OK ich hätte in meinem Beitrag noch schreiben sollen das es natürlich jedem selbst überlassen ist welche Informationen er der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.
Mich selbst juckt das nicht so wirklich was ihr hier macht das ist euer Bier.
Der Thread für Privates und Soziales - Wer verbirgt sich hinter seinem Nutzernamen?
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So etwas kann auch irgendwann mal nach hinten los gehen.
Spätestens dann wenn ein Personaldienstleister- oder Chef mal nach dem Klarnamen googelt.
Oder falls mal die Karriere in Richtung Politik gehen sollte, dann zählt alles was jemals veröffentlich wurde.
Da hat Madison Recht, immer mit Vorsicht Daten einsetzen, das Internet vergisst nicht. Es gibt kein elektronisches Alzheimer. -
Meine Schwester musste sogar ihren Facebook Account löschen lassen sonst hätte sie den Job nicht bekommen. Glaubt ihr nicht? Ist aber so gewesen.
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Bitte hier nicht darüber diskutieren, was man preisgeben sollte oder nicht.
Natürlich ist es sinnvoll, darauf hinzuweisen, was passieren kann @Madison und alle Anderen, aber dabei sollte es jetzt auch bleiben. Am Ende muss hier jeder selbst entscheiden, was er preisgibt und was nicht und auch mit den Konsequenzen leben.
Gruß
einMonsterP.S. Ja, es mögen nicht alle reif genug sein für die Entscheidung, aber wir wollen hier niemanden bevormunden, was er preisgeben darf und was nicht. Das ist nicht die Aufgabe des Forums, sondern die der Erziehungsberechtigten.
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Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zeige ich auch ein wenig von meiner Seite.
Name sollte ja bekannt sein.
Ich habe jetzt 51 Jahre auf meinem Zähler und freue mich über 2 erwachsene Söhne im mittleren Alter von 20 Jahren, welche voll im Leben stehen.
Schauen wir mal ob ich die nächsten 3 Jahrzehnte noch schaffe.Mein Leben war/ist schon immer bunt, ja gut, auch manchmal ein wenig chaotisch gewesen.
Eine Frage der Einstellung zum Leben eben.In den achtzigern nach meinem Schulabschluss Gyn. bei der Luftlandetruppe in Calw als Fallschirmjäger gedient.
Danach viele, viele Jahre als Energieelektroniker gearbeitet. Unter anderem bei Bayer Chemie, Blohm&Voss Hamburg, usw.Das zu meinem eigentlichen an die Gesellschaft angepassten Leben.
Mein Herz war ganz woanders.
Seit meinem 8. Lebensjahr, nachdem ich Jimi Hendrix und Deep Purple zum ersten Mal gehört hatte, war die E-Gitarre mein zu Hause.
Dann irgendwann die Bühne und die Tonstudios.Irgendwann dann vor etwa 8 oder 9 Jahren habe ich auf ganz ungewöhnliche Weise Rolf Steinberg kennen gelernt.
Hier ist langsam eine enge und ganz vertrauliche Freundschaft gewachsen.Mit meiner Musik lief es dann nicht mehr wirklich gut und als Energieelektroniker musste ich dann ständig wieder auf Montage in ganz Deutschland und in's Ausland.
Rolf meinte "Eiy, beschäftige dich doch mal mit virtuellen Eisenbahnbau".
Das hat mich tatsächlich dann nicht mehr los gelassen. Es wurden Tutorials, DB Signalbücher, etc. unter mein Kopfkissen gelegt und ich habe mir die Materie regelrecht eingeprügelt.
Erste Versuche im MSTS schlugen fehl, das war nicht so mein Ding. Dann kam PTP, und da ging es dann richtig los. Hier wurden komplexe Zusammenhänge einer Simulation von mir begriffen. Ab da gab es kein Halten mehr und mit Suchtfaktor auch noch seinen Lebensunterhalt bestreiten, das war so richtig meine Nummer.
Und da sind wir auch schon in der Gegenwart.
Bluesky und Vizzart haben wir weit hinter uns gelassen und uns nun mittlerweile ein eigenes sehr gutes Standbein mit der GBE aufgebaut.
