Drehgenehmigung am Hauptbahnhof?


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  • ingt ja wie von einem aus dem Vorstand - wir müssen Sparen!

    Natürlich, denn was ein Unternehmen spart, kann in der Regel an den Kunden weitergegeben werden. :)


    Und aus meiner Sicht ist dieses Personal unnütz, da sie keine Befugnisse haben, die andere auch haben,
    von der Bahn meist keine Ahnung (meist noch nicht mal von der Gegend, da viele von der Ferne kommen, sich somit nicht auskennen im Netz).
    Natürlich gibt's da auch Kollegen mit Potenzial.
    Oder anders: Keine Hoheitsrechte, oft keine Ahnung/Interesse und viele keine Lust. --->>> unnötig.
    Aber als Nachtfahrer in S-Bahnen kann ich aus FFM sagen, dass rund 80 % der "Begleiter" nichts machen, mit dem Handy spielen, etc.
    Dafür muss man diese Personen nicht finanzieren. Meiner Meinung nach ;)


    Die einzigen DB-Sicherheitler, die man immer ordentlich schaffen sieht, sind die vom Prüftrupp ;)

  • Natürlich, denn was ein Unternehmen spart, kann in der Regel an den Kunden weitergegeben werden.

    Ob das wirklich beim Kunden ankommt. :rolleyes: Da seh ich das Geld lieber in einem Arbeitsplatz, bevor es beim Vorstand oder beim Verbund hängen bleibt.
    Auch im Eisenbahnbetrieb (Tf/Fdl/Zub/etc) gibt es einige Kollegen die ihre Arbeit mit "Befriedigend" machen, da zieht aber keiner drüber her. Ist ja auch unsere Elite! Der eine macht seinen Job des Geldes wegen, der andere arbeit auch aus der Freude am Beruf. Trotzdem kann ich meine Meinung nur nochmal wiederholen: Kollegen von der Sicherheit, der Reinigung und dem sonst unbekanntesten Arbeitsplatz im Konzern gehören für mich ebenso dazu, wie unsere Mitarbeiter im Betriebsdienst.


    Meine Meinung kann und will ich euch nicht aufzwingen - würde mich aber freuen, wenn ihr euch darüber Gedanken macht.


    Grüße

  • Ich hab bisher noch keine (größere?) negative Erfahrung mit der DB Sicherheit gemacht. Zudem ist das Aufgabenspektrum auch größer als nur "Patroullieren" oder "Anwesendheit".

    Bist du denn auch als normaler Fahrgast unterwegs? Oder arbeitest in der 3S-Zentrale und musst zusehen, wie es stets ignoriert wird, wenn sie irgendwen zu vertreiben haben?


    Unnütz fände ich das Personal nicht, wenn diese auch wenigstens kurz eine ordentliche Art "Ausbildung" bekämen... aber wenn diese nicht mal wissen, wie und ab wann man zu bestimmten Methoden zuzugreifen hat, oder wann man einschreiten sollte... naja :/
    Sicheres Gefühl: Error 404, nicht vorhanden

  • https://www.deutschebahn.com/f…/data/hobbyfotografen.pdf


    Habe ich z.B. immer dabei, wurde jetzt 2 mal angesprochen von DB Bahnhofsaufsichten.
    Allerdings nicht, weil ich quatsch gemacht hatte. Endete beide male in einem kurzen Quatschen über den Bahnhof/Verkehr dort.


    Ich glaube im Zeichen der Terroranschläge/Versuche sind viele einfach zu empfindlich.


    Das Stativ am Bahnhof würde ich mir verkneifen. Steht ja auch in der Bahnhofsordnung.


