Zugunglück bei Rosenheim


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  • Bericht der Augsburger allgemeinen,


    Zu einen Zugunglück ist es am Dienstagmorgen bei Bad Aibling im Landkreis Rosenheim gekommen. Nach ersten Informationen sollen etliche Menschen verletzt worden sein.

    Das Zugunglück passierte auf der Bahnstrecke Holzkirchen - Rosenheim auf Höhe von Bad Aibling. Wie die Polizei in einer ersten Meldung mitteilt, sind zwei Züge in den schweren Unfall verwickelt. Mehrere Waggons eines Personenzugs sollen entgleist sein. Die Polizei berichtet von etlichen verletzten Menschen. Ob es auch Tote gibt, sei bislang nicht bekannt.
    Sämtliche Einsatzkräfte sind unterwegs. Es gibt bislang noch keine näheren Informationen. Ein Polizeisprecher sagte allerdings gegenüber mangfall24.de, dass es so aussehe, als ob zwei Züge frontal zusammengestoßen seien. Wir halten Sie auf dem Laufenden. ina
    ...
    Zugunglück bei Bad Aibling mit offenbar mehreren Verletzten - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemei…erletzten-id36895557.html

  • Genesungswünsche an die Verletzten und mein Beileid an alle Angehörigen der Toten.
    Ich bin mal gespannt wie es zu dem Unfall kommen konnte.


    Liebe Grüße


    *Edit: Sehr sehr tragisch, dass es zu so einem Unfall kam.
    Aber noch schwerer trifft mich persönlich die Nachricht, dass es sich um Meridian Züge handelt (Bin vom BOB ausgegangen).

    Schön, dass Sie da sind :)!

    3 Mal editiert, zuletzt von Fabian ()

  • Servus,
    das hört sich heftig und für mich irgendwie unvorstellbar an. Immerhin ist die Strecke ja mit PZB ausgerüstet.


    Viel wichtiger als die Ursachenforschung (welche sicherlich erfolgen wird und wieder detailliert von der EUB durchgeführt wird und auch veröffentlicht wird) ist jetzt, dass es bei Leicht- und Schwerverletzten bleibt und das Unglück keine Todesopfer fordert.


    Viele Grüße


    Fabischo

  • Mein Beileid allen Angehörigen eines Verstorbenen. Ich wünsche allen Verletzten eine gute und schnelle Genesung mit keinen Folgeschäden für das weitere Leben.
    Ich finde man kann von Glück reden, dass durch die Faschingszeit der Zug nicht so voll war, wie immer.
    Auch ich finde, dass es spannend wird bei der Untersuchung der Unfallursache, denn ein weiteren Unfall in Deutschland dieser Art konnte ich mir bisher nicht vorstellen.
    Trotzdem ist es, wie @Fabischo schon gesagt hat im Moment wichtiger, dass es "nur" bei Verletzten bleibt.


    EDIT: Wie ich leider gerade in den polnischen Nachrichten gelesen habe, sind nun 8 Tote und 150 Verletzte durch die Polizei bestätigt worden.


    Grüße,
    Marc

  • Zitat von SpiegelOnline

    Über den Zustand der Lokführer können die Einsatzkräfte noch keine Aussage machen.


    Lokführer sind in solch schrecklichen Lagen leider oft die ersten, die es "erwischt". Ich wünsche allen Fahrgästen und gerade den Lokführern nur das Beste - in der Hoffnung, dass das Schicksal nur ein Minimum getroffen hat.

  • Servus,
    ich will jetzt wirklich nicht gehässig klingen, aber @Tebes Beitrag liest sich, als wäre das Leben eines Lokführers mehr als das eines Passagiers wert. Ich vermute mal, dass du es anders meinst, aber deine Formulierung ist unglücklich gewählt. Sicherlich haben Lokführer für solche Unfälle die "beschissensten" Plätze, aber es kann jeden erwischen und ich spende daher jedem Verletzten, deren Angehörigen und den Angehörigen der Toten, sowie den Verantwortlichen (Stichwort Fdl und Infrastrukturverantwortliche, sowie der BOB) mein vollstes Mitleid und Verständnis. Ich wünsche jedem, der noch eingeklemmt ist und betroffen ist, dass die Rettung zeitnah erfolgt und das Unglück keine weiteren Verluste fordert.


