HaSi V3 Bugfixing


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  • Szeneriedichte auf Max?, Cache geleert? Mit RW-Tools abgefragt was fehlt?
    Alles nach Readme installiert?
    StS

    Danke für die schnelle Antwort. *dhoch*
    Szenariendichte ist auf max, Cache ist geleert. Habe alles nach Readme installiert.


    Edit: es funktioniert jetzt, es lag an den DB-Tracks.
    Nach Neuinstallation der DB-Tracks ist jetzt ist alles in Ordnung!
    Danke an STS und lzb für die Tipps und Hinweise. :)

  • Hallo Gerd,


    endlich hatte ich am Wochenende die Möglichkeit, die Strecke näher kennenzulernen. Ich möchte hier ein paar Beobachtungen, meine bisherigen Feststellungen andeuten und eine weitere Verbesserung der Signalisierung anbieten. Ob sie machbar/geeignet usw. ist, hängt natürlich von dir ab. Jedenfalls keine Kritik!


    1. GM 500 Hz im nur auf Befehl befahrbaren Gegengleis (keine Signalisierung vorhanden) in Höhe 250 m vor dem Einfahrsignal des Regelgleises. Meinerseits handelt es sich um keine Neuigkeit, das ist genau das Problem, das @DoubleM im Beitrag 42 (und dann 45, 51) schön erklärt hat. Auf die Anordnung des Gleismagneten 500 Hz durfte nie verzichtet werden. Die Anordnung im Gegengleis erfolgte in diesen Fällen ohne Rücksicht auf andere Faktoren, z. B. Neigungsverhältnisse, immer 250 m vor dem Standort des Einfahrsignals des Regelgleises, weil keine (bzw. nicht alle) PZB-Schutzstrecke(n) nur damit völlig gesichert werden konnte(n). Der Magnet dient(e) nur dazu, die Geschwindigkeit der Züge bei der Annäherung an Betriebsstellen zu überwachen (und mögliche Folgen eines "durchrutschenden" Zuges zu mildern).


    Mit der Sechsten Verordnung zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften vom 25. Juli 2012 haben sich, inter alia, die Bedingungen für die zulässige Geschwindigkeit der Züge in Abhängigkeit von der Ausrüstung der Strecken mit PZB geändert, und zwar verschärft. Vorher galt es, dass Strecken, auf denen mehr als 100 km/h zugelassen sind, mit Zugbeeinflussung ausgerüstet sein müssen (dabei für die Strecken bis 100 km/h konnte die Ausrüstung mit Zugbeeinflussung vom Bundesminister für Verkehr bzw. bei den NE von der zuständigen Landesbehörde vorgeschrieben werden - dazu entsprach auch die Bestimmung des § 28 Abs. 1 Nr. 4, nach dem Triebfahrzeuge und andere führende Fahrzeuge mit Zugbeeinflussung ausgerüstet sein müssen, wenn ihre zulässige Geschwindigkeit mehr als 100 km/h beträgt oder sie "überwiegend" auf Strecken mit Zugbeeinflussung verkehren; EBO 1967 in ursprünglicher Fassung). Mit der Vierten Verordnung zur Änderung der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 19. März 2008 wurde der Begriff "Zugbeeinflussung" näher erklärt, und zwar "durch die ein Zug selbsttätig zum Halten gebracht und ein unzulässiges Anfahren gegen Halt zeigende Signale selbsttätig verhindert werden kann" (Art. 1 Abs. 1). Außerdem entfiel der Begriff "überwiegend" in der o. g. Bestimmung des § 28 (sie wurde auch neu gefasst). Nach der Sechsten Verordnung zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften gibt es, hinsichtlich der Ausrüstung mit Zugbeeinflussung, zwischen Strecken, auf denen mehr als 100 km/h zugelassen sind, und Strecken, auf denen nur bis 100 km/h gefahren werden darf, keine Unterschiede mehr. Dazu wurde die höchste zulässige Geschwindigkeit für Züge, die auf Strecken (Streckenabschnitten) ohne Zugbeeinflussung verkehren, von 100 km/h auf nur 50 km/h gesenkt.