    Grüße

  • da zieht aber keiner drüber her

    Doch :D
    Ich äußere seit Jahren mein Unverständnis über viele KiN oder Zub im FV.
    Bin damals oft auf der Strecke Frankfurt- Spessart gefahren. Man hat bei jeder 2. Fahrt keinen Zugbegleiter gesehen.
    Es gibt viele, die oftmals nicht mal bei einem RE in 1 1/4 Stunden einen Fahrschein kontrolliert haben oder sich auch nur blicken ließen.
    Find ich auch nicht toll, weil das in Ausschreibungen mit einfließt (als Erfahrung mit dem Verkehrsträger) und/oder diese Arbeitsplätze entfernt werden.
    Oder Strafzahlungen fällig werden, zum Ärger von Allen.
    Grundsätzlich stimme ich dir zu: Arbeitsplätze erhalten und Service verbessern,
    aber wenn der Job sinnlos ist, da keine Sonderrechte und nur der Augenwischerei dient, wie das erhöhte Sicherheitsgefühl,
    aber sorry, gerade dann sehe ich es nicht ein, wenn dort Arbeitsplätze erhalten werden, die keinen Nutzen erfüllen oder/und von vielen nicht richtig ausgeübt werden.
    Ein erhöhtes Sicherheitsgefühl hätte ich nur, wenn das schon mal mind. 2 wären pro Zug und wenn diese durch die Bahn gehen würden,
    und nicht nur hinter dem Lokführer an der ersten Tür stehen und bei jedem Halt mal rausschauen. (wenn sie das überhaupt machen...)
    Und ernst nehmen könnte ich sie erst, wenn die meisten von Ihnen nicht immer -sich selbst sehr wichtig nehmend- handeln und auftreten würden.


    Und dass diese Personen nicht hinreichend geschult sind, erkennt man daran, dass sie vermeintlich ein Hausverbot (Filmen hier) durchsetzen wollten,
    was es so nicht gibt. Somit wieder zurück zum Thema ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Diese Diskussion geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung.
    Ich sehe mich nicht in der lage die Kompetenz der DB Sicherheit zu bewerten da es an meinem kleinen Heimatbahnhof sowas nicht gibt :D . An grösseren Bahnhöfen hab ich noch nie was mit denen zu tun gehabt... Grundsätzlich halte ich die DB Sicherheit aber für gut.


    Meine Kritik fällt auf deren Einsatz: Die Eisenbahnfotografen machen ihre Fotos ja weil sie Züge gern haben. Dass die DB gradezu "gegen sie vorgeht" finde ich allerhand ! Wir Eisenbahnfotografen sind ja keine Schwerverbrecher. Wir sind die, die die DB trotz aller Verspätungen (.......) noch einigermassen schätzen da wir Züge mögen. Sich dann augerechnet bei denen unbeliebt machen verbessert das schlechte Image der DB ganz und gar nicht.
    Die DB könnte sicherlich auch Geld mit den Eisenbahnfans verdienen z.b wenn sie Teile aus Schrottloks verkaufen würden. Da würden sich sicherlich einige sehr freuen und bei fast jedem Preis zuschlagen. Oder wie es Railadventure schon macht -> Führerstandsmitfahrten anbieten. Wäre sicher ein super Geburtstagsgeschenk ...


    Anstattdessen wird die DB Sicherheit gegen Eisanbahnfans eingesetzt die vielleicht ein Erinnerungsbild machen wollen... *ohman*
    Wirklich sehr schade....
    :(

  • Entschuldigung, wenn ich das mal so klar ausdrücken muss: Wenn ihr eure Fotos nur für den privaten Gebrauch benutzen würdet, hätte da sicherlich keiner ein Problem mit, aber solche Bilder werden häufig ins Internet hochgeladen, ohne Einverständnis des Fahrpersonals, und selbstverständlich ist man häufig auch unverpixelt zu sehen. Dann wird erstmal drüber diskutiert warum der Tf gerade nicht auf die Strecke achtet usw., man kennt diese Diskussionen ja. Das ist kein Privatgebrauch mehr, in meinen Augen. Und deshalb brauch man sich auch nicht wundern, wenn immer mehr Tf's versuchen einem die Bilder zu versauen, anstatt mal "zu grüßen".


  • Wir Eisenbahnfotografen sind ja keine Schwerverbrecher.

    Sehe ich genauso. Man filmt/fotografiert einen ausfahrenden Zug, die Sicherheit kommt und setzt einen dann erstmal mit einem potenziellen Attentäter gleich.
    Klingt jetzt nicht schön, ist aber die Wahrheit.


