Der [Kreateur] Entwicklör hats meistens schwer...


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  • Ich kann mir schon vorstellen, dass sowas dem ein oder anderen hilft. Jeder der Payware herstellen will steht vor dem Problem wie er seine Sachen vermarktet, also eigener Shop, über DTG bei Steam einstellen oder bei einem anderen Hersteller, z. B. virtuell Railroads, Railtraction usw.
    Wenn dann schon jemand im Voraus weiß unter welchen Bedingungen sowas läuft und wer die entsprechenden Ansprechpartner sind ist manchen bestimmt schon sehr geholfen. Dann kennt Norbert mit der Zeit bestimmt auch diverse Ansprechpartner bei der DB und anderen Unternehmen wegen Logos usw.
    Schlussendlich wird es dann auch Manuals geben die mit Sicherheit frei von Rechtschreibefehlern sind. :thumbsup:


    Bezeichnung? Wie wäre es mit Konstrukteur?

  • Wieder mal ein trauriges Beispiel dafür, was hier im Forum falsch läuft. Es braucht keine 10 Minuten bis sich jemand gefunden hat, der gleich mal drauf los haut oder sich darüber lustig macht. Wenn ihr mit dem Angebot nichts anfangen könnt, dann müsst ihr dazu auch nichts schreiben, vor allem nicht, dass ihr selbst das nicht braucht, so was interessiert hier nämlich keinen. Dann sind wieder irgendwelche User beleidigt und löschen ihre Beiträge inhaltlich, weil die Welt ja so böse zu ihnen ist. :rolleyes:

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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    Quality-Pöbel since 2011

  • @dengstdu


    Norbert hat diesen Thread aufgemacht für Leute die da Hilfe benötigen, nicht für die die keine benötigen.
    Aber die scheinbar keine benötigen schreiben halt trotzdem extra hier noch im Thread, dass sie keine brauchen, so nach dem Motto dass sie früh zum Bäcker gehen und ihm sagen: "Ich brauche heute wieder nicht ihre Brötchen, weil ich backe mir meine selber zu Hause!".

    Das ist genau der Punkt was ich in einen anderen Thema geschrieben habe.



    Ich persönlich fürchte das funktioniert genauso gut wie manche diverse Themen von denen sie nichts halten oder für überflüssig halten einfach nicht ignorieren können.


    ....


    Muss verdammt schwer sein einfach mal daran vorbei "zugehen".
    Durch Kommentare in diversen Themen durch Leute die es einfach mal nicht sein lassen können entsteht nach meiner Auffassung häufig erst Streit.

    Zum kompletten Posting bzw. zum entsprechenden Thema einfach auf meinen User Namen im Zitat klicken. (für die welche es nicht wissen sollten.)

    Train Simulator, obwohl oft Ärger bringend, oftmals nicht mal mit ihm an sich, einer von dem man doch nicht lassen kann. Viele können nicht mal von Unterwegs von ihm lassen (Forum). Was nach meiner Meinung zu voreiligen Postings führt. Auch von Usern die selbst gegen solche schimpfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Loco-Michel ()


  • Vorschläge für bessere Bezeichnungen werden gern entgegengenommen (und eventuell umgesetzt). Wenn mir schon eine begegnet wäre, hätte ich sie bereits genommen.


    Erschaffer, Erbauer, Entwickler, Ersteller...die deutsche Sprache ist nun wirklich nicht arm an adäquaten übereinstimmenden Begriffen. ;)



    Mag ja sein, aber ich trenne gern das "Geschäftliche" und das Private .


    Okay, das macht Sinn. Nur: Hättest du dich gleich als @siebziger zu erkennen gegeben, wären einige Rätselratereien erspart geblieben. ;)


    Ansonsten Viel Erfolg von meiner Seite! Das Angebot als solches finde ich nämlich durchaus lobenswert. Ob Bedarf daran besteht oder nicht, wird sich eben zeigen. Dass eine sinnvolle Beratung und Koordination bei so einigen verunglückten Veröffentlichungen nötig gewesen wäre (nicht nur beim TS, sondern auch bei vielen anderen Spielen), HAT sich jedenfalls schon oft gezeigt.