    Das bedeutet, dass das nur auf Befehl befahrbare Gegengleis, dessen (keine) Ausrüstung den Anforderungen der EBO (und anderer Vorschriften gleicher Ebene) für Zugbeeinflussung natürlich nicht entsprechen kann (und nie völlig entsprach, der GM 500 Hz stellt kein Ausrüstungsniveau dar, weil kein unzulässiges Anfahren gegen Halt zeigende Signale im Sinne des § 15 Abs. 2 dadurch überwacht werden kann) und dessen höchste zulässige Geschwindigkeit vorher 100 km/h betrug (das ist auch der Grund, warum die Buchfahrplangeschwindigkeiten in Winkeln in diesen Fällen max <100> waren (bzw. noch sind), obwohl auf dem Regelgleis bis 160 km/h gefahren werden darf, z. B. zwischen Bf Köln Süd und Bf Hürth-Kalscheuren), neu höchstens mit 50 km/h befahren werden sollte. Unnötig zu betonen, dass solche Beschränkung (auch unter Berücksichtigung der Tätigkeit, dass die Geschwindigkeiten bei der DB sowieso auf 70 km/h auch vorher begrenzt wurden) mindestens "unangenehme" Folgen für die Flüssigkeit im Bahnbetrieb hat - und es gab viele solche Gegengleise bundesweit, die bis zum Ablauf des 31. 12. 2014 nachgerüstet werden mussten. Dafür steht es in der Bekanntgabe 7 zur Ril 301 (31. 1. 2014): "Dies veranlasst die DB Netz AG, Gleise entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung ohne Signale mit PZB auszurüsten". Nach dem Bescheid des Eisenbahn- Bundesamtes Az Pr.3424-34aro/011-0007#005 vom 22. 10. 2013 zur Durchführung der ESO Nr. 201 und 202 wurde bestimmt, dass "[a]n Gleisen entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung kann die Trapeztafel aufgestellt
    sein, wenn dort kein gültiges Haupt- oder Sperrsignal vorhanden ist. Sie ist dann mit einer Kilometerangabe ergänzt". Für die Ankündigung wird eine alleinstehende Vorsignaltafel im Bremswegabstand aufgestellt.


    Derzeit ist keine Sicherung in beiden nur auf Befehl befahrbaren Gegengleisen zwischen Hagen Hbf und Bf Hagen-Kabel vorhanden (im TS). Du kannst entweder nur eine der beschriebenen Sicherungsarten nutzen (nur GM 500 Hz oder nur Ne 1 + Ne 2) oder sie kombinieren, um die Übergangsperiode aufzuzeichnen und das Spiel interessanter zu machen.