    Völlig unabhängig davon, wie dieser schreckliche Unfall geschehen konnte, ist, dass die Ursache aufgeklärt wird und alles daran gesetzt wird, dass so etwas nicht mehr passieren darf. Und da dürfen Totschlagargumente, wie "Züge sind zu leicht, eine Lok wäre besser gewesen, die neuen Triebzüge sind Plastik", oder "eingleisige Strecken sind unsicher", keinen Platz finden.


    Für alle, die die dort erlaubte Geschwindigkeit interessiert, hier noch Angaben aus dem Bfpl:
    Kolbermoor bis km 30,5: 120 km/h
    km 30,5 bis km 28,1 (kurz vor Bad Aibling): 100 km/h


    Viele Grüße


    Fabischo

  • @Fabischo : Unglücklich formuliert finde ich nicht unbedingt. Mir ist ebenfalls jedes Menschenleben gleich viel wert. Ich finde, um einen Text so zu lesen und zu verstehenwie es der Autor getan hat, muss man dem seine Gedanken im Kopf haben.
    Nur wenn ich auch nur eine Millisekunde länger an jemanden denke, dann ist es der, der ganz vorne sitzt, nichts mehr machen kann und den Aufprall mit voller Härte abbekommt. Also, wie gesagt, jeder ist mir gleich viel wert. Nur gerde hier in einer kleinen Lokführer-Szene halte ich es nicht für unangebracht, einen Bruchteil einer Sekunde länger an jemanden zu denken, der vermutlich noch versucht hat, all die Fahrgäste hinter sich bestmöglich zu schützen.


    Aber dieser Thread hier soll jetzt nicht dazu dienen, über meinen Beitrag zu diskutieren. Ich habe meine Gedanken und meine Meinung dazu. Wer die versteht, der versteht sie eben - und wer nicht, der scrollt am besten weiter.

  • Gerade wegen solcher sinnlosen aufkommenden Diskussionen in solchen Threads gepaart mit dem falschen und gespielten Mitleid, wurden solche Threads in der Vergangenheit immer recht schnell geschlossen. Sollte man hier auch so handhaben. ;)

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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  • Falsches Mitleid sehe ich an dieser Stelle als Unterstellung an.


    Ich wünsche den betroffenen Kollegen, Fahrgästen und Angehörigen alles Gute!
    Solche Unglücke sind furchtbar, auch wenn man nicht direkt betroffen ist.

  • Falsches Mitleid sehe ich an dieser Stelle als Unterstellung an.

    Kannst du gerne so sehen, ich unterstelle es auch jedem hier. Für mich ist das reine Heuchelei, da die wenigsten selbst hier betroffen sind.
    Auf der Welt kommen täglich hunderte, tausende Menschen durch verschiedene (nicht natürliche) Umstände ums Leben, an die denkt der Großteil bestimmt am Tag keine einzige Sekunde.


    Tut mir ja Leid, dass ich das so hart und direkt sage, aber das ist meine Meinung und eine Tatsache. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von AbsolutesChaoz ()

  • Ob hier manche große Worte bezüglich sinnloser Diskussion und falscher Heuchelei schwingen, wenn sie oder Angehörige betroffen wären?


    Es gibt etwas, dass man Empathie und Betroffenheit nennt. Ich sehe mich als jemanden, der viel mit der Bahn fährt und bei dem jetzt das unwohle Gefühl und irgendwo auch die Angst mitfährt und der über die alleinige Möglichkeit eines solchen Unfalls und des praktischen Ausmaßes absolut schockiert ist.


    Macht euch als Bahnreisende oder -interessierte vielleicht darüber mal Gedanken. Ansonsten wäre wohl der Begriff Soziopath besser geeignet. Und wer das jetzt wieder als Beleidigung sieht, sollte sich mal wissenschaftlich über die Begrifflichkeit informieren, bevor hier wieder groß diskutiert wird. Auf einige trifft er sicher zu.