Eine Kreisbewegung ist ein Zusammenspiel zweier Kräfte, die im rechten Winkel zu einander stehen. In der mathematischen Auswertung von Überhöhungen (Physik 11 - 12.Klasse) nutzt man die zwei Dimensionale Darstellung, da diese geometrisch und mathematisch einfacher um zusetzten ist. Die Kraft, die einen nach Vorne bewegt, ist jedoch innerhalb der Kurve gleich der Kraft, die den Zug abbremst, daher ist diese Kraft, laut Kräftegleichgewicht, vernachlässigbar, d.h. F=0N. Schwupp-di-wupp, sind wir nur noch zwei dimensional, genau gesagt auf einer schiefen Ebene, die jedoch nicht mit der Hangabtriebskraft, sondern mit Zentripedalkraft und den Cosinus berechnet wird. Nach ein paar Zeilen aus Gleichungen einsetzten ausklammern und auflösen, sind wir dann auch Mathematisch zwei-dimensional.
Das oben genannte Phänomen nennt mann "Verschobene Beschleunigung", sprich der Körper wird in eine Bahn gezwungen, die er nicht erwartet hat, da die Augen eine starke Kurve, mit starken Kräften erwarteten. Jedoch kamen nur Minimale Zentrifugalkräfte, jedoch aber große Normalkräfte auf, daher denkt sich das Hirn: "Hier kann doch was nicht stimmen!", und schaltet in den Übelkeits-Modus.
mfg
FabiaLP
PS. Will echt nicht als Klugscheißer auf treten, jedoch hatte ich ein mal in meinem Leben die Möglichkeit, die Aussage von @blk11, durch unnützes Schulwissen zu bestätigen.
Ein hoch auf das bayerische Bildungssystem,..
... NICHT!