    2. Aufstellung von Langsamfahrsignalen 6 und 7 an durchgehenden Hauptgleisen, für die keine Ausfahrsignale in der betroffenen Richtung vorhanden sind, oder im Gegengleis ohne "normale" Signalisierung. Derzeit gibt es viele Fälle, wann Signale Lf 6/7 an durchgehenden Hauptgleisen aufgestellt sind, obwohl es für sie in dieser Richtung keine gültige Ausfahrsignale gibt. Die Rede ist natürlich von dem "linken" durchgehenden Hauptgleis als von der Fortsetzung eines Gegengleises in Bahnhöfen. Über diese Gleise können keine Durchfahrten im Regelbetrieb stattfinden. Nach Ril 408.0251.2.5 gilt, dass "[f]ür Züge, die auf einem Bahnhof ohne Halt durchfahren sollen, dürfen Sie das Einfahrsignal bzw. das Zwischensignal vor dem Ausfahrsignal auf Fahrt stellen oder freigeben, wenn ein Ausfahrvorsignal vorhanden und es wegen eines verkürzten Bremswegs in den Örtlichen Richtlinien nicht verboten ist". Für nicht existierende Ausfahrsignale kann kein gültiges Ausfahrvorsignal allerdings vorhanden sein (dabei ist es aus technischer Sicht auch ausgeschlossen, eine "reguläre" Fahrstraße einzustellen). Ist kein Ausfahrsignal vorhanden, muss die Ausfahrt auf Befehl erfolgen. Dafür ist die Aufstellung eines Signals Lf 6 oder Lf 7 sinnlos. Dennoch kann man auf solche Fälle in der Realität stoßen, die jedoch dem Regelwerk nicht entsprechen und werden nach der Feststellung dieser Tätigkeit auch häufig entfernt, weil die nutzlose Aufstellung auch relativ kostenintensiv ist (im hohen Maße). Beispiel: Bonn Hbf, Ri Köln, bzw. Bonn Gbf. Ein Signal Lf 7 Kzfr "16" wurde dort am linken durchgehenden Hauptgleis ohne Ausfahrsignal aufgestellt (siehe hier ab cca 01:35). Später wurde es komplett entfernt ^^ , mit einem Lf 7 nur am rechten durchgehenden Hauptgleis angeordnet (siehe hier ab ungefähr 01:00).
    rail-sim.de/forum/wcf/attachment/70515/


    Dann handelt es sich um Fälle, wann diese Langsamfahrsignale für und im Gegengleis ohne "normale" Signalisierung aufgestellt sein, konkret geht es um das Gegengleis zwischen Bf Grevenbrück (Westf) und Bf Lennestadt-Meggen als auch zwischen Welschen-Ennest und Kreuztal, wo kein GWB ständig eingerichtet ist. Auf die Geschwindigkeitssignalisierung durch Lf 6/7 im Gegengleis wird (und immer wurde) wegen der besonderen Art des Befahrens des Gegengleises in diesen Fällen verzichtet, also ich schlage vor, die Tafeln für das Gegengleis zu entfernen, um einen noch realistischeren Eindruck zu verschaffen.


    (Fortsetzung) - leider kann ich die zweite Hälfte meines Beitrags jetzt nicht verfassen (zu viele Worte?)

  • 3. PZB-Sicherung von ständigen Langsamfahrstellen. Auf der Strecke gibt es viele ständige Langsamfahrstellen mit Geschwindigkeitsbeschränkungen von 100 km/h auf 80 km/h. Diese sind durch einen GPA jetzt nicht gesichert (nur die mit größeren Unterschieden, Beschränkungen), obwohl die Sicherung hier (nach dem entsprechenden Anhang zur Ril 819) erforderlich ist und die Ausrüstungspflicht (auf Hauptbahnen) sich auf alle Fälle bezieht (Neigungsverhältnisse oder andere Faktoren werden dabei nicht berücksichtigt), einschließlich die nach älteren Regelungen eingerichteten Lfst. Anmerkung: Das erste Bild oben zeigt auch zwei GPA auf der Brücke in Werdohl, die nichts sichern (wenigstens habe ich für sie keine Erklärung gefunden).


    4. Zs 8 signalisiert trotz GWB ständig eingerichtet (kein "zufälliger" Störungsfall). Im Bahnhof Altenhundem erfolgt die Ausfart ins Gegengleis Ri Bf Welschen-Ennest immer zuerst auf Zs 8 am Asig N3, dann aber wird das Zs 6 gezeigt (siehe unten). Es handelt sich um keinen zufälligen Störungsfall in einem Szenario, sondern um einen Regelfall (außerdem würde das alleinstehende Zs 6 nur bei erfolgreichem ("regulärem") Einstellen der Zugstraße aufleuchten, was bei Störungen an Hauptsignalen nicht geschieht; dazu gilt: "Sie dürfen den Auftrag für denselben Zug nicht gleichzeitig durch Signal Zs 6 und Signal Zs 8 erteilen /Ril 408.0463.10.1/). Im Bahnhof Siegen-Weidenau Ri Siegen erfolgt die Ausfahrt ins Gegengleis auf normale Fahrtstellung des Ausfahrsignals, obwohl kein Zs 6 vorhanden ist und (damit) kein Gegengleisfahrauftrag erteilt wird. Ich weiß nicht, ob GWB dort ständig eingerichtet ist, aber ich setze voraus, besonders wenn es eine normale HV-Signalisierung im Gegengleis nach Siegen gibt, dass Zs 6 eingesetzt ist.


