Hallo, ja darfst du, wenn die erlaubte Geschwindigkeit > 30 Km/h ist (also kein zu erwartender 500 Hz Magnet). Real werden die Überwachungsgeschwindigkeiten lieber um 5 Km/h unterfahren.
Wenn ich weiß, dass am Signal 90 Km/h zu erwarten sind, bremse ich vorher schon soweit runter, dass mich der GÜ am Vorsignal nicht beeinflusst, also 100 Km/h mit Sicherheitsreserve.
Danke 
Das hat im TS bislang leider nur theoretische Natur, weil es bislang noch keine signalgeschalteten Geschwindigkeitsüberwachungen gibt.
Wenn ich mich recht erinnere, lösen die Signalteam-Signale daher auch keine Beeinflussung aus bei Kennziffer "8" und "9".
Aus demselben Grund kann ich es auch leiden wie Fußpilz, wenn auf manchen Strecken bei einem Lf6 "8" oder "9" ein daueraktiver 1000Hz verlegt wurde.
Das ist genauso ein Blödsinn, wie auch bei manchen Loks, die nur eine Pseudo-PZB haben (also nur ein Drücken von Q verlangen) und mit denen man nicht über ein Hp0 mit Sh1/Zs1/Zs7 fahren kann, ohne zwangsgebremst zu werden. Die Christrains NS6400 ist so ein Kandidat.
Aber das nur am Rande. Sorry für Offtopic.
Servus,
prinzipiell könnte man einen 1000/2000 Hz-Magneten an das Signal legen, der für die Signalbegriffe Hp0, Hp2, Vr0, Vr2, Ks1 blinkend und Ks2 (die Kennziffer des Zs3v müsste dann eben <6 sein) verantwortlich ist und einen Wirkmagneten, der für die zu überwachende Geschwindigkeit (beispielsweise wie hier 90 km/h) verantwortlich ist. Wo das ganze natürlich nicht funktionieren würde, wäre beim Fall, dass 9 oder 8 als Kennziffer am Zs3v möglich wären. Fraglich ist auch, ob dort überhaupt ein GÜ verlegt wird.
@Prelli: Das Leid kenne ich. Es gibt einfach zu wenige Loks und vor allem Triebwagen mit einer funktionierenden PZB und einem halbwegs realistischen Antriebs- und Physikmodell.
Viele Grüße
Fabischo
