In der Wikipedia findest Du zu den meisten Lokomotiven zumindest die Zugkraft in kN.
Wie schwer allgemein die Züge in Tonnen sind, die die Loks so befördern, findest Du mit bisschen Recherche im Internet.
Man kann nicht pauschal sagen, wieviel eine Lok wirklich ziehen kann...
Je nach Streckentopographie und geforderter Geschwindigkeit kann das schon arg unterschiedlich sein.
Wir ziehen hier oben Kieszüge mit 2640t mit der V90 im Renngang, das klappt 100km weiter südlich schon nicht mehr. (Geht schon, ist aber nicht zulässig)
Für jede Strecke gibt es Angaben wieviel welche Lok auf welchem Abschnitt ziehen darf. Ggf wird noch unterschieden zwischen Renn- und Ackergang.
Es gibt Strecken da darf die Lok zwischen Bahnhof a und b 3000t ziehen, zwischen b und c 2500t, von c nach d nur noch 1000t und von d nach e dann wieder 3000t 
MfG
Barrett
Es gibt Strecken da darf die Lok zwischen Bahnhof a und b 3000t ziehen, zwischen b und c 2500t, von c nach d nur noch 1000t und von d nach e dann wieder 3000t
Und auf Strecken wie z.B. der Schwarzwaldbahn*, auf der es 30 km lang fast nur mit 20 ‰ bergauf/-ab geht sogar nur 500 Tonnen.
* Tut mir leid, wenn ich die SWB dauernd als Beispiel anführe, aber diese beschäftigt mich halt sehr, weswegen ich mit ihr sehr beschäftigte 
Eine schnelle Internetrecherche ergab, dass die Baureihe 145 (wie die meisten anderen Drehstromlokomotivenwohl auch) angeblich 3000 Tonnen maximal schleppen darf (in der Ebene).
Wieso sollte eine Lok mehr Kraft haben nur weil sie in die andere Richtung fährt?
Hier im TS reicht es wohl schon die einfach in den Zugverband einzuhängen, und sie hat somit die volle Leistung.
Das ist doch vollkommen falsch, eine Lok hat immer gleich viel Kraft, egal in welche Richtung sie fährt.
Es kann vorkommen, dass Lokomotiven mit asysmtrischem Aufbau, vor allem bei der Achsanordung (z. B. bei den meisten Dampfloks), bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt verschiedene Höchstgeschwindigkeiten haben, die Leistung ist deshalb trotzdem gleich. Es gibt wohl nur sehr wenige Lokomotiven oder Triebfahrzeuge die vorwärts und rückwärts verschiedene Leistungen haben, z. B. verschiedene Turbinendampfloks, da die, wenn Sie kein Wendegetriebe hatten, eine zweite, in der Regel sehr viel kleinere Turbine zum rückwärts fahren (rangieren) hatten. Auch der Propeller des Schienenzeppelins wirkte nur in die Vorwärtsrichtung, zum rückwärts fahren und rangieren waren Batteriegespeiste Hilfsantriebe eingebaut.
Die meisten Loks können Vorwärts/Rückwärts gleich schnell fahren,
ob das bei Dampfloks Tender voraus so gut ist bezweifle ich, aber jeder Verein muss da seine eigenen Erfahrungen machen wieso es besser ist, nur mit 50 km/h auf einer 52er rückwärts zu fahren ...
