Hmm die Lok ist aber nicht ZWS tauglich mit den 111 Regio Steuerwagen?! Oder? ich dachte es hätte mal geklappt, aber irgendwie bekomme ich das nicht hin... Schade ... hatte mich wohl getäuscht?!
[vR] DB BR 110 Orientrot
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- erhältlich
- ljunge zockt
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Die Baureihe 110 in dieser Ausführung besaß beim Vorbild sowohl weder eine 36-polige Steuerleitung Bauart Westdeutschland, noch eine ZWS...
Daher geh mal davon aus, dass die Karre nicht dafür gedacht ist. Wenn es doch geht, dann nur mit Trickserei.
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Also mit Steuerwagen wurde 110 auch immer betrieben, Sicher nicht mit neuen "ZWS" ... Die V100 konnte bspw ja auch Steuerwagen steuern ... (BR DB V100 / 212) und gerade bei den Karlsruher Kopf ... bspw auch 141 ... die wurden doch immer damit zusammen gefahren. Bspw Bremen - Bremerhaven, auch mit damaligen ersten Dostos West ... Ich denke eher das die problematik in der Aufrüstung liegt?! Die Lok lässt sich keine Batterie einschalten vom Steuerwagen aus. Und Luftpresser kann man ja leider nicht anwählen vom Steuerwagen aus. Bzw das die für das Spiel nicht vorgesehen war, leider... Gerade Karlsruher Kopf ist ja für die Stufenschaltung ja ausgelegt gewesen
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Im Video ist ja auch eine Bügelfalte zu sehen. Keine Kastenzehner.
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Ich hab ja auch die vRote und nicht die Orientrote, in dem Zeitabschnitt waren die schon längst umgebaut, wenn diese noch im Bahnbetrieb waren
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Ich hab ja auch die vRote und nicht die Orientrote,
Und wieso wird dann hier im Thema für die orientrote 110 geschrieben?
Zitat von Tilmannin dem Zeitabschnitt waren die schon längst umgebaut, wenn diese noch im Bahnbetrieb waren
Das ist aber verdammt viel Meinung für so wenig Ahnung.
Gruß,
S. -
Die Kastenzehner war bis zum Schluss weder doppeltraktions- noch wendezugfähig.
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Das ist keine Kastenzehner sondern eine Bügelfalte.
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Es wäre sehr nett, wenn ihr uns Laien auch mal erklärt, wodurch sich diese zwei Varianten unterscheiden, dann können wir auch was neues dazulernen.
Gruß
Eberhard -
Am einfachsten an der Form.
Gutes Vergleichsbild hier: http://www.bahnbilder.de/bilde…uegelfalte-110-317625.jpg
Links Bügelfalte, erkennbar an der Falte in der Mitte der Front und rechts Kastenzehner, erkennbar an der Kastenform.Was das technische angeht, können andere sicher bessere Auskunft geben.
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Einfach mal googeln. Gibt genug Seiten mit Informationen etc.
Unterschiede liegen vor allem im trchnischen Bereich.
LG Fabian Nds
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Sagt doch gleich das ihr keine Lust habt das zu erklären und gut is, nicht dauernd groß rumreden....
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Kastenzehner: der Name kommt daher, dass der Lokkasten - plump gesagt - wie ein "Kasten" aussieht. Die Baureihen E10/40/41/50 unterschieden sich nur im Inneren, äußerlich jedoch kaum. Somit konnte man viele Teile unter den Baureihen tauschen, teilweise bis hin zu ganzen Drehgestellen und Motoren. Das sind die sogennanten "Einheits-Elloks", man musste nur einen Lokkasten für 3 Baureihen entwickeln, von der E50 abgesehen. Deren Kasten war wegen der sechsachsigen Drehgestelle länger als die übrigen Einheits-Elloks.
Als "Bügelfalten" werden alle 110er ab einschließlich 110 288 bezeichnet. SIe haben die markante "Bügelfalte" in der Stirnfront. Der Knick zwischen den Fenstern erinnert an die Bügelfalte in einer Hose. Sonst war der Kasten gleich zu den anderen "Einheits-Elloks". Man versprach sich davon bessere aerodynamische Eigenschaften der Maschinen, sollten diese schließlich Geschwindigkeiten bis 200 km/h erreichen können.
Nach und nach wurden die 110er allerdings von anderen Bauriehen im Schnellzugverkehr verdrängt und im niederen D- und Eilzugdienst (bspw. zwischen Köln und Hannover über Dortmund - Unna - Soest - Altenbeken - Hameln) eingesetzt. Nach der Wende und Bahnreform wurden beinahe alle verbleibenden 110er dem Geschäftsfeld Nahverkehr, der heutigen DB Regio, zugeteilt. Um die Loks wirtschaftlich einsetzen zu können, stattete man viele (nicht alle!) Bügelfalten mit Wendezugeinrichtungen aus verschrotteten 141ern, teilweise sogar mit LZB und ZWS/ZDS aus. Sogar viele 140er wurden so umgerüstet.
Die Kastenzehner hingegen wurden schnell ausgemustert und verschwanden beinahe vollständig bis Anfang 2010 und erhielten keine Wendezug- oder Mehrfachtraktionssteuerung; Ausnahmen bestätigen, wie immer bei der Eisenbahn, die Regel! Weil sie älter waren als die Bügelfalten, hätte es sich nicht gelohnt sie aufwändig umzurüsten, wenn sie ohnehin bald abgestellt und verschrottet werden. Dies beschleunigte die Ausmusterung der Kastenzehner, denn es setzten sich Wendezüge so stark durch, so dass es beinahe keine Leistungen mehr gab, wo man eine Lok aufwändig umrangieren kann und das Einsatzfeld der Kastenzehner schrumpfte rapide weg.
Ich hoffe es ist für die googlefaulen udn @Tilmann jetzt deutlich geworden, wo der offensichtliche Unterschied zwischen einer Kastenzehner und einer Bügelfalte ist.
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man musste nur einen Lokkasten für 3 Baureihen entwickeln, von der E50 abgesehen.
Es waren deren 3 Kastenformen für 4 Grundbaureihen:
- E41/141 kurz
- E10/110 und E40/140 (und selbstverständlich auch die ganzen Abwandlungen wie 112, 113, 114, 115, 139) mittel/normal
- E50/150 lang
Sorry fürs Klugscheißen, konnte halt gerade mal wieder nicht anders.
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Recht herzlichen Dank für deine sehr ausführliche Erklärung, ich hatte mit meiner Frage nur eine ganz einfache Erklärung erhofft - alle Loks der Baureihe sind "Kastenzehner" und nur wenige mit "Bügelfalten" nennt man entsprechend anders - das hätte mir gereicht und wäre sicher auch für @Tilmann eine ausreichende Erklärung gewesen.
Wäre diese Frage irgndwo anders aufgetaucht, hätte ich mich schon mit Google darüber informiert, habe mich eben auf die hier im Forum gestellte Frage bezogen und möchte betonen, daß ich nicht googlefaul bin, ich benutze die Googlesuche schon jeden Tag mehrfach, für die unterschiedlichsten Fragen, die eben im Leben so auftauchen.