  • Kreateur?? Was soll das bitte? Bin zwar kein Deutscher, habe jedoch Deutsch studiert und nie von einem solchen Wort gehört *ka* Na ja, Herr Duden sagt jedoch, dass ein solches Wort existiert... da muss ich also RailWorks4You Recht geben ;) Immerhin würde ich doch Ersteller, Modellbauer, Entwickler sagen... Na ja, zur Sache...


    Wie ihr wisst, hat mich DIE SACHE mit Sachsen-Anhalt auch persönlich betroffen. Trotzdem, nach Gesprächen mit ein paar Leuten vom Forum und auch mit Christoph selbst, habe ich beschlossen, auf Entschädigungsforderungen meinerseits zu verzichten. Nach wie vor will ich glauben, dass es Christoph irgenwie hinkriegt.


    Zu dem Paypal und sog "Spenden". Für mich ist es klar: ich kann es mir vorstellen, dass jemand seine Strecke baut und dann der Gedanke kommt, na ja ich möchte dies und jenes von Anderen verbauen. So macht man es. Mein Vorschlag dabei aber wäre: sich genau merken, welche Objekte und von wem man benutzt. So mache ich es mit meiner Strecke (ich habe sogar eine Liste von Objektbauern, jeweils mit dem Vermerk ob es payware oder freeware ist und dem jeweiligen Link). Vielleicht habe ich dann Lust, sie zu veröffentlichen. Das Geld (über Spenden, ein Shop egal) darf ich NUR für MEINE Assets verlangen, was für andere User durchaus verständlich sein sollte. Alle anderen Assets (Freeware, Payware) gehören nicht mir, ich habe also kein Recht sie entgeltlich zu veröffentlichen, egal in welcher Form. Ich glaube so kann man rechtliche Probleme vermeiden! Ich veröffentliche eine Strecke und in einer READ ME Datei gibt es Infos zu allen Objekten Dritter, die heruntergeladen werden müssen (oder auch gekauft, egal), damit man die Strecke voll genießen kann. Darunter befindet sich z.B. ein Katalog mit meinen Objekten, die man auch braucht, um die Strecke zu benutzen. Um diese Objekte zu haben, muss man bspw. 10 Euro überweisen. Wäre es nicht eine Lösung? Dann muss man natürlich ausdrücklich sagen: du musst bezahlen, nicht aber für die Strecke, sondern für meine Assets.

  • Kreateur?? Was soll das bitte?


    Da ich hier ja eher im Osten von Deutschland wohne, und Norbert deutlich im Westen, vermute ich einfach mal schon auf Grund seiner größeren Nähe zu Frankreich dass der Begriff sich von dem der dort ansässigen Autofirmen in der Werbung benutzten "Créateur d'Automobiles" ableitet.



    (Quelle: http://www.landtreff.de/bilder-landarbeiten-t47807-3570.html ... )


    @DoubleM Ich gehe mal davon aus dass Norbert eh nur Personen vertreten würde die es ernst meinen, und auch was brauchbares vorzuzeigen haben. (Und die wird er wohl kaum angehen)
    Und wie @Safter schon schrieb werden die auch deutschsprachlich einwandfreie Unterstützung bekommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von dengstdu ()

  • Ich bin kein Kreatur, sondern Softwareentwickler. *ja* Als ein solcher gebe ich Projekte nicht in Hände, die ihre Dienste per Internet anbieten. Abgesehen davon schreibt Melnex Software seine Programme selber und führt auch die Projektarbeiten dafür selbst durch. Sachen gibt es. Aber Danke für die Anfrage. Was passieren kann, wenn man Projekte vergeigt, haben wir erst kürzlich gelesen.


