Bau der Preßnitztalbahn


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  • Ähm, @Haze70, sorry, als langjähriger "Anwohner" dieser Strecke muss ich Dich fragen, die Gleislage etc. in Wolkenstein soll Fantasie sein, oder real??

    Einmal editiert, zuletzt von dengstdu ()

  • Sie ist, sagen wir mal Halb Real. Ich habe die Schienen nach dem Gleisplan erstellt, aber Länge und Lage können durchaus anders sein. Ich habe nur die Gleise nach dem Zustand 1983 gebaut und sie auf die Fläche gelegt was bei Google maps noch zu sehen war und so weit nach Fotos. Gebäude und Ausgestaltung sind aber Fantasie, da ich keine Ahnung habe, wie ich die originalen Häuser in den TS bekomme.


    Sie hat nicht den Anspruch 100% Original zu sein. Ich versuche es aber nach Bildern landschaftlich so zu gestalten. Das ist aber durchaus schwierig, mit dem was ich habe

  • Hm, ja, zu den Häusern sag ich ja nix (kann mir das schon vorstellen wie schwer das ist), aber wundere mich über die Gleise, dass dort nur 1 durchgehendes regelspuriges Gleis ist auf Deinen Screenshots. Das kommt mir bisschen komisch vor. Da ist ja heute noch mehr, obwohl man in Wolkenstein auch zurückgebaut hat irgendwo.

  • An dengstdu Wolkenstein liegt ja an einer eingleisigen Nebenbahn. Es teilt sich jeweils, wenn man von Google Maps schaut, nach dem überqueren des Flusses der Bahnhof auf. Von Chemnitz kommend lag die erste Weiche sogar noch auf der Brücke. Richtung Annaberg und Jöhstadt führte das Dreischienengleis über die Brücke. Kurz davor zweigte die Schmalspur ab in die Rollbockabteilung. Danach teilte sich die Regelspur auf.


    TrailDogRunner1909 Ich habe keine Ahnung wie ich Häuser im TS erstellt bekomme. Es langt ja nicht einfach die Häuser zu fotografieren, was es noch gibt, irgendwie muss ja das auch im TS erstellt werden.

  • @Haze70 Ich muss mich bei Dir entschuldigen!
    Ich habe mir nun noch mal nachträglich Deine Bilder der letzten Tage angeschaut, und da sehe ich dass der Bahnhof Wolkenstein selber (mit Umfeld) soweit korrekt mit regelspurigen Gleisen ausgestattet ist. Deine letzten Bilder sind ja schon soweit weg, dass ich dies nicht zweifelsfrei feststellen konnte. Ich dachte quasi Du hast den Bahnhof Wolkenstein nur mit einem einzigen regelspurigen Gleis oder so ausgestattet (konnte man auf den Bildern ja nicht zweifelsfrei erkennen, und die vorherigen hatte ich ausgelassen). Aber wie gesagt, alles in Ordnung, sieht soweit prima aus, gefällt mir. :thumbup: Danke (für Deine Arbeit)!

    Einmal editiert, zuletzt von dengstdu ()

  • Hallo Leute


    Die Strecke ist bis auf weniger Meter vor Großrückerswalde, den nächste Haltepunkt fertig gestellt. Danach kommt Niederschmiedeberg, mit dem alten Kühlschrankwerk.


    Weiß jemand, wie bei der Stecke in 760mm in Tschechien, die es bereits gibt, die das mit dem Zugkreuzungen auf der Strecke geregelt haben? Irgendwie werde ich im Editor nicht schlau daraus


    Mir ist bis jetzt nur eingefallen das man eine Meldung einprogrammiert wenn der Gegenzug kommt. Da es auf Schmalspurbahnen keine Signale gab, muss man irgendwie improvisieren.

  • Das ist aber der Erzgebirgswald bevor die Tschechen-Luft kam! ;)


    Ansonsten schön, dass Du eine Strecke hier quasi gleich vor meiner Haustüre baust!
    An die DKK-Werke im Erzgebirge kann ich mich noch gut dran erinnern, auch dran vorbeigefahren (Auto/Zug) und/oder gelaufen.

  • Weiß jemand, wie bei der Stecke in 760mm in Tschechien, die es bereits gibt, die das mit dem Zugkreuzungen auf der Strecke geregelt haben?

    Ja die haben einfache Signale drin, diese sind unsichtbar, aber immer beim Grenzzeichen eingebaut, somit kann man aufpassen.

    760mm SkryteNavetidlo, gibts mit einem bis fünf Links, einfach aber wirkungsvoll. Im 2D Plan sieht man die entsprechenden Knödel.


    Die Einfahrt macht hier die 760 mm LichobeznikovaTabula, mit einem bis vier Links.

    Die Trapeztafel gibts bei uns auch an einfachen Bahnhöfen.


    StS

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

  • Ja, ich kann das bestätigen, in diesen Fällen wird die tschechische "Trapeztafel" genutzt und aufgestellt. Das signal heißt "lichoběžníková tabulka", der Signalbegriff heißt "hranice dopravny" (das Grenzzeichen einer Betriebsstelle) und das Signal weist auf die Grenze einer D3- oder einer RB-Betriebsstelle (also Bahnhöfe, Abzweigstellen u. a.), das sind natürlich Betriebsstellen auf Nebenbahnen mit vereinfachtem Bahnbetrieb, entweder mit "reinem" Zugleitbetrieb oder mit Radioblock (RB) ausgestattet. Zum Unterschied von der deutschen Trapeztafel muss das tschechische Signal immer rückstrahlend sein (entweder wird das ganze Signal /die Tafeln und der Pfahl bzw. das "Pfahlschild"/ aus rückstrahlendem Material hergestellt oder weiße "Katzenaugen" sind in allen Ecken der Tafel befestigt). Andere Besonderheiten bestehen darin, dass die Tafeln eine schwarze Kennziffer zeigen, die auf die Nummer des Gleises weist, für das die Weichen in Grundstellung (um)gestellt sind. Sind die Weichen für die Fahrten aus dem Gleis, an dem die Trapeztafel steht, nicht in Grundstellung umgestellt, ist dort ein schwarzer Buchstabe "X" (siehe unten).


    So viel für heute :)


    Gruß Jan


  • Hallo @Haze70, ich hatte mir die tschechische Lösung noch einmal angesehen und hatte spontan gedacht, man kann in den Dateien/Skripten die Tab-Anforderung zur Signalfreigabe auch mit einem Pfeifton koppeln. Das war für meinen augenblicklichen Kenntnisstand etwas zu schnell gedacht - deshalb (hat sich erledigt). Mit der Steuerung der Trapeztafeln muss sich noch einmal ein Kenner auseinandersetzen oder ich muss dazu Zeit und Ruhe haben, um die Signalskripte zu verstehen und zu sehen, ob da etwas geht.


    Gruß Bernd

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 96 GB RAM, Nvidia Quadro 4000