Wiesenttalbahn Ebermannstadt-Behringersmühle

Danke für eure netten Worte. Ja, die Strecke ist kurz - aber wie gesagt, fährt man pro Richtung rund 45 Minuten. Ziel soll es sein, die Landschaft auch genießen zu können. Sicher wird nicht alles so wie in der Realität am Ende sein, aber den Gesamteindruck der Fränkischen Schweiz möchte ich schon möglichst gut rüberbringen.

Irgendwie hat mich derzeit die Lust vollkommen gepackt und ich würde fast sagen, dass die Strecke nun ungefähr zu 50% fertiggestellt ist. Bald ist Goessweinstein erreicht, und dort habe ich den Abschnitt nach Behringersmühle auch schon gut vorbereitet, weshalb auch das zügig gehen wird. Dann geht es zurück nach Ebermannstadt, es werden noch die Dörfer gebaut und Bahnhöfe ausgestaltet, und dann je nach Performance hau ich noch die ein oder andere Vegetation mit rein. Soviel zur derzeitigen Planung.

Hallo @RHD2. Das ist schön, dass du die Strecke so gut wieder erkennst. Natürlich gehört das Bad in Streitberg auch zur Strecke, sieht man ja vom Gleis aus. Gleiches gilt für das Bad von Ebermannstadt. Und eben für den Bierkeller Schwanenbräu. In Ebermannstadt habe ich aber erst ab besagter Kreuzung angefangen zu bauen, das kommt dann im November dran. Aber wenn etwas direkt an der Strecke ist, wird es natürlich auch nachgebaut.

Insgesamt wurde jetzt grob Gößweinstein erreicht. Ich denke, dass ich bis Sonntag Abend dann in Behringersmühle ankommen werde.

Leider bin ich dieses Wochenende nicht ganz soweit gekommen, wie ich eigentlich wollte. Der Bahnübergang hat mir viele Nerven geraubt, damit der an die Realität heran kommt. Aber naja, Gößweinstein liegt nun ebenfalls hinter mir und es folgen die letzten paar Kilometer nach Behringersmühle.

Jaja, 2 Monate vergangen und es war nichts zu hören ... Keine Sorge, gearbeitet wird weiterhin. Gibt diverse Gründe: Streckenupdates wollten fertig gemacht werden und ich musste ein wenig an der Dateistruktur der Strecke werkeln und wieder einmal 500 Meter Gleis abreißen und neu verlegen. Das sind alles Sachen, die kosten viel Nerven und Konzentration. Vor 2 Monaten waren wir in Gößweinstein. Auf geht´s die letzten Kilometer bis Behringersmühle.

Ich komme ins Gebiet, wo ich mit der Strecke angefangen habe zu bauen. Beim heutigen Vergleich mit meiner FST-Mitfahrt hätte ich mich selbst ohrfeigen können. Warum habe ich nicht nach Video, sondern nach Google gebaut? Ich haue mich selbst, so etwas ist unter meinen Ansprüchen. Also raus gerissen und neu gestaltet. Auf der heutigen Bilderreise geht es von Gößweinstein hinauf nach Behringersmühle. Nur angedeutet ist die Stempfermühle bis dato - das fällt unter Detailarbeit, das möglichst gut umzusetzen. Unser Fußweg ist auch wieder da, ganz nahe dran an der Museumsbahn. Es folgt ein Brückchen und ein Baum, der wirklich so nah am Gleis steht. Der Fußweg geht mal eben rechts den Wald hoch, um dann nach 100 Metern wieder am Gleis zu erscheinen. Und zwar diesmal richtig am Gleis. Die Fußgänger könnten den Zug berühren - sie sind auf Tuchfühlung mit der Museumsbahn. Das geht nun bis zur Brücke so. Bis zu DER Brücke, die wie ich finde ebenfalls die DFS charakterisiert: Mit 10 km/h geht es wieder über die Wiesent zurück und nun ist wieder die Straße ganz nah da. Die letzten Meter bis zum Bahnhof Behringersmühle werden ebenso markant - darauf freue ich mich schon, das umzusetzen. Der engste Punkt des Tals ist ebenfalls erreicht - und damit auch bald die Endstation.

Endstation Behringersmühle ist erreicht. Sie wartet nun darauf, ausgestaltet zu werden. Es ist schön zu sehen, wie die Stelle vorher aussah (voriger Beitag, letztes Bild), die ich heute ausgestaltet habe, und wie sie jetzt aussieht.

Die Dampflok musste beim Umsetzen heute zurück zur Brücke fahren, um dort etwas zu testen, da habe ich ein paar Bilder machen können.

Selbstverständlich Das ist bisher nur Standartzeugs, was da verbaut wurde an den Weichen. Ist mir bereits negativ aufgefallen und wird natürlich gegen eine Weichenlaterne getauscht (ist ja dort auch im Original so).

Ja, der Schienenbus ist sehr gut auf der Strecke aufgehoben, weil er früher planmäßig oder heute noch als Sonderfahrt auf der Strecke verkehrt. 612 muss jeder selbst entscheiden, ob er die engen Kurven überhaupt schafft. Besser wäre es dann aber ohne Neigetechnik, sonst ist der ein oder andere Ast sicher im Weg. Gleiches gilt für den 605.