    Gruß Norbert

  • Was viele nicht wissen, und was aber hier interessant ist bzgl. einem "Service" der das ganze Management übernimmt wäre:


    Spenden: Donationware. Viele denken bestimmt:
    Wenn ich für etwas festen Betrag x verlange, muss das alles versteuert werden, und angemeldet etc. Weil da bewegen wir uns gaaaaanz locker im gewerbl. Bereich.
    Also nehmen wir lieber eine kleine Spende, da habe ich den Aufwand nicht...


    FALSCH!
    Auch in Deutschland müssen Spenden ab einem Betrag versteuert werden. Das schimpft sich dann Schenkungssteuer. Und ausgenommen davon sind nur wirklich allgemeinnützige Verwendungszwecke, die auch vom Finanzamt überwacht werden, wenn es um größere Mengen geht. Und man kann eine Kirche oder Krebshilfe nicht mit einem Railworksprodukt vergleichen.


    Und egal wie man es dreht und wendet. Wenn man davon keine Ahnung hat, wird man (wenn man nicht untergehen will) einen Steuerberater brauchen. Allerdings nimmt der gerne mal höhere dreistellige Beträge pro Jahr. Da geht mehr flöten, als man vermtl. einnimmt.


    Somit wäre ein Management-Service eine gute Idee. Gerade wenn man Gelder nicht direkt per Spende etc. einnimmt könnte somit auch noch einiges gespart werden. Denn Schenkungssteuer ist ein Eigentor. Die liegt nämlich am Steuerhöchstsatz.

  • ;) Jo und das ist nur ein winziger Aspekt. Jeder der Softwareinhalte auf Basis von Fremdprodukten fertigt und dafür Geld einnimmt braucht auch einen guten Anwalt. Denn da sind unter Umständen Lizenzgebühren fällig. Ob DTG oder zahlreiche andere die Hände aufhalten muss mit jedem Rechteinhaber besprochen werden.
    Sonst kann es ein kleines Taschengeld für den Lizenzgeber geben.


    Was der Service kosten soll und sieht das nicht komisch gegenüber Publisher und anderen aus ist auch eine Frage mit vielen Antworten. Baut der Service Mist, schaut man einfach nach wer da was angeboten hat und in wessen Auftrag. Dann bekommt man auch die Rechnung für Dinge die man aus der Hand gegeben hat.


    Gruß Norbert


    Hat schon seinen Grund warum ich Freeware anbiete und nicht Geld mit dem TS verdienen möchte.
    Soviel Geld wie andere dann von mir sehen wollen bekomme ich ja nicht. Bei 1,- Euro pro Aufgabe.
    Man muss die Konkurrenz unterbieten und jeder Freewareanbieter unterbietet mich ins Bodenlose.
    Tolles Geschäftsmodell.
    :lolx2: Zahlen Sie 8000 Euro Lizenzgebühren, bei 1.- Euro Umsatz pro Aufgabe. Vor Steuern versteht sich! Der völlige Ruin ist dann die IHK Berlin mit ihren Pflichtbeiträgen. Was interessiert die das ich 8000 Euro Lizenzgebühren bezahlen muss. Die Beiträge zahlen Sie bitte zum Stichtag.


    8) All dass will mir der Service abnehmen.


    Aber jeder so wie er mag.


    Gruß Norbert

  • Guten Morgen an alle hier...

    • Es gibt seit über 10 Jahren die gute Erfahrung, dass Entwickler sich mit Vorarbeiten bei ihren Wunsch-Vertriebspartnern melden. Oder umgekehrt.
    • Ob ein Produkt dann aktiv verfolgt wird und welche Konditionen angewendet werden, hängt vom Markt und Geschick ab.
    • Man kann den eigenen Shop aufmachen. Wie es sich weiterentwickelt, zeigt Zeit und Entwicklung.
    • Doppelte Projekte sind nicht vermeidbar. Das passiert halt und damit muss man klarkommen.
    • Haben sich vorzeitige Projektankündigungen neben vielen Einstellungen als negativ bewiesen.
    • Kenne ich keinen, der sofort gute Produktionen umgesetzt hat. Nach Jahren weiß man auch, wie es läuft.


