Soldier Summit - Epic Journeys Edition: 3 Strecken zum Preis von einer


  • Na das sind aber berauschende Einstellungen. Sehr unfreundlich für das Auge. Aber Hauptsache 80 FPS gell?

    Technische Informationen: siehe Profil
    Spiele meistens MSFS 2020 und TSW3,

    TSC mehr als 13400 Stunden gespielt:)

  • Am besten, Du wartest mit Deiner Entscheidung bis zum 28. Mai und guckst dann noch mal - :Ironie: in die Tunnelröhre.

    Da die Downloadprobleme auf Steam schon gestern Abend gelöst wurden, ist das AddOn bereits gekauft und auf der Platte. ;)

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  • Na das sind aber berauschende Einstellungen. Sehr unfreundlich für das Auge. Aber Hauptsache 80 FPS gell?

    Ich glaube nicht, dass ich 80 FPS habe. Ansonsten zeigen die Einstellungen ein Bild, wie es auf meinen 100+ Screenshots hier im Forum zu sehen ist, und das finde ich eigentlich nicht augenunfreundlich (Weiß also nicht, was du damit meinst) ?(


    Ganz ein anderes Problem habe ich momentan mit der Strecke: Immer wenn ich in einem Szenario einen Marker setze um ein neues Szeanrio zu beginnen fällt das Licht aus. Buchstäblich, siehe Screenshot.
    Die einzige Möglichkeit normal zu editieren, ist entweder über den Neu Knopf im Build-Bildschirm (wobei dann der Marker meist kilometerweit weg von dort ist, wo man starten will) oder das Programm neu zu starten. Weiß jemand Rat?


    lg

  • @bluey : Dürften bei dieser Strecke bei den Einstellungen eher 50 bis 55 FPS sein, bis auf die Stellen, wo die Stahlbrücken über die Gleise gehen (da bricht es kurzzeitig auf 20 FPS ein). Ich habe bei der GTX 750 TI mal das Anti-Aliasing hoch gesetzt. Das Bild wurde nicht deutlich besser, dafür brachen die FPS aber drastisch ein (ist typisch für die 750 TI, dafür spart sie mir deutlich Strom). Ich bleibe auch bei diesen Einstellungen, und ich finde die Screenshots auch mehr als ausreichend ... :)

  • Auf Screeenshots ist der Unterschied schwieriger zu sehen, mit "nur" 8fach Multisampling flimmern die Schatten natürlich mehr und sind unschärfter. Wie @Jason sagt, alles eine Frage der Hardware, und die ist bei mir über 3 Jahre alt (siehe specs).


    Hab das jetzt nochmal alles durchprobiert, und selbst mit 1x2 SSAA bekomme ich sichtbare Frames, das stimmt schon so, wie ich es eingestellt habe.


    lg

  • Die Strecke gefällt mir recht obwohl die Sommervegetation etwas dürftig ist. Ebenso wird die Textur bei den "distant Mountains" für meine Begriffe etwas spät eingeblendet. Dafür ist aber der Winterschnee absolut Spitze. Die Strecke hat es in sich, die Steigungen wechseln ständig, ebenso die Geschwindigkeitsbeschränkungen. Obwohl es sich um eine typische amerikanische Passstrecke handelt, ist für Spielpass gesorgt. Das mitgelieferte Rollmaterial ist sehr gelungen, vor allem hat mich die SD40-T sehr positive überrascht. Das Bremsverhalten lässt sich einstellen und wenn man es auf "Hard" gesetzt hat, so braucht man alle seine Geschicklichkeit, vor allem wenn der Zug aus 40 Wagen besteht. Die grösste Überraschung aber für mich ist, dass es endlich eine Lokomotive mit "Bail Off" gibt. Dadurch kann der Zug beim Bremsen gestreckt gehalten werden, und dadurch gibt es dann beim wieder anfahren fast keinen "Slack" mehr. Das Stirnlicht lässt sich auf 3 verschiedene Stufen einstellen, schwach, mittel und voll. Die mit eingeschlossenen Scenarios sind recht anspruchsvoll, so dass meist nichts wird mit gemütlichem über den Pass fahren. Ein Addon, das ich nur empfehlen kann, vor allem für die Liebhaber amerikanischer Dieselloks.

  • Ich habe mir Epic Journeys gekauft, vor allem weil ich Faversham noch nicht hatte, und das auf meiner Wunschliste steht. Ich mag aber auch US Strecken und seh das Packet daher schon als Schnäppchen. Allerings nennt sich das Teil "Epic" und da erwarte ich auch etwas episches.
    Weder Mannheim - Karlsruhe noch London - Faversham hätte ich mit dem Wort "episch" in Verbindung gebracht. Episch? Das ist der Orient-Express, die TransSib. Also eher etwas altes, vielleicht eine längst nicht mehr exitente Strecke. (Als der Begriff das erste Mal auftauchte, hatte ich auf eine "Wild West Strecke" gehofft, mit Szenarien wie Zugüberfälle oder so).
    Aber Soldier Summit finde ich nun wirklich alles andere als epsich. Es ist meiner Meinung nach die langweiligste Rocky-Pass Strecke, die es gibt. Ausser dem Anfang und dem Ende gibt es praktisch keine Ortschaften, wo ein Personenzug halten könnte, oder Güter-Szenarien Sinn machen. Außer Szenarien, wo man mit Güterzügen und dem Personenzug einmal von der einen Seite dann von der anderen Seite quer über die ganze Strecke fährt, wird es wohl nicht geben. Wirkliche Möglichkeiten für interessante Aufgaben sehe ich da (zumindest noch) nicht.