    5. Letmathe Ri Siegen: Zs 6 nur teilweise eingesetzt. Nur Asig N102 ist mit diesem Zusatzanzeiger ausgerüstet. Andere Signale (außer Asig N101, das keinen haben kann, Ausfahrt ins Gegengleis nicht möglich) sind nicht ausgerüstet und kein alleinstehendes Zs 6 ist aufgestellt (nur Zs 2).


    6. Kein Einfahrsignal im Gegengleis vorhanden. In Kreuztal ist kein Einfahrsignal (25AA - laut Streda.X) oder Sperrsignal im Gegengleis in Höhe des Einfahrsignals des Regelgleises vorhanden. Nach einer Ne 2 in Höhe des Einfahrformvorsignals des Regelgleises erfolgt kein 500er und kein Signal mehr. In Kreuztal Gbf fehlen Hauptsignal 25ZU22 und Vsig 25Vzu22 für Einfahrten in Kreuztal Pbf aus dem linken durchgehenden Hauptgleis (laut Streda.X).


    7. GM 500 Hz vor Signalen, die nur der Zugfolge dienen. Fast vor jedem Selbstblocksignal oder Zentralblocksignal, das nur der Regelung der Zugfolge dient, ist ein 500er verlegt. In der Realität ist es nicht so. Für die PZB-Ausrüstung von diesen Hauptsignalen gelten besondere Regeln, deren Zweck darin besteht, dass eine genügende Sicherungslösung gefunden wird, aber unnötige Kosten gespart werden, weil das Risiko von Unfällen auf der freien Strecke (allgemein) kleiner ist als das in und unmittelbar vor den Betriebsstellen. Sogar vor vielen Einfahrsignalen sind keine 500er im Gleis eingebaut, weil die PZB-Schutzstrecke als Gefahrpunktabstand völlig zur Verfügung ist. Das ist aber eine andere Problematik. Auf jeden Fall stellen die Ausrüstung von den Signalen, die nur der Zugfolge dienen, zusammen mit der Planung von GM 500 Hz vor Signalen an Bahnsteigen bei der DB Netz AG die ganze "Wissenschaft" dar. Dies ist natürlich keine leichte Aufgabe, die nur aus ein paar Bildern erfolgreich gelöst werden könnte. Falls man sich dafür entscheidet, die Büchse der Pandora zu öffnen, bin ich hier zur Verfügung


    Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, die ich mittlerweile bemerkt habe (z. B. keine Vorsignalbaken vor Evsig/Avsig 21ff/21P2 in Grevenbrück, nicht mehr als 3 Baken für Vorsignale wegen nicht realisierter Sollsichtbarkeit /mehrere Vsig/ oder keine Ne 4 aufgestellt für Esig F573 in Siegen-Geisweid), aber das ist nur eine Ergänzung.


    Gruß Jan

  • @Jan Chudoba normalerweise drück ich bei sowas ja nur den berühmt-berüchtigten "Bedanken" Button. Aber da kann man ja keine weiteren Angaben machen. Deswegen mal konkret: ich finde es toll, dass Du so detaillierte Analysen/Erklärungen bringst. Da kann man echt was lernen - auch wenn ich es nie beim ersten Lesen verstehe, und noch ein paarmal wiederkommen muss ;)