    Von daher: Beschäftigt euch lieber mit euren Projekten als mit wirren Ideen, die zu nichts führen.

  • Bei Punkt 6 muss ich dir aber widersprechen.


    Ich bin seit ca. 2007 dabei irgendwelche Arten von digitalen Inhalten zu erstellen. Seien es Musikstücke, Grafiken, 3d Modelle professionelle Fotografie etc etc. Und ich lebe leider immer noch mit Geld von Vater Staat. Ich hätte gerne damals schon angefangen, wenigstens Kleinstbeträge offiziell damit zu verdienen. Selbst wenn mir das auf meine Leistungen angerechnet wird. Aber jeder cent den ich weniger von "oben" bekommen muss wäre ja schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Und wer weiß. Evtl. wäre ich heutzutage nicht mehr abhängig davon. Aber ich bin zu keinem einzigen Vertrieb in meinem Leben gekommen, weil genau dieser Staat der mir gerade ein Leben am Existenzminimum überhaupt ermöglicht, dafür sorgt, dass es auch genau da bleibt. Wäre das Steuerrecht, und auch das ganze Recht wegen der Existenzgründung mal etwas transparenter, dann hätte das schon längst was werden können. Aber einen Steuerberater kann ich mir nicht leisten. Ich war schon bei der IHK und habe mich mal so insgesammt beraten. Nicht mal die Bundesagentur für Arbeit noch diverse Jobcenter wollten mir überhaupt Kurse, oder Informationen über eine Existenzgründung geben. Lediglich die IHK war dazu bereit. Und auch die konnten mir nur sagen, dass ich alleine für die Notarkosten und allem was bei der Existenzgründung einer UG-Haftungsbeschränkt dazugehört schon höhere dreistellige Beträge entrichten darf.


    Ich blicke da einfach nicht durch, und habe auch niemanden in der Familie der irgendwas größeres mal je erreicht hat, den man fragen kann. Wie kann man, wo man doch schon tausende allein für die Lizenzen von Programmen für die kommerzielle Nutzung braucht, als Staat solche bescheuerten Regeln für die aufstellen, die endlich was machen wollen? Ich bin leider schon zu lange raus aus dem "normalen System" des Geldverdienens. Deshalb würde ich mit meinem Lebenslauf sowieso nirgends mehr eine Arbeitsstelle finden, mit der es sich leben lässt. Mehr als Zeitarbeitsfirmen und andere Ausbeuter kommen für mich leider nicht mehr in Frage. Wer nimmt schon jemanden, der mittlere Reife hat, und schon 2 Ausbildungen wegen Betriebsinsolvenz verloren hat, und seitdem Arbeitslos ist?


    Ich wäre schon längst selbstständig. Ich hatte sogar mal den Fall, dass ich einen Handel auf Ebay hätte starten können. Ich hatte Kontakte im Ausland, die mir bestimmte Ware für 250€ das Stück angeboten haben (natürlich in der EU legale ware, kein Schmuggelgeschäft oder so) mit Zollgebühren und Versand lägen wir bei 350€ ca. Damit wären auch schon 19% Mehrwertsteuer entrichtet. Diese Art von Ware wird auf Ebay hier in D aber für 1000€ +- 150€ gehandelt. Von daher witterte ich ein lukratives Geschäft. Allerdings würde mir da auch spätestens im nächsten Kalenderjahr das Finanzamt vor der Tür stehen. Aber da einem in diesem Land niemand helfen will, ohne einen gleich in den Ruin treiben zu wollen, nur um bei der Existenzgründung zu helfen....


    Mir stellen sich ja schon bei einem Hartz4 Antrag die Nackenhaare hoch. Wie soll das dann erst bei einer Steuererklärung, und einer Gewerbeanmeldung sein?
    Danke Deutschland für deine Chansengleichheiten.... Der Sohn vom Steuerberater und die Tochter vom Inhaber eines Architektenbüros haben es bestimmt genau so schwer wie ich damit......