Ich kann mich jedenfalls nicht beklagen.Ich hoffe das mein Beitrag zum Thema euch nicht allzu sehr langweilt und das der TS noch lange ein Teil der Gemeinschaft ist.
Viele Grüße,
Wolfgang -
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Es hat sich lange niemand mehr hier vorgestellt... Schade!
Dann tue ich es jetzt mal. Mein richtiger Name ist Florian, bin 15 Jahre alt und besuche die 9. Klasse eines Gymnasiums. Ich bin mir noch nicht sicher, aber ich denke, dass ich das Abitur machen werde, auch wenn ich das für meinen Traumberuf (Zugbegleiter im Fernverkehr) nicht machen müsste.Womit wir beim ersten Thema wären: Die Bahn...
Die Bahn ist seit meiner Geburt in meinem Leben verankert. Mein Opa war Zugchef auf IR, später auf IC-Zügen (ICE war wegen Krankheit leider nicht mehr dabei). Er ist in meinen Kindergartenjahren in jeder freien Minuten (wenn ich ihn darum gebeten habe) mit mir in die S-Bahn gestiegen und hat mit mir die Region erkundet. Dafür bin ihm sehr dankbar, denn ohne ihn hätte mich die Bahn nicht wirklich interessiert und ich hätte mich auch nicht damit beschäftigt. Leider verstarb er 2012 an den Folgen eines Herzinfarktes.Mein zweiter Opa erkundete mit mir das Dresdner Straßenbahn- und Busnetz und mittlerweile gibt es keinen Winkel, wo ich noch nicht gewesen bin!
Soviel zu meinem Hobby Eisenbahn/ÖPNV!In der Schule war ich in der Grundschule ein "Überflieger". Allerdings hatte ich soziale Probleme, wie z.B. Mobbing wegen meiner damals fettleibigen Figur und meinen daraus resultierenden sportlichen Leistungen. Ich wechselte also auf ein Gymnasium nahe Karlsruhe und da wurden dann auch die Noten schlechter. Derzeit habe ich keine sozialen Probleme mehr, da ich durch eine Kur im Allgäu sehr viel abgenommen habe. Allerdings machen mir nun Fächer, wie Mathe und Chemie große Probleme, aber die Noten halten sich im ausreichenden Bereich.
Meine Eltern mögen sich nicht mit dem Gedanken abfinden ihren einst so überdurchschnittlich guten Sohn als Zugbegleiter zu sehen. Immer wieder muss ich gegen Argumente, wie Schichtdienst, schlechtes Gehalt, pöbelnde Reisende ankämpfen, aber das kriege ich schon hin...
Im Train Simulator und hier in der Community kann ich bautechnisch nicht viel beitragen, da ich mich in Sachen Computer eher mit Handys auskenne. Ich kann eben "nur" fahren, aber das macht mir Spaß, vor allem mit Szenarien o.ä. hier aus dem Forum.
Wenn Fragen sind, gerne Fragen!
L.G. Florian aus Karlsruhe!
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Kennt denn jemand Privatbahnen in Norddeutschland die (evtl. auch mit geringeren Anforderungen) ausbilden?
Viele Grüße
petraelvisAuch wenn es schon ein wenig her ist, Ausbilden tun in Norddeutschland viele EVU´s. Metronom, NWB, Nordbahn nur um einige mal zu nennen, aber der Reaktionstest ist bei allen EVU gleich da in der TfV ( Triebfahrzeugführerscheinverordnung ) vorgeschrieben. Leider ist aber gerade beim Reaktionstest die Durchfallquote entsprechend hoch.
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@Brumser Die EVU´s die du genannt hast machen eigentlich nur die 9 Monatsausbildung und setzten eine fertige andereAusbildung vorraus.
Die EVB tut dies z.B. nicht.@breifl Interessanter Lebensweg. Ich war in der Grundschule auch top, bin dann auf ne Realschule gegangen, und naja, ich mach dieses Jahr Abschluss. Meine Noten sind aber auch um einiges schlechter geworden.
Naja, das Ende vom Lied ist, dass ich ne Ausbildung zum Triebfahrzeugführer macheAlso man dein Ding, und wenn du 18 bist, können deine Eltern eh nichts mehr mache, gell.
LG Fabian Nds
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@Fabian Nds Mit 18 habe ich die Schule ja auch fertig...
