich "ihn" eh fotografieren darf... *facepalm*

    Wenn du Jemanden bei einer Straftat erwischst, darfst du ihn festsetzen, bis die Ermittlungsbehörden auftauchen.

    Das würde ich nicht, denn das begehen der Eisenbahnanlagen ist eine Ordnungswidrigkeit und keine Straftat. Wenn du da den "falschen" festhältst hast du schnell eine Anzeige wegen Freiheitsberaubung oder Nötigung am Hals. In Österreich ist es eine Verwaltungsübertretung und bei einer solchen muss dich der Polizist auf frischer Tat ertappen um überhaupt mal die Identität feststellen zu dürfen.

    ich wüsste gar nicht wie ich das als tf beurteilen würde wenn ich ständig fotografiert werden würde.

    Keine Sorge, niemand fotografiert den Mensch in der Lok... Es geht da meist ums Fahrzeug, anscheinend nehmen einige das etwas sehr persönlich.