  • Das verstehe ich nicht wirklich, Du hast ein Produkt, du hast einen Markt - warum holst du dir nicht für 25€ einen Gewerbeschein, für 150€ eine Bürosoftware mit Steuersoftware , verkaufst dein Produkt und zahlst deine Steuern (alle!). Dann steht keiner vor der Türe.


    Vor Gründung einer jeglicher juristischen Gesellschafft kann ich nur Abraten. Denn da kommen wirklich die Geier: Bilanzpflichtig, daher Steuerberater, jährliche Veröffentlichung, Zwangsbeiträge IHK, Sozialbehörden und viele andere Pflichten. Und am Ende schützt eine GmbH sowieso nicht, denn Banken, Finanzamt und Sozialbehörden haben sowieso Durchgriff auf dein persönliches Vermögen. Und wenn du den Laden schließen möchtest, dann hast du auch noch unweigerlich ein Verfahren wg. Insolvenzverschleppung am Hals.


    Also braucht es den doppelten Boden nicht, macht nur Ärger. Fang mit einem kleinen Gewerbe an, verdiene Geld damit und höre bitte auf zu jammern, dass man dir da nicht hilft. Das ist unangemessen.


    Gruß Sven

  • Guten Tag an alle hier... und professorexabyte


    Zu 6 weiter erläutert: Jeder hat klein angefangen, ob er wollte oder nicht. Auch ich. Ich werde erst durch Fehler geformt. :saint:
    Das macht mich aber besser, was man 2015 deutlich sehen wird. Ja, auch meine Modelle haben Schönheitsfehler.


    Von nix tun kommt nix. Entweder man kümmert sich um die Sachen oder jammert über verpasste Chancen: Dann aber selbst schuld.


    (Klein)Gewerbe anmelden ist kein Ding. Dauert insgesamt 3h mit Wartezeit bei allen Ämtern, kostet etwa 30,-€.
    Gute Steuersoftware für Selbstständige bekommt man für 80€ und kann man von der Steuer absetzen (ergo 0€).
    Mit Umsatzsteuer kann man für das Folgejahr entsprechend abschreiben, was Erstfinanzierungen leichter ausfallen lässt.
    Aus Erfahrung würde ich für Arbeitnehmer dieses Modell auch empfehlen, auch wenn doppelte Buchführung notwendig wird.


    Ich muss jetzt etwas vorsichtig sein, aber es lohnt sich wieder mehr, da entsprechende Warez-Seiten keine Ware mehr liefern.
    Wird den Umsatz in den nächsten Jahren dank GVU steigern und einige Projekte attraktiver machen.
    Zumindest rechne ich mit einer etwa 30%+, dass sich Projekt-Gemeinschaften nicht mehr um ein paar Piepen streiten.
    Der legale Weg ist schließlich bequemer als ein Hausbesuch von Amtswegen. (Aber bitte anderes Thema)

    Einmal editiert, zuletzt von LuckyCoder ()

  • Zunächst Danke für Eure Vorschläge. Ich werde noch ein paar einsammeln, die Synonym-Maschine anschmeißen und dann die besten bzw. häufigsten Vorschläge dem Forum zur Abstimmung bereitstellen (einen Reim finden wir dann auch...)


    Danke auch für die interessante Diskussion zum Thema Selbständigkeit und Gewerbe. Das ist genau der Grund zur Gründung von RailWorks4you.


    • Es gibt seit über 10 Jahren die gute Erfahrung, dass Entwickler sich mit Vorarbeiten bei ihren Wunsch-Vertriebspartnern melden. Oder umgekehrt.
    • Ob ein Produkt dann aktiv verfolgt wird und welche Konditionen angewendet werden, hängt vom Markt und Geschick ab.
    • Man kann den eigenen Shop aufmachen. Wie es sich weiterentwickelt, zeigt Zeit und Entwicklung...
    • ...Nach Jahren weiß man auch, wie es läuft.