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Dann können deine Eltern dir nichts. Also viel Erfolg.
LG Fabian Nds
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Meine Eltern mögen sich nicht mit dem Gedanken abfinden ihren einst so überdurchschnittlich guten Sohn als Zugbegleiter zu sehen.
Ich bin zwar nicht "überdurchschnittlich gut", aber mein Abiturzeugnis reicht auch für höher qualifiziertere Ausbildungen als "nur" Tf aus. Meine Eltern haben sich damit auch abgefunden, bzw. stehen da immer noch hinter, auch wenn ich längst volljährig bin.
Außerdem ist Zugführer sein auch wesentlich mehr als nur "Juten Daach, ma de Fahrausweise bidde"...
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Ich hatte mich ja hier auch schon vorgestellt, aber zu meinen Zukunftsplänen habe ich noch nichts gesagt. Diese wären aber ziemlich genau die Gleichen wie von @breifl, nur dass ich mir schon sicher bin, dass ich kein Abi machen möchte, obwohl dem nichts im Wege stehen würde. Auch die Vorgeschichte weist einige Gleichheiten auf, von der Grundschule aufs Gymmi haben sich meine Noten auch verschlechtert, soziale Probleme wie von dir beschrieben hatte ich leider auch, und bei mir sind sie inzwischen auch Vergangenheit.
Wobei meine Noten inzwischen wieder besser geworden sind, wie schon erwähnt (erster Post von mir) habe ich einen Durchschnitt von 1,9 mit zwei 3en als schlechteste Noten (Bio und Kunst). Da liegt aber das "Problem" mit dem Zugbegleiterwerden, meine Eltern halten mich für komplett bescheuert. Meine Mutter würde mich, wenn überhaupt bei der Bahn, im Bereich für irgendwelche Forschungen sehen oder in einem Büro. Nichts für mich.
Meine Klassenlehrerin hält mich auch für komplett bescheuert, seit ich ihr gesagt habe, dass ich nach der 10. mit einem MSA meine Schulzeit beenden möchte. Aber ich habe mir das lange genug überlegt.
Wir können uns ja mal über PN austauschen wenn du willst, bei gleichem Alter und gleichen Plänen gibt es bestimmt was zu erzählen
Grüße,
FabianEDIT: Achja, @Fabian Nds wie ist das eigentlich bei der Bahn? Muss man da volljährig sein um einen Ausbildungsplatz zu bekommen (ich habe dazu keine Informationen gefunden - wahrscheinlich meiner Blindheit verschuldet, sorry dafür) oder hängt das von der geplanten Ausbildung oder Ausbildungsstätte ab)?
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Meine Klassenlehrerin hält mich auch für komplett bescheuert, seit ich ihr gesagt habe, dass ich nach der 10. mit einem MSA meine Schulzeit beenden möchte.
Da hat sie recht, zu viel Schulbildung ist nie verkehrt, so hast du in der fernen Zukunft mehr Optionen. Das solltest du dir nochmal wirklich überlegen. Du ärgerst dich in zehn, zwanzig Jahren nur drüber.
oder in einem Büro. Nichts für mich.
Dann mach es auch nicht. Das ist deine Entscheidung. Vorne auf'm Tritt bei Wind und Wetter ist auch geil.
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Meine Lehrerin hat mal gesagt: "Du wirst nie im Leben fürs aus dem Fenster schauen bezahlt!" Nun, der hab ich es aber gezeigt!
Mein Name ist André, bin fast 44 und "nur" Tf. Da ich auch in meiner "leidigen" Freizeit nicht ohne Züge kann, hab ich eben den TS. Kann man zwar nicht mit dem Original vergleichen, aber na ja. Nebenbei stehe ich auch Versystem mit Rat und Tat zur Seite, was das Betriebliche betrifft. Bei Repaints (aktuell die 101 mit meinem schönen Zettel über die defekte Uhr auf dem MFD geklebt) findet man auch schon mal Sachen von mir. Auch spreche ich ab und zu in Szenarien den Tf.
Mehr Interessantes habe ich nicht über mich zu berichten. Sorry...