    Zur DB-Sicherheit: Für mich sind die auf dem Bahnhof einfach nur anwesend. Mehr nicht.
    In meinen Augen sollten die Sicherheitsleute auch die Hausordnung gut kennen, ebenso wie das angesprochene Dokument der DB bezüglich Hobbyfotografen/-filmern.
    Vieles aus der Fotografie-Regelung erschließt sich mir logisch, dass man z.B. die Wege nicht versperrt oder den Betriebsablauf beeinträchtigt ist ja klar. Deshalb halte ich mich beim Fotografieren auch immer an einem Ort auf, wo ich niemanden störe und in Ruhe den Betrieb beobachten und festhalten kann.


    An dieser Stelle möchte ich hier noch die Situation in UK ansprechen. Network Rail hat für Trainspotter Guidelines veröffentlicht. Da steht auch genau drin, wie man sich am Besten verhält.
    Hatte bei meinem letzten UK-Aufenthalt im Sommer 2015 keinerlei Probleme beim zeitlich ausgedehnten Trainspotting (darunter auch in stark frequentierten Bahnhöfen wie Edinburgh oder Glasgow Central). Gab keinerlei Probleme, man wurde noch nicht einmal von anderen schief angesehen, wie man es hierzulande oftmals erlebt. Das Bahnhofs- und Zugpersonal (darunter auch die Tfs) hatten alle keine Probleme damit. Kommt wahrscheinlich davon, dass Trainspotting in UK sehr weit verbreitet und allgemein akzeptiert ist, habe selber an vielen Stellen Gleichgesinnte gesehen. Wurde auch nach dem Fotografieren eines HSTs in Bristol Parkway bei der Abfahrt vom aus dem Türfenster lehnenden Zugbegleiter per Handzeichen und Lächeln gegrüßt.


    Der letzte Absatz war zwar jetzt eher Off-Topic, allerdings wollte ich auf die Situation außerhalb von Deutschland eingehen.


    Abschließend: Wenn man die Hausordnung und die Sonderregelungen befolgt, sollte man keinerlei Probleme bekommen. Ansonsten kann man sich die betreffenden Dokumente vorher einfach ausdrucken und mitnehmen, als Absicherung.

  • Und deshalb brauch man sich auch nicht wundern, wenn immer mehr Tf's versuchen einem die Bilder zu versauen, anstatt mal "zu grüßen".

    Kenn ich nicht bestätigen: Oft kommts bei mir vor dass die TF's auch mal das Fenster aufmachen den Kopf rausstrecken und winken ...
    Gerne auch wirf gepfiffen (ich bin wie @143er das vermutlich auch macht immer auf freier Strecke auf Feldwegen neben grossen Feldern wo sonst keiner ist -> da geht sowas weils ja keiner merkt :) )

    man kennt diese Diskussionen ja

    Ja, wirklich ? So ne Diskussion hab ich bisher noch nie gesehen.

  • Nicht in diesem Forum, aber häufiger bei dso und einem anderen bahnbilderforum. Mag dann vielleicht von Region zu Region unterschiedlich sein, aber bei uns ist man nicht so freundlich. Entweder es sich nur geduckt, oder aber es wird ganz fies bei einem Kollegen das Rollo runter und das Spitzenlicht aus gemacht, nach dem Motto "stehende Züge kann jeder fotografieren"

  • In meinen Augen sollten die Sicherheitsleute auch die Hausordnung gut kennen

    Das ist ja auch das, was mich so ärgert und warum ich das Personal als größtenteils unbrauchbar einschätze.


    Sie sollen die Hausordnung durchsetzen, kennen diese aber meist nicht richtig).
    Fotografen wird ggf. mit Rausschmiss gedroht und bei metallbeschichteten Luftballons wird noch mit den Kindern geflackst,
    obwohl die bei Oberleitungs-Bahnhöfen eine Gefahr für Leib und Seele, sowie den Verkehr darstellen.


    Ich verstehe nicht, worauf die Prioritäten gesetzt sind. Und es ist für mich eher so,
    dass sich viele mehr in den Mittelpunkt stellen wollen, als tatsächlich das Interesse der Bahn und deren Ordnung durchzusetzen.


    Und die Bahn sagt nun mal: Fotografieren ja, wenn es nicht gewerblich ist, etc.
    Und ich empfinde das Fotografieren und Hochladen ins Internet nicht als Gewerblich, solange es nicht die eigene Seite ist und man mit Werbung Geld verdient.