    Ich wünsche allen Kreateuren, die bereits die Lernkurve erklommen haben oder auf einem guten Weg sind, jeden erdenklichen Erfolg. Die Frage ist, ob wirklich jeder für sich in seinem Kämmerlein die Stolpersteine alle selber finden muss, oder ob es vielleicht sinnvoll ist (und sich sogar finanziell auszahlt), einen Teil des Umsatzes dafür einzusetzen, schneller, bequemer und risikoloser voran zu kommen.


    Der völlige Ruin ist dann die IHK Berlin mit ihren Pflichtbeiträgen.


    • Gute Steuersoftware für Selbstständige bekommt man für 80€ und kann man von der Steuer absetzen (ergo 0€).
    • Mit Umsatzsteuer kann man für das Folgejahr entsprechend abschreiben, was Erstfinanzierungen leichter ausfallen lässt.


    RailWorks4you wird sich hüten, steuerliche oder rechtliche Auskünfte zu geben, denn dafür gibt es Fachleute (die man natürlich auch bezahlen muss, allerdings weiß man dann auch zumindest etwas sicherer, dass es richtig ist). Auf jeden Fall wird es für die betreuten Kreateure Zugang zu meinen Erfahrungen geben. Ich betreibe seit über 12 Jahren nebenbei ein Gewerbe (u.a. TrainzKoop) und z.B. deren Jahresabschluss kostet 170 Euro (statt einen hohen dreistelligen Betrag, wie hier geschrieben).


    Wer allerdings auf der Basis solcher Aussagen sein Gewerbe betreiben möchte - bitteschön. Er sollte aber vielleicht noch mal nachlesen.


    Gruß
    Norbert
    RailWorks4you

  • :D In der Tat. Ein Gewerbeschein ist schnell beantragt. Die 3 und 4 stelligen Summen ergeben sich aus:


    IHK Beiträge
    Lizenzgebühren
    Krankenkasse (Es soll auch Menschen geben, die meinen keine Beiträge zahlen zu können)


    Ich habe es durchgerechnet und am Ende ist nicht ein Grünes Blatt am Baum. 8) Wer sich in der Szene etwas auskennt, der wird auch wissen, dass man Aufgaben für Softwareunternehmen auf Basis der "Scheinselbstständigkeit" bauen kann. Wie viele Softwareunternhemen (Auftraggeber gibt es denn am Markt und was erhält man denn so pro Aufgabe (Aufgabenpaket.) :?:


    Die Miete, Lizengebühren, Lebenshaltungskosten, Versicherungen und alles was so anliegt kann man damit nicht bezahlen. *dumm* Ein 14 Stundentag für ein Apfel und ein Ei. Es lohnt sich nett das kann ich hoch und runter Rechnen. Aber ein Gewerbeschein kostet in der Tat nur so etwa 35 Euro. Aber die Folgekosten sind halt nur mit einem tragfähigen Geschäftsmodell bezahlbar und nicht mit einer handvoll Auftraggeber bei denen man in einer "Scheinselbständigkeit" unterwegs ist.


    Eine Aufgabe für 1 bis 2 Euro. Entwicklungszeit 1 Tag wenn man die Nerven dafür hat.
    Eine Lok für 19.95 Euro. Entwicklungszeit 9 und mehr Monate!


    Kontakte zu Publisher und jeglichen Geschäftspartnern muss man schon selber knüpfen. :D Die fressen ein auch nicht auf, wenn man sie anschreibt, denn sie wollen ja mitverdienen. Nur muss sich das für beide Seiten auch rechnen.


    Auf den Preis der Dienstleistung und dessen vertraglichen Grundlagen bin ich aber wirklich gespannt.


    Gruß Norbert

  • Das Forum - in dem Fall die Administration - hat entschieden.
    Nachdem Freeware- und Payware-Entwickler in dieser Form im Forum gekennzeichnet werden, wird ab sofort auch hier dieser Begriff verwendet (es war sowieso auch der meistgenannte unter den eingegangenen Vorschlägen).


    Gruß
    Norbert
    RailWorks4you