  • @thenilsman: Sogar keine, nicht nur größer als 50. Auf die Geschwindigkeitssignalisierung wird und in der Vergangenheit wurde im Gegengleis ohne "normale" Signale (d. h. mindestens Evsig + Esig) komplett verzichtet. Die Erläuterung besteht darin, dass der Tf sich auf die Fahrt auf dem Gegengleis besonders konzentriert (soll...), weil 1) das kein Regelbetrieb ist und 2) für die Fahrt besondere Bedingungen gelten (Ausfahrten, Einfahrten). Nur wenn die zugelassene Geschwindigkeit nicht schriftlich (elektronisch) bekanntgegeben ist, darf auf die Ausrüstung mit Lf 6/7 dort nicht verzichtet werden. Die Geschwindigkeiten sind jedoch fast überall in Buchfahrplänen gegeben.


    Jan

  • @thenilsman: An durchgehenden Hauptgleisen. An anderen Hauptgleisen, über die Durchfahrten zulässig sind, können sie aufgestellt sein; an Nebengleisen werden sie nicht aufgestellt. Das alles jedoch nur dann, wenn ein Ausfahrsignal für das Gleis vorhanden ist. Und im Falle des linken durchgehenden Hauptgleises fehlt es sehr häufig = keine Durchfahrten zulässig. Mit Streckenverzweigungen in Bahnhöfen ist es komplizierter, aber das ist nicht der Fall auf unserer Strecke.


    Jan

  • Zitat

    4. Zs 8 signalisiert trotz GWB ständig eingerichtet (kein "zufälliger" Störungsfall). Im Bahnhof Altenhundem erfolgt die Ausfart ins Gegengleis Ri Bf Welschen-Ennest immer zuerst auf Zs 8 am Asig N3, dann aber wird das Zs 6 gezeigt (siehe unten). Es handelt sich um keinen zufälligen Störungsfall in einem Szenario, sondern um einen Regelfall (außerdem würde das alleinstehende Zs 6 nur bei erfolgreichem ("regulärem") Einstellen der Zugstraße aufleuchten, was bei Störungen an Hauptsignalen nicht geschieht; dazu gilt: "Sie dürfen den Auftrag für denselben Zug nicht gleichzeitig durch Signal Zs 6 und Signal Zs 8 erteilen /Ril 408.0463.10.1/). Im Bahnhof Siegen-Weidenau Ri Siegen erfolgt die Ausfahrt ins Gegengleis auf normale Fahrtstellung des Ausfahrsignals, obwohl kein Zs 6 vorhanden ist und (damit) kein Gegengleisfahrauftrag erteilt wird. Ich weiß nicht, ob GWB dort ständig eingerichtet ist, aber ich setze voraus, besonders wenn es eine normale HV-Signalisierung im Gegengleis nach Siegen gibt, dass Zs 6 eingesetzt ist.

    Ich gehe mal davon aus, das das genannte Hauptsignal in Altenhundem fälschlicherweise mit dem Zs8 ausgestattet wurde, da ich die Zs6 erst nachträglich aufgestellt habe. In Siegen Weidenau müsste auf beide Strecken (2800 und 2880) GWB bestehen.
    Stredax meldet sowohl für Siegen HBF als auch für Siegen Ost Esig an beiden Richtungsgleisen. Wäre an einer solchen Abzweigstelle nicht auch noch ein Zs2 erforderlich?
    Aber Stredax meldete (ist nicht mehr aufrufbar) auch für die Awanst Mark Elverlingsen ein Asig aus dem Anschluss nach draussen was dort NICHT existiert. Genauso meldet Stredax auch in Iserlohn Esig und Asig mit Signalnummern ( N1 und 2 P1 und 2 Esig A und B) Iserlohn ist Haltepunkt!. Daher nehme ich Stredax was die Signalisiereung angeht nicht zu ernst.


    Zitat

    5. Letmathe Ri Siegen: Zs 6 nur teilweise eingesetzt. Nur Asig N102 ist mit diesem Zusatzanzeiger ausgerüstet. Andere Signale (außer Asig N101, das keinen haben kann, Ausfahrt ins Gegengleis nicht möglich) sind nicht ausgerüstet und kein alleinstehendes Zs 6 ist aufgestellt (nur Zs 2)

    Das geben meiner Meinung nach die verfügbaren Führerstandsvideos so her. ABER das was ich für ein Solo Zs2 gehalten habe könnte auch ein solo Zs6 sein. Aber was ist das dann für ein Zs auf dem N102?