    Viel wichtiger finde ich die Anregung von @coaster wegen dem Fahrpersonal.
    In Deutschland gilt ja das Recht am eigenen Bild.
    Wenn man nun gegen den Willen fotografiert wird und dies veröffentlicht wird,
    ist das dann ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht oder muss der Lokführer es hinnehmen,
    bei der Arbeit abgelichtet zu werden?
    Wenn man argumentiert, dass das in öffentlichen Berufen angenommen werden muss, nehme ich in Zukunft bei jedem Behördengang meine
    Kamera mit und fotografiere alles und lade es im Internet hoch :D

  • Recht am Bild ist auch relativ, sofern nicht gezielt auf die Person fotografiert wird. Stichwort Panoramafreiheit.
    Aber ich glaube, das ist dann wieder ein Streitthema, da man mit der Person im Zug rechnen muss.
    Ich versuche zumindest immer, dass die Person nicht erkennbar ist.


    Grüße

  • Stichwort Panoramafreiheit.

    Hi,


    genau das ist das Problem.
    Panoramafreiheit regelt auch, dass Bilder dieser nur dann unterliegen,
    wenn die Orte öffentlich zugänglich sind.
    Alleine darüber kann man sich bei einem Bahnhof oder Bahnsteig schon streiten.


    z.B. in Hamburg ist eine Bahnsteignutzung nur mit Bahnsteigkarte oder gültigem Fahrschein erlaubt.
    Somit ist das Gebiet des HVV´s, der diese Regelung hat nicht mehr -wenn man es genau nimmt-
    öffentlich, sondern nur Kunden vorbehalten.


    Das Thema "mit Person im Zug rechnen" kann man auch umkehren.
    Niemand im Zug/im Führerstand muss damit rechnen, von privaten Personen fotografiert zu werden,
    da es nicht die Mehrzahl der Personen so macht, außer bei Dampflok- oder sonstigen historischen -Fahrten.


    Aber gut, dass du an die Personen denkst, ist löblich!


    Beste Grüße,

  • Jetzt meine Frage, braucht man für private Aufnahmen von Zügen am Hbf extra eine Genehmigung?!

    wie ja andere schon schrieben brauchst du die nicht. alle Bahnanlagen die vom Reisenden zugänglich sind dürfen fotografiert/gefilmt werden.
    Dreibein und Einbein sind nicht erlaubt, aber warum nimmst du kein Zweibein, also dich selbst.
    Wenn du die Kamera am Körper so fixierst dass sie nicht mehr unkontrolliert schwingt müsste es gehen.


    Kameragurt kürzer machen und im Stativgewinde eine Schraube mit Öse und dort Karabiner mit Gurtring.
    den Gurt um die Hüfte und schon hast eine fixierte Kamera, was nicht mal gross auffällt .

  • Dreibein und Einbein sind nicht erlaubt, aber warum nimmst du kein Zweibein, also dich selbst.

    Kenne bisher eben nur die Methoden, es entweder in Händen zu halten(was bei 4-15 Sekunden Langzeitbelichtung oder Videos echt problematisch wird, vorallem bei 0°C) und die Methode, es auf den Boden und sich auch auf den Boden zu legen :whistling:


    Aber das mit dem Gurt... du bringst mich da durchaus auf eine Idee, danke *denk*


    ------------
    Und Thema ist ja sozusagen erledigt, hab's verstanden: Bilder machen ist durchaus erlaubt, Stativ(e) aber eben nicht. Und wegen den Personen müsste man es sowieso klären - danke an alle! :)

  • @BkBtMarcel schau mal hier


    http://carstenmeyerphotography…-blackrapid-schultergurt/



    Zitat von BkBtMarcel

    Und wegen den Personen müsste man es sowieso klären - danke an alle!

    Grundsätzlich gilt in DE über fünf Personen (ab 6 ), darfst du auch ohne fragen fotografieren. Denn damit dokumentierst du das Zeitgeschehen.


    von den Personen darf man jedoch keine Freisteller machen. soll heissen wenn du 6 Personen fotografiert hast, darfst du dein Bild nicht so bearbeiten, dass nur noch 5 oder weniger Personen auf dem Foto sichtbar sind.