Gruß aus Rendsburg (SH)
André -
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Dann stelle ich mich auch noch mal kurz vor. Ich heiße Sebastian wie mein Username ja schon vermuten lässt, momentan bin ich 20Jahre alt und wohne in der Nähe von Limburg(Lahn) in Westhessen. Meinen Realschulabschluss hatte ich im Sommer 2012. Am 01.September 2012 begann dann meine Ausbildung bei der DB Netz als Fahrdienstleiter, diese Ausbildung beendete ich erfolgreich im Februar 2015. Seit dem bin ich auf momentan 3Stellwerken im Einsatz (1sehr kleines, 1Mittelgroßes und 1 sehr großes). Mehr interresanntes gibt es von mir denke ich mal nicht zu berichten. Bei Fragen zu einer Ausbildung als Fdl helfe ich natürlich so weit ich kann gerne weiter :).
MfG
Sebastian -
@Fabian Nds Kommt das Nds von Niedersachen? Nur mal so ne frage die mich interessiert. XD
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Sein Profil gibt dir die Antwort...
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Mein Name ist Oli (eigentlich Oliver) komme aus dem Raum Ingolstadt und bin 32 Jahre.
Mich verbindet mein Vater mit der Bahn, er war lange Zeit bei der Bahn, konnte aber aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr dabei sein.
Meine erste Fahrt auf einer Lok war damals auf einer Köf II und ich freute mich wie ein Schnitzel, ich war damals 5 Jahre alt.Mein Berufsleben entwickelte sich aber doch sehr anders, trotz des Wunsches mal bei der Bahn zu arbeiten machte ich erstmal eine Lehre zum Metzger, da ich nach der Lehre keinen Bock mehr darauf hatte, machte ich sofort die zweite Ausbildung zum Stattlich geprüften Nachtwächter (Sicherheitsfachkraft).
Zum Oktoberfest 2002 suchte die Bahn mal wieder Sicherheitsleute zur Unterstützung, anscheinend hatte ich meinen Job gut gemacht denn bereits nach 4 Wochen wurde mir ein Arbeitsvertrag der DB Sicherheit vorgelegt.
Nach der Geburt von meinen Kindern hing ich aber den Job an den Nagel, grad weil es denn bei der Sicherheit nur noch um billig ging und ich diesen Trend nicht mitmachen wollte, es wurden Leute für ein paar Euro die Stunde angestellt über Sub- Subfirmen...
Meine Entscheidung hat sich an meinem vorletzten Arbeitstag gut bestätigt, nachdem mein Streifenpartner weg gerannt ist bei einer Schlägerei habe ich richtig was abbekommen...Ich habe denn bis zu meiner Scheidung einen sehr ruhigen Job gehabt bei einer großen Versicherung als Schichtleiter in der Sicherheitszentrale.
Nach der Scheidung und der Trennung von meinen Kindern ging es doch sehr rapide mit mir Bergab...Ich überlegte mir eines Abends was ich ändern könnte, dabei kam ich immer wieder auf das Thema EDV was bereits seit Jahren mein Hobby war, nach einigen Bewerbungen, die natürlich alle mit einer Absage endeten, da ich nichts schriftliches vorzuweisen hatten, gab mir jemand eine Chance und stellte mich auf die Probe.
Nach einer Woche und einigen Gesprächen später, übernahm ich vorerst eine Vertretung als Netzwerkadmin, aber bereits nach kurzer Zeit wurde mir die komplette EDV eines Standortes übertragen.
Da ich auch hier aus Sicht meines Vorgesetzten gute Arbeit gemacht habe, wurde mir die komplette EDV des Unternehmens in Nordbayern übertragen so das ich heute 6 Standorte mit ca. 250 Clients betreue und gleichzeitig noch als Urlaubsvertretung für komplett Bayern und Baden Würtemberg diene.
Meine Kollegen die alle eine abgeschlossene Ausbildung in der IT haben, schätzen immer wieder mein Querdenken und meine Lösungsansätze für Probleme, die wie ich selbst zugeben muss, nicht immer den Standard entspricht, aber wer will schon Standard haben. -
@Brumser Die EVU´s die du genannt hast machen eigentlich nur die 9 Monatsausbildung und setzten eine fertige andereAusbildung vorraus.
Die EVB tut dies z.B. nicht.Nicht ganz, Metronom bietet mit Ausbildungsbeginn 01.09.2016 ebenfalls die "Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst" an.
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