    Zitat

    6. Kein Einfahrsignal im Gegengleis vorhanden. In Kreuztal ist kein Einfahrsignal (25AA - laut Streda.X) oder Sperrsignal im Gegengleis in Höhe des Einfahrsignals des Regelgleises vorhanden. Nach einer Ne 2 in Höhe des Einfahrformvorsignals des Regelgleises erfolgt kein 500er und kein Signal mehr. In Kreuztal Gbf fehlen Hauptsignal 25ZU22 und Vsig 25Vzu22 für Einfahrten in Kreuztal Pbf aus dem linken durchgehenden Hauptgleis (laut Streda.X).

    Nun zunächst zeigt das StredaX den aktuellen Zustand der Kreuztaler Bahnhöfe an, diese wurden vor kurzem (in diesem Jahr erst) auf ESTW umgestellt und die Förmchen wurden weggemacht und gegen nigelnagelneue KS Signale ausgetauscht.
    Bei unserer Realsisierung gibts noch den alten Zustand den wir nun auch nicht mehr verifizieren können, da eben das Stredax nur noch den IST Zustand zeigt. Ich meine mal ein Führerstandsvideo gesehehn zu habe in dem die von mir gebaute Situation zu sehen war, also NE3 mit 1000er und im Bremswegabstand, dann ein Sh oder eins von diesen Zwerg-Hauptsignalendie nur Hp0 und Sh1/Zs1 anzeigen können aber einen den Kompaktsignalen ähnlichen Schirm haben, das war nicht so genau zu erkennen. Wenn ich natürlich den 500er vergessen habe muss ich das natürlich nachholen.


    Ich habe aber auch eine Frage an die Spezis:
    Was zeigt ein Einfahrsignal an wenn ich für einen Signallink ein Rangiergleis Haken setze? Ich habe bewusst bei mehreren Einfahrsignalen nicht alle möglichen Fahrwege mit Signallinks ausgestattet da diese in echt wohl nur mit Zs1 oder schriftlichem Befehl* zu befahren sind.
    Zeigt ein Esig in dem Fall ein Zs1 oder etwas anderers an? (hab grad keine Doku zur Hand) Sollte ich besser einen Zs1 Trigger setzten?


    * ich habe auf der KBS 680 Mainz Bad Kreuznach vor Jahren mal einen Fall mitbekommen:
    Auf dem Streckengleis von Mainz nach Bad Kreuznach gibt es am Esig in den Bf Gensingen Horrweiler wohl nur 2 Fahrmöglichkeiten, 1. im Abzweig - Gleis 3 - auf die Strecke nach Alzey und 2. auf dem Regelgleis - Gleis 1 - nach Bad Kreuznach
    Von den Weichen her wäre es aber auch möglich in das Gegenleis - Gleis 2 - nach Bad Kreuznach zu fahren, aber die Signalschaltungen des Stellwerkes lassen das allem Anschein nach nicht zu. Jedenfalls gab es eine Baustelle auf dem Regelgleis nach Bad Kreuznach und um die Strecke nicht komplett zu sperren zu müssen, stand am Esig ein FDL mit Anglerstuhl und Regenschirm der den TF Schriftliche Befehle aushändigte. Diese fuhren dann mir gedrückter Befehlstaste über das Hp0 zeigende Hauspsignal (kein Zs1!!) in das Gegengleis nach Bad Kreuznach, beschleunigten auf 100 km/h und bremsten auf höhe des EvSig (ich konnte nicht sehen was dort auf dem Gegengleis an Signalen/Schildern stand) von Bad Kreuznach auf 40kmh ab und fuhren so in den Bahnhof Bad Kreuznach wieder auf das Regelgleis.


