Geschwindigkeitsprüfabschnitt / GPA


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  • Da musst du dann glaube ich die Streckengeschwindigkeit abfragen. Also brauchst du Link 0 für das Objekt an sich, und wo die Beeinflussungen sind, und Link1 für die Stelle, an der er die Vsoll ablesen soll. Also dann am LF7 aus der Strecke lesen muss. Denn immerhin steht der GPA ja auf dem Abschnitt VOR der Vsoll, wo man sich ja gerade in der Bremskurve befindet.


    Danke! Genauso hatte ich das vor und auch so durchgesetzt.


    Der 2000er GPA ist eine ganz andere Nummer. Der muss an einem HS-Vr 4 verschiedene Funktionen erfüllen können und diese auch noch selbst erfassen und einleiten. Dazu kommen 3 verschiedene Platzierungsbereiche (allein, vor einem Signal, an einem Signal).


    Danke Maik.
    Aber wo finde ich die 4 Funktionen? Ich dachte der GPA ist entweder ein oder aus.
    Und laut tf-ausbildung.de bzw. Richtlinie 483.0101A01 ist der 2000Hz GPA eigentlich nur zwischen Lf6 und Lf7 und die 1000Hz GPA nur am Lf6 bzw. VS. Oder hab ich da was übersehen?


    Jedenfalls nach vielem Basteln scheint meint GPA nun für die meisten Fälle zu funktionieren. Link 0 dient der Beeinflussung und Link 1 liest die Streckengeschwindigkeit bzw. die am nächsten Signal angezeigte Geschwindigkeit. Abhängig von der Geschwindigkeit gibt's entweder 2000Hz oder 1000Hz.
    Hab auf einer Teststrecke mehrere Situationen durchprobiert und es scheint zu funktionieren, auch die Abhängigkeit von Signalen. Ich lad den GPA bald hoch und vielleicht könnt ihr das Ding mal bitte auf Fehler testen.

  • Ein GPA liegt auch schon mal direkt an einem HS/VS oder Sperrsignal etc. pp. Da kannst du dann mit voreingestellten Geschwindigkeiten nicht mehr alles abdecken. Das Signal kann ja verschiedene Bilder zeigen und darauf muss der GPA reagieren. Bei Hp0 muss er 2000Hz senden, bei Hp1/Vr2 muss er 1000Hz senden in Abhängigkeit von der kommenden Geschwindigkeitsbegrenzung und VIst des Zuges. Das sind 2 der X Situationen für einen 2000er GPA. Er kann ja auch 200m vor dem Signal liegen und erfüllt dann wieder ganz andere Aufgaben. Es sollte aber vom Asset her der selbe GPA sein weil du sonst nachher eben X Varianten benötigts die dennoch auf Signalstellungen reagieren müssen. Mit fest eingestellten GPA deckt man nur die Häfte aller im TS machbaren Situationen ab. Ist natürlich einfacher zu bauen, klar. Aber einfach kann jeder.

  • Nach langer Pause hatte ich mal wieder Zeit mich diesem Thema zu widmen. Der GPA scheint nun so ziemlich alle Situationen abdecken zu können, sprich Lf6/Lf7, Zs3v/Zs3, Vr0/Vr1/Vr2, Hp0/Hp1/Hp2. Für gewisse Situationen muss ein Eintrag ins Flyout, die Geschwindigkeit wird aber automatisch erfasst. Das 3D-Objekt ist jetzt ein Einzelmagnet kann mit zwei weiteren separaten inaktiven Magneten korrekt dargestellt werden.


    Zusätzlich konnte ich keinen 500Hz Magneten finden, der signalabhänging bei 35kmh und drunter scharf ist, und deshalb auch einen erstellt. Die Standard 1000Hz Magnete sind anscheinend bei 70 und 75kmh signalabhängig auch nicht scharf, hab also auch einen gebaut. Kann ja sein, dass es sowas schon gibt, hatte aber nicht die Zeit alle möglichen Varianten zu testen.


    Darüberhinaus hab ich mal alles in einem PZB kombiniert (GPA und PZB), wobei man im Flyout angibt, welchen Modus man erwünscht. Bin mir nicht sicher ob das Sinn machen würde, aber es funktioniert.


    Hat jemand Zeit/Lust das Ganze nach Fehlern zu testen?

  • Hey!
    Ich kann dir nur sagen wie es in Österreich aussieht.
    Die GPE (Geschwindigkeits Prüf Einrichtung) liegt grundsätzlich 300 Meter vor einer Geschwindigkeitsbegrenzung (La, Hauptsignal oder herabsetzung der Streckengeschwinigkeit) Wovon es abhängt, wann ein Geschwindikeitsbruch mit 1000 Hz Magnet oder GPE eingerichtet wird ist im realen Leben anscheinend nicht ganz klar, meist wohlwollend der ausleger.


    Die Überwachung erfolgt immer 15 km/h höher wie der Geschwinigkeitsbruch anschließend ist.


    Will heißen das bei einem Hauptsignal 100 km/h erlaubt sind ca. 300m vorher eine GPE liegt die die Geschwingkeit auf 115 km/h überwacht.


    Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne an mich wenden.


    LG

  • 300m vor dem Geschwindigkeitswechsel wird aber auch in Österreich kein 1000hz GPA liegen ;) ein 1000hz GPA muss immer am Ankündesignal liegen

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  • Ja scheint keinen Sinn zu machen, etwas überprüfen zu wollen, wass der Lokführer nicht signalisiert bekommt. Einen 1000 Hz Magneten 1000 oder 3000 Meter vor einer Ankündigung zu legen ist genauso sinnfrei. Auf die GPA Geschichte im TS bin ich gespannt.


    Gruß Norbert

  • Ja gut auch am 2000er wirst du geprüft wenn die Voraussetzungen stimmen aber am 2000er Magnet und nicht 3000 m vorher. Abgesehen davon kennt der TS weder Ebula noch der Lokführer Streckenkunde. Da sind wir vom Vorbild weit weg und es muss nur "richtig" gemacht werden und dann fahren wir alle in eine Zwangsbremsung nach der anderen. Eine GPA Geschwindigkeitskontrolle bei Gefälle zunm Beisspiel setzt Streckenkunde und Ebula zwingend voraus.


    ;) Na wir werden es ja erleben. :ugly: Nachtfahrten werden besonders reizvoll sein. Die Nacht am Bildschirm ist eine andere als in der Realität. Da sieht man mehr. Streckenkunde und Ebula sind auch vorhanden + LA sofern es die noch gibt. Ein Büchlein dass den aktuellen Streckenzustand wieder gibt.


    Gruß Norbert

    Einmal editiert, zuletzt von Norbert Koch ()

  • Was soll den das Sinnlose aufgerege? Naklar ist es kein Problem GPA zu verbauen, nur muss der Streckenbauer auch kleinlichst alles einhalten und ausnutzen was der TS hergibt. Und EBULA bzw Streckenkunde ist auch nocht zwingend erforderlich. Alles auch ohne machbar und das nicht zum Nachteil der User. ;)

  • Wer regt sich denn hier auf lzb. Wir sprechen dann weiter, wenn die GPA richtig oder falsch eingebaut wurde und die meisten von uns in die Zwangsbremsung fahren.....oder auch nicht.


    *frech* Also bleibe ganz locker bis zu deiner ersten Zwangsbremsung mit Frage warum jetzt?


    Gruß Norbert

    Einmal editiert, zuletzt von Norbert Koch ()