    Ich vermute mal, als eigenständige Strecke hätte sich das überhaupt nicht gelohnt, und um da wenigstens noch was rauszuholen, packt man das ganze in ein Packet. Nicht wegen irgenwelcher anderen Spiele und dem Spielranking bei Steam, sondern schlicht, weil sich die Strecke allein nicht gut verkauft hätte.




    Was soll dieses T:ANE sein? Ich habe den Begriff noch nie gelesen, und weder über Google noch bei Steam kommt dabei irgendein Spiel diesen Namnes ans Licht.

  • Wenn man mal die Werbeübertreibungen epic, extreme u.#. in die gleiche Kategorie wie den Begriff Freunde bei Facebook einsortiert, dann muss ich nach einer Woche Soldier Summit sagen, dass mir die Worte langweilig und Ladenhüter als Letztes in den Sinn kommen. Ich bin normalerweise der eingefleischte Passmuffel und habe die anderen Passstrecken eigentlich nur, weil das Rollmaterial und andere Assets oft woanders benötigt werden.


    Von der Soldier Summit bin ich allerdings positiv überrascht. Das Rollmaterial ist sehr umfangreich und das überarbeitete Bremsverhalten mehr als einen Blick wert. Natürlich fährt man auf einer Passstrecke nur von A nach B (auf welcher Strecke eigentlich nicht), aber das ist hier durchaus interessant. Allein wg. der der ständigen Geschwindigkeitsänderungen (die nicht willkürlich, sondern aufgrund der Streckenführung nachvollziehbar sind) muss man aufmerksam bleiben. Und wenn man bei der SD40T-2 ein fortgeschritteneres Bremsverhalten auswählt, dann ist es nicht mehr mit einfach nur bei B ankommen, dann kann man ganz schön ins Schwitzen kommen. Und wenn man die F40PH gegen die P30CH austauscht (und die Kopfhörer aufsetzt), dann macht auch die Fahrt bergauf richtig Spass. :)


    Die Amerikaner mögen halt Passstrecken und das sei ihnen gegönnt. Und inzwischen sind auch schon ein paar Szenarien im Workshop erschienen, das ist bei Ladenhütern anders (die bleiben auch monatelang unversorgt).


    Kann nur noch mal auf meinen Beitrag am Anfang dieses Threads verweisen. Wer bei der Twitch.tv Advance Preview von DTG das große Gähnen bekommt, der sollte die Finger von der Strecke lassen. Ansonsten finde ich die Strecke durchaus ihr Geld wert, bzw. mal eine positive Überraschung. Auch was die Performance im TS angeht. Die Auswahl der Streckenlänge ist dabei ok, dass man nicht bis zu den großen Salzseen zum Tempel der Mormonen in Salt Lake City kommt, ist den Beschränkungen des 32bittigen TS geschuldet, aber schon ok. Kann man ja auf die Fernsehdoku ausweichen, die vor ein paar Jahren erschienen ist und den CALIFORNIA ZEPHYR
    auf dem Weg von Californien Richtung Osten begleitete.


    Und wenn man sie nach dem Kauf langweilig findet, dann einfach mal in das 9 MB große Manual schauen. Vielleicht kann man im Kapitel Fortgeschrittenes Bremsverhalten einen Ansatz für eine eigene Herausforderung finden.


    @Thoromir : Wenn Du bei Google den Suchbegriff in Anführungszeichen einschließt, also "T:ANE" eingibst, bekommst Du spontan 141.000 Suchergebnisse und die ersten sind auch passsend
    T:ANE ist nunmal das neue Trainz, so wie aus Raider Twix wurde. Und da hinsichtlich der Objektentwicklung durchaus Unterschiede bestehen, lieber gleich bei der neuen Produktbezeichnung bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von NoFly ()

  • Du fragst, welche Passstrecke nicht einfach von A nach B führt. Da fällt mir als allererstes der Marias Pass ein, meine Referenz, wenn es um amerikanische Strecken außerhalb der dichtbesiedelten Ostküste geht.
    Der Marias Pass verbindet alles: Personenverkehr, Güterverkehr, Rangieren, und lokalen Güterverkehr.
    Da geht es eben nicht nur von Whitefish nach Shelby, sondern es gibt zahlreiche Stationen und Firmen, an denen man Güter abholen oder hinbringen kann.
    Und genau das vermisse ich eben beim Soldier Summit. Es gibt keine Orte zwischen A und B, es gibt keine Aufgaben, die nicht das Ziel haben, den Zug vom einen Ende zum Anderen zu bringen.
    Die Landschaft ist schön, klar. Aber die Strecke bietet bei weitem nicht so viele Möglichkeiten wie die Königin aller Passstrecken: Den Marias Pass.