    Zu den GPA sollte Thenilsman was schreiben.


    Gruß Doc

  • Anbei ein YT, wo man die Standorte der Signale R2, R3, R4 und R5 gut erkennen kann. Das S02 steht noch vor der ersten Brücke nach Kreuztal rein, also so ziemlich direkt vor der Autobahnbrücke:


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    Ansonsten auf dieser Seite, sämtliche Standorte der Signale anhand von KM Angaben:


    http://home.arcor.de/nrwbahnarchiv/strecken/2800.htm


    ansonsten hier ab Minute 10:00:


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    Grüße

  • Hallo Gerd,


    danke für deine Antworten.

    Ich gehe mal davon aus, das das genannte Hauptsignal in Altenhundem fälschlicherweise mit dem Zs8 ausgestattet wurde, da ich die Zs6 erst nachträglich aufgestellt habe. In Siegen Weidenau müsste auf beide Strecken (2800 und 2880) GWB bestehen.
    Stredax meldet sowohl für Siegen HBF als auch für Siegen Ost Esig an beiden Richtungsgleisen. Wäre an einer solchen Abzweigstelle nicht auch noch ein Zs2 erforderlich?

    Also Altenhundem ist klar. Was Siegen-Weidenau betrifft, hast du Recht. Alleinstehende Richtungsanzeiger sollten vorhanden sein (erforderlich), wenn keine besondere Verständigung (z. B. mündliche) in den ÖRil gegeben ist (was sich gewöhnlich nur auf die Gleise der Strecken, in die nicht aus allen oder vielen Gleisen ausgefahren werden kann, bezieht, also nicht dieser Fall). Ich hab gestern in den ÖRil nicht nachgeschaut, weil ich die andere Strecke dabei nicht wahrgenommen habe :rolleyes: . Über die Standorte der Zusatzanzeiger (Zs 2v und/oder Zs 2) und über die Verwendung der Buchstaben an diesen Signalen kann ich dich gern verständigen. Ich bin jetzt bis Donnerstag weg, zu Hause wieder am Freitag. Zum Unterschied von Streckenverzweigungen in Bahnhöfen gelten für Abzweigstellen (als Anlagen der freien Strecke) ein bisschen unterschiedliche Regeln.

    Aber Stredax meldete (ist nicht mehr aufrufbar) auch für die Awanst Mark Elverlingsen ein Asig aus dem Anschluss nach draussen was dort NICHT existiert. Genauso meldet Stredax auch in Iserlohn Esig und Asig mit Signalnummern ( N1 und 2 P1 und 2 Esig A und B) Iserlohn ist Haltepunkt!. Daher nehme ich Stredax was die Signalisiereung angeht nicht zu ernst

    Ja, die Karte wird nicht so oft und genau aktualisiert... Für die Gültigkeit oder Zulässigkeit von Signalen (aus eisenbahnrechtlicher Sicht) hat sie auch keine maßgebende Bedeutung.

    Das geben meiner Meinung nach die verfügbaren Führerstandsvideos so her. ABER das was ich für ein Solo Zs2 gehalten habe könnte auch ein solo Zs6 sein. Aber was ist das dann für ein Zs auf dem N102?

    Ein Zusatzanzeiger (nur neuere Bauarten) darf für mehrere Zusatzsignale (meistens nur zwei) angewendet werden, wenn sie nie gleichzeitig gezeigt werden sollen (müssen), d. h. in unserem Falle zeigt er Zs 2 im Normalbetrieb, im Gleiswechselbetrieb zeigt er Zs 6. Bei GWB ist hier keine besondere Verständigung durch Zs 2 notwendig, weil die Strecke nach Iserlohn nur eingleisig ist. Falls der Zusatzanzeiger im TS nicht so schaltbar ist, kannst du immer noch den Zusatzanzeiger für Zs 6 aufstellen (das ist natürlich zulässig).

    Bei unserer Realsisierung gibts noch den alten Zustand den wir nun auch nicht mehr verifizieren können, da eben das Stredax nur noch den IST Zustand zeigt. Ich meine mal ein Führerstandsvideo gesehehn zu habe in dem die von mir gebaute Situation zu sehen war, also NE3 mit 1000er und im Bremswegabstand, dann ein Sh oder eins von diesen Zwerg-Hauptsignalendie nur Hp0 und Sh1/Zs1 anzeigen können aber einen den Kompaktsignalen ähnlichen Schirm haben, das war nicht so genau zu erkennen. Wenn ich natürlich den 500er vergessen habe muss ich das natürlich nachholen

    OK, hab ich nichts dagegen. Ein niedriges Hauptsignal oder Sperrsignal fehlt dort jedoch (hab ich nichts gesehen), zusammen mit dem erwähnten 500er.


    Gruß Jan

  • Falls der Zusatzanzeiger im TS nicht so schaltbar ist, kannst du immer noch den Zusatzanzeiger für Zs 6 aufstellen (das ist natürlich zulässig).

    Jetzt nur so mal beim Überfliegen: Mann könnte auch ein Zs2 und ein Zs6 so auf stellen das sie ineinander stehen. Funktioniert, mann bekommt beides sauber angezeigt. Mann darf die halt erst drehen wenn sie schon die selben Koordinaten haben.

    "Wenn ich erstmal Generalfeldmarschall bin, dann... werde ich dafür Sorgen, das alle Frauen im Militärdienst Miniröcke tragen!"


    -- Oberst Roy Mustang (Fullmetal Alchemist)

    Meine Zao:#1#2

  • Ich hab das hier noch nicht gelesen, deswegen schreib ich´s:
    Es gibt in mehreren Bahnhöfen auf Gleisen neben der Hauptstrecke abgestellte Güterzüge mit der BR294, obwohl diese Gleise gar keine Weiche zum Hauptgleis haben und selbst am andren Ende am Prellbock oder im "Nichts" enden. Die Gleise machen einen kleinen Bogen zum Hauptgleis, aber da fehlt dann einfach die Weiche!
    Ist das so gewollt?


    mfg essgee

  • Die Züge dort hat nicht der Streckenbauer da hingestellt, sondern der Szenariobauer.


    Ob da Weichen fehlen, weiß ich nicht. Es könnte sein, dass abgerissen/rückgebaut wurde.... vielleicht ist aber auch deine Installation fehlerhaft. Ohne genaue Ortsangabe (vielleicht mit Screenshot) kann man dazu nichts näheres sagen.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Ich hab das hier noch nicht gelesen, deswegen schreib ich´s:Es gibt in mehreren Bahnhöfen auf Gleisen neben der Hauptstrecke abgestellte Güterzüge mit der BR294, obwohl diese Gleise gar keine Weiche zum Hauptgleis haben und selbst am andren Ende am Prellbock oder im "Nichts" enden. Die Gleise machen einen kleinen Bogen zum Hauptgleis, aber da fehlt dann einfach die Weiche!
    Ist das so gewollt?


    mfg essgee

    Ich habe beispielsweise den Bahnhof Altena im Zustand um das Jahr 2007 dargestellt. Die gesamten Nebengleise waren noch vorhanden aber bereits abgeklemmt. Heute ist bis auf den Bahnsteig und die Streckengleise alles zurückgebaut und der Bahnhof ein Haltepunkt mit Blockstelle. Ebenso in Werdohl, dort sieht es heute noch so aus wie von mir dargestellt. Dort ist pilkanterweise übrigens der Firmensitz einer der grössten deutschen Hersteller von Gleisbau- und anderem Bahnmaterial (u.A.Diesellokomotiven) seit Erstellung des ESTW OHNE GLEISANHSLUSS!! Warum Binoo der freundlicherweise die Quickdrive Szenarios erstellt hat dort Züge aufgestellt hat sollte er beantworten. Schlimm ist das aber doch nicht wirklich oder??